Mineralstoffe unterstützen Kinder im Vorschul- und Einschulalterbehandeln
Über das Schüßler Forum werden immer wieder Behandlungsempfehlungen für unsere Kleinsten erfragt. Dieses zeigt, dass immer mehr Eltern auf alternative Heilmethoden zurückgreifen. Besonders die Mineralstofftherapie ist da gefragt und das liegt mit Sicherheit auch an der doch sehr überschaubaren Mittelauswahl.
Jetzt - wo vielen Kindern im Vorschul- bzw. Einschulalter ein neuer Lebensabschnitt bevorsteht, sind zwei Schüßler Salze sehr wichtige Begleiter. Sie spielen eine Hauptrolle, immer dann wenn es um „gesundes Wachstum“ aber auch um „seelische Belange“ geht.
Ein ganz wichtiges Kindersalz ist das Schüßler Salz Nr. 2. Calcium phosphoricum hilft beim Aufbau des Knochensystems sowie der Zähne. Es stärkt aber auch die Muskeln und die Nerven. Ist Ihr Kind ängstlich, ungeduldig oder erschrickt es schnell, dann ist die Einnahme des Salzes Nr. 2 wichtig.
Es findet zudem Einsatz bei: Wachstumsstörungen / Knochenbrüchen / allgemeine Erschöpfung und Schwäche des Kindes / erschwerte Zahnbildung / nervöse Unruhe / Muskelkrämpfe (dann in Kombination mit dem Schüßler Salz Nr. 7).
Schüßler Salz Nr. 7 ist neben dem Calcium phosphoricum das zweite wichtige Kindersalz. Es hilft bei allen schmerzhaften und krampfartigen Beschwerden, allgemeiner Unruhe, Nervosität und Hysterie. Durch den beruhigenden und ausgleichenden Effekt hilft Magnesium phosphoricum auch bei Schlafstörungen. Leidet Ihr Kind unter seelischer Anspannung und Verkrampfung, hat z.B. Angst in der Schule, ist häufig überdreht oder hyperaktiv, leidet unter nervliche Unruhe und / oder Gereiztheit, dann ist dieses Salz richtig.
Es findet unter anderem Einsatz bei: Schmerzen und Krämpfen aller Art / allgemeiner Unruhe / Nervosität / Aggressivität / Angst und Einschlafstörungen.
Auch in Bezug auf die „Einnahmedauer“ kommen immer wieder Fragen. Nun kann per „Ferndiagnose“ niemand sagen, wann sich eine Besserung einstellt.
Es gibt aber selbst bei der Behandlung von Kindern kein „zuviel“ oder „zulange“. Wie rasch die Mineralstoffe im Einzelfall wirken, hängt von vielen Faktoren ab. So vom Mineralstoffmangel an sich, von den Essgewohnheiten des Kindes und auch von den allgemeinen Lebensumständen. Worin sich dann aber die Einnahmedauer der Mineralstoffe von allopathischen Mitteln selber unterscheidet ist Folgendes:
In Bezug auf „normale Medikamente“ haben wir alle gelernt, dass die „Medikamente“ solange eingenommen werden, bis die Symptome verschwunden sind. Bei den Schüßlersalzen ist dies etwas anders zu handhaben. Die Beschwerde oder Krankheit, die Sie mit den Schüßler-Salze behandelt haben, resultiert aus einem Mangel an Mineralstoffen oder wie Dr. Schüßler damals sagte: an einem Mangel an Funktionsmitteln. Wird nun durch das Einnehmen bestimmter Salze das Verschwinden der Symptome erreicht - also die Funktion wieder hergestellt - sind die Speicher im Körper lange noch nicht ausreichend gefüllt. Würde man jetzt mit der Einnahme aufhören, käme es bei der geringsten Belastung wieder zu einer Störung. Daraus resultiert dann der Laie nicht selten, dass diese Mittel wohl doch nicht geholfen haben. Also - wichtig ist zu Wissen: Um den Körper zu stärken und die Speicher zu füllen ist es notwendig, die Schüßler Salze auch nach einer deutlichen Besserung weiterhin einzunehmen. Mein Rat: Nach einer deutlichen Besserung, noch rund vier bis sechs Wochen weitere Einnahme der empfohlenen Salze. Hat man diese nach einer Hochdosierung verabreicht, kann für die „Auffüllzeit“ auf eine Normaldosierung oder Cocktaillösung übergegangen werden. Nicht wenige Schüßler Anwender vertrauen auf das ganz normale Bauchgefühl ihrer Kinder. Sie geben dem Kind die jeweiligen Salze in einem Schälchen zur Selbstbedienung. Normalerweise wird ein Kind die Mineralstoffe solange einnehmen, wie der junge Organismus diese braucht. Sind die Speicher gefüllt, lässt das Verlangen automatisch nach. Lutscht Ihr Kind solch eine Portion aber einmal in Null-Komma-Nix auf, kann unbedenklich noch einmal nachgelegt werden. In solch einem Fall besteht einfach ein starker Bedarf an gerade diesen Mineralstoffen.
Berbel Puls
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