11/2010 Mineralstoffe für die Seele

Mineralstoffe für die Seele

Heute mehr denn je sind wir krankmachenden Situationen ausgesetzt. Selbst Kinder kennen schon „Stress“ und leiden unter den Folgen. Zum Glück wird bei einer Heilbehandlung immer bewusster auf das Zusammenspiel von „Körper und Seele“ eingegangen. Ein umsichtiger Heilbehandler weiß, dass bereits vor dem Auftreten körperlicher Symptome, seelische Verstimmungen auf Mängel hindeuten können. Mit der Mineralstofftherapie ist er in der Lage, seinen Patienten nicht nur bei körperlichen Beschwerden, sondern auch bei seelischen Schieflagen entsprechende Behandlungsempfehlungen auszustellen. Hierfür sind sowohl die 12 Basissalze, als auch eine Reihe der 15 Ergänzungssalze denkbar. Wird nach der Schüßler Therapie behandelt, werden  auch immer die „mangelbegünstigenden Faktoren“ berücksichtigt. Denn nicht immer lassen sich diese Faktoren einfach abstellen. Der naturheilkundlich ausgerichtete Arzt hat aber mit dem Wissen darum die Möglichkeit, seine Behandlungen entsprechend anzupassen. Und er kann - durch Erfragen der Lebensumstände seines Patienten - sogar vorsorglich schon entsprechende Salze empfehlen.

Ist ihm zum Beispiel bekannt, dass seine Patientin Büroangestellte ist, die vorwiegend am PC arbeitet oder dass der Wohnort des betroffenen Patienten an einer stark befahrenen Hauptverkehrsstrasse liegt, dann gibt es entsprechende Schüßler Salze, die solche „Belastungen“ zwar nicht abstellen, die aber dem Körper helfen, mit diesen besser fertig zu werden.

Anhand der sogenannten Basissalze - den Schüßler Salzen Nr. 1 bis Nr. 12 - zeige ich einmal auf, welchen Umweltbelastungen, aber auch welchen anderen „mangelbegünstigenden Faktoren“ ein Patient ausgesetzt sein kann und welche Schüßler Salze dann angezeigt sind:     

  • Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum - Einen Mangel an Calcium fluoratum begünstigen falsche Ernährung, nervliche Belastungen, zu viele Stunden vor dem PC, Elektrosmog und eine generelle Überarbeitung.
  • Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum - Gerade bei starker nervlicher Beanspruchung aber auch nach Schwangerschaft und Stillzeit wird viel von diesem Mineralstoff benötigt. Kinder haben in Zeiten starker Wachstumsschübe einen erhöhten Bedarf. Gerade sie sind aber oft einem der stärksten Calcium phosphoricum Räuber - in Form von Süßigkeiten - ausgesetzt. Darum sollte hier ein besonderes Augenmerk auf eine zusätzliche Einnahme des Schüßler Salzes Nr. 2 gelegt werden.
  • Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum- Schwermetallbelastung und Umweltvergiftung aber auch häufiger Genuss von Kaffee- oder Kakaoprodukten, Rotwein und zuckerhaltigen Nahrungsmitteln begünstigen den Mangel an Ferrum phosphoricum.
  • Salz Nr. 4 -Kalium chloratum- Elektromagnetische Strahlung - also Elektrosmog - sowie ein übermäßiger Genuss von alkoholischen Getränken aber auch von Milchprodukten, sind hier die Faktoren, die zu berücksichtigen sind.  
  • Salz Nr. 5 -Kalium phosphoricum - Stress, exzessive geistige Arbeit und das Festhalten an starre Denkmuster rauben   viel von diesem Mineral.
  • Salz Nr. 6 -Kalium sulfuricum - Genussmittel - und da vor allem Kaffee und Zigaretten - fördern den Mangel an Kalium sulfuricum. 
  • Salz Nr. 7 - Magnesium phosphoricum - Verstärkend wirkt sich ein Mangel durch den Genuss von Kaffee und Schokolade aus, aber auch starke Elektromagnetische Belastung ist verantwortlich.
  • Salz Nr. 8 -Natrium chloratum - Erhöht wird ein Mangel durch Schwermetallbelastung,wie sie z.B. auftritt, wenn man an einer stark befahrenen Straße wohnt oder oft lange Strecken mit dem Auto unterwegs ist. Auch der häufige Genuss von stark Geröstetem- oder Gesalzenem beeinflusst diesen Mangel.
  • Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum - Die weit verbreitete falsche Ernährung ist in ganz großem Maße daran beteiligt, dass viele Menschen unter einem Mangel dieses Minerals leiden und im wahrsten Sinne des Wortes einfach „Übersäuert“ sind. Wahre Natrium phosphoricum Räuber sind u.a. Alkohol, Eier, fetter Käse, Fleisch, Fisch, Süßigkeiten und schwarzer Tee.
  • Salz Nr.10 - Natrium sulfuricum - Wer spät am Tag noch Rohkost isst, verbraucht viel von diesem Mineral. Diabetiker haben einen generell höheren Bedarf an Natrium sulfuricum.
  • Salz Nr. 11 -Silicea - Alle Säurebildner wie z.B. Alkohol, Fleisch und Zucker begünstigend einen Mangel. Jedes aufwühlende Ereignis benötigt zudem viel Silicea.
  • Salz Nr. 12 - Calcium sulfuricum - Verhärtete Gefühle, Selbstmitleid und dem Nachtrauern vergangener Zeiten - all das benötigt eine Menge Calcium sulfuricum. Aber auch Abhängigkeiten von Alkohol und / oder Zigaretten.

Um mit den Schüßler-Salzen auch psychische Erkrankungen auszugleichen, müssen die Mittel oft über längere Zeit, manchmal auch Monate oder Jahre eingenommen werden. Der Patient sollte wissen, dass es sich um eine sanfte, dafür aber wirklich nebenwirkungsfreie Therapieform handelt, mit der man eine dauerhafte Heilung erreichen kann.

 

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