05/2013 Stoffwechselregulierende Mineralstoffe

Stoffwechselregulierende Mineralstoffe

Liebe Leserin - lieber Leser,

laut der Weltgesundheitsorganisation „WHO“ ist Fettleibigkeit die am meisten unterschätzte Gesundheitsstörung unserer Zeit. Die Ursache für Fettleibigkeit ist vielfältig. Aber oft reichen schon falsche Essgewohnheiten und Fastfood, gekoppelt mit Bewegungsmangel aus, um sich ganz schnell ein paar Kilo Übergewicht zu zulegen. Kommen dann noch „Fressattacken“ durch Kummer und Stress oder gar hormonelle und stoffwechselbedingte Faktoren dazu, sind Zivilisationskrankheiten die durch Übergewicht entstehen, kaum noch aufzuhalten. Bluthochdruck, chronische Gelenkprobleme und Wirbelsäulenschäden, Diabetes und diverse Herzerkrankungen bis hin zum Schlaganfall – alles ist dann möglich. Manch einer hat diese ganz schlimmen Dinge gar nicht vor Augen, wenn er den Wunsch hat, ein paar Kilo abzunehmen. Da spielen vielleicht ein kneifender Hosen- oder Rockbund und die anstehende Badesaison eine viel größere Rolle. Wie dem auch sei, jedes verschwundene Kilo weniger, bringt ein großes Plus auf die Seite „Gesundes Leben“. 

Damit nun die lästigen Pfunde purzeln, sind einige Dinge ganz wichtig: 

  • Eine ausgewogene vollwertige Ernährung, gekoppelt mit
  • sportlichen Aktivitäten – mindestens 3 bis 4 Mal die Woche 30 Minuten Ausdauersport.
  • Ausreichend trinken, damit zum einen das Sättigungsgefühl ein wenig überlistet wird, zum anderen aber auch, um Säuren und Schlacken aus den Körper zu spülen.
  • Geduld, denn keine der immer wieder angeboten Crash-Diäten bringt - vom gesundheitlichen Aspekt einmal ganz abgesehen - einen wirklich dauerhaften Erfolg. 

Ja und dann können uns auch unseren Schüßler Salze ein wenig Unterstützen. Denn gerade bei solch einem Vorhaben ist ein gut funktionierender Stoffwechsel wichtig. 

Viele Schüßler Anwender setzen da auf folgendes Schema: 

  • Vor dem Frühstück 5 Tabletten vom Schüßler Salz Nr. 5 – dem Kalium phosphoricum –
  • Vor dem Mittagessen  5 Tabletten vom Schüßler Salz Nr. 9 – dem Natrium phosphoricum -
  • Vor dem Abendessen 5 Tabletten vom Schüßler Salz Nr. 10 – dem Natrium sulfuricum - 

Bewährt hat sich, die entsprechende Dosis in einem Glas warmen Wasser zu lösen und dieses in vielen kleinen kauenden Schlucken rund 15 bis 20 Minuten vor der Mahlzeit zu trinken. Sie können diese Einnahme unbedenklich so lange durchführen, bis Sie Ihr Wunschgewicht erreichet haben. 

Mein Tipp: Wer nur oder zusätzlich Haut und Bindegewebe straffen möchte, sollte sich anstelle der normalen „Bodylotion“ die Schüßler Lotionen Nr. 1 und Nr. 11 gönnen. Massieren Sie diese im täglichen Wechsel großzügig in die Problemzonen ein. Eine sanfte Bürsten- oder Zupfmassage vor der Anwendung, sorgt für eine deutlich bessere Aufnahme der wertvollen Inhaltsstoffe. Beachten Sie zu diesen Lotionen auch den Hinweis im Werbeblock.

Und auf was Sie beim Wunsch nach Gewichtsreduzierung noch achten sollten, darauf gehe ich im letzten Teil dieses Newsletters etwas näher ein.  

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Die Frucht der tausend Möglichkeiten

So – liebe Leser, nennt man die Avocado in Israel. Dort wird diese Frucht schon seit Anfang des letzten Jahrhunderts erfolgreich kultiviert und schon die spanischen Eroberer, die dieses Gewächs von Mexiko nach Europa brachten, erzählten wahre Wunderdinge über die „Avocado“. 

Avocadofrüchte reifen nicht am Baum aus, sondern fallen auch ohne Pflücken in hartem, noch grünem Zustand auf die Erde, wo sie dann rasch reifen. Im Anbau werden die Früchte daher gepflückt, sobald sie eine marktfähige Größe erreichen. Reife Früchte können mit dem Finger leicht eingedrückt werden. Ihr Fleisch enthält rund 30% Fett - jedoch ohne Cholesterin - dafür aber mit doppelt ungesättigten Fettsäuren. Die Avocado wird auch als Butter vom Baum bezeichnet.

Während die Schale der Frucht nicht genießbar ist, ist das Fruchtfleisch um den großen Kern herum sehr nahrhaft. Das Fleisch der Avocadofrucht ist weich, von einer fast cremeartigen Konsistenz, und für ein Obst ungewöhnlich fetthaltig. Für den Verzehr teilt man die Frucht mit einem Messer in zwei Teile, entfernt den Kern und entnimmt das buttrige Fruchtfleisch. Man kann es pur genießen, mit etwas Zitronensaft beträufeln, mit Honig bestreichen oder auch mit einem Kräutersalz zusätzlich würzen und als Brotaufstrich verwenden.

Die Avocado wird bei längerem Erhitzen bitter und kann dann wirklich ungenießbar werden. Also aufgepasst bei Gerichten, in denen die Avocado mit gekocht werden soll. Erst ganz zum Schluss der Kochzeit die Frucht unterrühren, dann bleibt das Essen wirklich ein Genuss.

Zudem gab mir ein spanischer Nachbar – der einen Avocadobaum im Garten hat - folgenden Tipp:  Angerührte Avocadocreme tendiert dazu, sehr schnell braun zu werden. Damit das nicht passiert, den Kern der Frucht einfach wieder in die fertig zubereitete Creme geben. Der Kern verhindert das Nachbräunen. Auf diese Art und Weise kann die Creme stundenlang aufbewahrt werden, während sie sonst schon nach wenigen Minuten eine unappetitlich aussehende braune Farbe annimmt. Das gleiche gilt für die halbierten Früchte, da verhindert das Beträufeln mit Zitronensaft ein „braun werden“.

Was diese Frucht nun so gesund macht, sind folgende Inhaltsstoffe:

  • Magnesium
  • Folsäure
  • Kalium
  • die Vitamine B, E und K
  • Luthein 
  • Omega-3-Fettsäuren

Das Öl der Avocadofrucht und auch das Öl anderer Teile dieser Pflanze, wurde bereits von den Azteken genutzt und finden selbst heute noch in der Kosmetik- und Pharmaindustrie Verwendung. Bestimmte Sorten werden auch zu medizinischen Zwecken verwandt, zum Beispiel als Bakterizid und gegen Durchfallerkrankungen.

Wichtige Schritte für ein dauerhaftes Wohlfühlgewicht

Diese sind den meisten bekannt, werden aber viel zu schnell vergessen und man wundert sich dann, dass sich der Zeiger der Waage sehr schnell wieder nach oben bewegt. 

Also versuchen Sie, sich folgende Dinge zu verinnerlichen:   

Wichtig – nicht nur während der Abnehmphase – ist „Bewegung“. Sportliche Aktivitäten sind eine sinnvolle Methode, ein erneutes Übergewicht zu umgehen.   

Ob Sie sich dann für Walken, Nordic Walking, Radfahren, Joggen oder Schwimmen entscheiden, liegt ganz bei Ihnen. Wichtig sind sportliche Einheiten von mindestens 30 Minuten und dieses mehrmals die Woche. Durch solche Ausdauersportarten wird auf sehr wirkungsvolle Weise zusätzlich das Herz-Kreislauf-System trainiert und Ihr Stoffwechsel aktiviert. Wählen Sie dann noch „Bewegung an der frischen Luft“, stärken Sie zudem auf natürliche Art und Weise Ihr Immunsystem. 

Tappen Sie nicht in bestimmte Ess-Fallen. Denn eine Ursache für „Gewichtszunahme“ ist häufig im seelischen Bereich zu finden. Sei es die zu starke Belastung am Arbeitsplatz, Einsamkeit, Kummer und Sorgen, Verärgerung und Enttäuschung oder auch Niedergeschlagenheit – all diese Dinge werden zu oft durch übermäßiges Essen kompensiert. Erkennen Sie sich in diesem Muster wieder, dann sollten diese Ursachen genauer durchleuchtet werden. Hilfreich können dann z.B. auch begleitende Maßnahmen wie Entspannungsübungen oder auch die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen sein. Solche Entspannungstechniken beeinflussen das vegetative Nervensystem auf positive Art und sie lenken von der sogenannten „seelisch bedingten Überernährung“ ab. 

Stellen Sie Ihre Ernährung möglichst dauerhaft auf „Naturbelassen und frisch“ um. Meiden Sie industriell hergestellte Nahrungsmittel. Darunter fallen alle Fabrikzuckerarten und Auszugsmehle, sowie Produkte daraus oder Fabrikfette wie raffinierte Öle. Schränken Sie den Konsum von Fastfood und Fertigprodukte ein. Gerade die darin enthaltenen Geschmacksverstärker haben es faustdick hinter den Ohren. 

Zu Glutamat, welches häufig als Hefeextrakt, als Würze oder als sogenannte gekörnte Brühe in vielen Fertigprodukten enthalten ist, las ich jetzt zum Beispiel: Glutamat macht (nicht nur) dick, denn es beeinflusst die Appetitregulation des Sättigungszentrums im Gehirn und leistet damit dramatisch der Entstehung von Übergewicht - mit all seinen gesundheitlich nachteiligen Folgen - Vorschub! Dieses belegen auch Studien von Prof. M. Hermanussen, Uni Kiel. Wer kennt es nicht - das Chips-Syndrom: eigentlich wollte man nur eine Hand voll Chips naschen, doch schon nach wenigen Bissen überkommt einen die ganz große Gier nach mehr …“ (Zitat aus der Sendung Heißhunger in Planetopia Februar 2005). In einem Versuch mit Rattenbabys verdoppelten diese ihre Nahrungsaufnahme nach der Zufütterung von Glutamat. Nicht umsonst braucht man solche Geschmacksverstärker in der Tiermast! 

Wer frisch kocht und mit vielen Kräutern würzt, kann auf solche Mittel verzichten und umgeht damit dieser fiesen Falle, die uns davon abhält, das einmal erreichte Wohlfühlgewicht zu halten.