19/2013 Mineralstoffe für die Urlaubstage

Mineralstoffe für die Urlaubstage

Liebe Leserin - lieber Leser, 

für viele Menschen geht es zum Jahresende nochmals in den Urlaub. Damit diese Zeit – egal ob in der Sonne oder im Wintersportgebiet verbracht – richtig genossen werden kann, sollte ein wenig vorgesorgt werden. 

Auch wenn Sie im „großen Dr. Schüßler Compendium“ entsprechende Behandlungsempfehlung finden, liste ich hier noch einmal die Salze auf, die die häufigsten Beschwerden abdecken.   

  • Blasenentzündung: Schüßler Salze Nr. 3 / Nr. 4 und Nr. 12 
  • Durchfall: Schüßler Salze Nr. 3 und Nr. 4 
  • Erbrechen: Schüßler Salz Nr. 3  
  • Fieber: Schüßler Salz Nr. 3 bis 39 Grad / Nr. 5 über 39 Grad 
  • Insektenstiche: Schüßler Salz Nr. 8 - auch als Brei oder Salbe auftragen 
  • Jetlag / Probleme mit der Zeitumstellung: Schüßler Salze Nr. 1 / Nr. 3 / Nr. 5 und Nr. 8 
  • Magen-Darm-Beschwerden (durch Nahrungsumstellung): Schüßler Salze Nr. 3 und Nr. 5 
  • Prellungen: Schüßler Salze Nr. 3 und Nr. 4 - auch als Brei- oder Salbenverband 
  • Reiseübelkeit: Schüßler Salze Nr. 3 und Nr. 5 im Wechsel alle ¼ Stunde eine Tablette lutschen. Ist die Übelkeit mit Brechreiz verbunden: Schüßler Salze Nr. 4 und Nr. 8 wählen   
  • Sonnenbrand: Schüßler Salze Nr. 1 / Nr. 3 und Nr. 11 
  • Übelkeit, Völlegefühl: Schüßler Salze Nr. 4 und Nr. 9 
  • Verstopfung (verursacht durch Nahrungsumstellung, Bewegungsmangel):Schüßler Salze Nr. 8 und Nr. 10. Verbunden mit Schmerzen / Krämpfen: zusätzlich dieHeiße7  
  • Wunden, Verletzungen (offen): Schüßler Salz Nr. 3 
  • Zerrungen: Schüßler Salze Nr. 3 und Nr. 4 - auch als Brei- oder Salbenumschlag. 

Im Akutfall nehmen Erwachsene dann1 bis 2 Tabletten alle 5 bis 10 Minuten. Viele Beschwerden bessern sich bereits innerhalb eines halben Tages. Dann, spätestens aber ab dem zweiten Tag gehen Sie zur Normaldosierung – also 3 x 2 Tabletten täglich – über.

Kindern unter 12 Jahren verabreichen Sie stündlich 1 Tablette. Bei Besserung, spätestens aber ab dem zweiten Tag sind dann täglich 3 x 1 bis 2 Tabletten ausreichend. 

Aber auch im Urlaub gilt die Regel: Nicht unnötig lange in Eigenregie herumlaborieren. Sollte es sich um untypische Beschwerden handeln, oder diese länger als zwei Tage anhalten, dann ist der Arztbesuch angeraten. 

Da Platz und Gewicht gerade auf Reisen immer ein Thema sind, haben viele Hersteller eine „Schüßler Reiseapotheke“ im Sortiment. So auch die Firma Orthim. Beachten Sie dazu bitte das aktuelle Angebot im Werbeblock. 

Und sollten noch Weihnachtsgeschenke für die Liebsten fehlen, möchte ich Sie auf die neue OMP Shop-Rubrik „Geschenkideen“ hinweisen. OMP schreibt dazu:

Lassen Sie sich bei der Wahl Ihrer Präsente für die Liebsten inspirieren. Reinschauen lohnt sich: WELEDA Geschenksets, verschiedene WARMIES, Blutdruckmessgeräte, Dusch- und Handcremes, Bodylotions, CD´s, Bücher und - und – und. . .

Alles kommt innerhalb weniger Tage direkt ins Haus. Bei Bestellungen ab 20€ wird die Ware innerhalb Deutschlands sogar „Frei Haus“ geliefert. Für Fragen zu den Produkten, Versandkosten ins benachbarte Ausland oder für eine direkte Bestellung, ist die Versandapotheke unter Telefon: 05242 / 93 11 30 (Mo-Fr: 7-21 Uhr; Sa: 8-20 Uhr; So: 8-18 Uhr) erreichbar. Ich bin sicher, angenehmer kann Shoppen nicht sein. 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin alles Gute und eine harmonische Adventszeit. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Mehr als 80% Betroffene. . .

. . . so lautet eine Aussage in Bezug auf „Rückenschmerzen“. Diese Zahl ließe sich wahrscheinlich deutlich verringern, wenn Betroffene einige einfache Dinge berücksichtigen würden. Die Medizinjournalistin Dr. Martina Hahn-Hübner – schreibt dazu in einem ihrer Beiträge: 

Zitat: Mit diesen Tipps können Sie Rückenschmerzen vorbeugen von Dr. Martina Hahn-Hübner

Rückenschmerzen betreffen vor allem Menschen, die viel sitzen, also gerade auch Büroarbeiter. Doch was können Sie dagegen tun, dass Sie nicht zu den 80 Prozent derjenigen gehören, die betroffen sind? Es gibt ganz einfache Tipps, mit denen Sie Rückenschmerzen vorbeugen können: 

  • Wechseln Sie die Körperhaltung. Sie sollten immer wieder aufstehen, gehen und dann wieder sitzen. Auch beim Sitzen sollten Sie Ihre Position wechseln. Sitzen Sie mal aufrecht, mal in den Stuhl „gelümmelt", beugen Sie sich zur linken oder rechten Seite. So regen Sie die Versorgung Ihrer Bandscheiben an.
  • Stehen Sie. Es gibt Arbeiten, die können Sie perfekt im Stehen erledigen: telefonieren oder sich unterhalten gehören dazu. So lockern Sie Bauch- und Rückenmuskulatur.
  • Legen Sie das Büromaterial weg. Bestimmte Arbeitsgeräte wie Locher, Tacker oder Papier können Sie im Büroschrank unterbringen und nicht auf Ihrem Schreibtisch liegen lassen. So sind Sie gezwungen, zwischendurch immer wieder einige Schritte zu gehen, um die entsprechenden Sachen zu holen.
  • Wie telefonieren Sie? Achten Sie auf Ihre Haltung beim Telefonieren. Viele Menschen legen dabei den Kopf schräg, klemmen eventuell den Hörer zwischen Schulter und Kopf, um mitzuschreiben oder nebenbei etwas zu erledigen. So überanstrengen Sie die Bänder, was zu Nacken- und Kopfschmerzen führen kann. Empfehlenswert ist in diesem Fall ein Headset, dass den Kopfhörer ersetzt.
  • Suchen Sie das Gespräch. Heute ist es üblich, mal eben eine Email zu schicken, selbst wenn der angesprochene Kollege nur drei Türen weiter sitzt. Verzichten Sie lieber darauf, gehen Sie besser persönlich hinüber.
  • Werden Sie sportlich aktiv. Dehn- und Lockerungsübungen sorgen nicht nur für Energie, sondern auch dafür, dass Sie Verspannungen aktiv vorbeugen können. So können Sie zum Beispiel die Hände vor der Brust zusammendrücken und die Spannung einige Sekunden halten - oder die Finger ineinander haken und die Hände dann auseinander ziehen. Einen guten Effekt hat es auch, wenn Sie Ihre Schultern vorwärts und rückwärts kreisen lassen.
  • Machen Sie Pause. Es hat sich eingebürgert, durchzuarbeiten - viele Menschen nehmen sogar das Mittagessen am Arbeitsplatz ein. Machen Sie auf jeden Fall eine längere Mittagspause, in der Sie zum Beispiel einen Spaziergang machen. Zusätzlich sollten Sie jede Stunde eine kleine Entspannungspause einlegen, in der Sie sich räkeln und strecken und einige Schritte gehen. Zitat Ende

Wichtiges zum Thema Wasserhaushalt

Wasser ist das wichtigste Transport- und Lösungsmittel für uns Menschen. Wir bestehen - je nach Alter - zu 50 bis 70 % aus Wasser. Dieses versorgt die Zellen des Körpers mit nötigen Stoffen und hilft ihm, schädliche Stoffe aus dem Körper zu transportieren.

Vor allem ältere Menschen vergessen oft das Trinken, weil sie schlichtweg keinen Durst verspüren. Wer aber erst dann trinkt, wenn er Durst verspürt, dem droht schlimmstenfalls eine Austrocknung. Aber selbst kleine Wassermängel sollten sofort ausgeglichen werden. Schon ein Flüssigkeitsverlust von einem Prozent im Körper führt zu Konzentrationseinschränkungen, fehlender Energie, schlechter Stimmung oder verschlechterter körperlicher Leistungsfähigkeit. Bei einem Menschen mit 75 Kilogramm Körpergewicht würde schon das Ausschwitzen von 0,75 Litern, also einer knappe Stunde Sport, dazu führen. 

Aber wie schnell und vor allem zu welcher Tageszeit sollte man am besten Trinken. 

Dazu sagt Ingo Froböse - Professor für Prävention und Rehabilitation an der Sporthochschule Köln – auf n-tv:

Der Körper kann in einer Stunde maximal 0,8 bis 1 Liter Flüssigkeit verarbeiten. Mehr geht nicht und lohnt sich auch nicht, weil alles darüber hinaus ungenutzt wieder ausgeschieden wird. Damit Wasser seiner Funktion als Lösungs- und Transportmittel gerecht werden kann, ist es wichtig, bis 14 Uhr zwei Drittel der Gesamtmenge des Flüssigkeitsbedarfs zu sich zu nehmen. Der Rest kann dann verteilt bis zum Abend getrunken werden. Diese Einteilung ist wichtig, weil Schadstoffe insbesondere in der Nacht durch Regeneration entstehen und möglichst am Vormittag mit Hilfe des Wassers ausgeschieden werden sollen. Zudem bleiben unliebsame Schlafunterbrechungen in der Nacht durch Harndrang so aus. 

Und auch seine Formel für das „Gesunde Maß an Flüssigkeit“ klinkt plausibel:

Ich empfehle grundsätzlich für erwachsene Menschen, die einem normalen Alltag nachgehen, 30 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht. Danach wären für eine Person, die 75 Kilogramm wiegt, 2,25 Liter am Tag zu trinken, optimal. Von den pauschalen Empfehlungen von 1,5 bis 3 Litern am Tag halte ich persönlich nichts, denn Menschen, die zum Beispiel mehr als 100 Kilogramm wiegen, haben auch einen wesentlich höheren Flüssigkeitsbedarf als Menschen, die nur halb so viel auf die Waage bringen. Umstände, die zu starkem Schwitzen führen, erhöhen natürlich den täglichen Flüssigkeitsbedarf.