09/2012 Reagieren - bevor sich Beschwerden manifestieren

Reagieren - bevor sich Beschwerden manifestieren

Dieses gilt gerade auch in Bezug auf „Stoffwechselkrankheiten“. Diese können leichte- aber auch schwere- und schwerste Ausmaße annehmen  bzw. Symptome haben. Kaum eine Erkrankung zeigt sich so vielfältig in der Bandbreite der Beschwerden. Aber gerade hier haben wir mit der Mineralstofftherapie und dem Wissen um „krankmachenden Situationen“, eine sehr gute Möglichkeit der Vorsorge.

Die Funktions- und Ergänzungsmittel der Biochemie finden nicht nur für die Behandlung der sogenannten „Volkskrankheiten“ Verwendung - nein - sie sind ideal, wenn es um die Vermeidung dieser gesundheitlichen Störungen geht.

Lange bevor der Patient überhaupt unter Beschwerden klagt, erkennt  der mit den Schüßler Salzen vertraute Therapeut - anhand der Antlitzzeichen - den entsprechenden Mineralstoffmangel und kann mit den passenden Salzen gegensteuern.  Sicher, der Patient muss begreifen, dass es meistens Kombinationen aus verschiedenen Faktoren sind, die da eine Rolle spielen und die immer auch ganz eng mit der Lebensweise zusammenhängen. Diese gilt es in erster Linie zu ändern, um schlimme Folgeerkrankungen bis hin zu Schlaganfall, Herzinfarkt oder Diabetisches Fußsyndrom zu verhindern. Unterstützend werden dann die entsprechenden Mineralstoffe eingesetzt. Entweder als reine Schüßler Therapie oder begleitend zu anderen Heilmethoden.

Wird nach der Schüßler Therapie behandelt, zeigt die Antlitzanalyse die Mangelsituation. Bei der Behandlungs- und Dosierungsempfehlung werden dann zusätzlich auch die „mangelbegünstigenden Faktoren“ berücksichtigt. Heilbehandler haben - mit dem Wissen um die Lebensumstände ihres Patienten - die Möglichkeit, die Behandlungsempfehlungen  nicht nur anzupassen, sondern auch schon vorsorglich entsprechende Salze zu empfehlen.

Ist zum Beispiel bekannt, dass ein Patient in der Computerbranche tätig ist,  oder dass der Wohnort der betroffenen Patientin an einer stark befahrenen Hauptverkehrsstrasse liegt, dann gibt es entsprechende Schüßler Salze, die solche „Belastungen“ zwar nicht abstellen, die aber dem Körper helfen, damit besser fertig zu werden.

Gerade diese „Mineralstoffräuber“ haben sich seit Schüßlers Zeiten wahnsinnig vermehrt. Wenn wir uns die heutigen Arbeitsplätze, die Ernährung, die Lebensgewohnheiten, ja sogar die Hobbys der Patienten anschauen, überall stoßen wir auf Faktoren, die einen Mineralstoffmangel deutlich mehr begünstigen, als es sich Dr. Schüßler jemals vorstellen konnte.

Hier einmal die „Mangelbegünstigenden Faktoren“ in Bezug auf die 12 Basissalze:

Calcium fluoratum - Schüßler Salz Nr. 1 - Einen Mangel an Calcium fluoratum begünstigen falsche Ernährung, nervliche Belastungen, zu viele Stunden vor dem PC und eine generelle Überarbeitung.

Calcium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 2 - Gerade bei starker nervlicher Beanspruchung - aber auch nach Schwangerschaft und Stillzeit - wird viel von diesem Mineralstoff benötigt. Häufig haben Kinder und Jugendliche in Zeiten starker Wachstumsschübe einen erhöhten Bedarf. Da aber gerade diese Altersgruppe oft einem der stärksten Calcium phosphoricum Räuber - in Form von Süßigkeiten - gegenübersteht, ist hier an eine erhöhte und / oder langfristige Einnahme zu denken.  

Ferrum phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 3 - Häufiger Genuss von Kaffee- oder Kakaoprodukten, Rotwein aber auch von zuckerhaltigen Getränken und Speisen begünstigen den Mangel an Ferrum phosphoricum.

Kalium chloratum - Schüßler Salz Nr. 4 - Elektromagnetische Strahlung (Elektrosmog) sowie ein übermäßiger Genuss von alkoholischen Getränken oder Milchprodukten, sind hier als mangelbegünstigende Faktoren zu nennen.

Kalium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 5 - Stress, exzessive geistige Arbeit und das Festhalten an starre Denkmuster rauben uns viel von diesem Mineral.

Kalium sulfuricum - Schüßler Salz Nr. 6 - Genussmittel - und da vor allem Kaffee und Zigaretten - fördern den Mangel an Kalium sulfuricum.

Magnesium phosporicum - Schüßler Salz Nr. 7 - Verstärkend wirkt sich ein Mangel durch den Genuss von Kaffee und Schokolade aus, aber auch starke Elektromagnetische Belastung (Elektrosmog) ist verantwortlich.

Natrium chloratum - Schüßler Salz Nr. 8 - Erhöht wird ein Mangel durch Schwermetallbelastung, wie sie z.B. auftritt, wenn man an einer stark befahrenen Straße wohnt oder oft lange Strecken mit dem Auto unterwegs ist. Auch der häufige Genuss von stark Geröstetem- oder Gesalzenem beeinflusst diesen Mangel.

Natrium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 9 - Die weit verbreitete falsche Ernährung ist in ganz großem Maße daran beteiligt, dass viele Menschen unter einem Mangel dieses Minerals leiden und im wahrsten Sinne des Wortes einfach „Übersäuert“ sind. Wahre Natrium phosphoricum Räuber sind u.a. Alkohol, Eier, fetter Käse, Fleisch, Fisch, Süßigkeiten und schwarzer Tee.

Natrium sulfuricum - Schüßler Salz Nr.10 - Wer spät am Tag noch Rohkost isst, verbraucht viel von diesem Mineral. Darüber hinaus haben gerade Diabetiker einen permanenten Bedarf an Natrium sulfuricum.

Silicea - Schüßler Salz Nr. 11 - Alle Säurebildner wie z.B. Alkohol, Fleisch und Zucker begünstigend einen Mangel. Jedes aufwühlende Ereignis benötigt zudem viel Silicea.

Calcium sulfuricum - Schüßler Salz Nr. 12 - Eine Abhängigkeit von Alkohol oder Zigaretten begünstigt den Mangel. Aber auch verhärtete Gefühle, Selbstmitleid und dem Nachtrauern vergangener Zeiten sind wahre Calcium sulfuricum Räuber.

 

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