23/2011 Optimale Pflege der Winterhaut Teil 2

Optimale Pflege der Winterhaut Teil 2

Liebe Leserin - lieber Leser, 

wie wichtig eine auf die kalte Jahrszeit abgestimmte Hautpflege ist, darüber hatte ich im letzten Newsletter geschrieben und Ihnen auch Mineralstoffe genannt, die Ihnen dabei helfen.   

Heute möchte ich auf ein paar Besonderheiten eingehen, denn es erreichen mich immer wieder Zuschriften von Ratsuchenden Schüßler Anwendern, die gerade mit der kälteren Jahreszeit so ihre Probleme haben.

Eine wichtige Sache, die nichts mit unseren Schüßler Salzen zu tun hat, die aber oft sehr hilfreich ist, ist die Umstellung der normalen Hautpflege. Wenn Sie merken, dass Ihre gewohnte Tagescreme nicht mehr ausreicht, verwenden Sie doch tagsüber einfach einmal Ihre Nachtcreme. Manchmal reicht alleine diese Maßnahme schon aus, um Ihre Haut ausreichend mit Fett und Feuchtigkeit zu versorgen.

Aber gerade in der kälteren Jahreszeit braucht unsere Haut eben eine besondere Pflege und da reicht die oben genannte Umstellung meist nicht aus.

Ist also Ihre Haut besonders in der kalten Jahreszeit gerötet und fleckig, nutzen Sie die Schüßler Salze Nr. 3 / 7 und 11. Neben einer täglichen Einnahme von 3 x 2 Tabletten täglich, wenden Sie die Salze auch äußerlich an. Ob als Crememaske oder in Form einer Breimischung, entscheiden Sie ganz nach eigenem Gefühl.

Durch Kälte und Wind werden die Lippen besonders stark beansprucht. Viele Menschen leiden gerade im Winter unter eingerissene Mundwinkel und Lippenbläschen. Hier hilft eine kombinierte Anwendung der Schüßler Salze Nr. 1 / Nr. 3 / Nr. 5 / Nr. 8 / Nr. 10 und Nr. 11. Über den Tag verteilt je Salz 6 Tabletten lutschen und die Lippen einschließlich der Mundwinkel mit einer Kombination der Salben Nr. 1 / 3 und 11 pflegen.

Man kann sich für die Lippenpflege wunderbar ein wenig von dem Salbengemisch in ein kleines Döschen füllen. So hat man die Pflege stets griffbereit und ist Unterwegs immer gut versorgt.

Auch unsere Hände und Füße sind im Winter besonders zu pflegen. Die Hände sind neben dem Gesicht, der Bereich, der dem Wetter oft schutzlos ausgeliefert ist. Idealerweise sind natürlich die Handschuhe immer dabei und selbst bei dem kleinsten Weg an der kalten Luft übergestreift. Aber trotz allem leidet die Haut. Dieses stellen wir auch fest, wenn wir uns unsere Füße betrachten. Die vielen Stunden in dicken Winterstiefeln hinterlassen ihre Spuren.

Hier helfen jetzt vor allem die Schüßler Salze Nr. 1, 8 und 11 in Form eines Hand- und Fußbads. Abschließend und auch zwischendurch - als zusätzliche Winterpflege - die Schüßler Salben oder Cremes Nr. 1 und Nr. 11 anwenden. Da diese Pflege besonders intensiv ist, wenn sie über Nacht einwirken kann, ein- oder zweimal die Woche solche Bäder am Abend durchführen, die Salben etwas dicker auftragen und unter Baumwollhandschuhen und Söckchen über Nacht einziehen lassen. Am morgen werden Sie mit streichelzarten Händen und wunderbar gepflegten Füßen belohnt. 

Da besonders auch die Schienbeinvorderseite im Winter zu feiner Schuppenbildung neigen, können Sie diese Partien mit in solch eine Behandlung einbeziehen. 

Den Tipp einer Abonnentin möchte ich hier mit einbinden. Sie leidet unter extrem kalten Füßen und ihre Heilpraktikerin empfahl ihr schon im letzten Jahr die Schüßler Salze Nr. 3 und Nr. 8 sowie die Schüßler Salbe Nr. 3. Sie sollte sich aus den Salzen mehrmals die Woche ein Fußbad machen und von vornherein eine nicht zu kleine Schüssel wählen. Dieses aus dem Grund, damit sie immer wieder etwas heißes Wasser nachgießen und so das Bad gut 15 Minuten genießen kann. Nach dem Abtrocknen sollte sie sich eine Fußmassage mit der Salbe Nr. 3 machen und mit dicken Socken an den Füßen den Abend ausklingen lassen. Laut eigenen Aussagen war selbst ihr Mann begeistert. Zum ersten Mal musste er sich nun nicht mehr vor „Eisbeinen“ im Bett fürchten. 

