08/2010 Mineralstoffe in der Onkologie

Mineralstoffe in der Onkologie

Kein noch so versierter Heilbehandler kann vorhersagen, welcher seiner Patienten an Krebs erkranken wird oder welcher nicht. Aber er kann seinen Patienten einiges mit auf den Weg geben, um das Risiko einer Erkrankung so niedrig wie möglich zu halten.

Ein ganz wichtiger Baustein ist eine umfassende „Aufklärung“. Der Patient sollte darüber informiert werden, dass die Entstehung von veränderten Zellen in lebenden Organismen keine Seltenheit sind, sondern ein völlig alltäglicher Vorgang. Krebs ist auch keineswegs eine Krankheit der Neuzeit. Es gab sie bereits vor mehreren tausend Jahren. Die Häufigkeit von Tumorerkrankungen hat allerdings in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen. Ganz besonders in den hoch entwickelten Industrieländern. All die technischen Fortschritte haben auch eine beispiellose Umweltverschmutzung und eine Menge künstlicher, krebserregender Substanzen hervorgebracht. Diese verursachen Mutationen im Erbgut der Zellen und lassen Krebszellen entstehen, oder sie unterstützen bereits entstandene Krebszellen in ihrer Entwicklung. Ob Autoabgase, Dieselruß, Elektrosmog, Umweltchemikalien, radioaktive Strahlung und vieles mehr, all das trägt dazu bei, dass Mutationen – auch jene, die zu Krebs führen können – immer häufiger auftreten. Dagegen stehen, durch unsere heutige Lebensweise bedingt, immer weniger schlagkräftige Immunzellen, die die Krebszellen rechtzeitig abfangen und vernichten können. Zusätzlich machen unsere heutigen Lebensgewohnheiten dem Immunsystem zu schaffen. Sei es anhaltender Stress, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, Medikamentenmissbrauch, Vitamin- und Mineralsstoffmängel, Rauchen oder eine übertriebene Sonnenbestrahlung – all dies sind ausgesprochene Feinde der Immunabwehr. Mit solch einer geschwächten Abwehr wird die mutierte Zelle in ihrem bedrohlichen Verhalten nicht gestört. Im Gegenteil, sie wächst und wächst, nimmt ihre Aufgaben im jeweiligen Organ nicht mehr wahr und teilt sich unaufhörlich. So entsteht ein Tumor, der sich wie ein Parasit im umliegenden gesunden Gewebe breit macht und dieses zerstört.

Ist das Immunsystem hingegen in Ordnung, erkennen die Immunzellen solche entarteten Zellen sehr schnell und zerstören sie, bevor sie Unheil anrichten können. Und genau hier kann der naturheilkundlich ausgerichtete Arzt seinen Patienten „Vorsorge“ empfehlen. Mit einer Immunstärkenden Kur und einer regelmäßigen Entsäuerung kann eine Menge erreicht werden.

Eine Kur zur Stärkung des Immunsystems, durchgeführt mit den Schüßler Salzen, ist leicht anwendbar und besteht aus nur vier der insgesamt 12 Basis- und 15 Biochemischen Ergänzungssalzen. Während der gesamten vier- bis sechswöchigen Kur werden täglich je Salz 2 bis 3 Tabletten der Schüssler Salze Nr. 3 - Ferrum phosphoricum -, Nr. 11 - Silicea -, Nr. 17 - Manganum sulfuricum - und Nr. 21 - Zincum chloratum - in gut einem Liter stillem Wasser aufgelöst. Dieser „Cocktail“ wird im Laufe des Tages in vielen kleinen, kauenden Schlucken getrunken. Da die Mineralstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, ist es wichtig, jeden einzelnen Schluck eine Weile im Mund zu bewegen.

Eine „Entsäuerungskur“ besteht ebenfalls aus nur wenigen Schüßler Salzen: Nr. 6 - Kalium sulfuricum -, Nr. 9 - Natrium phosphoricum -, Nr. 10 - Natrium sulfuricum - und Nr. 11 - Silicea - wären hier empfehlenswert.. Beide Kuren können mehrmals im Jahr, nach oben beschriebener Cocktailvariante durchgeführt werden.

Diese „Cocktaillösung nach Darbari“ ist die kostengünstigste und bequemste Art der Einnahme. Der 1975 verstorbene indische Biochemiker Darbari hat mit seinen "Cocktails" weit über 200.000 Menschen erfolgreich behandelt!

Eine Krebserkrankung selber hat nun viele Ursachen und es ist nicht möglich, mit der Einnahme von Schüßler Salzen diese zu verhindern oder gar vorbeugend zu behandeln. Trotzdem kann die Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler dem Betroffnen hier - wie auch bei anderen schweren Erkrankungen - sehr positiv zur Seite stehen. Ein Mensch mit schweren Erkrankungen braucht Kraft und zusätzliche Stärkung. Viele Betroffene fragen sich, wie sie diese Zeit mit naturheilkundlichen Mitteln besser überstehen können. Neben der unausweichlichen schulmedizinischen Therapie, komplementär - also begleitend zu der Schulmedizin - den Gesamtzustand des Organismus deutlich zu verbessern, dass schaffen die Schüßler  Salze. Denn dass das Mineralstoffgleichgewicht nach überstandener OP, Chemotherapie und / oder Bestrahlung aus der Balance geraten ist, dass steht außer Frage. Schon vor einer anstehenden Operation und auch vor sowie während der Chemotherapie oder Bestrahlung können drei Schüßler Salze dafür sorgen, dass es dem Betroffenen gelingt, deutlich gestärkter in diese anstrengende Zeit zu gehen bzw. diese Zeit einfach vitaler zu überstehen. Folgende Salze sind dafür angezeigt: Schüßler Nr. 3 - Ferrum phosphoricum -, Nr. 5 - Kalium phosphoricum - und Nr. 8 - Natrium chloratum. Von jedem Salz werden im Laufe des Tages je 10 Tabletten gelutscht. Da es im Bereich der Mineralstofftherapie nach Dr. Schüßler kein zuviel gibt, kann solch eine Einnahme unbedenklich lange Zeit durchgeführt werden. Zudem kann der mit der Schüßler Therapie vertraute Heilbehandler vor Ort - anhand der „Antlitzanalyse“ - feststellen, ob die oben genannten Salze und die Dosierung ausreichen oder ob sein Patient weitere Mineralstoffe benötigt. 

 

Berbel Puls – Schüßler Forum 

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