04/2006 Sinnvolle Geschenke Teil 3

Sinnvolle Geschenke Teil 3

Liebe Leserin, lieber Leser,

in den zwei letzten Ausgaben ging es um „Sinnvolle Geschenke“ und zwar in der Form von Schüßler-Salzen und Salben.

Ich möchte Ihnen heute die versprochenen Salze Nr. 7 bis Nr. 12 vorstellen und Ihnen dabei behilflich sein, für jeden Ihrer Lieben das richtige Salz zu finden.

Welches Salz gerade fehlt, sieht ein Heilpraktiker dem Patienten meist schon an der Nasenspitze an. Die „Antlitzdiagnostik“ der Biochemie macht es möglich, einen Mineralstoff-Mangel daran zu erkennen, dass er sich im Gesicht zeigt. Nun müssen Sie, um ein passendes Salz auszuwählen nicht gleich ein Heilpraktiker Studium absolvieren oder haufenweise Fachbücher lesen. Nein, es reicht ein wenig „aufmerksamen Hinsehen- und Hören“ und Sie werden gar kein Problem haben das richtige Geschenk zu machen.

Ich gebe Ihnen zu jedem Salz kurz den Hinweis für was es im Körper hauptsächlich zuständig ist und werde Ihnen dann anhand von Beispielen aufzeigen „für WEN es geeignet ist“.

Denn es muss ja nicht immer gleich das ganz große Geschenk, in diesem Fall in Form einer ganzen Haus- oder Reiseapotheke mit den Schüßler-Salzen sein. Sicher sind Sie mit diesem Komplett-Set, welches aus den 12 Basis-Salzen und den 2 wichtigsten Salben besteht, immer auf der sicheren Seite. Aber vielleicht suchen Sie gerade jetzt nur nach einem kleinen Mitbringsel oder einfach nach einer kleinen Aufmerksamkeit. Ja - und da werden Sie sehen, mit etwas Augenmerk und etwas hinhören wissen Sie ganz genau „für wen - welches Salz denkbar ist“. Vielleicht legen Sie sich sogar für den einen oder anderen eine kleine Notiz an. Immer wenn Ihnen einmal etwas auffällt oder Sie etwas herausgehört haben, wo Sie an ein bestimmtes Salz denken, notieren Sie es. Ist dann einmal ein Geschenk nötig, dann gibt es statt der üblichen Blumen, Pralinen oder Zigaretten ein ganz persönliches Präsent für die Gesundheit.

Sollten Sie den vorherigen Newsletter mit den Salzen Nr. 1 bis Nr. 6 noch nicht bekommen haben, Sie können ihn jederzeit über das Kontaktformular im Forum bei mir nachbestellen.

Ich gehe in dem heutigen Newsletter, wie angekündigt, auf die Basis-Salze Nr. 7 bis Nr. 12 ein.

Salz Nr. 7 ist wirklich ein Universalmittel für JEDERMANN- UND FRAU.

„Es ist das Schmerzmittel in der Biochemie“. Es hilft bei Krämpfen, kolikartigen Beschwerden, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und Menstruationsbeschwerden. Außerdem lindert es Schlafstörungen, denn es hilft Ihnen beim Entspannen und zur Ruhe kommen.

Also, mit dem Salz Nr. 7 liegen Sie immer und bei jedem richtig und sollten selber am besten immer eine Packung im Haus haben. Als kleinen Tipp können Sie die sogenannte „heiße 7“ dabei legen. Man löst hierfür 10 der Tabletten in einer Tasse mit heißem Wasser auf und trinkt diese Lösung sobald es geht in vielen kleinen Schlucken. Es beschleunigt zum einen den schmerzstillenden Effekt und lässt einem, wenn man es abends vor dem Schlafengehen einnimmt schneller zur Ruhe kommen. Schenken Sie die Salbe Nr. 7 allen Eltern mit kleinen Kindern. Abends als Einschlafritual eine sanfte Bauchmassage damit machen und schon schlafen die lieben Kleinen wie die Engel.

Salz Nr. 8 hilft bei Durchblutungsstörungen, Wasseransammlungen, Insektenstichen und Verbrennungen. Es ist aber auch DAS Schnupfenmittel der Biochemie.

Fehlt dieses Mineral im Körper sind z.B. eine großporige Haut oder ein aufgequollenes Gesicht sichere Anzeichen. Aber auch wenn Sie jemanden haben der unter kalten Händen oder Füßen leidet, sind Sie mit diesem Salz gut beraten. Und für sich selber vermerken Sie es einfach als SOS-Mittel bei Schnupfen-Alarm.

„Bei den ersten Anzeichen von Niesen und Frösteln am besten alle paar Minuten eine Tablette auf der Zunge zergehen lassen und der beginnende Schnupfen lässt meist innerhalb weniger Stunden nach.

Salz Nr. 9 kurbelt den Stoffwechsel an und hält den Säure-Basenhaushalt im Gleichgewicht. Fehlt es an diesem Mineral ist es zu erkennen an fettiger, unreiner Haut mit vielen Mitessern und oft auch fettigem Haar. Ein Hinweis auf einen Mangel gibt es sicher auch bei Gichterkrankten.

Also, die Tochter Ihrer liebsten Freundin, die sich leider nicht immer nur gesund ernährt und das trotz vieler Eiterpickeln und Pusteln, wird mit diesem kleinen Geschenk die eine oder andere Sünde besser vertragen. Onkel Willem mit seiner Gicht im Anfangsstadium wird mit diesem Salz auch etwas weniger Beschwerden haben. Ihm können Sie auch die Salbe Nr. 9 für seine oft schmerzenden Stellen an den Gelenken empfehlen oder am besten gleich mit schenken.

Salz Nr. 10 ist zuständig für die Entgiftung und alle Arten von Verdauungsstörungen, von Durchfall über Verstopfung bis hin zu Blähungen. Ein Mangel erkennt man an der bläulich-rot schimmernden Nase, stark geschwollenen Tränensäcken aber auch heftiger Gesichtsrötung z.B. nach Kaffeegenuss.

Der lieben Tante die unter ihren Tränensäcken leidet hilft dieses Salz mit Sicherheit genau so wie der Freundin die oft unter Verstopfungen leidet. In Verbindung mit dem Salz Nr. 9 wird es der Schwägerin dabei helfen die angestrebten 3 Kilo Weihnachtsspeck wieder los zu werden

Salz Nr. 11 ist Das Schönheits- und Anti- Aging Mittel in der Biochemie. Es stärkt das Bindegewebe, die Nägel, Haut und Haare. Salz Nr. 11 ist „Silicea“ - also Kieselerde - und gilt als das älteste Heilmittel der Menschheit.

Wenn Das nicht Das Geschenk für Sie selber ist, dann für all diejenigen denen Sie wirklich nur das Beste wünschen. Es schützt Sie auf alle Fälle vor frühzeitigen Altererscheinungen und ist ein hervorragendes Aufbaumittel für fast alle Körpergewebe.

In Kombination mit dem Salz Nr. 1 und den beiden Cremes dazu ist es ein ideales Geschenk für die Schwester. Sie hat gerade ihr zweites Kind bekommen und statt der üblichen Blumen und der Erstausstattung für das Baby, sorgen Sie mit Ihrem Geschenk nun dafür, dass sie innerhalb kürzester Zeit wieder eine straffe Haut ohne Schwangerschaftsstreifen hat.

Salz Nr. 12 hilft in erster Linie bei allen eitrigen Entzündungen und lindert Gelenkprobleme.

Es regt zudem die Ausscheidung von Giftstoffen im Körper an. Also, all denen die unter Gicht, Rheuma oder Angina aber auch unter Leber und Gallenproblemen leiden, machen Sie mit diesem Salz ein gutes Geschenk für die Gesundheit. Aber auch der Neffe in der Wachstumsphase ist mit diesem Salz gut beschenkt da er in dieser Zeit sicher oft über Gelenkschmerzen jammert.

