16/2011 Schüßler Salze für unsere vierbeinigen Freunde Teil 2

Schüßler Salze für unsere vierbeinigen Freunde Teil 2

Liebe Leserin - lieber Leser, 

so wie bei uns Menschen „glänzendes und kraftvolles Haar“ für Gesundheit und Wohlbefinden steht, so sagt auch bei unseren Vierbeinern ein schönes glänzendes Fell eine Menge über sein Befinden aus.

Gut zu Wissen, dass es aus dem Hause „Schüßler“ etwas für die optimale Fellpflege gibt. Gerade in Zeiten des Fellwechsels wird natürlich auch der Mineralstoffhaushalt des Haus- oder Stalltieres stark belastet. Da kann man mit den Schüßler Salzen wunderbar unterstützend arbeiten. Ähnlich wie bei uns Menschen die Nr. 11 - also Silicea - für Haut und Haare das Mittel der Wahl ist, verhält es sich bei den Tieren. Dazu kommen dann noch einige Salze - die sich in Kombination mit der Nr. 11 - hervorragend für die Fellpflege eignen. Ich zeige Ihnen hier einmal zwei Kuren auf, die schnell und einfach umzusetzen sind:

  • Ein generell gesundes und glänzendes Fell bekommt Ihr Tier mit folgender Mischung:

Schüßler Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum - 

Schüßler Salz Nr. 8 - Natrium chloratum -

Schüßler Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum - und

Schüßler Salz Nr. 11 - Silicea - 

Diese Salze können Sie kurmäßig, ein- bis zweimal im Jahr, für die Dauer von 4 bis 6 Wochen verabreichen.

  • Vor, während und nach dem Fellwechsel können Sie Ihrem Vierbeiner eine Kombination aus:

Schüßler Salz Nr. 1 - Calcium  fluoratum -

Schüßler Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 6 - Kalium phosphoricum -

Schüßler Salz Nr. 8 -Natrium chloratum - und

Schüßler Salz Nr. 11 - Silicea -

verabreichen. Da Silicea während dieser Zeit das wichtigste Mittel ist, können Sie das Salz Nr. 11 in beiden Kuren mit der doppelten Menge dosieren. Neben der Einnahme der Mineralstoffe gilt auch bei den Tieren: Immer wenn möglich, die entsprechenden Mineralstoffe auch direkt am Ort des Geschehens aufbringen. So entfaltet sich die Wirkung sehr viel schneller. Während der Kurzeit darum ab und an die oben genannten Salze in lauwarmes Wasser einrühren und mit dieser Lösung das Fell Ihres Tieres abwaschen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Nie wieder eine Diät

Einige Ausgaben ist es her, da empfahl ich Schüßler Salze, die beim Abnehmen helfen können. Ich schrieb damals, dass man sein Wunschgewicht aber nur erreicht, wenn auch die Essgewohnheiten umgestellt werden und ein mehr an Bewegung dazu kommen. Dieses Wissen ist ja nicht neu. Und doch kamen genau zu diesen beiden Punkten viele Rückfragen.

Aus meinem Fundus an gesammelten Beiträgen zum Thema Gesundheit, habe ich einmal zwei Beiträge herausgesucht, die da für Aufklärung sorgen. Der erste Beitrag ist von meinem Lieblingsautor Dr. Michael Spitzbart. Er zeigt auf, was wir tun können, um unser Wunschgewicht zu erreichen bzw. wie viel einfacher wir zukünftig unser Idealgewicht halten können.  Der zweite Beitrag - von der Autorin Dr. Regina Kalkert - gibt umfassende und sehr aussagekräftige Antwort auf die Frage nach dem „Maß aller Dinge“ in Bezug auf die sportlichen Einheiten. 

Zitat:Mit diesen 8 Maßnahmen können Sie dauerhaft schlank werden und bleibenvon Dr. Michael Spitzbart

Diäten, die nichts bringen, Diätpillen, die nur Ihr Portmonee schlank machen - es scheint nicht leicht zu sein, wirklich abzunehmen und das erreichte Gewicht dann auch zu halten. Eine Diät allein reicht dafür nicht aus. Sie müssen stattdessen „an zwei Fronten" tätig sein: Nur eine Kombination aus Bewegung und ausgewogener Ernährung bringt Ihnen den langfristigen Gewichtsverlust. Ich zeige Ihnen hier acht wirkungsvolle Maßnahmen, mit denen Sie diese zwei Komponenten problemlos in Ihren Alltag integrieren können.

1) Eine Ernährungsumstellung ist die Grundvoraussetzung für Ihren Gewichtsverlust. Dauerhaft schlank macht Sie nur eine gesunde, ausgewogene Ernährung. Diese besteht aus viel Obst, Gemüse, Fisch, mageren Milchprodukten und ab und an magerem Fleisch. Essen Sie pro Tag mindestens 500 Gramm Obst und Gemüse. Achten Sie darauf, dass Ihre Gemüse-Portion am Mittag nicht nur eine Beilage ist, sondern den Hauptanteil ausmacht. Gekaufte Säfte haben einen sehr hohen Zuckeranteil, essen Sie das Obst lieber frisch. Abends können Sie Ihren großen Salatteller mit ein paar Stückchen gebratener Hähnchenbrust verfeinern. Fisch sollte zwei- bis dreimal pro Woche auf Ihrem Speiseplan stehen. Fleisch dagegen sollten Sie auf das reduzieren, was es früher war: eine Speise für Sonn- und Feiertage.

2) Bewegen Sie sich mehr. So erhöhen Sie automatisch Ihren persönlichen Energieverbrauch. Wir wissen aus verschiedenen Studien, dass Menschen, die zusätzlich zu einer Ernährungsumstellung auch Sport trieben, ihr Gewicht erfolgreicher beibehielten als diejenigen, die sich nicht bewegten. Denn durch Bewegung verbrauchen Sie zusätzliche Kalorien. So können Sie auch mal kleine Kaloriensünden besser ausgleichen. Aber Sport hat noch einen anderen Vorteil: Er erhöht die Anzahl und auch die Masse an Muskeln in Ihrem Körper. Mehr Muskelmasse bedeutet aber auch einen höheren Kalorienverbrauch im Ruhezustand, denn die Muskeln wollen mit Energie versorgt werden. Ein trainierter Mensch wird deshalb immer mehr Kalorien verbrauchen als jemand, der keinen Sport betreibt - sogar wenn er entspannt auf dem Sofa liegt. Ich empfehle meinen Patienten immer, sich vorzunehmen, täglich Sport zu treiben. Erfahrungsgemäß fallen dann immer mal wieder einige Sporttage aus - und so schaffen Sie das Mindestmaß von dreimal wöchentlich Sport auf jeden Fall. Fällt es Ihnen schwer, nach langer Sportabstinenz wieder in Schwung zu kommen? Dann beginnen Sie langsam. Kaufen Sie sich einen Schrittzähler und achten Sie darauf, dass Sie pro Tag 10.000 Schritte zurücklegen. Mein Tipp: Gehen Sie jeden Tag eine große Runde mit Ihrem Hund spazieren - auch wenn Sie gar keinen Hund haben. Versuchen Sie so viel wie möglich zu Fuß zu erreichen. So schaffen Sie die 10.000 Schritte locker - und verbrennen dadurch pro Woche rund 3.000 Kalorien zusätzlich.

3) Kontrollieren Sie Ihr Gewicht regelmäßig. Früher hieß es: nur nicht zu oft auf die Waage, einmal pro Woche reicht. Doch mittlerweile wissen wir: Nur eine Kontrolle in kurzen Abständen bringt Erfolg. Das haben die Auswertungen von Daten der National Weight Control Registry ergeben. Dabei handelt es sich um eine Datenbank in Colorado, in die sich Amerikaner eintragen können, die erfolgreich abgenommen haben. Die Daten zeigen, dass diejenigen, die sich zwei- bis dreimal pro Woche wiegen, eher schlank bleiben. Der Grund: So können Gewichtsveränderungen schneller entdeckt werden, was zum einen motiviert, aber auch als rechtzeitige Warnung dient, dass das Essverhalten noch nicht stimmt.

4) Frühstück muss sein. Auch das ist ein Ergebnis, das sich aus der amerikanischen Datenbank ablesen lässt: 78 % derjenigen, die ihr Gewicht seit fünf Jahren halten, frühstücken jeden Morgen. Wichtig ist aber, was Sie morgens essen. Fette Wurst oder Käse auf einem gehaltlosen Weißbrot oder -brötchen ist schädlich für Ihr Vorhaben, langfristig Gewicht zu verlieren. Ich empfehle Ihnen stattdessen ein frisches Müsli aus Vollkorngetreide, mit fettarmem Jogurt oder Milch, bei Geschmack auch mit frischem Obst verfeinert. Ebenfalls ein leckeres und figurfreundliches Frühstück ist ein Vollkornbrötchen mit Magerquark, Gurke und Schnittlauch.

5) Essen Sie regelmäßig und im Sitzen. Auch in Deutschland ist es Trend, immer mehr „nebenher" und „im Vorbeigehen" zu essen. Hier das Brötchen vom Bäcker, dort die Wurst vom Aktionsstand vor der Metzgerei, dazu noch einen Milchkaffee zum Mitnehmen. Allerdings ist das ein gefährlicher Trend: Er macht Sie dick. Denn diese - vermeintlich kleinen - Snacks zwischendurch nehmen Sie zusätzlich zu Ihren normalen Mahlzeiten ein. So nehmen Sie rund 250 Kalorien pro Tag mehr zu sich. Besser und auch gesünder ist es, wenn Sie sich auf drei Hauptmahlzeiten pro Tag beschränken. Nehmen Sie diese zu festen Zeiten zu sich, in Ruhe und am Tisch sitzend. So signalisieren Sie Ihrem Körper, dass er eine wirkliche, vollwertige Mahlzeit bekommt. Das spart Kalorien - und hält Sie deutlich länger satt.

6) Schalten Sie den Fernseher ab. Menschen, die weniger Zeit vor dem Fernseher verbringen, haben es leichter, ihr Gewicht zu halten. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Wenn Sie auf der Couch sitzen, bewegen Sie sich nicht. Zudem verführt der Fernseher zum unkontrollierten Essen nebenbei: Knabbereien wie Schokolade oder Chips gehören für die meisten Menschen zum Fernsehen einfach dazu. Die Gefahr: Mit einer Tafel Schokolade nehmen Sie mal eben „nebenher" 550 überflüssige Kalorien zu sich.

7) Tauschen Sie Dickmacher gegen Sattmacher. Warum sind heute so viele Menschen übergewichtig? Schuld ist nicht ausschließlich, dass die Portionen der Mahlzeiten größer werden. Hinzu kommt auch, dass wir mehr einfache Kohlenhydrate und mehr fettreiche Nahrung zu uns nehmen. Allerdings machen Lebensmittel mit diesen Hauptkomponenten nicht über längere Zeit satt. Effektiver und figurschonender ist es, wenn Sie mehr Ballaststoffe, mehr eiweißreiche Nahrung und mehr Wasser zu sich nehmen. Diese drei Komponenten erhöhen das Volumen Ihrer Nahrung. So essen Sie weniger und bleiben länger satt - und Sie regen Ihren Fettabbau an: Sie nehmen weniger Kalorien zu sich, der Körper muss seine Fettvorräte angreifen.

8) Vermeiden Sie Kohlenhydrate am Abend - essen Sie Eiweiß. Eine gesunde, gewichthaltende Abendmahlzeit besteht aus eiweißreichen Lebensmitteln. Fisch, Milchprodukte oder Tofu, dazu gedünstetes Gemüse - so eine Mahlzeit sättigt gut. Sie vermeiden damit nächtliche Hungerattacken. Zudem wird das Eiweiß nicht in Fett umgewandelt. Darüber hinaus ist es leichter verdaulich - und lässt Sie so auch besser schlafen. Zitat Ende

Auf das richtige Training kommt es an

Zitat: Vermeiden Sie gefährliches Training von Dr. Regina Kalkert 

Der Trend zur Fitness ist in Deutschland ungebrochen. Das ist zunächst einmal auch gut, wenn sich immer mehr Menschen von ihren Fernsehsesseln und Sofas erheben und stattdessen durch die Natur Fahrrad fahren oder walken. Sport ist in erster Linie gesundheitsfördernd. Bewegungsmuffel dagegen zitieren vielfach den Winston Churchill zugeschriebenen Spruch „Sport ist Mord!", wenn sie sich vor der Bewegung drücken wollen.

Gelegentlich haben diese jedoch auch Recht: Immer wieder wird in der Presse von einem Spitzensportler berichtet, der plötzlich und unerwartet einem Frachttod erlegen ist. Der berühmte erste Marathonläufer ist nach seinem Lauf von Marathon nach Athen tot auf dem Marktplatz zusammengebrochen. Natürlich dürfen sich die meisten Menschen nicht mit einem Spitzensportler vergleichen. Aber auch die sogenannten Breitensportler müssen sich immer wieder Gedanken machen, ob ihre sportliche Aktivität sinnvoll ist oder - im Gegenteil - dem Körper schadet. 

Auf das richtige Training kommt es an

Sport ist natürlich in erster Linie gesund. Leichter und regelmäßiger Ausdauersport wie Radfahren oder Schwimmen können sich sehr positiv auf Ihren Organismus auswirken. Durch solche Aktivitäten wird

  • der Blutdruck normalisiert, egal ob zu hoch oder zu niedrig,
  • der Fettstoffwechsel angekurbelt,
  • Übergewicht abgebaut,
  • die Immunabwehr gestärkt. 

Achtung: Gehen Sie beim sportlichen Training nicht bis an Ihre Schmerzgrenze! Das ist genauso schädlich, wie gar keinen Sport zu treiben. 

So wirkt eine „Überdosis" Sport auf Ihren Körper

Wenn Sie es mit der sportlichen Aktivität übertreiben, können Sie Ihrem Körper schaden: 

1. Schwächung der Immunabwehr. Die körpereigenen Abwehrkräfte werden geschwächt, da Sie bei intensivem Training Hormone ausschütten, die eine Vermehrung der Abwehrzellen verhindern. Viele Hochleistungssportler leiden häufiger als andere Menschen an Erkältungskrankheiten mit grippeähnlichen Zuständen. Sie bekommen auch viel leichter und öfter Fieber. Es gilt: Eine außergewöhnliche Kondition bedeutet noch lange nicht eine außergewöhnliche Gesundheit. 

2. Schädigung des Herzens. Sie können Ihr Herz überlasten. Insbesondere dann, wenn Sie lange nicht trainiert haben oder eine noch unerkannte Gefäßerkrankung bei Ihnen vorliegt. 

3. Überlastung der Gelenke. Statt Ihre Beweglichkeit zu verbessern, kann falsches und übermäßiges Sporttreiben bei Ihnen zu Einschränkungen durch Überlastung der Gelenke und zum frühzeitigen Auftreten von Verschleißerkrankungen führen. Dann kommt es zu Schmerzen, Muskelverspannungen und eventuell sogar Gelenksentzündungen. 

Diese Verhaltensweisen sollten Sie vermeiden

In den folgenden Fällen kann Sport tatsächlich zu „Mord" werden. Sie sollten solch ein Verhalten unbedingt vermeiden, wenn Sie Ihre Gesundheit nicht gefährden wollen. 

  • Der akute Infekt. Sie bringen sich unter Umständen in Lebensgefahr, wenn Sie in einem akuten Krankheitsfall auf Ihr tägliches Trainingspensum nicht verzichten wollen. Im Falle einer Atemwegsinfektion kann eine sportliche Betätigung zum tödlichen Risiko werden. Läuft nur die Nase, kann durchaus leicht Sport getrieben werden. Das ist dann sogar für die Genesung förderlich, weil das Immunsystem angeregt wird. Intensives sportliches Training sollten Sie allerdings unterlassen. Selbst bei einer Erkältung müssen Sie drei Tage pausieren. Halten Sie sich nicht daran, verzögern oder verschlimmern Sie den Infekt sogar. In Fällen, in denen zu der verstopften Nase noch Husten, Kopfschmerzen und sogar Fieber hinzukommen, bedeutet das ein klares „Nein" zum Sport. Hier besteht Lebensgefahr! Denn der Herzmuskel kann sich entzünden. Es kann eventuell sogar noch Wochen nach der akuten Infektion zu einem plötzlichen Sekundentod aus scheinbar heiterem Himmel kommen. Der Kranke lebt wochenlang unbemerkt mit einem entzündeten Herzmuskel. Kommt es zum Zusammenbruch, ist medizinische Hilfe oft zu spät. Gefährlich sind insbesondere nicht auskurierte Virusinfektionen. Sportmediziner raten, bis zu zehn Tage nach einer Virusinfektion keinen Sport zu treiben. Und danach gilt: langsamer Trainingsaufbau! Das gilt nicht nur für Spitzensportler, sondern auch für jeden Breitensport und sollte nicht nur nach einer starken Erkältung, sondern nach jeder anderen Erkrankung befolgt werden.
  • Der falsche Ehrgeiz. Immer mehr Freizeitsportler gefährden ihre Gesundheit durch übertriebenen Ehrgeiz. Sie betätigen sich falsch und ungesund. Sie trainieren hart und treiben ihren Körper zu Höchstleistungen an. Dabei riskieren sie eine Schwächung des Immunsystems, Gelenkschmerzen, Herz-Kreislauf-Probleme bis hin zum Herzinfarkt oder Schlaganfall. Das passt in unsere heutige Gesellschaft: Karriere-Menschen, die wie am Fließband berufliche Erfolge erzielen, treiben mit hohem Anspruch Sport. Die beste Ausrüstung kann dabei jedoch das sinnvolle, regelmäßige und langsame Training nicht ersetzen. 

So können Sie Ihr Training selbst kontrollieren

Wichtig ist, Ihr Herz nicht zu überfordern. Das gilt insbesondere dann, wenn Sie untrainiert sind. Behalten Sie deshalb Ihren Puls im Auge. Das gelingt am besten mithilfe eines Pulsmessgerätes. Sie können ganz einfach den optimalen Trainingspuls für sich selbst berechnen: 

1. Pulsmaximum: Anhand Ihres Lebensalters können Sie Ihr persönliches Pulsmaximum berechnen. Ziehen Sie von 220 Ihr Lebensalter ab, dann erhalten Sie diesen individuellen Wert. Sind Sie zum Beispiel 60 Jahre alt, liegt Ihr Pulsmaximum bei 160 Herzschlägen pro Minute. 

2. Trainingspuls: Als Anfänger oder untrainierter Mensch sollten Sie bemüht sein, 60 % dieses Maximalpulses nicht zu überschreiten. Liegt Ihr Pulsmaximum beispielsweise bei 160 Herzschlägen pro Minute, wie im obigen Beispiel ausgerechnet, sollte Ihr Trainingspuls bei 60 % von 160 liegen, also bei 96 Herzschlägen pro Minute. Achtung: Diese Angaben zum Trainingspuls gelten nur, wenn Sie keine Medikamente nehmen, die den Herzschlag beeinflussen! 

Dieses Berechnungsverfahren ist bei Ihnen nur dann anwendbar, wenn Sie einen normalen Blutdruck haben. Ist das nicht der Fall, leiden Sie unter Umständen an einer Bluthochdruckerkrankung, dann sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen. Er kann mit Ihnen gemeinsam ermitteln, bei welchem Wert Ihr optimaler Trainingspuls liegen sollte. Außerdem gelten diese Angaben zum Trainingspuls nur, wenn Sie keine Medikamente nehmen, die Ihren Herzschlag beeinflussen. 

Bleiben Sie ein Leben lang aktiv

Es gibt viele Möglichkeiten, Sport zu treiben. Sport macht nicht nur fit, sondern auch noch Spaß. Er macht schlank, aktiver und attraktiver. Sport kann Ihr Älterwerden nicht verhindern, richtig betrieben, steigert er jedoch Ihre Leistungsfähigkeit, Ihre Vitalität und Ihre Widerstandskraft gegen Krankheiten aller Art. Ihr Blutdruck sinkt, das Herz wird trainiert, die Blut- und Sauerstoffversorgung des Körpers wird verbessert: Dadurch können Sie letztendlich einem möglichen Herzinfarkt und einem Schlaganfall vorbeugen sowie Ihre Lebenserwartung steigern. Zitat Ende