12/2014 Wichtige Kindersalze

Wichtige Kindersalze

Liebe Leserin - lieber Leser,

oft werde ich nicht nur gefragt, welches die wichtigsten Schüßler Salze sind, wenn es um die Behandlung von Kindern geht, sondern man bittet mich auch, die 3 oder 4 wichtigsten Salze zu nennen. Gehen die Eltern selber sehr großzügig mit der Einnahme der vorhandenen Salze um, so möchten manche die Bandbreite bei den Kindern reduzieren.

So wirklich ausschließen kann man - auch bei der Behandlung unserer Kleinsten - keines der Schüßler Salze. Kommt es doch immer auch auf die Situation an.

Wenn ich aber nur 3 oder 4 Salze nennen soll, dann sind es ganz klar die Salze Nr. 1 / Nr. 2 / Nr. 3 und die Nr. 5, die eine Hauptrolle spielen.  

Gerade die Schüßler Salze Nr. 1 - das Calcium fluoratum - und Nr. 2 – das Calcium phosphoricum – sind wichtige Mineralstofflieferanten für Kinder. Beide Salze sind u.a. für das Knochenwachstum und die Zahnbildung unerlässlich.

Darüber hinaus verhindert das Salz Nr. 1 einLockerwerden der Zähne. Es hilft bei fehlendem, bzw. zu weichem Zahnschmelz und schützt vor Parodontose. In diesem Zusammenhang müssen Eltern aber auch beachten, dass ein hoher Zuckerkonsum nicht nur die Zähne schädigt, sondern auch den Calciumvorrat räubert.

Das Salz Nr. 2 wird auch bei rascher Ermüdbarkeit nach der Kita oder der Schule, bei Schlafstörungen und wenn Appetitlosigkeit mit allgemeiner Schwäche einhergeht, gewählt. Zudem ist es bei Wachstumsschmerzen wichtig. Hier hat sich eine Kombination aus Tabletteneinnahme und Salbenbehandlung bewährt. Dabei wird mehrmals täglich die Salbe Nr. 2 sanft in die entsprechenden Partien einmassiert. So können die Mineralstoffe direkt an Ort und Stelle wirken und die Tabletteneinnahme unterstützt von innen heraus die Behebung des Mangels.

Schon die werdende Mutter kann mit der Einnahme dieser beiden Salze sich selbst, aber auch das Ungeborene versorgen. Durch die Einnahme verhindert sie die eigene Entkalkung und beim Kind im Mutterleib wird die Zahn- und Knochenbildung optimal unterstützt.

Das Schüßler Salz Nr. 3 ist auch für die Kleinsten das „Erste Hilfe Mittel“.

Ferrum phosphoricum wird bei allen plötzlich auftretenden Schmerzen, leichtem Fieber bis 38.5 Grad C (steigt das Fieber über 38.5 Grad C, so ist das Salz Nr. 5 angezeigt) und bei allen frischen Verletzungen wie Schürfwunden und / oder Blutergüssen gegeben. Die Salbe Nr. 3 ist eine gute Wundsalbe bei frischen und entzündlichen Verletzungen, Quetschungen und Verstauchungen. Alternativ kann in diesen Fällen immer auch ein Brei aus aufgelösten Tabletten eingesetzt werden.

Das Schüßler Salz Nr. 5 ist das Muskel- und Nervenmittel und hilft bei Angst- und Erschöpfungszuständen, bei Leistungsabfall in der Schule, Schlaflosigkeit oder Unruhe. Eine Einnahme von Kalium phosphoricum fördert Kinder, die unsicher sind und stark unter mangelndem Selbstvertrauen leiden. Und wie bei Salz 3 erklärt, ist es das Mittel der Wahl, wenn Fieber einmal über 38.5 Grad C steigt.