So liebe Leserin, lieber Leser

damit sind wir am Ende dieser kleinen Serie. All diese Einsatzmöglichkeiten sind nur ein ganz kleiner Teil der Möglichkeiten die man mit den Schüßler-Salzen und Salben hat.

Wenn Sie sich etwas ausführlicher informieren möchten kann ich Ihnen wirklich mein „Dr. Schüßler Forum“ mit dem „großen Compendium“ empfehlen. Schauen Sie dort einmal rein und Sie werden mit Sicherheit noch viel mehr Möglichkeiten sehen, etwas Gutes für sich und Ihre Gesundheit zu tun.

Und es ist doch gut zu wissen, dass diese Schüßler-Salze völlig frei von Nebenwirkungen- und für wirklich für jedermann bezahlbar sind.

Machen Sie es gut und bleiben Sie gesund.

Herzlichst – Ihre Berbel Puls

Gesunder Schlaf

Ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Das hört sich gewaltig an, nicht wahr. Da tut sich die Frage auf: „ist das alles tote Zeit“?

Beileibe nicht. Während wir vermeintlich nichts tun, passiert Lebenswichtiges in uns. Nur in der Horizontalen erholt sich der Organismus von allen Strapazen. Mit sichtbarem Ergebnis: Wer gut schläft, sieht einfach schöner aus, lebt gesünder und vor allem länger. Also: Gesunder Schlaf ist das beste Fitness-Studio und die ideale Schönheitsfarm.

Der Bundesbürger schläft im Schnitt um 23.04 Uhr ein und wacht um 6.18 Uhr auf - nach gut sieben Stunden Schlaf also. Das ist nahezu optimal, da mittlerweile erwiesen ist: Wer zwischen sieben und acht Stunden schläft, lebt statistisch gesehen am längsten. Denn reichlich verjüngende chemische Prozesse laufen während des Schlafens ab. Vor allem im Tiefschlaf werden Hormone, insbesondere Wachstumshormone, ausgeschüttet. Diese bremsen den Alterungsprozess. Sie sorgen aber auch dafür, dass Zellen wachsen, sich aufbauen und buchstäblich im Schlaf repariert werden. Eine ganz neue Studie aus den USA besagt: Guter Schlaf kann sogar Krebs verhindern. Wissenschaftler der Universität Stanford (Kalifornien) haben dabei herausgefunden, dass unregelmäßiger Schlaf das hormonelle Gleichgewicht verändert - dann wird weniger Melatonin sowie Kortisol produziert.

Melatonin aber beseitigt die schädlichen freien Radikale und Kortisol hilft den Killerzellen, gegen mutierte Krebszellen vorzugehen. Das heißt:  „Schlechter Schlaf schwächt die körpereigene Abwehr, die dann nicht mehr genug Kraft hat, gegen den Krebs vorzugehen“.

Von noch größerer Bedeutung als die Dauer des Schlafes sei dabei die Qualität - und die entscheidet sich im Tiefschlaf. Dieser ist in der Regel nach vier Stunden vorbei und findet nach drei Uhr nachts kaum noch statt. Darum sollten Sie um spätestens Mitternacht das Licht ausmachen!

Wenn Sie zu denen gehören die oft nicht richtig einschlafen können oder Probleme mit dem Durchschlafen haben, können Sie mit einer sinnvollen Entspannungstechnik wie Yoga, Meditation, progressive Muskelentspannung nach Jacobson oder autogenes Training für eine ungetrübte Nachtruhe sorgen. Schlafprobleme haben - vor allem bei Frauen - oft psychische Ursachen und damit zu tun, dass der Motor im Kopf immer weiter rattert. Dann hilft so eine Entspannungstechnik deutlich besser als der Griff zur Schlaftablette.

