17/2011 Schüßler Salze für unsere vierbeinigen Freunde Teil 3

Schüßler Salze für unsere vierbeinigen Freunde Teil 3

Liebe Leserin - lieber Leser, 

den Abschluss dieser kleinen Serie - die unseren Haus- und Stalltieren gewidmet war - sollen zwei weitere Kuren bilden. Lesen Sie hier, mit welchen Salzen Sie die ersten Lebensjahre Ihres Vierbeiners unterstützen können und welche Salze dafür sorgen, dass Ihr Tier gesund und vital alt wird.   

1.) Kur für gesundes Wachstum - speziell in den ersten zwei Lebensjahren -

Schüßler Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum -

Schüßler Salz Nr.2 - Calcium phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 10  - Natrium sulfuricum -

Schüßler Salz Nr. 11 - Silicea -

Ich weiß, es sind eine Menge Salze. Aber bedenken Sie, dass gerade während der Zeit der Entwicklung eine Menge Unterstützung nötig ist. Geben Sie Ihrem Vierbeiner über 3 bis 4 Monate je Salz 3 bis 5 Tabletten täglich. Da in dieser Zeit eine Menge an Calcium fluoratum - Schüßler Salz Nr. 1 - und Natrium sulfuricum - Schüßler Salz Nr. 10 - benötigt werden, verabreichen Sie von diesen beiden Salzen ruhig die doppelte Menge.

2.) Aufbaukur - speziell für die ältere Generation -

Schüßler Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 8 - Natrium chloratum -

Schüßler Salz Nr. 11 - Silicea -

Solch eine Aufbaukur können Sie mehrmals im Jahr für 3 bis 5 Wochen verabreichen. Geben Sie dem Tier während der Kurzeit je Salz 3 bis 5 Tabletten täglich.

Da ich weiß, dass längst nicht jeder das Schüßler Forum mit all seinen Funktionen kennt, noch einmal der Hinweis: über 350 Behandlungsempfehlungen für Haus- und Stalltiere finden Sie im Schüßler Forum (www.schuessler-forum.de) unter der Rubrik „Compendium der Tiere“. Dieses können Sie nutzen, wenn Sie auf der Startseite im Forum oben links „Compendium der Tiere“ anklicken. Dann geht eine Seite auf mit einer A-B-C Leiste. Oberhalb der Leiste steht einiges zum Thema „Hinweise zur Anwendung“. Dieses Feld brauchen Sie nur anzuklicken, falls Sie Näheres über die verschiedenen Einnahmemöglichkeiten selber erfahren möchten. Dort finden Sie auch die Dosierungshinweise für die unterschiedlichen Tiere. Wenn Sie nun eine Beschwerde haben, gehen Sie in der A-B-C Leiste auf den entsprechenden Anfangsbuchstaben. Aus der Liste die sich aufmacht, klicken Sie die entsprechende Krankheit an und sehen die Behandlungsempfehlung. Diese kann immer auch kostenlos ausgedruckt werden. Eine andere Möglichkeit steht noch offen: Im Forum selber haben Sie auch als Gast die Möglichkeit unter „suchen“ den Begriff einzugeben. Dann bekommen Sie alle Infos, die zu diesem Thema schon einmal besprochen wurden. Es werden sehr oft auch wertvolle Tipps in Bezug auf andere alternative Heilmethoden gegeben. Sie haben so immer auch die Möglichkeit, das Eine oder Andere für eine Behandlung in Erwägung zu ziehen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Atmen Sie richtig?

Kann man denn auch „falsch atmen“? Diese Gegenfrage kommt wohl sehr vielen  Menschen erst einmal ganz automatisch. Und wer bringt diese Frage z.B. mit Müdigkeit oder Konzentrationsschwäche in Verbindung? Denkt man aber einen Schritt weiter und führt sich die mit der Atmung verbundene Sauerstoffzufuhr vor Augen, scheint diese Frage mit einem Male berechtigt. 

Wie wichtig „richtiges Atmen“ ist und welche Auswirkungen „falsches Atmen“ haben kann, darüber las ich jetzt in einem Beitrag von Dr. Ulrich Fricke - dem Chefredakteur von "Länger und gesünder leben".

Zitat: Richtig atmen: Bekommen Sie Müdigkeit und Verspannungen in den Griff von Dr. Ulrich Fricke

Atmen ist ein automatischer Vorgang, der durch das Atemzentrum im Gehirn gesteuert wird. Doch viele Menschen atmen falsch: Bei ihnen sind die Atemzüge zu flach, zu schnell und zu hektisch. Dabei ist eine richtige Atmung wichtig, um die Herausforderungen des Alltags meistern zu können. Denn nur durch eine ausreichende Sauerstoffzufuhr erbringt Ihr Organismus seine optimale Leistung.

Das können die Folgen einer falschen Atmung sein:

  • Depressionen
  • Kopfschmerzen
  • Konzentrationsschwäche
  • Müdigkeit
  • Verspannungen
  • Engegefühl im Brustraum
  • Kurzatmigkeit, Atemnot
  • Bluthochdruck
  • Verdauungsprobleme

Das richtige Atmen ist lebenswichtig. Bei fehlender Sauerstoffzufuhr kommt es bereits nach vier Minuten zu bleibenden Gehirnschäden. 

Die Zwerchfell-Atmung ist entscheidend

Der für unsere Atmung wichtigste Muskel ist das Zwerchfell. Es trennt den Brustraum gewölbeartig vom Bauchraum. Beim Einatmen schiebt es sich in den Bauchraum hinein, der sich dadurch deutlich sichtbar nach vorne erweitert. Deshalb wird die Zwerchfellatmung auch als Bauchatmung bezeichnet. Diese sehr tiefe Atmung zieht viel Luft in die Lungen - deshalb gilt sie auch als die gesündeste („richtige") Atemtechnik. Positiver Nebeneffekt: Der Bauchraum wird regelmäßig „massiert", und das fördert den Verdauungsprozess.

Im Gegensatz dazu steht die „falsche", die so genannte Brust- oder Schulteratmung: Hierbei hebt sich lediglich der Brustkorb mit Hilfe der Rippenmuskulatur. Bei einer solchen flachen Atmung nehmen Sie pro Atemzug nur 0,2 Liter Luft auf (bei der Bauchatmung mehr als das Doppelte). Außerdem wird das Herz stärker beansprucht: Denn um ausreichend Sauerstoff durch den Körper zu pumpen, muss es öfter schlagen. 

Ständig müde? Falsches Atmen kann die Ursache sein

Ein untrügliches Zeichen dafür, dass Sie falsch atmen, ist häufiges Gähnen. Dieser reflexartige Vorgang stellt sich vor allem dann ein, wenn Sie aufgrund von Sauerstoffmangel müde werden. Denn durch das Gähnen wird Ihr Mund-Rachen-Raum weiter geöffnet als normal. Ihr Körper kann dadurch vermehrt Sauerstoff aufnehmen. Scheuen Sie sich also nicht, auch einmal kräftig zu gähnen.

Mögliche Gründe für falsches Atmen sind:

  • stressbedingte Verkrampfungen
  • falsche Atemgewohnheiten
  • Übergewicht
  • falsche Körperhaltung
  • wenig körperliche Bewegung, sitzende Tätigkeiten
  • beengende Kleidung

Besonders übergewichtige Menschen atmen bevorzugt auf die schnelle und flache Weise. Denn der voluminöse Bauchraum erschwert die Bewegung des Zwerchfells. Bei jedem Atemzug muss es das gesamte Bauchgewicht wegschieben. Jeder Zwerchfell-Atemzug wird so zu einer enormen körperlichen Belastung. Die Betroffenen „erleichtern" sich das Leben, in dem sie hauptsächlich nur mit der Brust atmen. 

Atemtherapie stärkt die Lunge

Haben Sie sich eine „falsche" Atmung angeeignet, können Sie die Sauerstoffversorgung Ihres Körpers mit Hilfe einer Atemtherapie wieder deutlich verbessern. Dabei lernen Sie, auch in belastenden Situationen kontrolliert und richtig zu atmen. Spezielle Atemübungen fördern hierbei die Sauerstoffaufnahme in der Lunge und lösen zudem Muskelverspannungen. Die Behandlung wird mittlerweile auch in der Rehabilitation nach Operationen im Brustbereich oder zur unterstützenden Therapie von Atemwegserkrankungen (z. B. Asthma, chronische Bronchitis, Mukoviszidose) eingesetzt. Durchgeführt wird sie unter Anleitung eines geschulten Physiotherapeuten.

Wenn die Atemtherapie von einem Arzt verordnet wird, übernimmt die Krankenkasse die Kosten (pro halbstündiger Sitzung etwa 20 bis 40 €). Wollen Sie die Atemtherapie dagegen mehr zur Entspannung und Erholung nutzen, müssen Sie die Kosten selbst tragen. 

Studie belegt: Atemtherapie senkt den Kortisonverbrauch bei Asthma

Dass sich die entspannende Wirkung der Atemtherapie durchaus auch zur Behandlung von Atemwegserkrankungen wie Asthma eignet, hat unter anderem eine Untersuchung des staatlichen Hospitals von Gisborne/ Neuseeland gezeigt. Hier wurden im Jahr 2003 sechs Monate lang 38 Asthma-Patienten von einem Atemtherapeuten geschult (zwei Sitzungen pro Woche). Das Ergebnis: Im Vergleich zu einer gleich großen Kontrollgruppe, die ihre Atmung nicht trainierte, sank der Verbrauch an Medikamenten (u. a. von Kortison) in der Atemtherapie-Gruppe um bis zu 50 %.

Richtiges Atmen ist eine „Sauerstofftherapie" für den ganzen Körper. Probieren Sie es aus: Schon nach wenigen Tagen werden Sie merken, dass Sie entspannter und leistungsfähiger durchs Leben gehen. Zitat Ende

Selen stärkt Ihre Gesundheit 

und nicht nur das, es unterstützt auch Ihr gesamtes Immunsystem und, wie ich jetzt erfahren habe, kann es helfen „Darmkrebs“ ganz entscheidend einzudämmen.

Warum ich gerade dieses Thema aufgreife?

Eine vom Darmkrebs betroffene Abonnentin meines Newsletters, schickte mir einen Bericht über den Zusammenhang von Selen und ihrer Erkrankung und bat um Veröffentlichung. Sie selber ist von ihrem Onkologen aufgeklärt worden. Laut diesem, liegt ihrer Erkrankung eine übermäßige Schleimhautwucherung zu Grunde, die er so noch nicht gesehen hat und wo er ganz klar sagt, es habe auch mit einem sehr niedrigen Selenstatus zu tun. Er gab dieser Leserin eine Broschüre, in der unter anderem auch der Zusammenhang zwischen Selen und der Entstehung von Darmkrebs beschrieben wurde. Daraus zitiere ich Ihnen hier einmal : 

Darmkrebs ist eine lebensbedrohliche Volkskrankheit. Rund 60.000 Menschen in Deutschland - Frauen gleichermaßen wie Männer - erkranken jährlich neu an den bösartigen Tumoren, die sich meist im Dickdarm bilden. Über 40 Prozent der Betroffenen sterben an den Folgen der zumeist im Alter zwischen 50 und 70 Jahren auftretenden Erkrankung. Bei jedem fünften Patienten sind bereits bei Diagnosestellung Metastasen vorhanden.
Wie bei keinem anderen Tumor geht man bei Darmkarzinomen von einer wesentlichen Wechselwirkung zwischen genetischer Veranlagung und Umwelteinflüssen aus. Drei von zehn Betroffenen haben ihre Krankheit „geerbt“. Interessierte finden Risikotests unter www.darmkrebs.de 

Zudem werden starker Alkohol- und Nikotingenuss, Übergewicht, Bewegungsmangel, chronische Entzündungen der Darmschleimhaut und frühere Krebserkrankungen als mögliche Risikofaktoren angesehen. Eine entscheidende Bedeutung wird auch der Ernährung beigemessen. Wer weder familiär noch altersbedingt gefährdet ist, kann durch einen gesunden Lebensstil sein Darmkrebsrisiko um bis zu 50 Prozent senken. Dagegen kann der häufige Verzehr von ballaststoffarmer Kost, rotem Fleisch und tierischen Fetten die Krankheit ebenso begünstigen wie ein deutlicher Mangel an Spurenelementen, etwa Selen, Kalzium und Folsäure. 

Heute weiß man, dass Darmkrebs in über 90 Prozent der Fälle aus Schleimhautwucherungen hervorgeht. Veränderungen im Erbgut der Darmzellen führen zu unkontrolliertem Zellwachstum und damit zur Tumorentstehung. Derlei Prozesse können durch hochreaktive Sauerstoffradikale in Gang gesetzt werden. Schutzenzyme sollen diese Radikale abbauen. Doch dazu benötigen sie Selen. Ist dieses Spurenelement nur unzureichend verfügbar, kann der Schutz vermindert sein. Die gezielte Einnahme eines entsprechenden Nahrungsergänzungsmittels, welches die optimale Verwertung des essentiellen Mikrospurenelements gewährleistet, beugt der Tumorentstehung vor. Zur Prävention werden täglich 100 Mikrogramm Selen empfohlen. Weitere Informationen und kostenlose Broschürenbestellung unter www.selen-info.de Zitat Ende

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls