11/2007 Mineralstoff-Therapie in der Onkologie

Mineralstoff-Therapie in der Onkologie?

Irgendwo steht der kluge Satz geschrieben: Die einzige Möglichkeit Krebs absolut sicher zu heilen, ist, ihn zu verhindern.

Sicher - kein noch so versierter Therapeut kann vorhersagen, welcher seiner Patienten an Krebs erkranken wird oder welcher nicht. Aber man kann seinem Patienten einiges mit auf den Weg geben, um das Risiko einer Erkrankung so niedrig wie möglich zu halten.

Ein ganz wichtiger Baustein ist zum Beispiel „das Immunsystem“. Dieses in Topform bringen und auch topfit zu halten, bedeutet eine sehr wirksame und vorbeugende Waffe gegen den Krebs in der Hand zu haben. Und der Patient sollte darüber informiert werden, dass die Entstehung von veränderten Zellen in lebenden Organismen keine Seltenheit ist, sondern ein völlig alltäglicher Vorgang. Krebs ist keineswegs eine Krankheit der Neuzeit. Es gab sie bereits vor mehreren tausend Jahren. Fakt ist jedoch: Die Häufigkeit von Tumorerkrankungen hat in den letzten Jahrzehnten erheblich zugenommen, ganz besonders in den hoch entwickelten Industrieländern. All die technischen Fortschritte haben auch eine beispiellose Umweltverschmutzung und eine Menge künstlicher, krebserregender Substanzen hervorgebracht. Diese verursachen Mutationen im Erbgut der Zellen und lassen Krebszellen entstehen, oder sie unterstützen bereits entstandene Krebszellen in ihrer Entwicklung. Ob Autoabgase, Dieselruß, Elektrosmog, Umweltchemikalien, radioaktive Strahlung und vieles mehr, all das trägt dazu bei, dass Mutationen – auch jene, die zu Krebs führen können – immer häufiger auftreten. Dagegen stehen, durch unsere heutige Lebensweise bedingt, immer weniger schlagkräftige Immunzellen, die die Krebszellen rechtzeitig abfangen und vernichten können. Zusätzlich machen unsere heutigen Lebensgewohnheiten dem Immunsystem zu schaffen. Sei es anhaltender Stress, falsche Ernährung, mangelnde Bewegung, Medikamentenmissbrauch, Vitaminmangel, Rauchen oder eine übertriebene Sonnenbestrahlung – all dies sind ausgesprochene Feinde der Immunabwehr. Mit solch einer geschwächten Abwehr wird die mutierte Zelle in ihrem bedrohlichen Verhalten nicht gestört. Im Gegenteil, sie wächst und wächst, nimmt ihre Aufgaben im jeweiligen Organ nicht mehr wahr und teilt sich unaufhörlich. So entsteht ein Tumor, der sich wie ein Parasit im umliegenden gesunden Gewebe breit macht und dieses zerstört.

Ist das Immunsystem des betroffenen Menschen hingegen in Ordnung, erkennen die Immunzellen solche entarteten Zellen sehr schnell und zerstören sie, bevor sie Unheil anrichten können. Und genau hier kann der naturheilkundlich ausgerichtete Arzt seinem Patienten „Vorsorge“ empfehlen. Mit einer Immunstärkenden Kur und einer regelmäßigen Entsäuerung kann eine Menge erreicht werden.

Eine „Immunsystem stärkende Kur“ mit den Schüßler Salzen ist leicht anwendbar, kostengünstig und besteht aus 4 der insgesamt 12 Basis- und 15 Biochemischen Ergänzungssalze. Während der gesamten vier bis sechs  wöchigen Kur - die 2 bis 3 Mal im Jahr durchgeführt werden kann - werden je Salz 2 - 3 Tabletten der Schüssler Salze Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 11 Silicea, Nr. 17 Manganum sulfuricum und Nr. 21 Zincum chloratum als Cocktail tagsüber in vielen kleinen, kauenden Schlucken getrunken. Für diesen Cocktail werden alle Tabletten in ¼ bis max. ½ Liter heißem Wasser aufgelöst. Das der Cocktail im Laufe des Tages kalt wird, ist für die Wirkung unerheblich.
Übrigens - der 1975 verstorbene indische Biochemiker Darbari hat mit seinen "Cocktails" weit über 200.000 Menschen erfolgreich behandelt!

Eine „Entsäuerungskur“ besteht ebenfalls aus nur wenigen Salzen: Nr. 6 Kalium sulfuricum, Nr. 9 Natrium phosphoricum, Nr. 10 Natrium sulfuricum und Nr. 11 Silicea und kann mehrmals im Jahr für zwei bis drei Wochen durchgeführt werden.

Es ist natürlich unsinnig ausschließlich mit den Schüßler-Salzen gegen schwere Krankheiten oder gar gegen Krebs kämpfen zu wollen.
Trotzdem kann die Biochemie auch hier sehr positiv zur Seite stehen. Ein Mensch mit schweren Erkrankungen braucht Kraft und Stärkung. Viele Betroffene kommen von sich aus und fragen nach naturheilkundlichen Möglichkeiten. Neben der unausweichlichen schulmedizinischen Therapie, komplementär - also begleitend zu der Schulmedizin - den Gesamtzustand des Organismus deutlich zu verbessern, dass schafft die Mineralstofftherapie mit wenigen Salzen. Denn dass das Mineralstoffgleichgewicht nach überstandener OP, anschließender  Chemotherapie und / oder Bestrahlung aus der Balance ist, dass steht außer Frage. Schon während der Chemo- oder Bestrahlung können 3 Schüßler Salze dafür sorgen, dass es dem Betroffenen gelingt, diese anstrengende Zeit deutlich besser zu überstehen. Folgende Salze sind dafür angezeigt: Nr. 3 Ferrum phosphoricum, Nr. 5 Kalium phosphoricum und Nr. 8 Natrium chloratum. Von jedem Salz werden im Laufe des Tages je 10 Tabletten gelutscht.

Da durch den Krebs, der Behandlung selber und den Anschlussbehandlungen das Immunsystem sehr geschwächt wird, kann aber auch mit der oben genannten  „Immunstärkenden Kur“ vieles dafür getan werden, dass der Betroffene schnell wieder zu neuen Kräften kommt. 

Berbel Puls – Schüßler Forum 

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