Sollten Sie nach weiteren Informationen zu diesem Thema suchen, dann nutzen Sie bitte auch die Leseecke im Schüßler Forum unter www.schuessler-forum.de. Im Laufe der Jahre sind dort diverse Beiträge zum Thema „Schüßler Salze für die Kleinsten“ zusammen gekommen.

Archiviert sind in der Leseecke aber nicht nur die älteren Ausgaben meines Newsletters, sondern alle von mir verfassten Texte bis einschließlich Dezember 2013.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gut durch den Sommer.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Fehlernährung verursacht Krebs

Schlechte Ernährungsgewohnheiten ziehen nicht nur Übergewicht sondern auch die Entstehung von Tumoren nach sich. Dieser Satz stand über einen Artikel, den ich jetzt auf n-tv las. Erschreckend, zu welchen Erkenntnissen die Weltgesundheitsorganisation und auch die Krebsforscher da kommen.

Zitat: Westlicher Lebensstil hat Risiken - Auch Fehlernährung verursacht Krebs

Schlechte Ernährungsgewohnheiten sind erheblich an der Entstehung von Tumoren beteiligt, ebenso Übergewicht. Als Krebs-Risikofaktor wird Fettleibigkeit immer relevanter, denn die Zahl der überernährten Menschen steigt.

Der größte Risikofaktor für Krebserkrankungen ist nach wie vor das Rauchen. Doch das Image der Zigaretten hat stark gelitten, nicht zuletzt dank zahlreicher Kampagnen: Der Tabakkonsum geht seit Jahren deutlich zurück. Gleichzeitig gibt es immer mehr dickleibige Menschen - weshalb ein anderer Krebs-Risikofaktor zunehmend in den Fokus rückt.

Es könnte durchaus sein, dass der Faktor Übergewicht und Fehlernährung in diese Lücke stößt", sagt der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), Otmar Wiestler. Anlässlich des Weltkrebstages an diesem Dienstag warnt das Heidelberger Zentrum vor der Zeitbombe falsches Essen.

„Wir haben immer mehr Hinweise dafür, dass unser westlicher Lebensstil mit Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen zu einer erheblichen Zunahme von Krebserkrankungen führt", erläutert Wiestler. "Der Zusammenhang ist relativ klar für Krebserkrankungen im Magen-Darm-Bereich. Aber auch für Brustkrebs, Prostata- und Bauchspeicheldrüsenkrebs scheint das so zu sein."

Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs

Mit dem Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs beschäftigt sich die Forschung schon seit Langem, doch heute scheint er aktueller denn je. "Es ist davon auszugehen, dass die Kombination aus Überernährung, Übergewicht und Stoffwechselstörungen einer der entscheidenden Krebsrisikofaktoren der Zukunft sein wird - wenn wir nichts dagegen unternehmen", warnt Wiestler. Die Weltgesundheitsorganisation WHO betrachtet Übergewicht und Fettleibigkeit als weltweite Epidemie. 1,4 Milliarden Erwachsene gelten als übergewichtig, ein Drittel davon als fettleibig.

Laut DKFZ wird immer deutlicher, dass Ernährungsgewohnheiten erheblich an der Entstehung von Krebs beteiligt sind. Ihr Anteil daran soll bei schätzungsweise 20 bis 42 Prozent liegen. Es ist das Warum, das die Krebsforscher derzeit vor allem umtreibt.

Verzehr von rotem Fleisch

„Wenn man den Zusammenhang zwischen Ernährung und Krebs versteht, kann man auch Möglichkeiten entwickeln, gezielt einzugreifen", sagt Wiestler. "Es geht darum, Menschen dazu zu bringen, sich faserreich und ballaststoffreich zu ernähren, viel Obst und Gemüse zu sich zu nehmen - und möglichst wenig gezuckerte und fettreiche Lebensmittel." Gesunde Ernährung könne helfen, das Krebsrisiko zu reduzieren - indem Übergewicht gar nicht erst entsteht.

Dem Warum auf den Grund gehen will auch der Virologe und Nobelpreisträger Harald zur Hausen. Er erforscht, wie rotes Fleisch, Infektionen und Darmkrebs zusammenhängen. Der langfristige Verzehr von rotem Fleisch erhöhe das Risiko, an Dickdarmkrebs zu erkranken um etwa 20 bis 30 Prozent, sagt der Wissenschaftler. Interessanterweise sei Darmkrebs in vielen Ländern sehr häufig, während er woanders vergleichsweise selten auftrete. "Auffallend ist, dass in den Ländern, in denen Darmkrebs selten vorkommt, kaum europäisch-asiatisches Rindfleisch gegessen wird."

Erklärungssuche in Rinderblut

Zur Hausen geht der Vermutung nach, dass dabei Viren in diesen spezifischen Rindern eine Rolle spielen könnten - die der Mensch aufnimmt, wenn er ihr Fleisch roh oder schlecht durchgebraten isst. Diese Viren seien dann möglicherweise immer noch aktiv. "Ob sie allerdings beim Menschen zu Infektionen führen, können wir noch nicht klar sagen."

Derzeit sucht zur Hausen in Rinderblut nach Erklärungen. "Wir haben in der Tat eine ganze Reihe neuer Viren isolieren können, von denen wir aber noch nicht wissen, ob sie tatsächlich eine Rolle spielen beim Dickdarmkrebs." Der Wissenschaftler warnt vor simplen Schlussfolgerungen beim Thema Ernährung und Krebs: "Keine Infektion, die zu Krebs führt, macht das ganz für sich allein - es müssen immer noch Schäden im Erbgut der betroffenen Zellen hinzukommen." Zitat Ende

Ein neuer Gesundheitsdienst. . .

Als mündiger Patient müssen wir längst nicht mehr wegen jedem Unwohlsein um einen Termin in der Arztpraxis bitten und volle Wartezimmer in Kauf nehmen. . .

Und wir müssen auch nicht jede Behandlung ausschließlich mit allopathischen Mitteln angehen, sondern können – wenn die Diagnose steht – schauen, was sich mit alternativen Heilmethoden erreichen oder zumindest unterstützend behandeln lässt.

Unsere Schüßler Salze können da schon eine ganze Menge, aber auch die Biochemie ist kein Allheilmittel. Zudem gibt es für die meisten Krankheiten mehrere Behandlungsmöglichkeiten und nicht jeder Kranke spricht auf alle Therapien gleich gut an.

Seit Jahren schon trage ich systematisch zu jeder Krankheit die unterschiedlichsten Behandlungsmöglichkeiten zusammen und staune immer wieder über Behandlungserfolge, wo die Schulmedizin schon aufgegeben hatte. Wenn Ärzte nicht mehr weiter wissen, ist die Natur noch lange nicht am Ende. Dieses gilt ebenso für „gute alte Hausmittel“ wie auch für jene Verfahren, für die zwar keine klinischen Studien, dafür jedoch überzeugende Anwenderberichte und Heilerfolge vorliegen.

Gleichgültig um welche Behandlungsmethode es sich handelt, wenn ich glaubhafte Nachweise dafür finde, dass eine Methode erfolgreich eingesetzt wurde, übernehme ich diese in meinem Sammelwerk.

So wie 2006 - bei Gründung des Schüßler Forums – meine Motivation war „dieses Wissen nicht für mich zu behalten“, so möchte ich nun auch die neuen Erkenntnisse weitergeben. Ich werde in Kürze mit einem völlig neuen „Gesundheitsdienst“ an den Start gehen, der so noch nicht zu finden ist. Mein neues Werk wird eine wahre Fundgrube - für alle Anwender der Alternativen Medizin aber auch der unkonventionellen Behandlungsansätze - sein.

Eine erste Vorstellung bei meinen Beta-Testern und Heilbehandlern brachte durchweg positive Aussagen und ich freue mich auf diese neue Herausforderung.

Mehr dazu im nächsten Newsletter.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls