06/2011 Störungen des Herz-Kreislaufsystems - Vorbeugung und Begleitung mit den Schüßler Mineralsalzen

Störungen des Herz-Kreislaufsystems - Vorbeugung und Begleitung mit den Schüßler Mineralsalzen

Herz-Kreislauferkrankungen und Gefäßstörungen zählen zu den häufigsten Beschwerden und Erkrankungen des Menschen überhaupt. In den westlichen Industrieländern stirbt mittlerweile jeder zweite Mensch an einer Störung seines Herz-Kreislauf-Systems. Zu den häufigsten Erkrankungen gehören hier Arteriosklerose, Bluthochdruck, Durchblutungs- sowie Herzrhythmusstörungen. So sehr sich alternative Behandlungsmöglichkeiten auch für eine „Selbstbehandlung“ eignen, ist hier eine „Selbsthilfe“ kaum möglich. Jede Art von kardiovaskulären Erkrankungen sollte grundsätzlich durch einen Arzt behandelt werden. Geschädigte Arterien sind irreparabel, und im fortgeschrittenen Stadium ist der Verkalkungsprozess nicht mehr rückgängig zu machen. Aber da diese Erkrankungen weitgehend durch eine ungesunde und unnatürliche Lebensführung bedingt sind, können entsprechende Verhaltensmaßnahmen für eine rechtzeitige Vorbeugung sorgen. Problematisch ist nur, dass eine Verkalkung der Arterien meist relativ spät erkannt wird. Hier liegt aber auch eine Herausforderung an jeden Heilbehandler. Der mit der Schüßler Therapie vertraute Behandler kann alleine anhand der Antlitzzeichen einen gefährdeten Patienten auf die Risikofaktoren hinweisen und durch vorbeugende Maßnahmen die Erkrankungswahrscheinlichkeit senken. Bestimmte Mineralstoffe können dann sowohl vorsorglich als auch in der begleitenden Behandlung eingesetzt werden. Beruhigend für Betroffene: eine Arterienverkalkung im Frühstadium kann durch eine radikale Umkehr in der Lebensweise aufgehalten werden. Sogar eventuell erhöhte Blutdruck- und Blutfettwerte können sich wieder normalisieren. Auch wenn die Antlitzzeichen wegweisend sind, nenne ich hier einmal einige Erkrankungen aus dieser Fachrichtung und die denkbaren Mineralstoffe:

Arterienverkalkung: für einevorbeugende Behandlungreicht oft schon Natrium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 9.

Liegt direkt eine Verkalkung vor, kann eine Kombination aus Calcium fluoratum - dem Schüßler Salz Nr. 1 - / Natrium phosphoricum - dem Schüßler Salz Nr. 9 und Silicea - dem Schüßler Salz Nr. 11 - empfohlen werden.

Auch eine Kombination aus Calcium fluoratum - dem Schüßler Salz Nr. 1 - / Magnesium phosphoricum - dem Schüßler Salz Nr. 7 - / Silicea - dem Schüßler Salz Nr. 11 - und Kalium jodatum - dem biochemischen Ergänzungssalz Nr. 15 - wurde bei Arteriosklerose schon erfolgreich eingesetzt.

Bluthochdruck: Für eine Behandlung kommen eine Reihe von Schüßler Salzen in Frage. Hier ist mehr denn je auch auf die Antlitzzeichen zu achten. So sind Calcium fluoratum - das Schüßler Salz Nr. 1 - / Calcium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 2 - / Ferrum phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 3 - / Kalium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 5 - / Magnesium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 7 - / Natrium chloratum - das Schüßler Salz Nr. 8 - aber auch eine Reihe der biochemischen Ergänzungssalze denkbar. So z.B. Kalium jodatum - das Ergänzungssalz Nr. 15 - / Lithium chloratum - das Ergänzungssalz Nr. 16 - sowie Aurum chloratum natronatum - das Ergänzungssalz Nr. 25.

Erhöhte Bluttfettwerte: können mit Natrium phosphoricum - dem Schüßler Salz Nr. 9 - gesenkt werden.

Herzrhythmusstörungen: Auch hier sind verschiedene Mineralstoffe für eine Behandlung denkbar. Unter anderem Calcium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 2 - / Kalium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 5 - / Magnesium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 7 - / Kalium jodatum - das biochemische Ergänzungssalz Nr. 15 - / Lithium chloratum - das Ergänzungssalz Nr. 16 - / Zincum chloratum - das Ergänzungssalz Nr. 21 sowie Aurum chloratum natronatum - das Ergänzungssalz Nr. 25.

Begleitend zu den Mineralstoffen können andere homöopathische Herzkreislauf- und Blutdruckwirksame Mittel sinnvoll eingesetzt werden. So zeichnen sich z.B. die in dem Homöopathikum „Homeo-orthim“ enthaltenen Heilsubstanzen durch eine geradezu klassische naturheilkundliche Affinität zum Herz-Kreislaufsystem und den Blutdruckverhältnissen im Körper aus.

Wirksubstanzen von Homeo-orthim (Tabletten) Viscum album - (Mistel)

Die Mistel hat neben vielen anderen bekannten Heileigenschaften einen sehr spezifisch wirksamen Einfluss auf hypertone Zustände der Blutgefäße, so wie auf Herzfunktionsschwächen und damit verbundenem Schwindel und besonders auf einen erhöhten Blutdruck. Verstärkt durch die Kombination mit Glonoinum (Nitroglycerinum) kann mit Viscum album ein sehr effektiver und nachhaltiger Einfluss auf eine bestehende Hypertonie erreicht werden.

  • Chronische Formen des Bluthochdrucks
  • Störungen des Herz-Kreislaufsystems
  • Unregelmäßiger Herzrhythmus
  • Drehschwindel, orthostatisches Syndrom
  • Essentielle Hypertonien 

Cactus grandiflorus - (Königin der Nacht)

Dieser wildwachsende, großblumige Säulenkaktus enthält keine Alkaloide oder Glykoside, sondern ist durch seine spezifischen Harzanteile besonders Gefäß- und Herzwirksam. Ein wichtiges Symptom beherrscht dabei das gesamte Mittel: Das Gefühl des Zusammenschnürens, des krampfartigen Drucks. Cactus grandiflorus hat in seinem Arzneimittelbild einen besonders bewährten Heilbezug bei Anomalien des Blutdrucks. Die homöopathische Anwendung dieser wichtigen Pflanze führt in den oft vorgeschädigten Gefäßsystemen der Blutdruckpatienten zu einer Entspannung und Milderung der pathogenen Druckverhältnisse innerhalb des Blutstroms.   

Cactus grandiflorus beeinflusst schwerpunktmäßig folgende Blutdruck- und Herzsymptomatiken:

  • Hypertonische Schwindelzustände
  • Klopfender (Blutdruck-) Kopfschmerz
  • Hypertonie (akut u. chronisch)
  • Blutdruckkrisen (Gesichtsrötung, Ohrensausen, hämmernder Puls)
  • Angina pectoris (KHK)
  • Krampfartige Herzschmerzen
  • Endocarditis, Myocarditis
  • Herzklopfen, Herzdruck

Glonoinum  - (Nitroglycerinum)

In der naturheilkundlichen Behandlung des Bluthochdrucks und bei Herzfunktionsstörungen hat Glonoinum als homöopathische Substanz eine nebenwirkungsfreie und sehr überzeugende, gleichzeitig auch prophylaktische Wirkung auf das gesamte Blutkreislaufsystem. Das gilt ebenfalls bei Verengungen der Herzkoronarien. Seine Hauptwirkung beruht auf einer Dilatation der Gefäße, wobei auch die peripheren Blutgefäße eingeschlossen sind. Glonoinum bewirkt durch diese Eigenschaft eine reflektorische Absenkung und Stabilisierung des Blutdrucks. 

Nitroglycerinum wird in Reinform als biochemischer Wirkstoff in der konservativen Herz-Kreislauf-Behandlung als Lingualspray oder Zerbeißkapsel für die Sofortwirkung zum Beispiel bei Angina pectoris-Anfällen verwendet. Es ist in dieser starken Darreichungsform sehr nebenwirkungsbehaftet und vor allem bei langfristiger Verwendung toxisch.

Hier liegt der große und eindeutige Vorteil der homöopathischen Anwendung von Glonoinum, die eine sichere, natürliche Form der Gefäßerweiterung ermöglicht. Gefährliche Nebenwirkungen und Spätfolgen können dadurch verlässlich ausgeschlossen werden.

  • Hypertonie
  • Alle Formen des Bluthochdrucks, insbesondere bei cardialer Hypertonie
  • Angina pectoris  (vorbeugend und während eines Anfalls)
  • Koronare Herzkrankheit (KHK)
  • Zur Verbesserung der Durchblutung

Rauwolfia serpentina  - (Indische Schlangenwurzel)

Die Heilpflanze Rauwolfia hat besonders in der homöopathischen Aufbereitung D2 den eindeutigsten Bezug auf überhöhte Blutdruckwerte. In der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin ist sie daher eines der bewährtesten Blutdruckmittel. Die indische Schlangenwurzel (Rauwolfia) ist grundsätzlich bei allen bekannten Formen der Hypertonie wirksam. Einen ausgezeichneten Effekt zeigt sie zum Beispiel auch beim Habitus apoplecticus (Schlaganfallgefährdung), bei hypertonen Kopfkongestionen oder haemorragischen Schleimhautkatarrhen der Hypertoniker.    

  • Systolische und diastolische Hypertonien
  • Blutdruckerhöhung mit Hitzewallungen
  • Hypertonie mit Kopfschmerzen
  • Herzklopfen, Herzstiche
  • Blutdruckbedingte Atemnot
  • Hypertoner starker Klopfpuls

Informationsmaterial zu „Homeo-orthim“ können Sie anfordern bei der Firma Orthim KG unter Tel.: 05245 - 92010 - 0

 

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