09/2010 Natürliche Wirkstoffe gegen eine hyperaktive Blase

Natürliche Wirkstoffe gegen eine hyperaktive Blase

Eine Reizblase, die auch als hyperaktive Blase bezeichnet wird, ist ein weit verbreitetes Leiden und Frauen sind weit häufiger betroffen als Männer.

Selbstverständlich darf bei länger andauernden Beschwerden die exakte Diagnostik auf keinen Fall vernachlässigt werden. Dazu gehören eine sehr sorgfältige urologische und gynäkologische Untersuchung ebenso wie die Untersuchung des Urins und ein Harnröhrenabstrich. Ebenfalls wichtig ist für die Basisdiagnose bei Reizblasenbeschwerden eine Ultraschalluntersuchung. In vielen Fällen lässt sich darüber auch eine Ursache für die Beschwerden ausfindig machen, z. B. Infekte, Harnsteine, Fisteln, eine Verengung der Harnröhre oder auch neurogene Störungen.

Patienten die unter häufigen oder bereits chronischen Reizungen und / oder Infektionen der Harnwege leiden, sind nicht selten bereits „therapiegeschädigt“ und benötigen umso mehr eine natürliche Behandlung und Unterstützung der körpereigenen Heil- und Regenerationskräfte. In einem ganzheitlich ausgerichteten Therapiekonzept der Harnwege nimmt die Anwendung natürliche Heilsubstanzen einen elementaren und sehr wichtigen Platz ein.

Zwei alternative Heilmethoden können, miteinander kombiniert, sehr wirkungsvoll und effektiv eingesetzt werden: die Schüßler- und die Phytotherapie.

Für die unterschiedlichsten Beschwerden des Harntraktes gibt es eine Reihe Schüßler Salze. Ob für die Akutbehandlung, für die begleitende Therapie oder auch in chronischen Fällen. Nachfolgend einige Erkrankungen der Blase und der ableitenden Harnwege und die entsprechenden Schüßler Salze die in Frage kommen:

  • Blasenschwäche: Calcium fluoratum - Schüßler Salz Nr. 1 - im täglichen Wechsel mit Kalium phosphoricum - dem Salz Nr. 5.
  • Harnbrennen: Ferrum phosphoricum - Nr. 3  / Natrium chloratum - Nr. 8  / Silicea - Nr. 11 / Calcium sulfuricum - Nr. 12  / Lithium chloratum - Ergänzungssalz Nr. 16 -  sowie Zincum chloratum - Ergänzungssalz Nr. 21.
  • Harninkontinenz: Calcium fluoratum - Nr. 1 / Kalium phosphoricum - Nr. 5 / Natrium phosphoricum - Nr. 9 / Natrium sulfuricum - Nr. 10 sowie Silicea - Schüßler Salz  Nr. 11.
  • Harnsaure Ablagerungen: Natrium phosphoricum - Nr. 9 / Silicea - Nr. 11 / Kalium jodatum - Ergänzungssalz Nr. 15 sowie Aurum chloratum natronatum  - das Ergänzungssalz Nr. 25.
  • Harnsteine: Natrium phosphoricum - Nr. 9 in Kombination mit Lithium chloratum - dem Ergänzungssalz Nr. 16.
  • Harnsäure Überschuss: Natrium phosphoricum - Nr. 9 / Silicea - Nr. 11 / Kalium jodatum - Nr. 15 und Aurum chloratum natronatum - Ergänzungssalz Nr. 25.
  • Harnverhaltung: Ferrum phosphoricum - Nr. 3 / Kalium phosphoricum - Nr. 5 / Magnesium phosphoricum - Nr. 7 / Natrium sulfuricum - Nr. 10 / Kalium arsenicosum - Nr. 13 sowie Zincum chloratum - Ergänzungssalz Nr. 21.
  • Reizblase: zu Beginn ist oftmals alleine die Einnahme von Kalium Sulfuricum - dem Schüßler Salz Nr. 6 hilfreich. Ansonsten sind bei
  • Reizblase: Calcium fluoratum - Nr. 1 / Ferrum phosphoricum - Nr. 3 / Natrium chloratum - Nr. 8 sowie Natrium phosphoricum - Schüßler Salz Nr. 9 empfehlenswert.

Wie lange und in welcher Dosierung die Anwendung der Schüßler Salze zu empfehlen sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen natürlich von der Schwere der Erkrankung, dann immer auch von dem Mineralstoffmangel an sich und - nicht unerheblich - von den mangelbegünstigenden Faktoren. Anhand der Antlitzanalyse und dem Wissen um die Lebensumstände seines Patienten, kann nur der Heilbehandler vor Ort eine genaue Behandlungsempfehlung im Rahmen der Schüßler Therapie aussprechen.

Um nun das gesamte Wirkungsspektrum harnwegsspezifischer Vitalstoffe effektiv nutzen zu können, empfiehlt sich darüber hinaus die Verordnung und Anwendung eines sinnvoll zusammengestellten und verlässlichen Präparates, mit mehreren pflanzlichen Wirkstoffen. Cranberry, Preiselbeere, Kürbiskern, Acerola-Kirsche und Traubenkernextrakte sind z.B. in dem Kombi-Präparat „Kani“ vereint. Diese Pflanzenstoffe, deren Wirkung bei funktionellen Störungen der Harnwege nachgewiesen ist, können daher bei Erkrankungen und Beschwerden der unteren Harnwege sehr wirkungsvoll eingesetzt werden. Durch die Anwendung eines Mittels wie Kani können die Reiz- und Entzündungszustände der Harnwege gelindert und wieder in natürliche Heilungsabläufe geführt werden. Die typischen Begleitbeschwerden wie Blasenentleerungsstörungen, schmerzhaftes Wasserlassen und Harndrang werden ebenfalls wesentlich gelindert und schrittweise wieder normalisiert.

Eine ausführliche Produktinformation zu diesem Kombi-Präparat erhalten Sie bei der Firma Orthim KG unter der Telefonnummer 05245 - 92010-0

 

Berbel Puls – Schüßler Forum 

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