16/2009 Ohrgeräusche

Ohrgeräusche

Liebe Leserin - lieber Leser, 

Tinnitus ist der Oberbegriff für alle Arten von Ohr- oder Kopfgeräuschen, unabhängig von deren Ursachen. Leidet ein Betroffener unter dem "Ohrensausen", nimmt er einen Ton wahr, der außerhalb seines Kopfes nicht existiert. Diese Töne oder Geräusche sind von anderen Personen also nicht zu hören. In Deutschland, so las ich, haben etwa drei Millionen Menschen einen Tinnitus. Schätzungsweise 800.000 Betroffene sind damit in intensiver ärztlicher Behandlung. Jährlich erkranken ungefähr 270.000 Menschen in Deutschland neu an Tinnitus. Lärm und Stress werden bei etwa 50 Prozent der Patienten mit Tinnitus als Auslöser vermutet. Durch die stetig zunehmende Lärmbelastung nimmt aber die Häufigkeit schon im jugendlichen Alter zu. So leiden mehr als fünf Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum 29. Lebensjahr an Tinnitus, Tendenz steigend. Begünstigende Faktoren sind unter anderem:

  • Bestehende Innenohrschwerhörigkeit
  • Hörsturz - bei 70 Prozent aller Hörstürze kommt es auch zu einem Tinnitus
  • Tumoren - Ohrgeräusche sind z.B. oft das erste Symptom eines Akustikusneurinoms (ein aus Binde- und Nervengewebe bestehender gutartiger Tumor)
  • Bei anderen Erkrankungen des Ohres, z.B. Mittelohrentzündungen, Verletzungen des Trommelfells (Trommelfellperforation) oder einer zunehmenden Unbeweglichkeit der Gehörknöchelchen im Mittelohr (Otosklerose) kann Tinnitus begleitend auftreten
  • Erkrankungen außerhalb des Hörsystems sind ebenfalls an der Entstehung der Ohrgeräusche beteiligt: Stoffwechselerkrankungen (z.B. hoher Cholesterinspiegel), Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen der Kopf- und Wirbelsäulengefäße (Arteriosklerose), Erkrankungen der Halswirbelsäule (z.B. Schleudertrauma nach Autounfall) oder Gebissfehlstellungen.

Auch Vergiftungen und bestimmte Medikamente können unter Umständen Tinnitus auslösen. Dazu gehören unter anderem bestimmte Antibiotika, Antidepressiva und Schmerzmittel (Acetylsalicylsäure).

Es gibt einige wichtige Untersuchungen, die eine akut behandlungsbedürftige Ursache des Tinnitus aufdecken können. Unterstützend zu jeder dann folgenden ärztlichen Behandlung können verschiedene Schüßler Salze eingesetzt werden. 

  • Ganz wichtig ist da erst einmal das Salz Nr. 7. Dieses kann mehrmals täglich als „Heiße7“ geschlürft werden, um den Stress insgesamt zu reduzieren.
  • Handelt es sich ursächlich um ein Durchblutungsproblem, dann geht es darum, das Blut flüssiger zuhalten. Ein Fehlen des Salzes Nr. 4 macht das Blut zäh und es kann nicht mehr so gut fließen. Neben der Einnahme von Kalium chloratum sollte der Betroffene dann viel stilles Wasser trinken.
  • Ist ein zu hoher Blutdruck für die Ohrgeräusche verantwortlich, kann mit dem Salz Nr. 3 die ärztliche Behandlung unterstützt werden. Die Schüßler Salze für den Bluthochdruck sollten dann ergänzend eingesetzt werden.
  • Sind Gefäßablagerungen (Arteriosklerose) verantwortlich, sollten die Salze Nr.1 / Nr. 3 und Nr. 11 eingenommen werden.
  • Sind die Geräusche einfach da, ohne einen erkennbaren Grund, hat sich die Einnahme einer Hochdosierung mit den Salzen Nr. 1 / 3 / 4 / 10 und 11 bewährt. Die Dosierungen entnehmen Sie bitte meinem Compendium.
  • Auch für schrill- pfeifende Ohrgeräusche empfiehlt sich die Einnahme einer Hochdosierung. Die Salze Nr. 1 / 9 und 11 wären dann angezeigt. Auch hierzu finden Sie die genaue Dosierung im Compendium. Mir liegen zahlreiche Erfahrungsberichte vor, nach denen gerade die beiden letztgenannten Hochdosierungen schon sehr erfolgreich angewandt wurden.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Tee und seine gesundheitlichen Vorteile

Einige Newsletter ist es her, da hatte ich zum Thema „Teetrinken“ etwas geschrieben. Eine von vielen  Reaktionen darauf bzw. den Bericht, den mir eine Abonnentin ergänzend dazu schickte, möchte ich hier heute veröffentlichen. Ich weiß natürlich, dass es immer auch andere Ansichten und andere Empfehlungen zu den von mir gewählten Themen gibt. Schreibe ich zu bestimmten Dingen, ist es immer auf etwas bezogen, was meine Aufmerksamkeit erregte und wo ich denke, es könnte auch Sie als Leser interessieren. Für Anregungen und Hinweise zu den von mir eingestellten Texten bin ich immer dankbar. Zeigt es doch, dass es Themen sind, die wirklich ankommen. Aber nicht jeden dieser Hinweise und nicht alle Texte möchte ich dann als Thema aufarbeiten und im Newsletter einstellen. Sie können aber sicher sein, dass ich entsprechende Zuschriften immer zur Kenntnis nehme. Hier also einmal der oben erwähnte Text zum Thema „Gesunder Tee“:  

Zitat: Trotz zahlreicher Studien über mögliche gesundheitliche Vorteile von Tee kann nur wenig mit Sicherheit darüber ausgesagt werden, welchen genauen Einfluss Tee auf die Gesundheit hat. Dies hängt damit zusammen, dass die meisten Forschungsergebnisse auf epidemiologischen Studien beruhen. Diese Studien haben aber in einigen Bereichen eine begrenzte Aussagekraft, da auch andere Faktoren die Gesundheit der Studienteilnehmer beeinflussen können.

Hier sind einige Gesundheitsbereiche, bei denen die gesundheitlichen Vorteile von Tee bekannt sind:

  • Herz-Kreislauf - Ob der Genuss von Tee über einen längeren Zeitraum Cholesterinspiegel, Blutdruck und Arteriosklerose positiv beeinflussen kann, ist noch immer unklar. Es gibt zum Beispiel sich widersprechende Aussagen über den Zusammenhang des Genusses von schwarzem Tee und einer Reduzierung des Risikos für einen Herzinfarkt. Auf der anderen Seite gibt es Hinweise, dass regelmäßiger Genuss von grünem Tee das Risiko für einen Herzinfarkt oder Arteriosklerose herabsetzen kann. Einige Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass Tee die Elastizität der Blutgefäße beeinflusst. Dies bedeutet auf jeden Fall einen Pluspunkt, wenn es darum geht, die Entwicklung von Arteriosklerose zu vermeiden. Eine vorläufige Studie kam allerdings zu dem Ergebnis, dass der Zusatz von Milch in schwarzem Tee die Schutzwirkung von Tee in Bezug auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen behindern kann.
  • Krebs - Aufgrund von sich widersprechenden Studienergebnissen gibt es immer noch keine klare Aussage darüber, ob regulärer schwarzer Tee die Krebsrate in der Bevölkerung beeinflussen kann. Ähnlich verhält es sich auch bei weißem Tee, der sich im Vergleich zu schwarzem oder grünem durch einen höheren Anteil an Polyphenolen auszeichnet. Forscher wollen herausfinden, inwieweit dies ein Vorteil von weißem Tee ist, und wie sich dieser im Kampf gegen Krebszellen auswirken kann. Erste Labortests weisen darauf hin, dass weißer Tee besonders gegen Darmkrebs helfen kann. Für fundierte Forschungsergebnisse bedarf es jedoch noch sorgfältig angelegter klinischer Studien.
  • Knochen- und Gelenk-Gesundheit - Erste Laboruntersuchungen weisen auf einen möglichen Vorteil von grünem Tee hin, um Entzündungen zu reduzieren. Diese Entzündungen stehen in Zusammenhang mit Arthritis oder einer schleichenden Abnutzung der Knorpel. Einige Forschungsdaten verbinden regelmäßigen Teekonsum mit Knochendichte, sodass vor allem ältere Frauen von einer besseren Knochendichte profitieren könnten.
  • Gedächtnisvermögen - Die Zahl der Studien zu diesem Thema ist begrenzt. Es gibt jedoch eine vor kurzem in Japan vorgestellte Studie, die zu folgendem Ergebnis kommt: Ältere Erwachsene, die täglich grünen Tee trinken, unterliegen im Vergleich zu nicht regelmäßigen Teetrinkern einem geringeren Risiko für Gedächtnisprobleme. Vorläufige Studien haben auch untersucht, ob Tee eine Rolle spielen kann, um abzunehmen oder das Gewicht zu halten. Auch wenn einige kleinere Studien mit Antioxidantien angereicherte Teedrinks bzw. Kapseln mit Grünteeextrakten untersucht haben, ist es für erste Aussagen noch zu früh, um mögliche Effekte zu beurteilen.

Wenn Sie gerne Tee trinken - sei es schwarzen, Oolong-, grünen oder weißen Tee - können Sie von einigen gesundheitlichen Vorteilen ausgehen, die Sie mit jeder Tasse Tee genießen. Die gleiche Aussage kann aber nicht bei Nahrungsergänzungsmitteln aus grünem Tee oder Teeextrakt-Kapseln getroffen werden. Denn es ist überhaupt nicht sicher, dass in den Nahrungsergänzungsmitteln dieselben Bestandteile enthalten sind wie in Tee. Und es ist noch weniger sicher, ob Tee-Nahrungsergänzungsmittel dieselben gesundheitlichen Vorteile haben wie Tee.

Wenn Sie entkoffeinierten Tee trinken, sollten Sie bedenken, dass beim Entkoffeinierungsprozess ein hoher Anteil der Flavonoide verloren geht. Tee, der mithilfe von Ethylacetat entkoffeiniert wird, büßt zum Beispiel rund Zweidrittel seines Flavonoid-Gehaltes ein. Wenn zur Entkoffeinierung hingegen das Kohlendioxid-Verfahren eingesetzt wird, verliert der Tee nur 5% bis 10%. Wenn Sie auf Ihrer Teepackung keinen Hinweis zum Entkoffeinierungsverfahren finden, sollten Sie sich an den Hersteller wenden. Zitat Ende

Gut zu wissen. . .

Liebe Leserin - lieber Leser, 

ich möchte Ihnen an dieser Stelle, in einer kleinen Serie, neue homöopathische Produkte der Firma Orthim GmbH vorstellen. Diese Produkte von Orthim befreien Kopf und Hals von Schmerzen und Beschwerden. Sie sind eine ideale Ergänzung zu den Schüßler Salzen. Ich werde Ihnen darum auch zu jedem Produkt die Salze nennen, die eine Behandlung abrunden. 

Heute geht es um Dolor-orthim.Dieseshomöopathische Arzneimittelin Tropfenform kann u.a. bei Kopfschmerzen und Migräne eingesetzt werden. Sie wissen es selber: Schmerzen können den Alltag sehr belasten. Man fühlt sich krank und kann Beruf oder Freizeit nur noch eingeschränkt bewältigen. Und meist kommen die Schmerzen, wenn man sie am wenigsten erwartet. Bei einem wichtigen Termin, einem Treffen mit Freunden oder wenn man sich endlich einmal entspannen will. Die in Dolor-orthim enthaltenen homöopathischen Heilpflanzen haben sich für eine natürliche und gut verträgliche Linderung von Schmerzen besonders bewährt. Diese schmerzwirksamen Substanzen sind seit vielen Jahrzehnten für die alternative und wirksame Bekämpfung der häufigsten Schmerzarten bekannt. Dazu gehören zum Beispiel akute Kopfschmerzen, Entzündungsschmerzen, Schmerzen in den Wechseljahren oder während der Menstruation sowie Muskelschmerzen und Schmerzen nach Operationen.

Dolor-orthim ist auch für chronische Schmerzzustände wie Migräne, Ischialgie, Rheumaschmerzen, Nervenschmerzen oder HWS- Syndrom u.a. sehr gut geeignet. Die Heilpflanzen-Kombination in diesem natürlichen Schmerzmittel bewirkt darüber hinaus eine Anregung körpereigener Schmerzlinderungs-Prozesse. Dolor-orthim entspricht damit den aktuellen Anforderungen, die heute an ein alternatives naturwirksames Schmerzmittel gestellt werden. Dolor-orthim ist die ideale Ergänzung immer dann, wenn Sie z.B.:

  • Schüßler Salz Nr. 2 für lang anhaltende ziehende Schmerzen einsetzen
  • Schüßler Salz Nr. 3 für pochende Schmerzen - die mit Röte, Hitze und / oder Schwellungen verbunden sind - einsetzen
  • Schüßler Salz Nr. 5 für krampfartige Kreuzschmerzen einsetzen
  • Schüßler Salz Nr. 6 für wandernde rheumatische Schmerzen einsetzen
  • Schüßler Salz Nr. 7 generell als Schmerz- und Krampfmittel einsetzen
  • Schüßler Salz Nr. 13 bei brennenden Schmerzen einsetzen

Die Schüßler Salze haben weder Neben- noch Wechselwirkungen und eignet sich ganz hervorragend für eine Kombibehandlung mit anderen homöopathischen Mitteln. Beziehen können Sie Dolor-Orthim in allen Apotheken und natürlich über die Versandapotheke www.omp-apotheke.de

Sollten Sie spezielle Fragen zu diesem Produkt haben, wenden Sie sich an Ihre Apothekerin oder Ihren Apotheker vor Ort. Selbstverständlich können Sie auch direkt mit der Versandapotheke Kontakt aufnehmen. Man wird Sie auch dort gerne und kompetent beraten. Die Kontaktdaten finden Sie hier im Werbeblock. 

Die weiteren Produkte, die ich Ihnen demnächst vorstellen werde, sind Febri-orthim, Broncho-orthim und  Luffa-orthim. 

  • Febri-orthim wird empfohlen bei z.B. fieberhaften Erkrankungen der Atemwege und Erkältungskrankheiten.
  • Broncho-orthim ist in der Lage, bereits vorbeugend oder sich im Anfangsstadium befindliche Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege sowie viele der damit verbundenen Folgeerkrankungen und Beschwerden zu verhindern bzw. zu lindern.
  • Luffa-orthim wird empfohlen bei Fließschnupfen, Heuschnupfen und allergischen Reaktionen von Nase und Augen. 

Auch diese Produkte und die entsprechenden Produktinformationen bekommen Sie in den Apotheken oder in Ihrem OMP-Shop.