18/2014 Schüßler-Trunk für Büroarbeiter

Schüßler-Trunk für Büroarbeiter

Liebe Leserin - lieber Leser,

hatte ich im letzten Newsletter den Sportlern einen speziellen „Schüßler-Trunk“ empfohlen, so möchte ich in der heutigen Ausgabe etwas für die „Büroarbeiter“ tun.  

Die folgenden Salze helfen all jenen, die den ganzen Tag über konzentriert ihre Arbeit machen müssen und die zusätzlich in Sachen Kommunikationsbereitschaft und gelassenes Auftreten gefordert werden.  

Das Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum – stärkt in dieser Mischung das körperliche Durchhaltevermögen und das Immunsystem.
Das Schüßler Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum – unterstützt das mentale Leistungsvermögen und fördert die Konzentrationsfähigkeit.
Das Schüßler Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum – stärkt die Gelassenheit und das vegetative Nervensystem und hilft Stress abzubauen.
Das Schüßler Salz Nr. 11 – Silicea – gibt den Nerven Schutz und stärkt die Kommunikationsbereitschaft.

Die oben genannten Salze können Sie über eine unbedenklich lange Zeit einnehmen. Dosieren können Sie mit je Salz 5 bis 7 Tabletten. Diese geben Sie am Morgen einfach in gut einen Liter Wasser und trinken davon – über den Tag verteilt – in vielen kleinen kauenden Schlucken.

Selbstverständlich können Sie, wenn Ihnen die klassische Einnahme mit je Salz 3 x 2 Tabletten zum Lutschen lieber ist, die genannte Kombination auch so einnehmen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch die Herbstzeit.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Ein Pilzbefall hat viele Gesichter

Wer denkt bei ständiger Müdigkeit und Gelenkbeschwerden schon an einen Darmpilz. Meine Nachbarin hier zumindest nicht. Erst als ich sie auf den eventuellen Zusammenhang der vor 2 Monaten absolvierten Einnahme von Antibiotika, der damit verbundenen gestörten Darmflora und einem eventuellen Pilzbefall hinwies, kam sie ins Grübeln. Ich weiß allerdings um ihre Skepsis, wenn ich da so meine Ratschläge gebe. Also schaute ich in meinen Unterlagen, ob ich etwas zum Thema „Darmpilze“ abgeheftet hatte. Ich wurde fündig und präsentierte ihr den untenstehenden Beitrag von meinem Lieblingsautor Dr. Michael Spitzbart - Buchautor und Gesundheitsberater für bewusste Ernährung, mentale Stärke und körperliche Fitness. Tatsächlich veranlasste sie dieser Bericht, einen Termin beim Arzt auszumachen. Heute kam sie „Danke“ sagen, denn es war tatsächlich ein Darmpilz, der sie da über Wochen so ins Abseits gestellt hatte. Nun war sie gerade dabei, die in dem Artikel empfohlene „Anti-Pilz-Diät“ zu machen, einfach um sich wieder rundum wohl zu fühlen.

Ich stelle Ihnen den Beitrag hier einmal ein, einfach weil ich sicher bin, dass er wichtige Informationen enthält, die so vielleicht nicht jedem bekannt sind.

Zitat: Candida albicans: Hungern Sie die Hefepilze aus von Dr. Michael Spitzbart

Schon im Alter von 6 Monaten ist der Darm fast aller Kleinkinder mit Candida albicans befallen. Dort bleibt er das ganze Leben lang - es sei denn, Immunsystem oder Darmflora sind nicht stark genug, um den Hefepilz in Schach zu halten. Dann breitet sich der Pilz im ganzen Körper aus und wird so zum Krankheitsherd. Viele Faktoren schwächen Darm und Immunsystem, oft ohne dass Sie es merken. Dazu gehören

  • Antibiotika: Diese Medikamente vernichten einen großen Teil der Darmflora, so dass nicht mehr genügend gute" Mikroorganismen in Ihrem Darm leben, die ein Ausbreiten von Candida verhindern können. Wissenschaftler vermuten außerdem, dass das gesteigerte Aufkommen von Candida-Erkrankungen darauf zurückzuführen ist, dass wir heute durch unsere Nahrung oft Antibiotika zu uns nehmen und dadurch, ohne es zu wollen und zu merken, unsere gesunde Darmflora zerstören. Unnötig verwendet werden Antibiotika zum Beispiel in der Tierzucht; sie kommen daher in den Endprodukten Fleisch, Eier oder Milch oft vor.
  • Kortison und andere Medikamente blockieren das Immunsystem und ermöglichen dem Pilz wegen der Schwächung der Körperabwehr seine Ausbreitung.
  • Durch die Nahrung aufgenommene Schwermetalle wie Blei oder Cadmium schwächen ebenfalls das Immunsystem.
  • Stress im Alltag ist ein weiterer Faktor für ein zu schwaches Immunsystem.
  • Eine falsche Ernährung kann schließlich auch der Grund für eine Candida-Erkrankung sein: Wenn Sie viel Zucker und Kohlenhydrate essen, liefern Sie dem Pilz ideale Wachstumsbedingungen, da er sich von diesen beiden Stoffen ernährt.

Der Pilzbefall hat viele Gesichter

Die Beschwerden, die der Hefepilz auslösen kann, sind sehr unterschiedlich und manchmal auch schwer sofort dem Darmpilz zuzuordnen. Mögliche Beschwerden sind

  • Müdigkeit,
  • Blähungen, Verstopfung oder Durchfall,
  • Brennen oder Jucken im Anal- oder Vaginalbereich,
  • starker Harndrang,
  • häufige Blasenentzündungen,
  • verstopfte Nase,
  • Heiserkeit,
  • Hautprobleme,
  • Bläschen im Mund,
  • Gelenkbeschwerden oder
  • Nervenschmerzen.

Was tun bei den Symptomen?

Wenn Sie unter einem oder mehreren der genannten Symptome leiden und nicht wissen, was der Auslöser ist, sollten Sie zusammen mit Ihrem Arzt sehr genau untersuchen, woher diese unklaren Symptome kommen. Sie sollten, wenn andere Ursachen ausscheiden, auch anregen, dass Ihr Arzt eine Untersuchung auf Candida albicans vornimmt. Dazu braucht er eine Stuhlprobe von Ihnen, die er dann in ein Spezial-Labor schickt, wo sie auf Keime getestet wird. Bei einer Belastung von 1.000 Keimen und mehr pro Gramm Stuhl gehen Experten von einem übermäßigen Candida-Befall aus. In diesem Fall ist eine Kombinationstherapie die richtige Behandlung. Zitat Ende

Und wie sie die Behandlung unterstützen können, auch darüber schreibt der Autor. Lesen Sie in dem nächsten Beitrag alles über eine „Anti-Pilz-Diät“.

Eine Anti-Pilz-Diät

Zitat: Unterstützen Sie Ihre Therapie mit einer Anti-Pilz-Diät

Sie werden von Ihrem Arzt ein Anti-Pilz-Mittel erhalten. Gleichzeitig sollten Sie dem Pilz aber die Wachstumsgrundlage entziehen. Wenn Sie genau darauf achten, was Sie essen, und bestimmte Nahrungsmittel vermeiden, hungern Sie die Pilze sozusagen aus. Sie können sich nicht mehr vermehren und sterben langsam ab.

Das sollte bei Pilzbefall auf Ihrem Speiseplan vorläufig tabu sein:

  • Lebensmittel, die Hefe enthalten, zum Beispiel Weißmehlbrot, Bier, Wein, aber auch Bierhefe und B-Vitamine aus Hefezucht;
  • Lebensmittel, die Kohlenhydrate enthalten, etwa Weißmehlprodukte, Zucker, Fruchtzucker oder Honig. Auch Fruchtsäfte und Limonaden enthalten zu viel Zucker und bieten somit einen idealen Nährboden für die Pilze;
  • Lebensmittel, die selbst Pilze enthalten, beispielsweise Käse oder Essig sowie alles, was mit Essig hergestellt wurde;
  • Wurst.

Diese Lebensmittel müssen Sie rund 3 Wochen lang komplett meiden. Aber auch danach sollten sie nicht wieder jeden Tag auf Ihrem Speiseplan stehen. Ab und zu können Sie das eine oder andere davon zu sich nehmen, aber in Maßen.

Wichtig ist, dass Sie eine Anti-Pilz-Diät nicht auf eigene Faust durchführen. Sie sollten sich immer durch einen fachkundigen Therapeuten beraten lassen. Es kann nämlich leicht passieren, dass sich die Pilze bei einer unsachgemäß durchgeführten Diät andere Nährstoffquellen suchen. Sie können so unter anderem auch Eiweiß verstoffwechseln, wenn Sie versuchen, den Pilz einfach so auszuhungern. Und das kann für Sie verheerend sein.

Zudem muss Ihr Therapeut beachten, dass Sie auch weiterhin gut mit Mineralstoffen und Spurenelementen versorgt sind, denn eine Candida-albicans-Erkrankung kann Ihrem Körper viele wichtige Nährstoffe entziehen. Zitat Ende

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls