04/2020 Auch bei dieser Volkskrankheit helfen Mineralstoffe

Auch bei dieser Volkskrankheit helfen Mineralstoffe

Liebe Leserin – lieber Leser,

ich möchte in diesem Newsletter einmal nur über „Arthrose“ und mögliche Behandlungsansätze aber auch über die auslösenden Faktoren schreiben.

Ich las, dass Arthrose 65 Prozent aller Menschen über 65 Jahren betrifft aber nicht alle Betroffenen etwas davon merken. Denn die Arthrose kann durchaus auch völlig ohne Symptome verlaufen. Das wichtigste Kennzeichen einer Arthrose ist die immer dünner werdende Knorpelschicht – eine schützende und elastische Schicht – zwischen den Knochenenden der betroffenen Gelenke. Bewegung ist dann oft nur unter großen Schmerzen möglich und Arthosepatienten verfallen sprichwörtlich in Bewegungslosigkeit.

In 2013 hatte ich in einem meiner Newsletter einmal von einem Bekannten berichtet, der verstanden hatte, dass Arthrose unter anderem auch eine ernährungs- und lebensstilbedingte Zivilisationskrankheit ist, die infolge vieler verschiedener Faktoren eintritt. Bewegungsmangel und eine ungesunde Ernährung mit daraus resultierender latenter Übersäuerung und ein Mineral- und Vitalstoffmangel sind da nur einige Punkte. Hier lesen Sie den ganzen Beitrag im damaligen Newsletter. Ich treffe diesen Bekannten auch heute noch ab und an und er lebt nach wie vor so, dass er seit damals keinerlei Gelenkbeschwerden mehr zu beklagen hat. Ganz im Gegenteil, er fühlt sich mit jedem Jahr besser und er kann – wie er selber sagt – gar nicht verstehen, dass er die jahrelange Tablettenfresserei und die vielen Arztbesuche so lange hingenommen hat.

Ich möchte Ihnen gerne noch einmal die Behandlungsempfehlung aus meinem Compendium einstellen, die sich bei diesem und vielen weiteren Betroffenen schon bewährt hat. Aber hier gilt – wie bei zig anderen Krankheiten auch – nur alleine mit der Einnahme bestimmter Schüßlersalze ist es nicht getan.

Geänderte Ernährungs- und Lebensgewohnheiten sind wichtige Ansätze, damit dann z.B. auch mit der Mineralstofftherapie ein weiterer Gelenkverschleiß verhindert, eventuelle entzündliche Prozesse geheilt und Schmerzen gelindert werden können.

Von Schüßler Seite her sind die Salze Nr. 1 / Nr. 7 / Nr. 11 und die Nr. 22 sowie die Schüßler Salbe Nr. 1 angeraten.

Anwendungsempfehlung: Von den Salzen Nr. 1 und Nr. 11 täglich 5 Tabletten (lutschen oder als Cocktailvariante ansetzen), dazu – über einen längeren Zeitraum – täglich 1 bis 2 Tabletten vom Salz Nr. 22 geben.
Zusätzlich kann die Salbe Nr. 1 mehrmals täglich großzügig in die betroffenen Bereiche einmassiert oder über Nacht als Salbenverband angelegt werden. Das Salz Nr. 7 kann bei Schmerzen unbedenklich oft am Tag als "Heiße 7" eingenommen werden.

Ob diese Salzkombination dann in jedem Fall ausreicht, muss von Fall zu Fall entscheiden werden. Sollte die Arthrose z.B. mit einer eventuellen Übersäuerung in Verbindung gebracht werden, müsste die Kombination entsprechend geändert / angepasst werden. Eine Mineralstoffberatung vor Ort könnte dieses anhand bestimmter Antlitzzeichen erkennen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Kaum ein Arzt spricht von Übersäuerung

Wie oben geschrieben, sind bei Arthrose oft auch „nur“ eine falsche Ernährung und die Lebensweise und eine daraus resultierende Übersäuerung ursächlich. Leider ist es so, dass kaum ein Arzt bei typischen Arthrosebeschwerden, mit denen ein Patient zu ihm kommt, eine Übersäuerung in Betracht zieht. Es werden lediglich die Symptome behandelt. Da ist es nicht verwunderlich, wenn eine Arthrose nicht wirklich in den Griff zu bekommen ist.

Egal ob Schulmedizin oder die alternativen Behandlungsansätze – liegt eine Übersäuerung vor – kann eine Heilung bzw. deutliche Besserung nur dann erzielt werden, wenn etwas für den Säure-Basenhaushalt getan wird. Für einen dauerhaften Behandlungserfolg sollte in zwei Richtungen überlegt und gearbeitet werden:

1.) Welche Maßnahme kann ich kurzfristig ergreifen, um meinen Körper zu entsäuern?
2.) Wie bekomme ich meinen Säure-Basen-Haushalt langfristig in den Griff?

Um den eigenen persönlichen Säuren-Basen-Status festzustellen, gibt es Teststreifen in jeder Apotheke. Man sollte diese dann nach Anweisung und unbedingt an mehreren Tagen zu festgelegten Zeiten nutzen, um zu einem aussagekräftigen Ergebnis zu gelangen. Lassen Sie sich nicht verunsichern, wenn die erste Messung morgens erst einmal „sauer“ anzeigt. Dieses ist nicht nur in Ordnung so, sondern gesund! Der Grund: Nachts verstoffwechselt die Leber und Säuren werden in der Blase eingelagert. Beim ersten Urin am Morgen werden diese Säuren dann gesammelt ausgeschieden und somit sind Werte zwischen 4,5 bis 5,5 absolut normal. Liegen höhere Werte vor bedeutet es, dass nicht alle Säuren ausgeschieden werden. Sie können sich also im Gewebe (Blut, Bänder, Muskeln und Sehnen) einlagern und sich mit den unterschiedlichsten Störungen bemerkbar machen.

Grundsätzlich muss dann für eine erfolgreiche Behandlung die Säurezufuhr drastisch reduziert werden. Eine Faustregel lautet: Viermal soviel basenbildende Lebensmittel auf den Speisenplan zu setzen wie säurebildende, weil der gesunde Organismus zu 20% aus Säuren und zu 80% aus Basen besteht. Die überwiegend basische Ernährung sollte unbedingt über mehrere Monate beibehalten werden. Viele Schlacken bauen sich nur sehr langsam ab. Geben Sie Ihrem Körper also Zeit und unterstützen Sie seine Arbeit, indem Sie sich viel Schlaf und auch Bewegung an der frischen Luft gönnen. Hier sind regelmäßige 30 bis 40minütige stramme Spaziergänge schon völlig ausreichend. Diese sollten mehrmals die Woche eingeplant und von Arthrosepatienten natürlich immer im Rahmen der Möglichkeiten gewählt werden. Hier ist das „regelmäßige Ausüben“ wichtig! Regelmäßige Bewegung beeinflusst den Säure-Basen-Haushalt positiv, da die zusätzliche Sauerstoffzufuhr die Regulierung von Säuren und Basen unterstützt und vorantreibt. Aber beachten Sie auch, dass ein Zuviel an Bewegung, wie z.B. Leistungssport, verstärkt Säuren freisetzt.

In meinem Gesundheitsblog habe ich dieses Thema schon einige Male aufgegriffen und auch Fachleute zu Wort kommen lassen. Wenn Sie sich näher mit diesem Thema auseinandersetzen möchten, geben Sie auf der Startseite einfach einmal „Arthrose“ in die Suchfunktion ein, dann werden Ihnen genau diese Beiträge angezeigt.


Damit Arthrose ihren Schrecken verliert

Laut Schulmedizin werden bei Arthrose oft Diclofenac oder der COX-2-Hemmer verschrieben, obwohl bekannt ist, dass bei dauerhafter Einnahme schlimme Nebenwirkungen, wie z.B. Bluthochdruck, Depressionen oder Ödeme auftreten können. Geht gar nichts mehr, steht eine Operation und das künstliche Gelenk zu Debatte.

Ganz sicher wissen auch die Ärzte, dass Arthrose eine ernährungs- und lebensstilbedingte Zivilisationskrankheit ist, die infolge vieler verschiedener Faktoren eintritt. Und die Ärzte wissen auch, dass Arthrose bevorzugt im höheren Alter auftritt, weil der Körper viele Jahre versucht hat, eine falsche Ernährungs- und Lebensweise zu kompensieren. Irgendwann schafft der Organismus das nicht mehr und die Konsequenzen zeigen sich unter anderem auch in Form dieser Krankheit. Und mit dieser lässt sich gutes Geld verdienen. Hier steht ein neuer Dauerpatient erster Güte in der Praxis und kaum ein Arzt wird seinem Patienten den „gesünderen Weg“ aufzeigen. Hätte dieser doch zur Folge, dass man wirklich von „gesund werden“ sprechen könnte.

Wenn Arthrose – wie oben geschrieben – aber eine ernährungs- und lebensstilbedingte Zivilisationskrankheit ist, dann bedeutet das im Umkehrschluss, dass mit einer gesunden Lebens- und Ernährungsweise auch wieder für Besserung und Heilung gesorgt werden kann. Wer sich mit den arztüblichen Aussagen wie "das ist Verschleiß – da ist nichts mehr zu machen“ nicht abfinden möchte, sollte genau hier ansetzen.

Minimieren oder streichen Sie tierische Produkte, ungesunde Fette, zu viele Getreideprodukte wie Back- und Teigwaren aus glutenreichen Auszugsmehlen und stark verarbeitete Fertiggerichte mit synthetischen Lebensmittelzusätzen (sogenannte E-Nummern), schauen Sie auf gesunde Getränke und kommen Sie in Bewegung. Alleine damit und mit einer optimalen Mineralstoffversorgung kann schon viel erreicht werden.

In Bezug auf schmerzende Gelenke, die auch bei einer noch so gesunden Lebensweise nicht sofort verschwinden, möchte ich Sie auf eine Gewürzmischung aufmerksam machen, die eine erstaunliche Wirkung hat. Diese Gewürzmischung stellte die Orthopädin Dr. Christine Meyer, vor langer Zeit einmal in der Sendung „Visite“ vor. Zweimal täglich je eine kleine (!) Messerspitze gemahlenen Muskat, Kreuzkümmel und Koriander in Yoghurt, Quark, in den Salat oder aufs Brot geben und essen. Laut Frau Dr. Christine Meyer hat dies bei 80% ihrer Arthrosepatienten dazu geführt, dass die Schmerzen besser wurden, teilweise ganz weg gingen oder zumindest die starken Schmerzmittel reduziert werden konnten. Außerdem konnten sich die Patienten wieder deutlich besser bewegen – und so etwas für den Erhalt des noch vorhandenen Knorpels tun. Leider ist das Video nicht mehr abrufbar aber auch der Heilpraktiker Rudolf Hege, einer meiner Gastautoren im Gesundheitsblog, empfiehlt diese Mischung.

Ich bin zwar nicht betroffen aber ich nutze diese Gewürzmischung – die aus Koriander 34%, Cumin 33%, Muskatnuss 33% besteht – schon seit Jahren in der Küche. Sie passt zu ganz vielen Speisen und manchmal gibt es einfach ein schnelles Brot mit Quark oder Frischkäse, auf dem ich diese Gewürzmischung streue.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls