12/2011 Mineralstoffe erhalten die Lebensqualität

Mineralstoffe erhalten die Lebensqualität

Wikipedia schreibt über Multimorbität:

Da Mehrfacherkrankungen mit zunehmendem Alter vermehrt auftreten, stellt die Beschäftigung mit diesen einen besonderen Schwerpunkt der Geriatrie dar. Allerdings stellt die Multimorbidität prinzipiell keinen schicksalhaften Prozess dar. In vielen Fällen wäre mit entsprechenden Therapien und Pflegekonzepten Abhilfe möglich oder zumindest die Einschränkungen der Lebensqualität deutlich reduzierbar. Ein häufig beobachtetes Problem stellt die Multimedikation im Alter dar.

Und weiter:

Eine vertrauensvolle Kooperation zwischen Patienten und den behandelnden Ärzten ist erforderlich, um mögliche Probleme durch Multimedikation zu vermeiden. Dies gilt insbesondere deshalb, weil in den letzten Jahren die Selbstmedikation, mitbedingt durch stärkere Werbemaßnahmen der pharmazeutischen Hersteller, stetig ansteigt. Eine gründliche Kenntnis pharmakologischer Qualitäten der angewandten Arzneimittel und deren möglicher Interaktionen sind wesentliche Voraussetzungen, um gesundheitliche Schäden durch eine nicht rationale gleichzeitige Anwendung mehrerer Arzneimittel - sowohl bei ambulanten als auch stationären Behandlungen - zu vermeiden.

Schüßler Therapeuten gehen davon aus, dass ein Großteil aller Erkrankungen durch einen Mangel an Mineralstoffen entsteht. Sie finden mit der Mineralstofftherapie einen hervorragenden Behandlungsansatz, um gerade auch den älteren Patienten mögliche Probleme durch Multimedikation zu ersparen.

Die Ursachen eines Mangels an Mikronährstoffen bei Senioren sind vor allem zu sehen in:

  • Einer generell verminderten Zufuhr durch nachlassendem Appetit oder Geschmackssinn.
  • Durch Kau- oder Schluckbeschwerden oder auch durch Zubereitungsfehler bzw. häufigem Erwärmen der Speisen.
  • Verminderte Resorptionsfähigkeit durch Wechselwirkungen von Medikamenten und Mikronährstoffen.
  • Durch Verdauungsstörungen, die durch eine Medikamenteneinnahme hervorgerufen werden.
  • Durch entwässernde Medikamente und der damit verbundenen Veränderungen der Urinkonzentration.  
  • Und auch durch Appetitmangel aufgrund von Einsamkeit und / oder psychischen Belastungen.

Zwar ist es so, dass der Organismus mit zunehmenden Lebensjahren und aufgrund von weniger körperlicher Aktivität auch weniger Energie benötigt als in jüngeren Jahren, dennoch benötigt er mindestens die gleiche Menge an Eiweiß, Vitaminen, sekundären Pflanzenstoffen, Ballaststoffen und eben auch Mineralstoffen.

Das bedeutet, dass der ältere Patient bevorzugt Lebensmittel auswählen sollte, die weniger an Kalorien aber viele der lebenswichtigen Nährstoffe und da besonders Vitamine und Mineralstoffe enthalten. Unterstützend kann dann die Mineralstofftherapie empfohlen werden. Auch wenn mit deren Einnahme die Speicher selber nicht gefüllt werden, veranlassen diese doch den Organismus, die ihm zur Verfügung gestellten Stoffe besser aus der Nahrung aufzunehmen, zu speichern und bei Bedarf an die benötigten Stellen zu transportieren. So ist sichergestellt, dass die unterschiedlichsten Alltagsbeschwerden, aber auch chronische oder akute Erkrankungen deutlich besser abgepuffert werden.

Da der ältere Mensch sehr häufig - durch ein Nachlassen des Durstgefühls - viel zu wenig trinkt, bietet sich für die Einnahme der empfohlenen Salze hervorragend die „Cocktailvariante nach Darbari“ an. So wird „Einnahme der benötigten Mineralstoffe und Trinkgewohnheit verbessern“ optimal miteinander kombiniert.

Für die Cocktailvariante löst der Patient von allen empfohlenen Salzen nur je 2 bis 3 Tabletten in gut einem ½ Liter heißem Wasser auf und trinkt dann tagsüber in vielen kleinen Schlucken davon. Da die Mineralstoffe über die Mundschleimhäute aufgenommen werden, ist es wichtig, die Lösung vor dem Schlucken eine Weile im Mund zu bewegen. Das der Cocktail im Laufe des Tages kalt wird, ist für die Wirkung unerheblich.

Sollte der Patient empfindlich auf den Milchzucker - Hauptbestandteil der Schüßler Tabletten - reagieren, kann die Cocktaillösung einfach durch ein Teesieb dekantiert werden. 

In Bezug auf diese Einnahmeform ist zu erwähnen, dass der 1975 verstorbene indische Biochemiker Darbari mit seinen "Cocktails" weit über 200.000 Menschen erfolgreich behandelt hat.

Behandlungsempfehlungen für die unterschiedlichsten Beschwerden oder auch altersbezogene Kuren findet der Ratsuchende im großen Dr. Schüßler Compendium, welches Kernstück des Schüßler Forums unter www.schuessler-forum.de ist.

Dieses Nachschlagewerk gibt es auch in einer praktischen DIN A5 Druckversion exklusiv in der OMP Versandapotheke unter www.omp-apotheke.de

 

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