06/2014 Mineralstoffe stabilisieren auch die Seele

Mineralstoffe stabilisieren auch die Seele

Liebe Leserin - lieber Leser,

zu Jahresbeginn suchte eine Abonnentin Rat für ihren Enkelsohn. Der junge Mann – der sich sonst durch sein sonniges Gemüt auszeichnete – verfiel zusehends in depressive oder total unruhige Phasen, die er mit steigendem Leistungsdruck im Job erklärte. Der Enkelsohn wohnt in der Einliegerwohnung im Haus der Großeltern und sie als Oma machte sich ernsthafte Sorgen, weil er scheinbar nur noch „schwarz“ sehe. Er drehe sich wie ein Hamster im Rad und nicht einmal an den Wochenenden kommt er zur Ruhe. Freizeitbeschäftigungen hat er alle gestrichen, er sitzt zu Hause und grübelt.

Sie selber ist überzeugte Schüßler Anwenderin und ist sich sicher, dass auch dem Enkelsohn – mit der Einnahme der richtigen Salze – geholfen werden kann. Er war im Gespräch nicht abgeneigt und würde „ein wenig Unterstützung“ gerne annehmen.

Leider steht dieser Betroffene längst nicht alleine da. Hohe Anforderungen im Job, steigender Leistungsdruck oder drohende Arbeitslosigkeit sind Schlagworte, die ich sehr oft in Verbindung mit den unterschiedlichsten Beschwerden höre. Zum Glück werden solche Beschwerden heute ernster genommen, als noch vor einigen Jahren. Und zum Glück wissen wir, dass auch unsere Schüßler Salze bei seelischen Belangen sehr gute Dienste leisten können. Als Hauptsalze bei Depressionen sind sicherlich die Schüßler Salze Nr. 5 / Nr. 6 und Nr. 7 zu nennen. Auch einige Ergänzungssalze haben sich bewährt.  

Neben den Behandlungsempfehlungen, die Sie in meinem Compendium finden, möchte ich hier noch einige Empfehlungen zitieren, die ich in einem Artikel von Günther H. Heepen – Heilpraktiker und Autor – las.

So schreibt er:

Bei akuten psychischen Beschwerden empfehle ich Ihnen die „Heiße Sieben“ wärmstens. Steht die Depression im Vordergrund, die Nr. 5 Kalium phosphoricum D6 – stehen Angst und Unruhe im Vordergrund, dann die Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6.

Das wichtigste Salze bei allen Formen von Depressionen ist die Nr. 5 Kalium phosphoricum D6; bei schweren Depressionen, die in Schüben auftreten, kommt die Nr. 16 Lithium chloratum D6 in Betracht und bei Depressionen mit Ängstlichkeit: Nr. 6 Kalium sulfuricum D6. Treten psychische Beschwerden in der Pubertät auf, hilft die Nr. 2 Calcium phosphoricum D6 am besten – und bei Depressionen mit Kummer, Hoffnungslosigkeit und häufigem Weinen Nr. 8 Natrium chloratum D6.

Depressionen mit wechselnder Erregung, vom manisch-depressiven Typus, machen die Einnahme von Nr. 21 Zincum chloratum D6 und Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6 erforderlich. Zitat Ende

Diese und die Behandlungsempfehlungen aus dem Compendium, nannte ich auch der Ratsuchenden. Ende März kam dann ein „Dankeschön“ direkt vom Enkelsohn. Er rief mich an und erzählte, dass er sich damals sofort für die „Heiße 7“ – die er auch schon für andere Beschwerden erfolgreich eingesetzt hatte – entschieden hatte. Diese nahm er mehrmals täglich und kombinierte die Einnahme mit den Salzen Nr. 5 und Nr. 6 – von denen er immer mal wieder 5 bis 10 Tabletten in die „Heiße 7“ mit einmischte. Seine Unruhe verflog zwar nicht über Nacht, aber nach rund 14 Tagen spürte er schon eine deutliche Verbesserung. Obwohl die Situation auf der Arbeit sich im Februar – durch Kurzarbeit in vielen Abteilungen - nochmals verschlechterte, blieb er sehr gefasst. Er hat sich sogar wieder in seinem alten Sportverein angemeldet. Alles in Allem beschreibt er sich jetzt als „zwar unter Stress stehend“ aber absolut nicht mehr „unruhig oder gar depressiv“. 

Durch weiteres Einlesen im Nachschlagewerk des Forums, hatte er ermittelt, dass er z.B. einen erhöhten Bedarf an Nr. 7 hat. Da passt laut den Beschreibungen zum Thema „Mineralstoffräuber“ einfach alles – so seine Worte. Durch seinen Job im Computerbereich ist er erhöhtem Elektrosmog ausgesetzt, dazu kommen seine Schokoladen- und Kaffeesucht. In Sachen Job kann und will er nichts ändern, aber durch die regelmäßige Einnahme der Nr. 7 ist das extreme Verlangen nach Kaffee und Schokolade schon deutlich weniger geworden. Und da er sich auch in den Salzen Nr. 5 und 6 erkennt, wird er diese drei Schüßler Salze einfach noch eine ganze Weile weiter nehmen.

Aufgrund des extremen Magnesium Bedarfs, empfahl ich ihm, entsprechende Lebensmittel auf den Speiseplan zu setzen und eine zeitlang zusätzlich ein grobstoffliches Magnesium Präparat zu nehmen. Der Gute war so eingelesen, dass er sogar diese Hinweise schon umgesetzt hatte. 

Auch wenn hier der 1. Schritt über die besorgte Oma lief, zeigte der Enkelsohn sich jetzt als wirklich „engagiert“ in Sachen eigene Gesundheit. Mich freuen solche Rückmeldungen, zeigen sie doch, auf welch einfache Weise uns die Mineralstoffe helfen können. Zudem war auch die Vorgehensweise dieses Betroffenen großartig. Während einer Einnehmphase sich mit genau den Salzen zu beschäftigen, die angezeigt sind. Wirkweisen nachlesen, entsprechende Antlitzzeichen abgleichen und auch in Sachen „Mineralstoffräuber“ ermitteln und reagieren. So informiert kann man dann für sich selber entscheiden, was gut tut.

Ich habe diesen Erfahrungsbericht auch direkt im Forum eingestellt. Da dort daraufhin auch noch viele Wertvolle Hinweise in Bezug auf „Magnesiummangel“ eingestellt wurden, hier einmal der Direktlink in den gesamten Beitrag:

Depressive Verstimmungen erfolgreich behandelt

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Gesundes Vergnügen auf Schusters Rappen

Wie gesund Bewegung an der frischen Luft ist, darüber gibt es wohl keine zwei Meinungen. Auch medizinisch ist dieses längst erwiesen. Um Gefäße, Gelenke, Muskeln und Organe gesund zu erhalten, sind flotte Spaziergänge von 30 bis 40 Minuten – mehrmals die Woche – völlig ausreichend.

Ich hatte in einer Newsletterausgabe in 2011 schon einmal den Chefredakteur von "Benefit und Verbraucherschutz Vertraulich" - Dr. Dietmar Kowertz – zitiert, der in einem seiner Beiträge die vielen positiven Dinge, die mit „Bewegung an der frischen Luft“ verbunden sind, aufgezeigt hat. Wäre nicht genau jetzt der ideale Zeitpunkt? Sollten Sie noch am überlegen sein oder fehlt noch ein wenig Antrieb, so ist dieser Beitrag vielleicht entscheidend.

Zitat:Wandern verlängert Ihr Leben!von Dr. Dietmar Kowertz

Wer sich regelmäßig an der frischen Luft bewegt, tut seinem Körper und seiner Seele einen großen Gefallen. Längst ist medizinisch erwiesen, dass bereits ein 30-minütiger flotter Spaziergang drei- bis viermal in der Woche Muskeln, Gelenke, Gefäße und Organe gesund erhält bzw. wieder auf Trab bringt sowie ganz nebenbei den Kopf entlastet und frei macht für frische Gedanken. Was beim Wandern alles in und mit unserem Organismus passiert, und wie Sie das gesunde Vergnügen auf Schusters Rappen am besten angehen, habe ich Ihnen in den folgenden Punkten zusammengefasst.

Ihre 11 besten Gründe zu wandern

  1. Stärkt Ihr Herz-Kreislauf-System: Wandern macht Sie rundum fit und trainiert nicht nur Ihre Muskeln, sondern auch Ihr Herz-Kreislauf-System. Die Gefahr einer Arteriosklerose nimmt ebenso ab wie die einer Thrombose.
  2. Hebt Ihr Wohlbefinden: Sie merken, wie mit zunehmendem Training Ihr Körpergefühl wächst sowie damit Ihr Wohlbefinden und Ihr Selbstbewusstsein.
  3. Stärkt Ihr Immunsystem: Durch die Bewegung an der frischen Luft, durch den Wechsel von Anstrengung und Erholung, von Wärme und Kälte, trainieren Sie Ihr körpereigenes Abwehrsystem. Infektionserreger haben kein leichtes Spiel mehr mit Ihnen.
  4. Verbessert die Hirndurchblutung: Auch Ihr Gehirn freut sich, denn Ausdauerbewegungen erhöhen automatisch den Sauerstoffgehalt im Blut, die Konzentrations- und Merkfähigkeit nimmt zu.
  5. Lässt Sie besser schlafen: Wandern beschert Ihnen eine erholsame Nachtruhe. Nach einem fordernden Wandertag dürften Sie keine Probleme mit dem Ein- und Durchschlafen haben.
  6. Verzögert den Alterungsprozess… von Knochen, Sehnen, Bändern und Gelenken. Denn durch die regelmäßige Beanspruchung werden die Gelenke besser geschmiert, und dem Knochenschwund (Osteoporose) wird Einhalt geboten.
  7. Senkt den Bluthochdruck… und bringt erhöhte Cholesterinwerte wieder ins Lot. Es aktiviert Ihren Stoffwechsel und die Verdauung.
  8. Hilft beim Abbau von Übergewicht: Besonders bei mehrstündigen Wanderungen in hügeligem Terrain bauen Sie Fett ab und Muskelmasse auf. Pro Kilometer werden - je nach Gelände - zwischen 50 und 80 Kalorien verbraucht.
  9. Wandern macht den Kopf frei und baut Stress ab: Wenn Sie ein Problem vor sich herschieben: Verbannen Sie es für 30 oder 45 Minuten aus Ihrem Kopf und drehen Sie eine Runde. Wenn Sie wieder zu Hause sind, stehen die Chancen gut, dass Ihnen eine passende Lösung einfällt.
  10. Wandern kann jeder: Wandern erfordert keine umfangreiche Ausstattung und keinen großen finanziellen Aufwand. Sie können zu jeder Zeit und in jedem Alter überall damit beginnen. Ausnahme: Wenn Sie an einer Herz-Kreislauf- oder einer anderen Vorerkrankung leiden, sollten Sie vorher Ihren Arzt befragen.
  11. Wandern fördert die Wahrnehmungsfähigkeit: Wandern lässt uns die Welt wieder in einer Geschwindigkeit wahrnehmen, die in unserer Zeit selten geworden ist. Das Plätschern eines Baches und das Verweilen auf einer Lichtung sind Eindrücke, die nur das Wandern beschert. Zitat Ende

Eine uralte Heilpflanze

Es gibt viele verschiedene Farne in unseren Wäldern und vielen von ihnen wurden schon im Mittelalter magische Kräfte zugeschrieben. Oft wurden sie auch als Hexenkraut bezeichnet. In Europa ist heute der gemeine Tüpfelfarn am weitesten verbreitet.

Möchte man Farne selber sammeln, so ist die beste Zeit für das Ernten der Blätter der Hochsommer, für das Sammeln der Wurzeln jedoch der Spätsommer. Darauf zu achten ist aber, dass heute etliche Farne unter Naturschutz stehen.

Alternativ können Fertig-Präparate in den Apotheken oder Reformhäusern gekauft werden. Vorteil dieser Produkte: Die Farnextrakte werden oft in Kombination mit anderen Heilpflanzen angeboten.

Folgende Krankheiten können mit Farn-Extrakt behandelt werden:

  • Arthritis
  • Darmentzündungen
  • Darmparasiten wie Band- oder Hakenwürmern
  • Durchfall
  • Entzündliche Hauterkrankungen, Verbrennungen
  • Gicht
  • Heiserkeit und Reizhusten
  • Ischiasbeschwerden
  • Kopf- und Rückenschmerzen
  • Nervenschmerzen
  • Rheuma
  • Verdauungsbeschwerden  wie Blähungen und Verstopfung
  • Wadenkrämpfe

Da einige Farne die Nerven- und Muskelgifte Filixsäure und Filmaron enthalten, sollten die Extrakte dieses Farns zur innerlichen Anwendung allerdings nicht selbst hergestellt werden. Gegen eine äußerliche Anwendung spricht aber gar nichts. Hier wären z.B. Tinkturen oder auch Kräuterkissen - mit getrockneten Farnblättern gefüllt - sowie Umschläge und Bäder denkbar.

Mit einem alkoholischen Extrakt, den Sie bis zu zwei Jahre lang aufheben können, haben Sie stets eine rasche Hilfe gegen Arthritis, Gicht, Kopf- und Rückenschmerzen oder Rheuma im Haus.

Hier einmal zwei Empfehlungen:

1.) Bei Arthritis, Ischiasbeschwerden, Kopf- und Rückenschmerzen oder rheumatischen Beschwerden eignen sich Wurmfarn-Umschläge. Dazu übergießen Sie klein geschnittene Wurzeln mit mindestens 50-%igem Alkohol. Geben Sie die Mischung in ein Glas, das Sie etwa vier Wochen verschlossen stehen lassen. Danach seihen Sie die Tinktur ab und füllen diese zur Lagerung in eine dunkle Flasche. Solch eine Tinktur ist rund zwei Jahre haltbar und Sie können diese für Umschläge nutzen. 

2.) Hirschzungenelixier nach Hildegard von Bingen: Kochen Sie dafür  20 g Hirschzungenfarnkraut (aus der Apotheke) in 1/2 Liter Weißwein. Geben Sie dann 50 g Honig hinzu, und kochen Sie das Ganze nochmals auf. Dann fügen Sie 1 g Pfeffer und 10 g Zimtrinde hinzu. Kochen Sie alles ein drittes Mal auf (Haltbarkeit im Kühlschrank ca. 2 Wochen). Nehmen Sie bei Husten, Heiserkeit oder Kopfschmerzen täglich 3 EL des Elixiers nach dem Essen ein.

Es geht aber auch einfacher, wie folgende Empfehlungen aus der Volksmedizin zeigen:

1.) Umschläge: Frische Farnwedel werden grob zerzupft, auf schmerzende Stellen aufgelegt und mit einem Tuch oder einer elastischen Binde befestigt. Mindestens 30 bis 45 Minuten – am besten ruhend – wirken lassen.

2.) Farnkrautwedel im Bett, direkt unter das Leintuch gelegt, sollen - laut Rutengehern - störende Wasseradern ableiten können.

3.) Auch sollen Farnwedel helfen, Ungeziefer abzuhalten. Bei uns Menschen ist dieses heutzutage wahrscheinlich nicht mehr notwendig. Aber Hunde- oder Katzenkorb damit ausgestattet, kann vielleicht unsere Vierbeiner vor Flöhen zu schützen.

4.) Als Absud für ein Fußbad, welches bei müden Füßen und Wadenkrämpfen hilft. Dazu 2 Tassen klein geschnittene frische oder getrocknete Farnwedel mit 5 Liter Wasser aufkochen, 10 bis 15 Minuten ziehen lassen und sobald die Temperatur angenehm ist, dieses Wasser als Fußbad nutzen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls