08/2007 Schüßler Salze helfen schon den Kleinsten

Schüßler Salze helfen schon den Kleinsten…

und das völlig ohne Nebenwirkungen. Diese Tatsache, und die Einfachheit der Anwendung sind mit Sicherheit die Gründe, warum gerade in der Kinderheilkunde die Schüßler Salze und Salben immer mehr Beachtung findet. Denn gerade bei der Behandlung eines kranken Kindes sollte wirklich Ausschau nach einer möglichst „Nebenwirkungsfreien Behandlungsmethode“ gehalten werden.

Selbstverständlich gehören Kinderkrankheiten wie zum Beispiel Masern, Mumps, Windpocken und natürlich schlimme Verletzungen, nach wie vor in Kinderärztliche Behandlung. Aber es gibt für fast alle Kinderkrankheiten von A bis Z Behandlungsempfehlungen, die mit den Schüßler Salzen umgesetzt werden können. Gerade weil der Organismus der Kinder noch über eine große Reaktionsfähigkeit verfügt, werden die Heilkräfte dieser Mineralsalze bei ihnen besonders schnell umgesetzt. Die Mineralsalze  lassen sich zudem wunderbar mit jeder herkömmlichen Behandlung kombinieren und sie sind durch die überschaubare Anzahl der Produkte längst nicht so kompliziert wie die Homöopathie selber.  

Schon ab dem Säuglingsalter kann diese Mineralstofftherapie angewandt werden. Eine unkomplizierte Einnahmemöglichkeit bei Säuglingen sieht so aus, dass die benötigten Tabletten mit ein bis zwei Tropfen Wasser, oder auch Speichel, aufgelöst und der Brei auf den Schnuller, oder - wenn noch gestillt wird - auf die Brustwarze gestrichen wird. Man kann diesen Brei auch vorsichtig in den Wangentaschen des Babys auftragen.

Die Dosierung wird in der Regel folgender Maßen angegeben: Bei chronischen Krankheiten bekommen Kinder unter 12 Jahren dreimal täglich eine Tablette, Kinder über 12 Jahren vier- bis sechs- Mal täglich eine Tablette. Im Akutfall - bis eine deutliche Besserung eintritt - bekommen die Kleinen alle 5 bis 10 Minuten eine Tablette.

Einige Therapeuten und Autoren geben auch die Empfehlung, dass man ab da, wo Kleinkinder begreifen, dass die Tabletten gelutscht werden müssen, die benötigten Salze unbedenklich zur Selbstbedienung hinstellen kann. Kinder bis ca. 6 Jahren haben ein natürliches Bauchgefühl und nehmen die Salze gerne und in genau der Menge, wie der Körper diese benötigt. Sind die Tabletten in Null Komma nichts aufgelutscht, kann und sollte sogar nachgereicht werden, da es eindeutig ein Zeichen ist, dass der Körper mehr von diesen Mineralstoffen benötigt.

Nur ein paar Beispiele sollen zeigen, welche „Kinderkrankheiten“ man unter anderem behandeln kann. Aber es gilt zu bedenken:

In allen unklaren und schwereren Fällen überlassen Sie es bitte in jedem Fall den Arzt, eine klare Aussage zum Krankheitsbild und der nötigen Behandlung zu treffen. Sie können aber bei allen Krankheiten, begleitend zur ärztlichen Therapie, die Schüßler Salze einsetzen, um so den Heilungsprozess zu unterstützen.

Das Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum -  ist das Mittel um "Knochen und Zähne“ zu stabilisieren.

Es schützt vor dem Lockerwerden der Zähne. Hilft bei fehlendem Zahnschmelz, bzw. zu weichem Zahnschmelz und schützt vor Parodontose.

Das Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum - ist das "Stärkungsmittel", aber auch das Salz welches für „Knochen und Zähne“ benötigt wird.

Bei rascher Ermüdbarkeit, z.B. nach der Schule, bei Schlafstörungen aber auch wenn Appetitlosigkeit mit allgemeiner Schwäche einhergeht, immer dann ist dieses Salz angezeigt.

Das Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum - ist das "Entzündungsmittel" und das Mittel „der 1. Hilfe“.

Es wird in Form einer Begleittherapie bei Infektionskrankheiten wie Masern, Röteln oder Windpocken, aber auch bei Bronchitis, grippalen Infekten, Magen-Darminfekten, Mandelentzündung, Nebenhöhlenerkrankungen und bei Blasenentzündung eingesetzt. Die Salbe Nr. 3 ist eine gute Wundsalbe bei frischen und entzündlichen Verletzungen, Quetschungen und Verstauchungen.

Das Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - ist das "Muskel- und Nervenmittel"
Angstzustände, Erschöpfungszustände, Leistungsabfall in der Schule, Schlaflosigkeit oder Unruhe werden mit diesem Salz behandelt.

Das Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - ist das "Nerven- und Schmerzmittel"

Es ist angezeigt bei allgemeinem Schulstress mit Überforderungsanzeichen, Bauchweh mit kolikartigen Schmerzen, Schlafstörungen, aber auch unterstützend bei ADHS. Eine sanfte Bauchmassage mit der Salbe Nr. 7 lindert beim Säugling die Beschwerden der Dreimonatskoliken. 

Das Salz Nr. 10 - Natrium sulfuricum - ist das "Ausscheidungsmittel"

Ein Salz welches gegen Erkältungskrankheiten infolge von Durchnässung und Verkühlung, bei Schnupfen und Schleimhusten eingesetzt wird. Zudem hilft es auch gegen Ein- und Bettnässen.

Das Salz Nr. 11 - Silicea - ist ein "Stabilisierungsmittel"

Bei allgemeiner Schwäche mit schulischen Leistungsdefiziten, verstärkter Karies oder der Neigung zum Gerstenkorn wird dieses Salz eingesetzt.

Die Salbe Nr. 11 ist eine ideale Heilsalbe für einen wunden Babypopo oder schlecht heilenden Wunden.

 

Die ausführlichen Behandlungshinweise - zu über 900 Krankheitsbildern - finden Sie im „großen Dr. Schüßler Compendium“ unter www.schuessler-forum.de.

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Berbel Puls
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