10/2010 Schüßler Salze für die ersten Lebensjahre Teil 2

Schüßler Salze für die ersten Lebensjahre Teil 2

Liebe Leserin - lieber Leser, 

zu dem ersten Teil dieser Serie „Schüßler Salze für die ersten Lebensjahre“ ereichten mich ungewohnt viele Zuschriften. Einige Abonnenten kannten das angesprochene „Compendium“ noch nicht und viele gingen davon aus, dass man nur als registriertes Mitglied im Forum Informationen ziehen kann. Nun gut, dieses konnte schnell geklärt werden.

Was für wirkliche Verwirrung sorgte, ist die Behandlungsempfehlung zu den Impfungen, die ich im Compendium eingestellt habe und die ich so ja auch im letzten Newsletter weitergab. 

Viele Schüßler Anwender hatten anders lautende Empfehlungen bekommen, gelesen oder auch schon erfolgreich angewandt. Diese beinhalteten oft mehrere Salze und nun empfahl ich nur ein einziges Schüßler Salz in Bezug auf Impftermine.

Wir haben im Forum sehr häufig das Thema „unterschiedliche Empfehlungen, die verunsichern“. Es ist einfach so, dass es zum Glück in der Schüßler Therapie kein striktes „nur so funktioniert es“ gibt. Unterschiedliche Ansätze und Erfahrungen sorgen für diese verschiedenen Behandlungsempfehlungen. Keine ist wirklich falsch und eines ist sicher, sollte einmal ein - für speziell diesen Fall - nicht so passendes Salz gewählt worden sein, ist auch dieses nicht wirklich falsch. Schaden kann es in keinem Fall, es wird sich im Organismus immer nur positiv auswirken.  

Eine ganz exakte Behandlungsempfehlung kann immer nur vor Ort ein Mineralstoffberater ausstellen. Er sieht anhand der Antlitzzeichen genau den Mangel, kann durch Gespräche ermitteln, mit welchem Ansatz er an die Kombination und Dosierung gehen muss. In einem Nachschlagewerk oder einem Rat per Ferndiagnose, kann man eine Empfehlung geben, nach der schon erfolgreich die Salze oder auch Salben eingesetzt wurden. Nicht mehr und nicht weniger machen wir im Forum, mache ich hier in meinem Newsletter oder in den vielen Mails, in denen ich Hilfestellung gebe. Auch die Empfehlungen, die ich im „großen Dr. Schüßler Compendium“ zusammengetragen habe, beruhen auf dieser Basis.  Sofern es möglich ist, versuche ich immer mit einer „Minimaldosierung“ anzufangen. Andere Ratgeber nennen gleich das volle, denkbare Programm. Was da im Einzelfall besser ist, vermag ich selber nicht zu entscheiden. Da ist jeder einzelne selber gefragt. 

Aber nun zurück zu dem eigentlichen Thema und noch einmal der Hinweis, dass selbstverständlich Kinderkrankheiten wie zum Beispiel Masern, Mumps, Windpocken aber auch schlimme Verletzungen, nach wie vor in Kinderärztlicher Behandlung gehören. Da sollte niemals einfach „herumlaboriert“ werden. Steht die ärztliche Diagnose, können die Schüßler Salze dann aber begleitend zu so gut wie jeder  ärztlichen Therapie eingesetzt werden. So kann oftmals der Heilungsprozess unterstützt und meistens sogar deutlich verstärkt werden.

Ich möchte Ihnen in dieser Ausgabe einmal die wichtigsten Salze aufzeigen, die gerade in den ersten Lebensjahren für „Zahn- und Knochenbildung und gesundes Wachstum“ eine entscheidende Rolle spielen:

  • Calcium fluoratum - das Schüßler Salz Nr. 1 - steht für Elastizität und Beweglichkeit und kommt in den Oberflächen der Zähne (dem Zahnschmelz) und den Knochen vor
  • Calcium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 2 - ist das Knochensalz, es bildet die Knochenzellen
  • Ferrum phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 3 - ist das Muskelsalz und sorgt für ausreichende Widerstandskräfte 
  • Kalium phosphoricum - das Schüßler Salz Nr. 5 - ist das Energiesalz  
  • Natrium chloratum - das Schüßler Salz Nr. 8 - ist das Nerven- und Knochensalz und mitverantwortlich für gesunde Knorpel, Bänder, Sehnen 
  • Silicea - das Schüßler Salz Nr. 11 - kommt in allen Zellen des menschlichen Körpers vor. Hieraus ergibt sich ein außerordentlich großer Wirkungskreis gerade auch für die ersten wichtigen Lebensjahre 

Sie können die oben genannten Salze einzeln einsetzen oder direkt als Kombi-Dosierung zwei- bis dreimal im Jahr für vier bis sechs Wochen in Form einer Kur verabreichen. 

Gilt es eine Kinderkrankheit gezielt zu behandeln, findet der Ratsuchende entsprechende Behandlungsempfehlungen im „großen Dr. Schüßler Compendium“ unter www.schuessler-forum.de. Da mich aber zu bestimmten Themen immer wieder Anfragen erreichen, werde ich auf diese im nächsten Newsletter einmal näher eingehen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls 

 

Konzentration ist trainierbar

. . . und hängt ganz entscheidend auch von der richtigen Ernährung und einer optimalen Flüssigkeitsversorgung ab.

Wer da bislang dran gezweifelt hat, der wird beim Lesen des folgenden Berichts - von Dr. Michael Spitzbart - vielleicht ein wahres „AHA-Erlebnis“ bekommen. Denn laut diesem Bericht bedarf es wirklich nur einer geschickten Kombination innerer und äußerer Faktoren und auch Sie können zukünftig konzentriert auf den Punkt denken. Nur wenn Sie sich wirklich konzentrieren können, sind Sie in der Lage, Informationen nicht nur aufzunehmen, sondern so gut wie möglich zu verarbeiten. Sie machen weniger Fehler, lassen sich nicht ablenken und arbeiten nicht nur rasch, sondern auch mit deutlich besseren Ergebnissen. 

Zitat:

So steigern Sie Ihre mentale Leistung und denken auf den Punktvon Dr. Michael Spitzbart 

Schaffen Sie Ihrem Gehirn ideale Arbeitsbedingungen.

Auch das beste Konzentrationsgenie kann nur unter bestimmten Vorraussetzungen seine Gedanken auf den Punkt bringen - nämlich dann, wenn die äußeren Faktoren stimmen: 

  • Ausreichender Schlaf ist das A und O. Nur wenn Sie wirklich ausgeruht sind, haben Ihre kleinen grauen Zellen genug Kraft, Ihrer Arbeit nachzugehen. Mindestens 6 Stunden Schlaf sollten es nachts schon sein, um am nächsten Tag wieder klar denken zu können.
  • Gesunde Ernährung mit viel Obst und Gemüse versorgt Sie als Kopfarbeiter mit den Vitaminen und Mineralstoffen, die das Denken fördern. Das sind zum Beispiel Chrom, Eisen, Mangan, Vitamin B und Pantothensäure.
  • Wer geistig arbeitet, braucht auch einen Ausgleich. Reservieren Sie sich eine Zeit am Tag, die Ihnen für Erholung zur Verfügung steht. Am besten ist es, wenn Sie in dieser Zeit spazieren gehen; so erhalten Sie gleichzeitig viel Sauerstoff, den Ihr Gehirn für die nächste Höchstleistung braucht.
  • Die richtige Trinkmenge ist wichtig für geistige Frische. Denn nur wenn Ihr Gehirn mit ausreichend Flüssigkeit versorgt ist, läuft es im wahrsten Sinne des Wortes "wie geschmiert". Trinken Sie daher täglich 1,5 Liter Flüssigkeit - am besten Wasser oder ungesüßte Früchtetees. 

Ihr Biorhythmus gibt Ihr Leistungshoch vor.

Sind Sie ein Morgenmensch, können Sie direkt nach dem Aufstehen an den Schreibtisch und voller Elan loslegen? Oder brauchen Sie Ihre Anlaufzeit, können dafür aber bis in die Puppen arbeiten? Beachten Sie Ihren Biorhythmus. Es bringt Ihnen und Ihren Arbeitsergebnissen nichts, wenn Sie sich einen Rhythmus aufzwingen, der völlig gegen die innere Uhr läuft, die Ihr Körper Ihnen aufzwingt. Dann wird das Denken zum Kampf.

Wenn Sie als Morgenmensch trotzdem einmal nachts arbeiten müssen oder für Sie als Nachtarbeiter ungewöhnlich früh der Wecker klingelt, sollten Sie es vermeiden, Kaffee zu trinken, um sich wach zu halten.

Der Kaffee entzieht Ihrem Körper Flüssigkeit und dann ist es bald auch mit der geistigen Frische vorbei. Trinken Sie stattdessen grünen Tee. Er belebt langfristig und sanfter als Kaffee. Gleichzeitig schützen Sie Ihre Zellen damit vor freien Radikalen. Stattdessen hilft dem Nachtarbeiter morgens eine Runde Joggen, um richtig wach zu werden. 20 Minuten reichen da schon. Der Morgenmensch sollte versuchen, zwischendurch ein Schläfchen zu halten. So ein Power-Nap bringt Ihnen schnell neue Energien. 

