10/02/2009 Schüßler Salze in der Kinderheilkunde

Schüßler Salze in der Kinderheilkunde

Immer mehr Eltern sind auf der Suche nach naturheilkundlich ausgerichteten Behandlungsmethoden, wenn es um die täglichen Wehwehchen ihrer Kleinen geht. Die Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler eignet sich da ganz hervorragend. Drei Hauptgründe, warum gerade in der Kinderheilkunde die Schüßler Salze und Salben immer mehr Beachtung finden, sind mit Sicherheit die überschaubare Mittelauswahl, die Tatsache, dass Neben- und Wechselwirkungen ausgeschlossen sind und die Einfachheit in der Anwendung. Gerade bei der Behandlung eines kranken Kindes sollte wirklich Ausschau nach einer möglichst „nebenwirkungsfreien Behandlungsmethode“ gehalten werden. Die Schüßler Salze können unbedenklich ab dem Säuglingsalter angewandt werden. Mütter, die eventuell schon die Schwangerschaft mit diesen Salzen unterstützt haben, lassen sich häufig von mir vorsorglich Behandlungsempfehlungen geben, in Bezug auf die ersten Lebensmonate des Neugeborenen. Hier ein paar Beispiele:

Dreimonatskoliken oder einfach nur Bauchschmerzen sind eine schmerzhafte Geschichte für die Kleinen. Da ist es gut zu wissen, dass mit der Anwendung von nur einem Salz und einer Salbe Linderung verschafft werden kann.

Das Schüßler Salz Nr. 7 sowie die Salbe Nr. 7 sind oft ausreichend. Mehrmals am Tag kann 1 Tablette mit Speichel oder mit einigen Tropfen Wasser aufgelöst auf den Schnuller oder während des Stillens auf die Brustwarze gestrichen werden. Zusätzlich sollte mehrmals am Tag, vor allem aber vor der Nacht, eine sanfte Bauchmassage mit der Salbe gemacht werden. Dieses lindert zusätzlich die Schmerzen und die Kleinen genießen solch ein Einschlafritual.

Wird das Kind von Zahnungsschmerzen geplagt, kommen die Schüßler-Salze Nr. 1 und Nr. 2 zum Einsatz. Das Schüßler Salz Nr. 1 verbessert die Elastizität des Gewebes und erleichtert das Durchstoßen des Zahnes. Das Schüßler Salz Nr. 2 unterstützt den Zahndurchbruch. Es hilft beim Aufbau der Zahnmasse und lindert die damit verbundenen Beschwerden. Ab der Zeit, wo die ersten Zähnchen sich bemerkbar machen, sollten beide Salze mit dreimal täglich 1 Tablette gegeben werden. Kommen in dieser Zeit Fieber, Durchfall oder Verstopfung hinzu, dann sollte zusätzlich das Schüßler Salz Nr. 3 verabreicht werden.Im Akutstadium alle 10 Minuten eine Tablette, nach Abklingen der Beschwerden kann die Gabe auf dreimal täglich 1 Tablette reduziert werden.

Diese und weitere über 900 Behandlungsempfehlungen findet der Ratsuchende auch in meinem „Großen Dr. Schüßler Compendium“ unter www.schuessler-forum.de. Dort gebe ich zu so gut wie allen anderen Kinderkrankheiten Anwendungshinweise, die mit den Schüßler Salzen und Salben umgesetzt werden können. Gerade weil der Organismus der Kinder noch über eine große Reaktionsfähigkeit verfügt, werden die Heilkräfte dieser Mineralsalze bei ihnen besonders schnell umgesetzt. Sie lassen sich zudem wunderbar mit jeder herkömmlichen Behandlung kombinieren. Da manche Schüßler Anwender gerade bei der Behandlung von Kleinkindern Schwierigkeiten in der Verabreichung sehen, noch ein Hinweis: Hier haben sich die Schüßler Salze in der Globuli Variante bewährt.


Berbel Puls
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