Oder nehmen Sie 30 Minuten vor dem Schlafengehen einen Schlaftee wie z.B. Melisse, Johanniskraut oder auch Fenchel. Diese Sorten wirken beruhigend.

Aber auch der kleine Abendspaziergang oder der tagsüber mäßige Sport sowie die Gartenarbeit bewirken, dass man dann abends einfach besser und schneller einschläft.

Gepflegte Füße

Und nach dem gesunden Schlaf sorgen wir ab jetzt auch dafür, dass wir auf gepflegten Füßen durch das Leben gehen.

Denn wussten Sie, dass - wenn man den Druck, den die Füße pro Tag auffangen müssen addiert, man auf unglaubliche 2520 Tonnen kommt? Das entspricht dem Gewicht von vier ICE-Zügen. Frauen, die gerne und oft hochhackige Schuhe tragen, haben es noch schwerer.

Eine 60 Kilo schwere Frau z.B. setzt ihre Ferse einem 28-mal so hohem Druck aus wie ein 2,6 Tonnen schwerer Elefant jedem seiner Füße. Das beweist eine Studie von Dr. Nicola Maffulli, Professor für Orthopädie an der Keele University School in Großbritannien.

Und wie sensibel unsere Zehen und Sohlen sind, spürt man ja auch jedes Mal aufs Neue, wenn sich Blasen am Fuß bemerkbar machen. Denen aber kann man vorbeugen. „Idealerweise sollte man fünfmal am Tag die Schuhe wechseln, damit sich die Füße erst gar nicht an sie gewöhnen. So können keine Druckstellen für Blasen und Hühneraugen entstehen“, rät Sylvia Graffenberger, Spezialistin für Fußpflege. Doch wer trägt schon so viele Paar Schuhe mit sich herum?

Und dann das Problem mit der Hornhaut. Gerade nach der Winterzeit, wenn wir wieder unsere offenen Schuhe herausholen, fällt sie unangenehm ins Auge. Aber bei bis zu 128 000 Kilometer, das entspricht einer Strecke von mehr als dreimal um die Erde, die ein Mensch durchschnittlich in seinem Leben zurücklegt, ist diese Hornhaut einfach ein Muss für unsere Füße. Doch wer zu viel davon hat, sollte sich guten Gewissens trennen.

Meistens reicht schon ein Peeling oder der Einsatz eines Bimssteins. Wer sich danach etwas Gutes tun will, nimmt ein Fußbad mit Zusätzen aus ätherischen Ölen welches die Haut fürs Nagelschneiden und -feilen aufweicht und zugleich die müden Füße belebt. Danach eine schöne Fußmassage mit einer reichhaltigen Creme und wir fühlen uns wie neu geboren.

Wenn Sie regelmäßig Sport treiben bedenken Sie: Schon beim normalen Gehen muss der Hinterfuß knapp das Fünffache des Körpergewichts aushalten. Beim Joggen sogar das Neunfache. Daher muss das Schuhwerk sehr gut sitzen, um zum Beispiel Blasen zu vermeiden. „Die optimale Passform in den Laufschuhen sollte möglichst mit Hilfe einer Laufbandanalyse überprüft werden“, rät Dr. Oliver Bloch, Professor des Biomechanik-Instituts an der Sporthochschule Köln.

Ein anderes Problem gerade auch für die Sportler unter uns, ist ja häufig das Schwitzen im Sportschuh.

Füße verfügen über 90 000 Schweißdrüsen, die sich oftmals durch Nässe und Geruch bemerkbar machen. Da helfen ein spezieller Fußpuder und spezielle Fußsprays. Die darin enthaltenen Aluminiumsalze dämpfen die Schweißproduktion und vermindern Fußgeruch. Außerdem sollte man die Sportschuhe nach dem Tragen gut lüften und die Socken täglich wechseln. Sportschuhe sollten Sie immer mit speziellen Strümpfen tragen, weil diese die Feuchtigkeit besser aufnehmen und die Haut im Schuh vor Reibungen effektiver schützen.