Mit der richtigen Technik denken Sie auf den Punkt.

Neben den äußeren Faktoren, die Ihre körperliche Frische bestimmen, gibt es eine ganze Reihe von geistigen Faktoren, die Ihnen helfen können, konzentriert bei der Sache zu bleiben: 

  • Wecken Sie Ihr Interesse an einer Aufgabe. Wenn etwas für Sie wirklich interessant ist, dann können Sie sich so hineinvertiefen, dass Sie alles um sich herum vergessen. Und wenn Sie die richtige innere Einstellung haben, können Sie (fast) alles interessant finden. Fragen Sie sich dazu: "Was kann mir diese Aufgabe bringen?" oder "Wo kann ich das noch einmal verwenden?" Wenn Sie so einen Bezug zu Ihrer Aufgabe herstellen, dann kommt Ihr Interesse und damit die Konzentration schon von allein. Helfen kann Ihnen auch ein Lebensmotto wie zum Beispiel: "Ich muss nicht, aber ich will" – mit so einer Einstellung gelingen Ihnen auch scheinbar öde Alltagsaufgaben viel besser und leichter.
  • Teilen Sie sich Ihre Arbeit in mehrere Zwischenschritte ein. Wenn Sie vor einem riesigen Arbeitsberg sitzen, dann verlieren Sie schnell den Überblick - ein Gefühl von Hilflosigkeit stellt sich ein. Wenn Sie jetzt denken "Das schaffe ich sowieso nicht", haben Sie schon verloren. Denn dann sind Sie in Gedanken nicht mehr bei Ihrer momentanen Aufgabe, sondern bei dem ganzen Berg, der noch vor Ihnen liegt. Mein Tipp: Schreiben Sie diese Schritte auf und arbeiten Sie sie nach und nach ab. Jedes Mal, wenn Sie einen Schritt erledigt haben, streichen Sie ihn auf Ihrer Liste durch. So wird auch die größte Arbeit überschaubar - gleichzeitig sehen Sie sehr schnell erste Erfolge.
  • Finden Sie Ihre Arbeitstechnik. Es gibt mehrere Arbeitsweisen, die Ihre Konzentration fördern können - Sie müssen nur die richtige für sich finden. Hilft es Ihnen, wenn Sie beim Lesen wichtige Sätze markieren? Oder schreiben Sie die Textteile lieber heraus? Manche Menschen machen sich auch kleine Skizzen oder arbeiten mit Verlaufsdiagrammen. Sie müssen ausprobieren, welche Technik Ihnen zusagt und Ihre Konzentration unterstützt.
  • Lernen Sie von anderen. Fragen Sie Kollegen oder Freunde, was ihnen hilft, sich zu konzentrieren. Diese Tipps können Sie in Ruhe ausprobieren und dann feststellen, was Ihnen davon persönlich weiterhilft. 

So gehen Sie mit Konzentrationskillern um: 

  • Unaufgeräumte und übervolle Schreibtische. Hand aufs Herz: Wie sieht Ihr Schreibtisch aus? Überall angefangene, halbfertige Projekte, die Sie leise rufen: "Arbeite mich ab!"? Das sind die Konzentrationskiller Nummer 1. Lassen Sie sich nicht von der Unordnung zur Unkonzentration verführen! Schaffen Sie Ordnung auf Ihrem Tisch und räumen Sie solche Störenfriede aus Ihrem Blickfeld, damit Sie sich ganz der einen Sache widmen können, an der Sie gerade arbeiten.
  • Straßenlärm ist einfach da und angeblich hört man ihn ja nach einiger Zeit auch gar nicht mehr. Aber suchen Sie sich zum Arbeiten einmal einen ruhigen Raum oder stecken Sie sich Ohropax in die Ohren. Diese gibt es in zwei Varianten: als Wachskugeln oder aus Schaumstoff. Probieren Sie aus, mit welchen Sie besser zurecht kommen. Sie werden feststellen, wie angenehm ruhig es plötzlich ist und wie leicht Ihnen die Arbeit von der Hand geht.
  • Wenn Sie sich mit Kollegen ein Büro teilen, herrscht ebenfalls immer ein gewisser Lärmpegel. Auch hier empfiehlt es sich, auf Ohropax zurückzugreifen oder sich einen stillen Rückzugsort zu suchen.
  • Kleinvieh macht auch Mist: In Ihrer Umgebung können sich viele kleine Konzentrationskiller eingeschlichen haben. Denken Sie einmal nach: Gibt es da vielleicht den Milchaufschäumer der Kaffeemaschine, dessen Zischen Sie immer wieder aus Ihren Überlegungen reißt? Oder die klappernde Außenrollade, die Sie stört? Schalten Sie solche externen Störer ab, dann können Sie in Zukunft viel ruhiger arbeiten. 

So stoppen Sie Ihren inneren Monolog.

Viele Menschen, die ich bei meinen Seminaren kennen lerne, haben große Probleme damit, ihren inneren Dialog zu stoppen. Stattdessen wälzen sie immer wieder ihre Gedanken hin und her - besonders dann, wenn sie eigentlich Ruhe bräuchten, um konzentriert eine Aufgabe zu erledigen. Wenn es Ihnen auch so geht, sollten Sie es einmal mit folgender Strategie versuchen: Wenn Sie merken, dass Sie sich nicht konzentrieren können, weil Ihnen Probleme und Sorgen im Kopf herumgeistern, nehmen Sie sich einige Minuten Zeit. Holen Sie sich einen Stift und ein Papier und schreiben Sie genau das auf, was Ihnen durch den Kopf geht. So machen Sie Ihren Sorgen Luft - und können sich anschließend befreit Ihrer eigentlichen Arbeit widmen. Zitat Ende

 

Gesunder Lorbeer

Lorbeer ist hier bei uns im Mittelmeerraum als Gartenpflanze sehr beliebt. Ob als ganze Hecke, als kleiner Strauch im Kräutergarten oder dekorativ als Hochstämmchen im Blumenkübel, die Möglichkeiten sind vielfältig. In kälteren Zonen kann dieses Gewächs auch gehalten werden, muss dann allerdings in den Wintermonaten ins Haus geholt werden, da er nicht frostfest ist. Seine Blätter werden hauptsächlich in der Küche verwendet. Sein aromatisches Öl und die Bitterstoffe machen den guten Geschmack aus und die mit Lorbeer gekochten Speisen sind verdaulicher.

Meine Freundin weiß nicht mehr wohin mit all den geernteten und getrockneten Blättern. Alle Freunde sind versorgt und nutzen die Blätter ausschließlich  in der Küche. Nun bat mich die Gute, ob ich mich nicht einmal im Internet schlau machen kann, wie die Blätter noch eingesetzt werden können. Mit einem Augenzwinkern kam der Hinweis, dass ich das Ermittelte doch gleich als Thema für meinen Newsletter verwenden kann.

Gesagt - getan. Ich weiß, dass der Genuss von Lorbeerblättern auch den Magen beruhigen und schleimlösend wirken soll. Dieses wurde mir in den einzelnen Beiträgen, die ich im Netz fand, auch bestätigt. Dort war zu lesen, dass Lorbeerblätter bei Verdauungsstörungen, Appetitlosigkeit, Koliken und Blähungen helfen. Sie beruhigen den Magen, hemmen Bakterien und Pilze. Darüber hinaus lösen sie Schleim und Husten. Lorbeeröl befindet sich gelegentlich auch als Zusatz in Einreibemitteln gegen Rheuma oder Hautkrankheiten. Es sollte im „Hausgebrauch“ jedoch nicht äußerlich angewendet werden. Wegen der enthaltenen pflanzlichen Sekundärstoffen (Sesquiterpenlactone) treten relativ häufig schwere allergische Reaktionen auf.

Zum Gebrauch in der Küche sollten Sie für Ihr Essen - wenn irgendwie möglich - am besten frische junge Blätter verwenden. Von ihnen können Sie wegen des noch zarten Geschmacks ein Blättchen oder zwei mehr nehmen als von den älteren getrockneten. Diese verlieren nach etwa einem Jahr ihr Aroma. Damit sie möglichst lange haltbar sind, sollten Sie die Blätter trocken in einem luftdicht abgeschlossenen Gefäß aufbewahren.

Zwei Rezepte, in denen Lorbeerblätter auch sehr gute Verwendung finden, fand ich im Internet:

1.) Lorbeermilch zur Stärkung der Abwehrkräfte: Bringen Sie dafür einen halben Liter Milch mit einem Lorbeerblatt sanft zum Kochen, nehmen den Topf dann sofort von der Herdplatte und lassen die Milch im geschlossenen Topf abkühlen. Lorbeerblatt entfernen, morgens und abends ein Glas trinken.

2.) Insektenschutz: Lorbeeröl vertreibt Insekten wie Motten und Mücken. Legen Sie dazu möglichst frische Lorbeerblätter in den Wäscheschrank oder auf den Tisch. Die Wirkung kann erhöht werden, indem man die Blätter etwas anklopft oder aneinander reibt.