09/2014 Nicht nur Jugendliche sind Betroffen

Nicht nur Jugendliche sind Betroffen

Liebe Leserin - lieber Leser,

dass Eiterpickel und Pusteln eher ein Problem von Jugendlichen sind, stimmt so leider nicht immer. Auch Erwachsene können betroffen sein. Aber für Jugendliche - die mitten in der Pubertät stecken – wiegt dieses zusätzliche Handicap sicher doppelt schwer. Sie machen in dieser Lebensphase ja eh schon eine Menge durch. Äußerliche Auffälligkeiten wirken sich dann auch auf das psychische Wohlbefinden aus. Nicht selten sind es die Mütter der Betroffenen, die Rat bei mir suchen, weil sie einfach nicht mehr weiter wissen. Meist sind dann schon alle Mittel, die die Werbung zum Thema „Akne“ anbietet, ohne großen Erfolg versucht worden.

Ich habe es in meiner Zeit als Kosmetikerin oft erlebt, dass wir mit den Mineralstoffen wirklich sehr gute Behandlungserfolge erzielen konnten. Die größten und auch schnellsten Erfolge waren aber immer dann auszumachen, wenn – parallel zur Behandlung – die Ernährungs- und Lebensgewohnheiten umgestellt wurden.

Fastfood, Chips, Cola und süße Säfte, in Verbindung mit mangelnder Bewegung an der frischen Luft, sind „Gift“ für die Haut. Aber gerade die Pubertierenden sind in diesem Kreislauf gefangen und eine Umstellung fällt schwer. Wenn sie die Zusammenhänge aber erst einmal verstanden haben und sich nach wenigen Wochen der Änderung und der Einnahme und Anwendung entsprechender Mineralstoffe ein ganz neues Gesicht zeigt, dann hat sich alle Mühe gelohnt.

Die wichtigsten Mineralstoffe sind in dieser Zeit die Schüßler Salze Nr. 3 / Nr. 4 / Nr. 9 und die Nr. 11 sowie das Ergänzungssalz Nr. 22.

Das Salz Nr. 9 steuert den Fettstoffwechsel unreiner Haut und wirkt gemeinsam mit dem Salz Nr. 11 einer Übersäuerung der Haut entgegen. Das Salz Nr. 3 sorgt dafür, dass sich die Pickel nicht entzünden und das Salz Nr. 4 reguliert die Tätigkeit der Talgdrüsen. Die Nr. 22 reguliert den Säure-Basen-Haushalt.

Betroffene können von den oben genannten Salzen täglich je 3 x 2 Stk. nehmen. Ob sie diese dann über den Tag verteilt lutschen oder sich zweimal am Tag eine Cocktaillösung daraus bereiten, ist für die gute Wirkung der Mineralstoffe unerheblich. Werden die o.g. Salze zusätzlich auch für eine äußerliche Behandlung eingesetzt, ist ein sichtbarer Erfolg deutlich schneller auszumachen. Hier sind „Waschungen“ oder „Breiauflagen“ eine sinnvolle Ergänzung.

Alternativ bietet sich auch eine - speziell für die Aknehaut entwickelte Creme an. So hat die Firma Orthim die Creme A (für Akne) im Sortiment.

Dieses Produkt enthält unter anderem die Schüßler Salze Nr. 3 / 4 / 6 / 9 / 11 und 12.

Die Mineralstoffkombination dieser Creme ist besonders geeignet, um belastete und unreine Haut zu klären und die Hautreinigung anzuregen. Betroffene Hautstellen werden beruhigt und können sich regenerieren. Lesen Sie dazu auch den Werbeblock mit Bestellmöglichkeiten.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Nächtliche Wadenkrämpfe

. . . werden oft mit Magnesiummangel begründet. In der Regel können Sie Ihren Tagesbedarf mit einer ausgewogenen Ernährung optimal decken.

So sind Bohnen, Datteln, Erbsen, Feigen, Gerste, Kohl, Linsen, Nüsse, Pflaumen, Roggen, Rosinen, Spinat, Weizenkleie und Zitrusfrüchte (sofern am Baum gereift) gute Lieferanten dieses Mineralstoffes. Reduzieren sollten Sie den Fett- und Salzkonsum. Fett verhindert im Darm die Aufnahme von Magnesium und Salz fördert die Magnesiumausscheidung Ihres Körpers. Auch Alkohol begünstigt die Magnesiumausscheidung.

Es gibt aber durchaus auch Zeiten und Lebenslagen, die einen erhöhten Bedarf an Magnesium fordern. So z.B.:

  • in stressigen Lebensphasen
  • während der Schwangerschaft und in der Stillzeit
  • während der Einnahme bestimmter Medikamente (Entwässerungsmittel, Diuretika, Kortison usw.)
  • bei anhaltendem Durchfall
  • bei Erkrankungen des Magen- und Darmtraktes (Reizdarm, Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn)
  • beim Prämenstruellen Syndrom
  • bei Diabetes mellitus
  • nach einem Hörsturz
  • bei Störungen der Schilddrüse
  • bei Leistungssportlern
  • bei übermäßigem Verzehr von phosphathaltigen Nahrungsmittel wie Cola-Getränke, geräuchertem Fleisch und Wurstwaren.

Ein Magnesiummangel macht sich unter anderem bemerkbar durch: 

  • Muskelkrämpfe und da speziell die nächtlichen Wadenkrämpfe
  • Gefühllosigkeit oder Kribbeln in Händen und Füßen
  • Schwächegefühl in den Muskeln
  • Gereiztheit, Nervosität, Stimmungsverschlechterung
  • Schlafprobleme und / oder
  • Herzrhythmusstörungen.

Von Schüßler Seite her empfehlen wir die Einnahme des Schüßler Salzes Nr. 7. Sowohl bei akutem Auftreten wie z.B. den nächtlichen Wadenkrämpfen, als auch zur Auffüllung der Speicher insgesamt. Wird ein großer Mangel festgestellt, sollte für eine gewisse Zeit auch zusätzlich ein grobstoffliches Magnesium Präparat genommen werden.

Eine Schüßler Anwenderin schrieb mir nun, dass sie – nach einem Tipp ihres Schwiegersohnes, der Heilpraktiker ist – zusätzlich immer auch eine Flasche Tonic-Water im Haus hat. Ihr Schwiegersohn hat ihr erklärt, dass das Chinin, welches in diesem Getränk enthalten ist, für Beruhigung an den Verbindungsstellen zwischen Muskeln und Nerven sorgt. Ihr Mann litt sehr häufig unter den nächtlichen Wadenkrämpfen und lehnt leider jegliche Tabletteneinnahme – auch die Schüßler Tabletten - strikt ab. Nun hat er rund 14 Tage lang jeden Abend ein Gläschen Tonic Water getrunken und seitdem nur einmal ansatzweise einen leichten Wadenkrampf gehabt. Der Schwiegersohn hatte empfohlen, in solch einer Situation umgehend ein weiteres Glas Tonic Water zu trinken. Und es half wirklich. Innerhalb weniger Minuten kamen seine Waden und damit auch er zur Ruhe.

Dieses soll jetzt keine Aufforderung sein, die Schüßler Salze in die Ecke zu stellen. Es ist eine eventuelle Möglichkeit, wenn das entsprechende Salz einmal nicht greifbar ist. Und wenn findige Anwender jetzt feststellen, dass es für hartnäckige Fälle auch Chinin- Tabletten in der Apotheke gibt, dann bedenken Sie bitte, dass Chinin in hohen Dosen schwere Nebenwirkungen haben kann. Da sollte die Einnahme niemals ohne Kontrolle des Arztes erfolgen.

Und laut Wikipedia: sollten Tonic-Getränke nicht während der Schwangerschaft getrunken werden, da das Kind von Chinin abhängig werden kann, was sich nach der Geburt durch starke Entzugserscheinungen deutlich macht. Außerdem kann das Chinin die Wehen einleiten, da es gebärmutterstimulierend wirkt. Auch Patienten mit Tinnitus sollen nach Angaben des deutschen Bundesinstituts für Risikobewertung größere Mengen chininhaltiger Getränke meiden. Bei Überempfindlichkeit können bereits kleine Mengen Chinin verschiedenste Reaktionen, wie zum Beispiel gastrointestinale oder neurologische Störungen – etwa Sehstörungen und Verwirrtheit – bewirken. Zitat Ende

Ohne Bewegung gibt es keinen Knochenaufbau

Unsere Knochen sind „lebendiges Gewebe“, welches auf äußere Einflüsse reagieren kann. Üben wir über die Muskulatur Druck und Zug auf die Knochen aus, so wird der Um- und Aufbau von Knochensubstanz angeregt und er wird insgesamt stabiler.

Was jedem einzelnen von uns gut tut, das hängt ganz entscheidend vom Alter und dem körperlichen Leistungsvermögen ab. Aber mit einem regelmäßigen Training verbessern sich zusätzlich auch Gleichgewicht, Geschicklichkeit und Beweglichkeit. Schon nach wenigen Wochen werden Ihnen viele Tätigkeiten im Alltag leichter fallen. Und solch ein Training hat noch einen zusätzlich vorbeugenden Effekt: Ihr Risiko zu stürzen und sich sturzbedingte Knochenbrüche zuzuziehen, wird deutlich verringert.

Generell aber gilt: Egal was Sie tun, nur was Ihnen wirklich Spaß macht, wird Ihnen auch auf Dauer „Gutes tun“. Hier ein paar Tipps für ein optimales Knochentraining:

  • Zum bestmöglichen Aufbau von Knochenmasse sind möglichst vielseitige Aktivitäten empfehlenswert, bei denen das gesamte Körpergewicht getragen wird.
  • Stimmen Sie Ihr Trainingspensum auf Ihr Leistungsvermögen ab. So vermeiden Sie Überbelastungen.
  • Ideal sind Aktivitäten im Freien. Dann kann Ihre Haut unter der Sonneneinstrahlung auch Vitamin D produzieren, das für den Knochenstoffwechsel unerlässlich ist.
  • Trainieren Sie möglichst regelmäßig. Für die meisten Menschen sind drei bis vier Einheiten von 30 bis 40 Minuten pro Woche optimal. Versuchen Sie, diesen Rhythmus konsequent einzuhalten, da die Knochensubstanz auch rasch wieder schwindet.
  • Wenn Sie bereits an einer Osteoporose – also einem Knochenschwund leiden, sollte Sport immer Bestandteil des Behandlungsplanes sein. Ein speziell auf die Bedürfnisse von Osteoporosepatienten abgestimmtes Training wird von den mehr als 300 Selbsthilfegruppen des Bundesselbsthilfeverbandes für Osteoporose e.V. (http://www.osteoporose-deutschland.de/) angeboten.
  • Sind Sie Sportanfänger und über 40 Jahre alt, sollten Sie sich bei Ihrem Arzt auf Ihr Leistungsvermögen hin untersuchen lassen.
  • Selbst im hohen Alter oder bei geringer Belastbarkeit können Sie noch viel für Ihre Knochen tun. Kräftigungsübungen und Gymnastik sind sogar im Sitzen möglich und bringen einen spürbaren Leistungszuwachs.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls