21/2018 Mineralstoffe bringen Licht in die dunkle Jahreszeit

Mineralstoffe bringen Licht in die dunkle Jahreszeit

Liebe Leserin – lieber Leser,

viele Anfragen wiederholen sich jahreszeitlich. So auch die Frage nach möglichen Salzen, um die trüben Tage besser zu überstehen.

Wie wichtig da unter anderem auch das „Lichttanken“ ist, darüber hatte ich in der Newsletterausgabe 15 - 2014  schon einmal geschrieben.

Aber selbstverständlich gibt es auch Schüßler Salze, die uns aus so einem Tief herausholen können.
Mit der Einnahme der Schüßler Salze Nr. 3 / Nr. 5 / Nr. 6 / Nr. 7 und Nr. 11 können Betroffene für eine stimmungsaufhellende Wirkung und mehr Antrieb sorgen.

Sie können die oben genannten Salze mit täglich je Salz 5 bis 7 Tabletten dosieren. Geben Sie diese am Morgen einfach in gut einen Liter Wasser und trinken davon – über den Tag verteilt – in vielen kleinen kauenden Schlucken. Die Mischung kann eine unbedenklich lange Zeit eingenommen werden. Selbstverständlich können Sie, wenn Ihnen die klassische Einnahme mit je Salz 3 x 2 Tabletten zum Lutschen lieber ist, die oben genannte Kombination auch so einnehmen.

Und wenn Sie wissen, dass Ihnen die trüben Tage zusetzen, dann denken Sie im nächsten Jahr daran und beginnen schon vorsorglich mit der Einnahme. Sie können sicher sein, dass sich alle Salze immer nur positiv im Körper auswirken werden.

Um die Wirkung zu unterstützen, möchte ich Ihnen das tägliche Licht und Luft tanken ans Herz legen. So kommen Sie deutlich schneller aus diesem Tief heraus. In der oben erwähnten Ausgabe meines Newsletters finden Sie wertvolle Tipps dazu.

Mit der heutigen Ausgabe möchte ich mich von Ihnen – für dieses Jahr – verabschieden. Ich bedanke mich für Ihre Treue, für die vielen Zuschriften und auch kritischen Anmerkungen.

Ich wünsche Ihnen und Ihren Lieben noch eine schöne Vorweihnachtszeit, harmonische Festtage und einen wirklich gesunden Rutsch in das neue Jahr.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls


Schimmelbefall auf Lebensmittel

Gerade nach den Feiertagen, wo man sich vielleicht mit dem einen oder anderen Lebensmittel zuviel versorgt oder zu reichlich gekocht hat, ist schnell einmal ein Produkt am verderben. Ärgerlich ist es so oder so und ich persönlich entsorge solch ein Teil dann komplett. Ich weiß, dass da nicht jeder so konsequent rangeht und dass manch einer versucht, noch etwas zu retten. Wann Essen aber – in Bezug auf Schimmel – in den Müll gehört, darüber schreibt die Apotheken Umschau z.B. auf Ihrer Seite:

Schimmelpilz kann gefährlich werden
Während Edelkulturen aus Käse ungefährlich sind, kann unerwünschter Schimmel auf Lebensmitteln der Gesundheit schaden. Manche Schimmelpilzarten bilden giftige Stoffwechselprodukte – sogenannte Mykotoxine. Sie können langfristig Leber oder Nieren schädigen, wenn Betroffene mehrfach oder über eine bestimmte Zeit diesen Giftstoffen ausgesetzt sind. Dann wirken sie krebserregend, können das Erbgut schädigen und zu Fehlbildungen beim Embryo führen. "Mykotoxine lassen sich weder durch Kochen noch durch Einfrieren beseitigen", sagt Antje Gahl, Ernährungswissenschaftlerin bei der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE). Hinweis: In der Lebensmittelherstellung gibt es allerdings Möglichkeiten, verschiedene Mykotoxine zu inaktivieren.

Diese Speisen bei Schimmel unbedingt wegwerfen
Weiches Obst, Kompott, Säfte und Gemüse landen besser komplett in der Tonne. "Enthalten Lebensmittel viel Wasser, kann sich der Schimmelpilz schnell ausbreiten", warnt Gahl. Er kann bereits die ganze Erdbeere oder Pflaume betreffen, ohne dass Sie es erkennen. Für Weich-, Frisch- und Schnittkäse, Joghurt und andere Milchprodukte gilt das Gleiche.

"Auch bei angeschimmelten Konfitüren und Gelees gilt, diese grundsätzlich wegzuwerfen", sagt die Ernährungswissenschaftlerin. Diätkonfitüren und Fruchtaufstriche, die mit weniger Zucker auskommen, unbedingt im Kühlschrank lagern und bei Schimmelbefall entsorgen. Also auch selbst gemachte Marmeladen, die Frucht und Zucker im Verhältnis zwei zu eins oder drei zu eins enthalten.

Grenzfall Wurst und Hartkäse
Großzügig wegschneiden dürfen Sie oberflächlichen Schimmel, wenn er Hartkäse wie Parmesan oder luftgetrocknete Wurstwaren wie Edelsalami oder Parmaschinken betrifft. Allerdings nur, wenn der weißlich-grüne Fleck lediglich an der Oberfläche auftritt und es sich um ganze Stücke handelt. Bei stärkerem Schimmelbefall den Hartkäse wegwerfen, da die Pilze bereits in das Innere des Käses gelangt sein können! Geriebener Hartkäse hat ebenfalls keine Chance, er muss weg.

Beim Brot sieht es ähnlich aus: Geschnittenes Brot und Toastscheiben gehören in den Müll. "Sobald ein Schimmelpunkt oder ein Schimmelrasen erkennbar sind, ist davon auszugehen, dass bereits das gesamte Brot vom Schimmelpilz beziehungsweise den nicht sichtbaren Pilzfäden befallen ist", sagt Gahl. Im Zweifelsfall gilt: Lieber wegwerfen als entfernen.

Nuss-Schimmel
Besonders anfällig sind Nüsse, zum Beispiel Pistazien, Erdnüsse, Haselnüsse sowie Trockenfrüchte (Feigen) und Gewürze wie Pfeffer und Paprikapulver. Der "Nuss-Schimmel" setzt den giftigen Stoff Aflatoxin frei. Dies ist ein Stoffwechselprodukt (ebenfalls ein Mykotoxin), das von bestimmten Schimmelpilzarten gebildet wird, die vor allem in tropischen Ländern und daraus importierten Waren ein Problem sind. Aflatoxine gedeihen vorwiegend auf öl- und stärkehaltigen Samen sowie Nüssen, wenn das Erntegut zu feucht gelagert wurde. Aflatoxin schädigt die Zellen und kann Leberkrebs verursachen. Beginnen Nüsse an Schale oder Kern zu schimmeln, sollten Sie diese deshalb sofort aussortieren.

Schimmelbefall vorbeugen
Prinzipiell können Sie Schimmelbefall eindämmen, indem Sie Obst und Gemüse im Kühlschrank aufbewahren und Lebensmittel generell sauber, trocken und kühl lagern. Den Biomüll regelmäßig in die Biotonne befördern. Brot trocken, luftig und nicht zu warm – am besten im Brotkasten oder -topf – aufbewahren und häufig die Brotkrümel entfernen. Vorratsbehälter, Brotkasten und Kühlschrank zudem regelmäßig mit Essig reinigen. Zitat Ende


Krach unterm Tannenbaum

Die Weihnachtszeit und der Jahreswechsel bedeuten für viele Menschen Stress pur. Selbst eingeplante Urlaubstage können nicht genossen werden, weil die Liste der noch zu erledigenden Dinge ellenlang ist.
 
Wenn auch Sie sich jedes Jahr abmühen und am Ende nur wieder enttäuscht sind, weil alles nicht so reibungslos läuft, wie gewünscht, dann sollten Sie einfach einmal innehalten.

Überlegen Sie, ob möglicherweise Ihre eigenen Ansprüche an den Ablauf dieser Feiertage viel zu hoch sind. Wollen Sie es jedem recht machen – dem Partner, den Kindern, den eigenen Eltern und Schwiegereltern und vielleicht auch noch den guten Freunden? Dann bleiben Sie unweigerlich auf der Strecke und es endet – wie wahrscheinlich die letzten Jahre auch – mit Krach unterm Weihnachtsbaum oder einem großen Frustgefühl. Das muss aber nicht sein. Es gibt ein paar einfache Regeln, wie Sie den Weihnachtsstress vermeiden können. Selbst eine Woche vor den Feiertagen lässt sich da noch vieles „entstressen“ und wenn es dieses Jahr noch nicht perfekt klappt, behalten Sie die Punkte für nächstes Jahr im Auge. Denn eines ist sicher, auch im nächsten Jahr stehen diese Feiertage wieder ins Haus.

  • Besprechen Sie im Vorfeld mit allen Beteiligten, was wirklich erwartet wird. Und seien Sie nicht enttäuscht, wenn kein Wert auf ein Dreigänge Menü an allen Feiertage gelegt wird.
  • Verzichten Sie auf das eine große Familientreffen bei sich zu Hause. Kommen Sie lieber in kleinen Gruppen zusammen, wo jeder etwas zum Essen und Trinken mitbringt.
  • Vereinbaren Sie, dass Streitigkeiten, die noch in der Luft liegen, nicht an den Feiertagen thematisiert werden.
  • Keiner erwartet von Ihnen das Rundum-sorglos-Paket. Schrauben Sie darum Ihre eigenen Erwartungen herunter und gehen alles gelassener an.
  • Wenn die Fenster heute noch nicht geputzt sind, kommen Sie auch so über die Feiertage. Keiner Ihrer Gäste wird da ein Auge für haben und wenn doch – dann ist es nicht Ihr Problem.
  • Und ja, lassen Sie gerade auch an den Feiertage Müßiggang zu. Denken Sie nicht ständig daran, was alles noch getan werden muss.

Müßiggang sollte auch Ihr guter Vorsatz für das neue Jahr sein. Immer mehr Menschen erkennen, dass es Zeit wird, aus dem Hamsterrad auszubrechen. Die, die es geschafft haben, erkennen, dass Muße und Müßiggang nichts mit Langeweile zu tun haben. Wer Muße bewusst zulässt und genießt, kennt keine Langeweile. Es gibt sogar einen Verein zur Förderung des Müßiggangs, der Vorträge und Lesungen abhält. Wenn Sie sich da angesprochen fühlen, schauen Sie sich doch einmal diese Seite an.

Klassiker zu diesem Thema sind auch die Bücher von Tom Hodgkinson. Hier können Sie einmal einen Blick in sein Buch „Anleitung zum Müßiggang“ werfen. Laut einer der Rezensionen:

Ideal um mental etwas auszusteigen und eine kritische Einstellungen zu entwickeln zu dem ganzen: schneller/besser/mehr/alles jetzt sofort Zirkus " sollte auch jeder Pensionär lesen nach dem er den Schlüssel abgegeben hat. Macht gelassen.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls