19.2006 Alle Jahre wieder. . .

Alle Jahre wieder. . .

und da muss manch einer nicht bis Weihnachten warten. Ich erlebe es hier ein paar Mal im Monat und wie oft meine Schüßler Salze dieses Jahr gegen „Sodbrennen - Völlegefühl und Magendrücken“ fantastisch geholfen haben, kann ich gar nicht mehr zählen. Freunde und Bekannte aber mittlerweile auch die Nachbarn im näheren Umkreis rufen um Hilfe, wenn der liebe Besuch aus Deutschland  nach einem feucht fröhlichen Grillabend morgens nicht mehr auf Touren kommt. Zu viel vom leckeren Essen und die entsprechenden Getränken in Mengen genossen und am nächsten Tag gibt es dann Klagen über Völlegefühl und Unwohlsein und die geplanten Ausflüge drohen ins Wasser zu fallen. Die vielen schnellen Erfolge aus solchen „Erste Hilfe Einsätzen“ gaben mir die Idee zu diesem Thema. 

Denn liebe Leserin - lieber Leser, 

nicht nur in der Urlaubszeit schlagen wir gerne einmal über die Stränge, sondern auch in der nass-kalten Jahreszeit die jetzt ansteht. Die Gerichte werden wieder üppiger und fetter und man bewegt sich weniger als noch im Sommer. Da schlägt einem das gehaltvolle Mittagessen oder spätestens das Stückchen Schwarzwälderkirschtorte zum Kaffee ganz schnell einmal auf den Magen.

Und wenn wir ein paar Wochen weiter denken…

an die Weihnachtstage mit all der Hektik und dem Stress vorher und dann an die Tage die angefüllt sind mit viel zu vielen und oftmals reichlichen guten Mittag- und Abendessen und den vielen Leckereien für Zwischendurch, spätestens dann erwischt es wohl jeden einmal.

Vielleicht sorgen Sie dieses Jahr schon vor und denken dabei auch gleich an Ihre Gäste. Es wäre doch schade, wenn sich jemand vorzeitig verabschiedet, nur weil „Magendrücken und Sodbrennen“ ihn diese Einladung nicht genießen lassen.

Da die Schüßler Salze keinerlei Nebenwirkungen haben und sich mit jedem anderen Medikament - welches eventuell eingenommen wird - vertragen, sind sie wirklich für jeden geeignet.

Ich gebe Ihnen hier einmal einen Überblick über die häufigsten Beschwerden und den entsprechenden Behandlungshinweisen 

  • Sodbrennen bekommen Sie leicht in den Griff wenn im Minutentakt 1 Tablette vom Salz Nr. 9 oder halbstündlich 1 Tablette vom Salz Nr. 23 gelutscht wird. Alleine dafür meine Empfehlung: Je eine Dose im Haus zu haben. Ihre Gäste werden es Ihnen mit Sicherheit danken, wenn Sie neben dem ausgezeichnetem Essen und guter Getränke auch an SO-ETWAS gedacht haben
  • Die Magenverstimmung nach üppigem Essen und fetten Speisen behandeln Sie folgender Massen: Gleich morgens einen Cocktail aus je 3 Tabletten der Salze Nr. 3 / 6 / 7 / 8 / 9 / 10 und 23 anrühren und diesen im Laufe des Vormittags in vielen kleinen Schlucken trinken. Das kann unbedenklich auch Nachmittags wiederholt werden
  • Blähungen behandeln Sie mit den Salzen Nr. 9 und Nr. 10. Lutschen Sie im ¼ stündlichen Wechsel eine Tablette
  • Schmerzhafte Magenkrämpfe - die Sie neben den Blähungen zusätzlich plagen - werden ganz schnell wieder abklingen, wenn Sie zu den Salzen Nr. 9 und Nr. 10  im ¼ stündlichen Rhythmus die heiße 7 einnehmen
  • Chronisches Sodbrennen - unter das Sie eventuell so oder so leiden -  können Sie mit einer  Kur aus den Schüßler- Salzen sehr gut behandeln. Hierfür nehmen Sie täglich je 3 - 5  Tabletten der Salze Nr. 2, Nr. 7, Nr. 9 und  Nr. 11. Lösen Sie diese morgens in max. ½ Liter heißem Wasser auf und trinken tagsüber in vielen kleinen Schlucken davon

Selbstverständlich sollten Sie bei länger anhaltenden Beschwerden einen Arzt aufsuchen und auf die Einnahme der Mineralsalze hinweisen.  

Ein paar Punkte beachten Sie bitte, falls Sie mit den Schüßler-Salzen noch nicht vertraut sind.

Zum Auflösen und Umrühren der Tabletten bitte keinen Metall-Löffel verwenden.

Weisen Sie Ihre Gäste darauf hin, dass die Tabletten nicht wie sonst üblich, einfach nur geschluckt werden, sondern immer langsam im Mund zergehen müssen da die Mineralssalze über die Mundschleimhaut aufgenommen werden. Dies ist auch der Grund, warum die Cocktaillösung immer eine Weile im Mund bewegt werden sollte ehe diese geschluckt wird. 

Wenn Sie sich nun über weitere Einsatzmöglichkeiten der Schüßler-Salze und Salben informieren möchten, kann ich Ihnen mein „ Dr. Schüßler-Forum“ mit dem „ Großen Compendium“ empfehlen.

Schauen Sie doch einfach einmal rein unter: www.schuessler-forum.de 

Bleiben Sie weiterhin gesund und machen Sie es gut. 

Ihre Berbel Puls

 

Fit durch die kalte Jahreszeit

Die kalte Jahreszeit ist mit Sicherheit die Zeit, in der wir es uns gerne mit einer Tasse heißer Schokolade, einem Teller voller Kekse, einer warmen Decke und einem guten Buch gemütlich machen. Sie bietet uns aber auch zahlreiche Gründe und Erklärungen warum wir jetzt keinen Sport treiben.  Da ist  zum einen das nass-kalte Wetter, zum anderen sind es die deutlich kürzeren Tage und die damit verbundene frühe Dunkelheit.

Aber lassen Sie nicht zu, dass nur die winterliche Kälte Ihre guten Vorsätze bezüglich Ihrer sportlichen Aktivität sprichwörtlich aufs Eis legt. Wenn Sie sich an einen Bewegungs- oder persönlichen Sportplan halten, fühlen Sie sich sowohl seelisch als auch körperlich besser. Sie können so über die Pfunde, die viele gerade im Herbst und Winter zulegen, nur lachen. 

Die Empfehlungen zur täglichen körperlichen Bewegung ändern sich nicht mit dem Wetter. Sie sollten sich auch weiterhin 30 bis 60 Minuten an den meisten Tagen der Woche für eine sportliche Aktivität frei halten. Viele Aktivitäten können Sie auch im Winter weitermachen, sowohl in geschlossenen Räumen als auch im Freien. Walken können Sie beispielsweise drinnen auf einem Laufband oder mit entsprechender Kleidung auch draußen. Winteraktivitäten wie Skilanglauf statt der Joggingrund können Abwechslung in Ihre Routine bringen. 

Wie beim Sport in der warmen Jahreszeit sollten Sie auch im Winter ausreichend Flüssigkeit trinken, für eine angemessene Ernährung und für ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anstrengung und Pausen sorgen. 

Beziehen Sie Aktivitäten in Ihr Programm ein, die Ausdauer, Kraft, das Gleichgewicht und die Beweglichkeit fördern. Behandeln Sie Ihre wöchentlichen Sporteinheiten wie einen Termin in Ihrem Terminkalender, dann ist es leichter, konsequent zu bleiben. Es hilft auch, wenn Sie diese Aktivitäten zusammen mit einem Kollegen, Nachbarn oder Freund planen.

Kaltes Wetter kann eine Hürde vor der sportlichen Aktivität im Freien darstellen, sollte aber mit geeigneter Kleidung dafür sorgen, dass Sie sich auch in der Kälte wohl fühlen.

Wählen Sie darum die richtige Kleidung aus. Sie können Ihr persönliches Körperklima dadurch steuern, dass Sie mehrere Schichten Kleidung übereinander anziehen. Für den Oberkörper gehören dazu lange Unterwäsche, ein Sweatshirt, eine Fleece-Weste und eine Jacke. Wenn Sie aufgewärmt sind, können Sie die Jacke und die Weste öffnen. Lange Unterhosen und eine Hose sind eine gute Bekleidungskombination für die Beine. Tragen Sie Schal und Mütze, denn die meiste Wärme geht über den Kopf verloren.

Versuchen Sie Materialien wie Baumwolle zu vermeiden, da diese Feuchtigkeit nahe an der Haut hält. Kleider aus synthetischen Fasern oder Wolle transportieren die Feuchtigkeit von der Haut weg und tragen dazu bei, dass Sie sich trotz Schwitzen trocken fühlen.

Stellen Sie Ihre Route so zusammen, dass Sie gegen den Wind starten und mit dem Wind zurückkommen. Wenn Sie ins Schwitzen gekommen sind, beenden Sie das Training auf diese Weise mit dem Wind im Rücken.

Wenn Sie es einrichten können, sollten Sie Ihren Sport bei Tageslicht machen, um rundherum besser zu sehen und gesehen zu werden. Wenn Sie nach der Dämmerung raus gehen, helfen leuchtende Farben und Reflektoren, im Verkehr besser wahrgenommen zu werden.

Wenn Sie Ihre Aktivität in verlassenen Gegenden planen, wie beispielsweise beim Langlaufski, nehmen Sie einen Partner mit oder informieren Sie andere über Ihre Pläne und Ihre voraussichtliche Rückkehrzeit und stecken Sie das Handy ein.

Wenn die Sonne scheint, vergessen Sie nicht, die ungeschützte Haut mit Sonnencreme einzureiben. Das gilt besonders im Schnee, darum auch an die Sonnenbrille denken.

Es kann ein paar Minuten dauern, bis Sie sich draußen aufgewärmt haben und sich rundum wohl fühlen. Dennoch sollten Sie, wenn Sie nach fünf oder zehn Minuten immer noch frieren, nach drinnen gehen, um sich aufzuwärmen. Ziehen Sie eine weitere Kleidungsschicht an, bevor Sie dann wieder ins Freie gehen.

Wenn Outdoor - Sport im Winter nichts für Sie ist, gibt es dennoch eine Menge kreativer Möglichkeiten, die zudem Spaß machen, sich auch drinnen fit zu halten. Versuchen Sie es doch einmal mit Folgendem: 

Belegen Sie einen Sportkurs im örtlichen Sportverein oder z.B. bei   einem von der Krankenkasse angebotenem Kurs. Egal ob Yoga, Tanzen oder  Krafttraining, solch eine Teilnahme hilft Ihnen im Training zu bleiben. Außerdem können Sie dabei   neue Leute kennen lernen oder bekommen sogar Lust auf eine neue Sportart. 

Werden Sie Mitglied in einem Fitness-Studio.  Viele Studios bieten   auch Gruppenkurse an und haben spezielle Trainer, die Ihnen die   Geräte erklären und Ihnen dabei helfen, das  Trainingsprogramm genau   auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. 

Schwimmtraining bietet viel Bewegung, ohne dabei die   Gelenke stark zu belasten. Viele Kurse werden gerade in der Wintersaison in den städtischen Schwimmbädern angeboten und finden in angenehm temperiertem Wasser statt.

Kleidung kann krank machen

Ja  liebe Leserin - lieber Leser, 

hinter Attributen die den Verkauf von Kleidungsstücken fördern sollen, wie Knitterfrei, bügelfrei, filzt nicht und läuft nicht ein – verbirgt sich fast immer Chemie. Etwa 7.000 zugelassene so genannte textile Hilfsmittel gibt es, dazu noch rund 500 Färbemittel. Doch noch schlimmer ist: 80 Prozent der hier zu Lande verkauften Textilien stammen aus dem Ausland. Niemand kontrolliert, womit dort gearbeitet wird. Selbst in Deutschland sind nach Untersuchungen 40 Prozent der chemischen Zusatzstoffe nicht gemeldet – darunter auch stark Gesundheitsgefährdende Substanzen, die heftige Allergien auslösen können. Ganz zu schweigen von chemischen Pflanzenschutzmitteln, wie Pestizide, Fungizide usw. Der Gesetzgeber schützt uns nicht davor. Er schreibt lediglich die Deklaration des Gewebes vor. Da steht dann z. B.  auf dem Etikett: 70 % Baumwolle, 15 % Polyamid, 15 % Polyester. Was an Chemie in der Kleidung steckt, bleibt das Geheimnis eines jeden Herstellers. Ich habe aus verschiedenen Berichten zu diesem Thema einmal das Wesentliche für Sie zusammengefasst. Diese Hinweise zeigen auf, was Sie machen müssen, damit Ihnen die Chemie in den Textilien nicht unter die Haut geht:

  1. Wenn Sie nicht auf synthetische Fasern wie Polyamid, Polyacryl etc. verzichten wollen, achten Sie darauf, dass diese nicht mit Dispersionsfarbstoffen, sondern mit Säurefarbstoffen gefärbt sind. Das ist z.B. dann der Fall, wenn Sie ein Etikett mit der Aufschrift "waschecht" entdecken
  2. Verzichten Sie auf dunkle aber auch knallbunte Textilien. Diese enthalten besonders große Farbstoffmengen
  3. Verzichten Sie auf Kleidungsstücke mit den Hinweisen: "Farbe blutet aus" - "separat waschen", oder "vor dem ersten Tragen waschen". Diese Farbstoffe haften schlecht und können von der Haut aufgenommen werden
  4. Verzichten Sie ebenso auf Textilien, die auf dem Einnäher einen der folgenden Hinweise tragen: "bügelfrei" - "knitterarm", - "wash and wear" - "crash" oder Ähnliches. Sie enthalten oft spezielle Kunststoffbeschichtungen, die beim Schwitzen oder Bügeln Formaldehyd freisetzen
  5. Auch bestimmte Hinweise  wie "fußpilzhemmend" oder "sanitized"  sind sichere Hinweise auf chemische Substanzen, die Allergien auslösen können
  6. Waschen Sie alle waschbaren Textilien vor dem ersten Tragen. Selbst dann, wenn "vorgewaschen" draufsteht. Das löst nicht nur überschüssige Farbe aus dem Gewebe, sondern auch Giftstoffe. Pestizide z. B. sind erst nach ca. zehn Wäschen ausgewaschen
  7. Nach dem chemischen Reinigen lassen Sie Ihre Kleidung am besten einen Tag auf dem Balkon ausdünsten, nehmen Sie vorher die Plastikfolie ab
  8. Schauen Sie vor dem Kauf auf die Label unabhängiger Prüfinstitute. "Textiles Vertrauen" z.B. garantiert, dass keine krebserregenden Substanzen oder allergenen Stoffe enthalten sind. "Toxproof" und "Öko-Tex-Standard 100" garantieren darüber hinaus ökologische Produktionsweise. "Naturtextil"  garantiert, dass die Rohmaterialien aus biologischem Anbau und artgerechter Tierhaltung stammen

Sicher kann man nicht alles meiden, aber bei Kinderbekleidung oder Unterwäsche - die ja direkt auf der Haut getragen wird - sollten Sie ganz besonderen Wert auf Naturfasern legen.