02/2010 Schüßler Salze im Wintersport

Schüßler Salze im Wintersport

Liebe Leserin - lieber Leser, 

rund sechs Millionen Deutsche sind begeisterte Wintersportler. Viele nutzen die Pisten bis hin zum Osterurlaub, aber leider gehen 80 Prozent unvorbereitet an den Sport. Dabei kann mit einer optimalen Vorbereitung schon eine Menge Verletzungsgefahr gebannt werden. Mit entsprechenden Vorbereitungskursen kann man eine Menge dazu beitragen, diese sportlichen Aktivitäten besser und vor allem ohne große Blessuren zu überstehen. Auch wenn dieses den meisten Sportlern bekannt ist, wird es viel zu selten beherzigt. Auch in Sachen Mineralstoffhaushalt kann der Organismus vorbereitet werden. Neben der Vermeidung von Verletzungen geht es ja gerade im Winterurlaub darum, möglichst ohne Infekte die Zeit zu genießen. Ein paar Punkte dazu können Sie auch im zweiten Beitrag dieses Newsletters lesen.

Wie wichtig eine gute Mineralstoffversorgung gerade auch für Wintersportler ist, möchte ich Ihnen hier mit einigen Beispielen aufzeigen.  Denn mit den richtigen Schüßler Salzen und Salben kann sich der ganze Körper und da gerade auch Muskeln, Sehnen und Bänder wieder schneller regenerieren. 

Generell ist die Einnahme der Schüßler Salze Nr. 3 / Nr. 5 und Nr. 8 empfehlenswert. Diese Salze können Sie drei bis  vier Wochen vor dem Wintersport, während dieser Zeit und auch noch rund drei bis vier Wochen danach einnehmen. Sie sind wichtig zur Stärkung aber eben auch zur Regeneration. 

Wer eh unter einer geschwächten Immunabwehr leidet, dem wird eine rechtzeitig absolvierte Immunkur helfen. Dazu die Schüßler Salze Nr. 3 / Nr.11 / Nr. 17 und Nr. 21 mindestens zwei Wochen vor Urlaubsantritt als täglichen Cocktail einnehmen. Diese Einnahme während der Urlaubstage und auch noch zwei bis drei Wochen nach dem Urlaub fortführen. Solch eine Kur ist für die ganze Familie geeignet und kann unbedenklich mehrmals im Jahr durchgeführt werden. 

Am Urlaubsort selber sollten Sie dann neben den Schüßler Salzen für Husten, Schnupfen und Heiserkeit auch folgende Salze dabei haben:

Bei Verletzungen, Verstauchungen oder Prellungen können Sie z.B. als „1. Hilfe Maßnahme“ das Salz und die Salbe Nr. 3 einsetzen. Wichtig ist gerade bei solchen Verletzungen immer auch eine äußerliche Anwendung der Mineralstoffe. Ob in Form eines Salbenverbandes oder als Breiauflage können Sie selber im Bedarffall entscheiden. Die Mineralstoffe können so angewandt, direkt am Ort des Geschehens wirken und sorgen für ein rasches Abklingen der ärgsten Beschwerden.

Bei einer Sehnen- oder Bänderzerrung hilft Ihnen das Salz Nr.1. Dieses ist für die Elastizität der Sehen und Bänder verantwortlich. Auch hier sollten Sie zusätzlich einen Salbenverband oder die Breiauflage in eine Behandlung mit einbeziehen.

Kommt es zu einem Knochenbruch, dann sind die Salze Nr. 1 und Nr. 2 die beiden Hauptmittel. Unterstützend können Sie dann noch das Ergänzungssalz Nr. 22 hinzunehmen.  

Die Salbe Nr. 2 dient der direkten Behandlung und kann, soweit es der Gips bzw. die Schiene erlaubt, mehrmals täglich großzügig einmassiert werden.

Gegen die oftmals mit Knochenbrüchen verbundenen Schmerzen helfen die Salze Nr. 3 und Nr. 7. Diese können unbedenklich oft, auch stündlich, in Form der „heißen 7“ eingenommen werden.  

Weitere Behandlungsempfehlungen zum Thema „Winterkrankheiten und Sportverletzungen“ finden Sie im Compendium unter www.schuessler-forum.de.

Da ich weiß, dass längst nicht jeder das Schüßler Forum mit all seinen Funktionen kennt, noch ein kleiner Hinweis: 1.000 Behandlungsempfehlungen finden Sie im Schüßler Forum unter der Rubrik „Compendium“. Dieses können Sie nutzen, wenn Sie auf der Startseite im Forum oben links „Compendium“ anklicken. Dann geht eine Seite auf mit einer A-B-C Leiste. Unter der Leiste steht einiges zum Thema „Hinweise zur Anwendung“. Dieses Feld brauchen Sie nur anzuklicken, falls Sie näheres über die verschiedenen Einnahmemöglichkeiten selber erfahren möchten. Wenn Sie nun eine Beschwerde haben, gehen Sie in der A-B-C Leiste auf den entsprechenden Anfangsbuchstaben. Dann können Sie, aus der Liste die sich aufmacht, die entsprechende Krankheit anklicken und sehen die Behandlungsempfehlung. Diese kann immer auch kostenlos ausgedruckt werden. Eine andere Möglichkeit steht noch offen: Im Forum selber haben Sie auch als Gast die Möglichkeit unter „suchen“ den Begriff einzugeben. Dann bekommen Sie alle Infos, die zu diesem Thema schon einmal besprochen wurden. Es werden sehr oft auch wertvolle Tipps in Bezug auf andere alternative Heilmethoden gegeben. Sie haben so immer auch die Möglichkeit, das Eine oder Andere für sich in Erwägung zu ziehen. 

Zum Abschluss noch ein Tipp: Ideal für die Reiseapotheke sind die Schüßler Salze als Globuli. Sie bekommen die Salze Nr. 1 bis Nr. 12  in dieser platzsparenden Variante auch in Ihrem OMP Shop. Details dazu entnehmen Sie bitte dem Werbeblock.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch den Winter. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Gesundheitsrisiko Sport?

Gerade oben genannter Wintersport aber auch andere sportliche Aktivitäten in der kälteren Jahreszeit bergen oft die Gefahr von Infekten. Damit Sie kein Risiko für Ihre Gesundheit eingehen, möchte ich Ihnen zu diesem Thema etwas von  Dr. Michael Spitzbart zitieren:

Zitat: Sport ist tatsächlich ein Stärkungselixier für Ihren Körper. Er lässt Ihr Blut besser fließen - so wird Ihr gesamter Körper mit frischem Sauerstoff versorgt. Zudem aktiviert er die Abwehrzellen und baut Stress ab. Und gerade Stress lässt Sie häufig anfällig für Infekte werden. Dennoch erkranken Hobbysportler immer wieder an Infekten, gerade im Herbst und Winter. Dieses Phänomen wird „open window for infection" (frei übersetzt: „freier Eintritt für Infektionen") genannt. Es handelt sich dabei um ein Zeitfenster von drei bis 72 Stunden nach dem Training - in dieser Zeit ist Ihr Körper besonders anfällig für Viren und Bakterien. Diese können vor allem dann angreifen, wenn Sie zu lange oder zu hart trainiert haben und Ihrem Körper vor der nächsten Sporteinheit keine ausreichende Zeit gegönnt haben, sich wieder zu regenerieren.

Damit Sie gesund und sportlich durch Herbst und Winter kommen, hier meine vier Tipps, wie Sie Infekte so weit wie möglich vermeiden. 

  • Machen Sie ausreichend Pausen. Für Anfänger gilt: Zwischen zwei Trainingseinheiten sollte immer ein Ruhetag liegen. Wenn Sie schon länger Sport treiben, brauchen Sie vielleicht nicht mehr so lange Pausen. Das ist aber individuell unterschiedlich, eine allgemein gültige Regel gibt es nicht. Daher sollten Sie auf jeden Fall bei einem Sportmediziner eine individuelle Leistungsdiagnostik durchführen lassen. Er kann ermitteln, wie umfangreich Sie trainieren können, damit Ihr Sportpensum gesund für Sie bleibt. Gleichzeitig sollten Sie hier auch Ihre Pulsfrequenz ermitteln lassen. Normalerweise findet gesunder Sport dann statt, wenn Ihre Herzfrequenz beim Training 75 % Ihrer maximalen Herzfrequenz dessen beträgt, was Ihr Sportarzt als Maximum festgelegt hat. Das kann in Einzelfällen jedoch schon zu viel sein. Hören Sie daher auf Ihren Körper. Wenn Sie merken, dass Ihnen die Bewegung schwer fällt und Sie unterwegs aus der Puste kommen, dann sind Sie zu schnell gelaufen. Drosseln Sie Ihr Tempo, nur das bringt Sie wirklich weiter. Als Faustregel gilt, dass Sie sich beim Sport immer noch gut unterhalten können sollten - dann haben Sie das richtige Tempo.
  • Sport darf nicht zum Stress werden. Treiben Sie intensiv Sport, schüttet Ihr Körper vermehrt Stresshormone aus. Hierzu gehören unter anderem Adrenalin und Cortisol. Diese beiden Stresshormone hemmen die Neubildung von Abwehrzellen, die Ihren Körper normalerweise vor Krankheitserregern schützen. Zudem nimmt die Effektivität der Killerzellen, der aktiven Angreifer Ihrer Feinde, durch diese beiden Stresshormone ab. Sie sollten daher Ihr Training reduzieren, wenn Sie beruflich oder privat in einer Stresssituation stecken. Wenn Sie das nicht tun, sondern Ihren Sport noch in einen zu vollen Tagesablauf hineinpressen, der Sie komplett fordert, dann dient Ihr Sport nicht mehr als Ausgleich. Vielmehr schaffen Sie sich damit einen zusätzlichen Stressfaktor, der Ihre Abwehrkräfte schwächt.
  • Hören Sie auf Ihre Muskeln. Muskelkater kennt jeder Sportanfänger. Aber er kann Sie auch erwischen, wenn Sie schon länger Sport treiben. Dann tritt er zum Beispiel auf, wenn Sie ungewohnte Belastungen von Ihrem Körper verlangen oder aber besonders beanspruchende Bewegungen durchführen - hierzu gehört unter anderem das Bergablaufen. Normalerweise sollten Sie am nächsten Tag einfach weiter Sport treiben. In der kalten Jahreszeit aber sollten Sie darauf verzichten. Denn wenn Sie unter Muskelkater leiden, werden bestimmte Abwehrzellen aktiv, die zerstörtes Muskelgewebe identifizieren. Das wird von ihnen dann repariert. Daher stehen Ihnen diese Zellen erst einmal nicht zur Verfügung, wenn es darum geht, Krankheitserreger zu bekämpfen. Reduzieren Sie jetzt im Herbst Ihr Tempo, wenn Sie unter Muskelkater leiden. Und vermeiden Sie ungewohnte Belastungen - so kann Muskelkater gar nicht erst auftreten.
  • Geben Sie freien Radikalen keine Chance. Freie Radikale sind aggressive Sauerstoffverbindungen, die Ihre Zellen schädigen. Sie entstehen durch erhöhten Sauerstoffverbrauch bei zu intensivem oder zu schnellem Sport, wenn Sie mehr Sauerstoff verbrauchen als Sie durch die Atmung zuführen können. Ihr Immunsystemmuss sich dann verstärkt um diese freien Radikale kümmern, sie einfangen und die geschädigten Zellen reparieren. Dann können sie natürlich keine Krankheitserreger bekämpfen. Zudem ist ein Training, das Sie fit macht, nicht immer auch gesund. Gutes Beispiel dafür sind Spitzensportler, die dauerhaft an ihre Leistungsgrenze gehen. Die Folge bei ihnen sind häufig Atemwegsinfekte, Husten, Erkältungen, Halsschmerzen. Sie sollten auf keinen Fall ständig Vollgas geben nach dem Motto „Viel Sport ist auch besonders gesund." Trainieren Sie lieber von vorneherein maßvoll und in Ihren persönlichen Pulsgrenzen. So reduzieren Sie das Risiko deutlich, dass Sie sich durch den Sport freien Radikalen aussetzen oder anfällig für Bakterien und Vieren werden. Dazu haben Sie noch einen Vorteil durch diesen langsamen Ausdauersport: Ihr Körper ist nach und nach sogar in der Lage, freie Radikale zu neutralisieren, ohne Ihr Immunsystem zu belasten. Zitat Ende

Nicht nur gut für Rheumapatienten

Aber gerade Rheumageplagte sollten auf eine regelmäßige „Entsäuerung“ achten.  

Denn Rheumapatienten sind in aller Regel übersäuert. In Gelenkkapseln und Bindegewebe haben sich bei ihnen zum Teil toxisch wirkende Stoffwechselprodukte abgelagert, die sowohl die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung als auch die Entsorgung von Stoffwechselschlacken und Entzündungsstoffen behindern. Dadurch kann die Wirksamkeit vieler therapeutischer Maßnahmen - sowohl der schulmedizinischen als auch der naturheilkundlichen - stark eingeschränkt bzw. ganz in Frage gestellt werden. Mit einer Entsäuerungskur befreien Betroffene Ihren Körper von diesen Toxinen. 

Aber Kuren zum Entsäuern und Entschlacken stehen für viele Menschen gerade zum Frühjahr wieder auf dem Plan. Zwar sind massive Entgleisungen des Säure-Basen-Haushaltes beim gesunden Menschen selten, aber latente Übersäuerungen des Körpers nehmen zu. Ursachen sind ständig fleischreiche und zugleich obst- und gemüsearme, d.h. säurebildende Nahrung. Hoher Konsum von Nikotin, Alkohol und Kaffee, aber auch Stress, Bewegungsmangel und Umweltbelastung verursachen zusätzlich eine verstärkte Säurenbildung. Diese kann unser natürliches Puffersystem zwar weitgehend neutralisieren, aber auf Dauer werden Zellen, Gewebe und Organe belastet. Deshalb ist eine gezielte Lebensmittelauswahl und -zubereitung essentiell. Mangelnde Flüssigkeitszufuhr und das Fehlen basenbildender Nahrungsmittel (Kartoffeln, Obst und Gemüse) tragen zur Übersäuerung des Organismus bei. 

In Apotheken, Drogerien und Reformhäusern finden „Kurwillige“ eine Vielzahl von Basen-Pulvern. Diese setzen sich vorwiegend aus Kalzium, Magnesium und Zink zusammen, also basischen Mineralstoffen, die die Fähigkeit besitzen, die Säuren in den Gelenken und Geweben zu binden und zu neutralisieren. 

Auch die Firma Orthim KG bietet ein Produkt zum Entsäuern an. Das Satyrin Basentrank Pulver zur Regeneration des physiologischen Puffersystems, ist leicht für den Körper aufzunehmen.
Es entlastet Zellen und Gewebe von zu hoher Säurekonzentration.  Während der Entsäuerung sollten Sie täglich mindestens zwei bis zweieinhalb Liter stilles Wasser und dünne Tees (außer Früchtetee) trinken. Mit der Anwendung zusätzlicher Basenbäder - die Sie unter anderem auch von der Firma Orthim erhalten - steigern Sie den Effekt.

Produktinformationen finden Sie unter Orthim Vitalstoffe ( http://www.orthim.de/vitalstoffe/satyrin-basentrank.php ) oder den Direktkauf der Produkte bei der OMP-Apotheke unter "orthim Vitalstoffe".

Wichtig: Unterstützen sollten Sie den Prozess der Entsäuerung durch eine säurearme Ernährung.  

Verzichten Sie in dieser Zeit möglichst auf

  • Kaffee / Früchtetee / Fruchtsäfte
  • Zucker und Weißmehlprodukte
  • Zitrusfrüchte
  • fettige und / oder scharf gewürzte Speisen
  • kohlensäurehaltige Getränke
  • Alkohol
  • Schweinefleisch