11/2017 Die Mineralstofftherapie – eine eigenständige Heilweise

Die Mineralstofftherapie – eine eigenständige Heilweise

Liebe Leserin - lieber Leser,

alte Hasen unter Ihnen werden dieses Thema vielleicht gleich überlesen. Aber es gibt ja auch die Einsteiger in diese – für eine Laienbehandlung wunderbar geeignete Therapieform. Und anhand der Fragen, die mich immer wieder erreichen, lese ich heraus, dass da oftmals das Grundwissen fehlt. Natürlich ist es leichter, immer wieder auf das Schüßler Forum zu verweisen und auf die vielen Beiträge und Newsletter, in denen das Wesentliche nachzulesen ist.

So wie in diesem Newsletter oder auch in diesem.  

Manchmal stoße aber auch ich bei meinen Recherchen im Internet auf weitere interessante Aussagen zu der Schüßler Therapie oder Heilbehandler, zu denen ich seit Jahren Kontakte pflege, schicken mir eine Abhandlung zu diesem Thema, die in einer Fachzeitschrift zu lesen war.

Eine leicht verständliche Antwort auf die Frage – die mir wirklich mindestens einmal im Monat gestellt wird: Warum ist es keine Homöopathie? gebe ich hier gerne einmal weiter:

Dr. Schüßler stellte eine Antithese zur Homöopathie auf. Weil die Homöopathie nach dem Prinzip der Ähnlichkeit heilt. Erkundet und erfahren am Gesunden. Nicht so die Biochemie. Sie ist begründet und erkundet am Kranken. In der Besserung der Symptome durch die Gabe der entsprechenden Mineralsalze fand Dr. Schüßler die Funktionsweise seiner einzelnen Salze heraus.

Dennoch arbeitet die Mineralstofftherapie auch homöopathisch, weil es sich um potenzierte Mittel im Sinne der Homöopathie handelt. Potenzierte Mineralsalze werden dem Körper zugeführt und geben damit ein Signal an den Körper, diese Mineralsalze wieder vermehrt zu verstoffwechseln und entstandene Defizite auszugleichen, bzw. die Depots der Mineralsalze wieder aufzufüllen.

Schüßler glaubte, dass es im Körper selber ein System geben müsse, was dem kranken Körper helfe, zu gesunden. Er begann mit den körpereigenen Salzen/der Biochemie zu arbeiten und zu forschen. Es war ihm außerdem wichtig, dass jeder Mensch eine übersichtliche "Hausapotheke" habe, die es ihm ermögliche, sich selber zuverlässig und kostengünstig zu behandeln.

Oft taucht auch die Frage auf, wie denn überhaupt eine bestimmte Krankheit / Beschwerde entsteht.

Wenn wir eine Krankheit / Beschwerde nach der Schüßler Therapie behandeln möchten, gehen wir von einer Mangelsituation aus. Das heißt, zu Beginn besteht ein Mangel an bestimmten Mineralstoffen. Bei einem kurzfristigen Mangel findet noch ein Ausgleich über das Blut statt und bei gesunder Lebensführung kann so etwas schnell wieder aufgefangen werden. Bei einem längerfristigen Mangel wird aus bestehenden Depots ein Ausgleich vorgenommen. Aber schon da entsteht der Bedarf, die Depots wieder aufzufüllen. Hier weisen oft kleinere Beschwerden und Wehwehchen schon auf den Mangel an sich hin. Wird da nicht gegengesteuert, kommt es zu einem chronisch Mangel, der sich degenerativ auswirkt. Das heißt es entstehen manifeste Krankheitsbilder wie Karies, Osteoporose usw..

Ehe sich überhaupt eine Krankheit manifestiert, können wir anhand einer Antlitzanalyse sehr genau erkennen, wo angesetzt werden muss. Heilbehandler (die die Schüßler Therapie im Angebot haben) oder Mineralstoffberater sind hier die Ansprechpartner. Solch eine Beratung ist absolut bezahlbar und erspart sehr viel Zeit, unnötiges Herumexperimentieren und gibt zu Beginn Sicherheit im Umgang mit dieser wirklich phantastischen Heilweise.

Auch die Dauer der Einnahme wird immer wieder hinterfragt.
In Bezug auf „normale Medikamente“ haben wir alle gelernt: So lange einnehmen bis die Symptome verschwunden sind. Bei den Schüßler-Salzen ist dies etwas anders zu handhaben. Die Beschwerden und Krankheiten, die Sie mit den Schüßler-Salzen behandelt haben, resultieren aus einem Mangel an Mineralstoffen oder wie Schüßler sagte an „Funktionsmitteln“. Wird nun durch das Einnehmen das Verschwinden der Symptome erreicht, sind die Speicher im Körper noch lange nicht ausreichend aufgefüllt.
Würden Sie jetzt mit der Einnahme aufhören, kommt es - bei der geringsten Belastung - wieder zu einer Störung. Daraus resultiert dann der Laie, dass diese Mittel nichts geholfen haben. Also - wichtig ist zu Wissen: Um den Körper zu stärken und die Speicher zu füllen ist es notwendig, die Schüßler Salze auch noch nach dem Verschwinden der Symptome einzunehmen. Ich empfehle meistens: Nach einer deutlichen Besserung, noch rund 4 Wochen weitere Einnahme. Wichtig ist zu Wissen, das jedes Salz über längere Zeit eingesetzt werden muss. Denn oftmals wurde auch ein langer Weg um zur Krankheit zu kommen, zurückgelegt. Kontinuität und Geduld gehört mit dazu.

Und zu guter Letzt:
Auch wenn sich Schüßler-Salze wegen fehlender Nebenwirkungen und mangels der Gefahr der Überdosierung ganz hervorragend zur Eigenbehandlung eignen, sollten Sie in allen Zweifelsfällen immer Kontakt mit Ihrem Arzt aufnehmen!

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Wichtige Vitamine für Ihre Gesundheit

Um gesund und fit zu bleiben, spielt eine ausreichende Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen eine wichtige Rolle. Der richtige Mix ist wichtig und es gibt ein paar Nahrungsmittel, die Sie optimal versorgen und die leicht in den täglichen Speiseplan zu integrieren sind. Hier einmal ein paar Beispiele zum Thema Vitaminversorgung:

  • Vitamin A ist gut für die Schleimhäute und sorgt für ein stabiles Immunsystem. Um den Tagesbedarf von 2 Milligramm zu decken, reichen schon zwei Möhren oder eine rote Paprika.

  • Vitamin B1 stärkt die Nerven und sorgt für mehr Lebensfreude. Einen Mangel erkennen Sie an einer ständigen Müdigkeit und Gereiztheit. Den Tagesbedarf von 1 Milligramm decken Sie schon mit einer handvoll Sonnenblumenkernen.

  • Vitamin B2 stärkt die Abwehrkräfte und schützt die Haut vor UV-Strahlung. Den Tagesbedarf von rund 1,5 Milligramm decken Sie z.B. mit zwei Gläsern Milch und einem Stück Camembert-Käse.

  • Vitamin B3 – auch Niacin genannt – ist ein Multitalent und wird für zahlreiche Vorgänge im Körper benötigt. Er sorgt unter anderem für eine geregelte Verdauung und ist für die Erholung von Haut, Muskeln, Nerven und Zellen verantwortlich. Die empfohlene Tagesdosis liegt bei rund 13 Milligramm. Diese können Sie z.B. mit 100 Gramm Thunfisch oder 2 Scheiben Vollkornbrot decken.

  • Vitamin C stärkt nicht nur die Abwehrkräfte, sondern festigt auch das Bindegewebe der Haut und beugt so frühzeitiger Hautalterung vor. Zudem kurbelt es den Fettstoffwechsel an und sorgt so für ein stabiles Gewicht. Den Tagesbedarf von 100 Milligramm decken Sie z.B. mit dem Saft von 2 Zitronen oder Kiwis.

  • Folsäure – auch ein Vitamin aus der Gruppe der B-Vitamine – ist wichtig für die Bildung neuer Zellen und spielt bei vielen Stoffwechselvorgängen eine große Rolle. Den Tagesbedarf von rund 0,4 Milligramm decken Sie mit dem Verzehr von 200 Gramm Spinat. Weitere gute Lieferanten sind unter anderem auch Erdnüsse und Hülsenfrüchte.

Wer an eine zusätzliche Versorgung in Form von Vitaminpräparaten denkt, sollte nicht wahllos irgendwelche Vitamine einnehmen. Hier muss ein Heilbehandler den tatsächlichen Bedarf ermitteln und eine Kombinations- und Dosierungsempfehlung aussprechen. Bei den Produkten selber sollten Sie auf eine gute Apothekenqualität setzen. Schauen Sie auch hier nach entsprechenden Produkten oder nutzen Sie die Kundenhotline dieser Versandapotheke. 

 

So kommen auch die kleinsten Neurodermitis-Patienten gut durch den Sommer

Grundsätzlich wirkt sich eine moderate Sonnenbestrahlung bei Neurodermitis positiv aus. Dieses gilt auch für einen Urlaub am Meer. Das salzhaltige Klima und das Baden im Meerwasser beeinflussen das Hautbild positiv. Aber sind Säuglinge und Kleinkinder betroffen, steigt – gerade in den Sommermonaten – die Zahl der Neurodermitisschübe stark an. Die Kleinsten leiden extremer unter den sommerlichen Bedingungen. Ihnen fehlen einfach die Möglichkeiten, die Erwachsene schnell einmal schaffen können, um für eine Abkühlung zu sorgen. Schwitzen tut aber der Haut nicht gut. Sie beginnt unangenehm zu jucken, die Kleinen beginnen sich zu kratzen und dieses führt rasch zum Auftreten neuer Hautirritationen.

Hier einmal drei Dinge, die natürlich für jeden Neurodermitis-Patienten wichtig sind, die Sie aber vor allem dann beachten sollten, wenn Ihr Baby betroffen ist:

  1. Schaffen Sie ein angenehmes Schlafklima. Ein leichtes Baumwollhemdchen und ein Leintuch zum Zudecken reichen meistens aus.
  1. Stellen Sie eine sommergerechte Hautpflege sicher. Gerade in den warmen Sommermonaten ist eine leichte Konsistenz besser als fette Cremes oder Salben. Lagern Sie die Pflegeprodukte im Kühlschrank. So wird mit jedem Gebrauch die gestresste Haut gekühlt und der Juckreiz gelindert.
  1. Nach Besuchen im Freibad, die für Kinder mit Neurodermitis nicht tabu sind, duschen Sie die Haut gut ab. So wird der stark austrocknende Effekt des chlorhaltigen Wassers gemildert. Mit einer anschließenden Extra-Pflegeeinheit wird sich Ihr kleiner Liebling pudelwohl fühlen. Aber wichtig: Liegen akute, entzündete Ekzeme vor, sollte der Kontakt mit Chlorwasser gemieden werden. Salzhaltiges Meerwasser, das reich an wertvollen Mineralien ist, wirkt sich dagegen in der Regel positiv auf die Haut aus. Am Strand achten Sie nur darauf, dass sich der feine Sand nicht in den Körperbeugen sammelt, denn die Haut könnte sonst wund werden.


Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls