01/2006 SPORTLER - SOS

SPORTLER - SOS

„ Damit die guten Vorsätze auch gehalten werden

Liebe Leserin, lieber Leser,

so alt ist das neue Jahr noch nicht und viele von Ihnen haben sich vielleicht den guten Vorsatz gestellt: „ich werde mich wieder mehr bewegen und mache ab sofort regelmäßig Sport“.

Damit das gar nicht erst zum Scheitern verurteilt ist, weil nach so langer Bewegungslosigkeit Seitenstechen, Muskelkrämpfe oder gar Prellungen und Verstauchungen den guten Vorsatz schon im Ansatz ersticken, möchte ich Ihnen heute zu diesem Thema etwas aus dem Hause „Schüßler-Salze“ empfehlen. Etwas sehr einfaches und kostengünstiges das für Jedermann- und Frau wirklich geeignet und leicht um zu setzen ist.

Gerade beim Sport helfen die Schüßler-Salze und Salben ganz hervorragend.

Da man beim Sport viel Energie verbraucht, gibt es eine regelrechte Fitness-Kur mit den Schüßler-Salzen. Diese Kur kräftigt den ganzen Körper, insbesondere aber die Herzmuskulatur und fördert so eine optimale Verteilung der Energiereserven.

Optimaler Zeitpunkt für diese Kur wäre mindestens 1 Woche vor Beginn der sportlichen Aktivitäten.

Die Kur sieht so aus, dass Sie über drei bis vier Wochen einen Cocktail aus je 3-5 Tabletten der Schüßler Salze Nr. 2, Nr. 5 und Nr. 9 einnehmen.

Leistungssportler können unbedenklich die Dosis auf 10 Tabletten je Salz erhöhen.

Lösen Sie hierfür bitte die Tabletten alle zusammen morgens in einem ½ Liter heißem Wasser auf, füllen diese Lösung in eine kleine Flasche und trinken diese dann tagsüber in vielen kleinen Schlucken.

Da die Schüßler-Salze keinerlei Nebenwirkungen haben und sich mit jedem anderen Medikament vertragen kann sich wirklich Jeder für diese Kur entscheiden.

Aber auch ohne diese Kur können Sie eine Menge für sich und Ihre Gesundheit tun.

Also - wer bei „Null anfängt“ oder nach der langen Winterzeit wieder mit dem Sport startet, der sollte über den Tag verteilt je 10 Tabletten der Schüßler-Salze Nr. 3 und Nr. 9 lutschen.

Meldet sich nach den ersten Sporteinheiten trotzdem der Muskelkater nimmt man zusätzlich noch 3 x 2 Tabletten vom Salz Nr. 7.

Salz Nr. 7 nehmen Sie am besten einfach mit zum Sport. Sobald sich Seitenstechen ankündigt sofort im 5 Minuten Takt 1 Tablette auf der Zunge zergehen lassen. Das hilft auch bei eventuell auftretenden Muskelkrämpfen.

Ist es ganz schlimm gekommen und Sie haben sich eine Prellung oder Verstauchung zugefügt, dann sobald als möglich mehrmals stündlich 1 – 2 Tabletten vom Salz Nr. 3 und Nr. 4 lutschen, den verletzten Bereich kühlen und mit der Salbe Nr. 3 bandagieren.

Ein paar Punkte beachten Sie bitte, falls Sie mit den Schüßler-Salzen noch nicht vertraut sind.

Zum Auflösen und Umrühren der Tabletten bitte keinen Löffel aus Metall verwenden. Die Flasche mit der Lösung vor jedem Trinken gut durchschütteln. Da die Schüßler-Salze auch über die Mundschleimhäute wirken, ist es wichtig, die Lösung eine Weile im Mund zu bewegen, ehe sie geschluckt wird.

Wenn Sie sich nun über weitere Anwendungsgebiete der Schüßler-Salze informieren möchten kann ich Ihnen mein „ Schüßler-Forum“ mit dem „ Großen Compendium“ empfehlen.

Bleiben Sie weiterhin gesund und machen Sie es gut.

Herzlichst – Ihre Berbel Puls

Teezubereitung

Noch ist die Jahreszeit in der uns mehr als sonst der Sinn nach einer schönen Tasse Tee steht und da sollten Sie folgendes beachten: die Art, wie Sie ihn zubereiten.

Normalerweise würde von der Temperatur her das Heißwasser das zum Beispiel aus einem Boiler kommt reichen.

Dennoch rate ich Ihnen, es so zu machen, wie ich: Bereiten Sie den Tee mit richtig kochendem Wasser zu.

Das man das Wasser stets über den Tee und nicht den Tee ins heiße Wasser gibt, bedarf keiner Erwähnung. Zum einen zieht so die ganze Teemenge gleichmäßig lang, viel wichtiger ist aber, dass die durch das Aufgießen eingesprudelte Luft sich positiv auf das Entfalten der Geschmacksstoffe auswirkt.

Wichtig ist aber auch, dass das Gefäß zum Aufbrühen - besonders bei Schwarztee - mit heißem Wasser vorgewärmt wird. Kalte Gefäße senken die Wassertemperatur mitunter so stark, dass das Teearoma nicht voll in Lösung gehen kann.

Nach dem Überbrühen lassen Sie den Tee dann mindestens 5 Minuten ziehen. Diese Zubereitungsart hat nichts damit zu tun, dass Ihr Tee dann besser schmeckt. Gerade Früchtetees sind nach 3 Minuten oft schon kräftig genug. Aber in manchen Früchte- und auch Kräuterteesorten können Keime enthalten sein. Dabei handelt es sich um Bakterien, aber auch um Schimmel- oder Hefepilze. Bereiten Sie aber Ihren Tee mit sprudelnd kochendem Wasser zu und lassen ihn dann noch lange genug ziehen, können Sie sicher sein, dass Sie die enthaltenen Bakterien und Pilze abgetötet haben. Das Wasser aus einem Heißwasser-Boiler, welches meist nur eine Temperatur von 80 bis 85°C hat, garantiert nicht, dass die Keime auch wirklich abgetötet werden.

Mit dieser Zubereitungsart wird Ihnen Ihr Tee in Zukunft mit Sicherheit noch mal so gut tun.

Wenn Sie Ihren Tee mit Milch trinken, fügen Sie frische, gekühlte Milch vor dem Tee in die Tasse. Die Milch sollte nicht nach dem Tee eingefüllt werden, da sich Milcheiweiß bei Temperaturen von über 75°C nachteilig verändert. Aus diesem Grunde ist auch von ultrahocherhitzter Milch abzusehen.

Und  zum Trinken des Tees sollten Sie Ihre Lieblingstasse benutzen - sagen sogar die Engländer. 

Bevorzugen Sie duftige, leichte Teesorten so sind Hochlandtees aus Darjeeling oder Nepal vielleicht das Richtige für Sie. Mögen Sie jedoch kräftigere, körperreiche Tees, so probieren Sie einmal Tees aus Assam, Kenia oder den mittleren Höhen Ceylons. Je höher die Anbaulage ist, je feiner, leichter und duftiger ist der Tee. Für Grüntee gilt analog das Gleiche.

Wer sich nun für noch mehr „Tee-Genuss“ entscheidet, der sollte ein Fachgeschäft aufsuchen und sich beraten lassen.

Gesunde Süße

Sind die verschiedenen Zuckersorten alle gleich schädlich?

Liebe Leserin, lieber Leser,

zum vorigen Thema passt auch sehr gut eine Untersuchung vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung, welche ich kürzlich las.

Es ging um den Genuss süßer Getränke, worunter ja oft auch Tee fällt. Ich weiß nicht, wie Sie Ihren Tee oder Sonstiges süßen, aber mit Sicherheit ist folgendes ganz interessant für Sie.

Wie ist die Wirkung der unterschiedlichen Zuckerarten? Macht wirklich jede Zuckerart gleich dick?

Mit dieser Frage haben sich auch Wissenschaftler vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung beschäftigt. Sie untersuchten, ob die ständig wachsende Anzahl von übergewichtigen Menschen und der Genuss süßer Getränke zusammenhängen. Denn man beobachtet erst seit rund 20 Jahren einen sprunghaften Anstieg von Getränken, die mit fructosehaltigem Mais-Sirup gesüßt werden. In den USA alleine nahm der Verbrauch dieses Sirups seit 1985 um 1000 % zu. Gleichzeitig stiegen die Fälle von starkem Übergewicht dramatisch.

Um einen möglichen Zusammenhang herzustellen, gaben die Wissenschaftler Mäusen verschiedene Getränke: eine 15 %-Fructoselösung, entsprechend den Erfrischungsgetränken, die mit Mais-Sirup gesüßt werden; eine Lösung mit 10 % Saccharose, Wasser sowie ein Getränk mit Süßstoff ohne Kaloriengehalt.

Das Ergebnis: Die Mäuse, welche die Fructose-Lösung erhielten, nahmen nicht nur an Gewicht zu. Auch das Körperfett wurde gesteigert, zudem verschlechterten sich die Leberwerte. Das war bei den Mäusen in den anderen Gruppen nicht der Fall. Auch die Kalorienaufnahme durch die Nahrung war bei allen Gruppen gleich, so dass sich die Wissenschaftler sicher sind, dass die Gewichts- und Fettzunahme durch die Fructoselösung verursacht wird.

Nun sollte das Ergebnis aber kein Freibrief für die anderen Zuckersorten sein. Sicher ist es für Sie und Ihre Gesundheit am besten, so wenig Zucker wie nur möglich zu verwenden.

Dazu ist aber auch folgendes zum Thema Süßstoffe und Zuckeraustauschstoffe vielleicht interessant für Sie:

Obwohl Süßstoffe eine zeitlang und immer mal wieder im Verdacht stehen und standen, Krebs zu erregen, andere Krankheiten hervorzurufen oder zu begünstigen, oder den Hunger auf Süßes zu steigern, haben zahlreiche wissenschaftliche Untersuchung deren gesundheitliche Unbedenklichkeit bewiesen. Vorsichtshalber haben die Weltgesundheitsorganisation und andere Gremien trotz der gesundheitlichen Unbedenklichkeit von Süßstoffen Höchstwerte für die Tageszufuhr festgelegt, die nicht überschritten werden sollten.

Sehr häufig werden die Süßstoffe mit den sogenannten Zuckeraustauschstoffen verwechselt. Zuckeraustauschstoffe sind aber – anders als die Süßstoffe – Energielieferanten. Zuckeraustauschstoffe sind nur etwa halb so "schwer" wie Zucker - Saccharose - aber sie sind auch nur etwa halb so süß. Mit ihren 2,4 Kalorien pro Gramm verwendet der menschliche Körper die Zuckeraustauschstoffe insulinabhängig. Diabetiker müssen daher Zuckeraustauschstoffe in die Brennwertberechnung mit einbeziehen.
Zuckeraustauschstoffe sind für eine kalorienreduzierte Ernährung daher weniger geeignet als Süßstoffe.

Zu den Zuckeraustauschstoffen für Diabetiker rechnet man auch den Fruchtzucker (Fructose). Er hat den gleichen energetischen Wert wie Zucker (etwa 4 Kalorien pro Gramm). Zuckeraustauschstoffe können abführend wirken, weil sie vom Dünndarm nicht vollständig aufgenommen werden und teilweise unverändert in den Dickdarm gelangen. Sie binden dort Wasser und können bei einer erhöhten Aufnahme zu Blähungen und Durchfall führen.