Damit wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie gesund durch die Winterzeit. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Weit mehr als ein Trendsport

Selbst hier in Spanien werden regelmäßig Pilates Kurse angeboten. Ich las darüber in einem Infoblatt eines Fitnessstudios und war erstaunt über die vielfältigen positiven Auswirkungen, die durch ein regelmäßiges Training erzielt werden können. Ob es etwas Dauerhaftes für mich werden wird, wird sich nach einem Probetraining entscheiden. Dank Google fand ich auch sehr viele zusätzliche Informationen zu diesem Training. Zwei dieser Beiträge möchte ich Ihnen hier gerne einstellen. Vielleicht finden ja auch Sie gefallen an Pilates. 

Zitat: Mit Pilates lösen Sie Verspannungen und straffen Ihre Haltung von Sylvia Schneider 

Der Trendsport Pilates ist ein perfektes Krafttraining, das Ihre Körpermitte stabilisiert und Ihre Konturen formt. Ihr Stoffwechsel wird angeregt, Verspannungen lösen sich, und Sie finden leichter in den Schlaf. Immer häufiger empfehlen Ärzte die Übungen gegen Schmerzen und Beschwerden. So hilft es beispielsweise als sanftes Training bei Rückenschmerzen und Osteoporose. Sportler wissen Pilates schon lange zu schätzen, und auch in Reha-Maßnahmen hat das Training Eingang gefunden.

Erfunden wurde das Pilates-Training vor etwa 80 Jahren von dem Deutschen Joseph Pilates. Seine körperlichen Beschwerden brachten ihn dazu, sich mit Übungen zu beschäftigen, die seinen von diversen Krankheiten geschwächten Körper stärken, jedoch nicht strapazieren sollten. Er studierte deshalb die asiatischen Kampfkünste, Yoga, Zen-Meditationen sowie alte griechische und römische Sportarten. Davon inspiriert, entwickelte er ein Trainingsprogramm. Als er 1926 in die USA emigrierte, eröffnete er in New York sein erstes Studio.

Die Übungen, die entweder auf der Matte oder an fünf Geräten durchgeführt werden, sollen Ihre Körpermitte trainieren. Dieser Bereich wird im Pilates „Powerhouse" (Kraftzentrum) genannt. In Ihrem Bauchraum befinden sich Muskeln, die bei anderen Trainingsarten normalerweise vernachlässigt werden. Daraus resultieren Verspannungen, Haltungsschäden und Schmerzen.

Dehn- und Kraftübungen sind die Kernelemente von Pilates. Dabei sollen Sie ruckartige Bewegungen unbedingt vermeiden. 

Diese positiven Auswirkungen bieten Ihnen Pilates-Übungen:

  • Sie stärken Ihre Nackenmuskulatur.
  • Sie lösen Verspannungen.
  • Sie kräftigen Ihre Rückenmuskulatur und stärken Ihre Lendenwirbelsäule.
  • Sie straffen Ihre Beckenbodenmuskulatur und schützen Sie vor Inkontinenz.
  • Sie lindern Rückenschmerzen.
  • Sie kräftigen Ihre Knochen und schützen Sie vor Osteoporose.
  • Sie steigern Ihre Beweglichkeit und Koordination.
  • Sie regen Stoffwechsel und Durchblutung an.
  • Sie stärken den Stoffwechsel Ihrer inneren Organe.
  • Sie verbessern Ihre Körperhaltung und Ihr Körperbewusstsein.
  • Sie sensibilisieren sich für die Signale Ihres Körpers.
  • Sie bekommen eine klarere Ausstrahlung.

Die Übungen harmonisieren Ihre Kraft und Beweglichkeit

Nicht einzelne Muskelgruppen stehen im Mittelpunkt der Übungen, sondern es werden alle Muskeln mit kleinen sanften, fließenden Bewegungen gedehnt und gekräftigt. Kraft und Beweglichkeit sollen in einem harmonischen Verhältnis stehen. Das Besondere bei den Pilates-Übungen liegt darin, dass Sie sich die Bewegungen erst vorstellen und dann ruhig und fließend ausführen. Es kommt zu einem fließenden, weichen Bewegungsübergang, bei dem Sie alle Muskeln beanspruchen. 

Auch Ihre Figur strafft sich

Die Übungen, die vom Körperzentrum ausgehen, sollen Ihre Wirbelsäule und Ihre Gelenke mobilisieren sowie Ihren Körper ins Gleichgewicht bringen. Ziel ist es, dass Sie ein neues Körperbewusstsein entwickeln. Schlechte Haltungen und Gewohnheiten sollen Sie durch das Erkennen von kleinsten Veränderungen in der Muskelanspannung und eingefahrenen Bewegungsmustern abbauen. Erwünschter Nebeneffekt: Ihr Körper strafft sich, der Bauch wird flacher, die Taille schlanker, und Ihr gesamtes Erscheinungsbild wirkt größer.

Wenn Sie Pilates ausprobieren wollen, sollten Sie sich einen guten Kurs unter professioneller Leitung suchen. Zitat Ende 

Für wen sich dann aber solche Kurse wirklich eignen, auch darüber fand ich einen entsprechenden Artikel. Diesen stelle ich Ihnen im letzten Beitrag des heutigen Newsletters ein.

Für wen eignet sich Pilates?

Die meisten Anbieten solcher Kurse über Entspannungs- und Bewegungsformen haben Kennlerntage oder sind mit einem Probetraining oder einer Schnupperstunde einverstanden. Dieses würde ich selber immer in Anspruch nehmen, ehe ich mich auf einen langfristigen Mitgliedsbeitrag einlasse.

Was es generell zu beachten gibt, auch darüber fand ich einiges im Internet. Unter anderem schreibt die Buchautorin Dr. Regina Kalkert, dass nach anfänglicher Anleitung und unter Kontrolle die Pilates Übungen wunderbar  als „Dauertraining" zu Hause auf einer Matte ausgeübt werden können. Ideal soll ein 30-minütiges Training täglich sein. 

Zitat: Ist Pilates für Sie geeignet? von Dr. Regina Kalkert

Die große Zielgruppe von Pilates-Anbietern sind zweifellos gesunde und motivierte Menschen, die in jedem Lebensalter fit bleiben wollen, also dieses Training vorbeugend ausüben möchten.

Prinzipiell kann diese Methode aber von jedem und in jedem Alter angewendet werden. Denn sie respektiert die individuelle Anatomie ebenso wie die körperlichen Möglichkeiten und Grenzen jedes Einzelnen.

Achtung: Leiden Sie an einer Krankheit, sollten Sie aber erst mit Ihrem Arzt über Ihren Plan sprechen, ein solches Trainingsprogramm zu beginnen. Eine bereits bestehende orthopädische Krankheit, z. B. eine Gelenkerkrankung, kann ein Grund sein, diesen Plan wieder fallen zu lassen. Auch bei einer erheblichen Herzkrankheit oder einem ausgeprägten Bluthochdruck sollten Sie von Pilates Abstand nehmen. 

Die Vorteile von Pilates

  • Sie lernen, gleichmäßige Bewegungen bewusst und im Einklang mit der Atmung durchzuführen.
  • Die Entspannungsphasen fördern innere Ruhe und Ausgeglichenheit.
  • Ihre Beweglichkeit und Ihre Körperwahrnehmung verbessern sich.
  • Sie trainieren Ihre Muskeln, ohne Masse anzusetzen.
  • Die neuromuskulären Funktionen werden gestärkt, d. h., Körpergleichgewicht und -balance werden dadurch verbessert.

Also: Die Unterstützung einer allgemein gesunden Lebensweise ist für Sie mit einer Methode wie Pilates möglich. Denn ein aktives Leben bedeutet Lebensqualität. Gezielte Bewegung erhält Ihnen lange ein selbstbestimmtes und gesundes Leben.

Wer zahlt?

Die Antwort lautet ganz eindeutig: Sie selbst müssen zunächst diese Kurse und Programme bezahlen. Es ist zu erwarten, dass immer mehr Kassen diese Kurse im Rahmen von Bonusprogrammen bezuschussen oder die Teilnahme mit Prämien honorieren. Mein Tipp: Diese Methoden haben ihre Berechtigung und ihren Platz im Bereich der allgemeinen Vorbeugung und Gesundheitsförderung. Wenn Ihnen persönlich diese Art der körperlichen Betätigung mehr zusagt als z. B. Walken und Radfahren, sollten Sie sich informieren und mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Dann fragen Sie auch bei Ihrer Kasse nach, ob für Sie eine Möglichkeit der Kostenbeteiligung besteht. Zitat Ende