14/2009 Leichter Lernen mit den Schüßler Salzen

Leichter Lernen mit den Schüßler Salzen

Liebe Leserinnen - lieber Leser, 

nicht mehr lange hin und unsere Kleinsten kommen wieder ganz groß heraus. Einschulungen stehen im August an und schon jetzt erkundigen sich viele Schüßler Anwender nach entsprechenden Behandlungshinweisen um den A-B-C Schützen das Lernen zu erleichtern. Ob Eltern, Großeltern oder auch besorgte Patentanten - in der Regel sind die Ratsuchenden Schüßler Anwender, die selbst schon positive Erfahrungen mit den Salzen gemacht haben.

Die in einigen Ratgebern angepriesene „Lernmischung“ wird sehr häufig hinterfragt. Auch wenn deren Zusammensetzung von Empfehlung zu Empfehlung leicht abweicht, die Grundsalze sind meist folgende: Salz Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum, Salz Nr. 5 [- das Kalium phosphoricum, Salz Nr. 6 - das Kalium sulfuricum, Salz Nr. 8 - das Natrium chloratum - sowie Salz Nr. 10 - das Natrium sulfuricum.

Ob es immer die gesamte Kombination sein muss, kann man schlecht sagen. Da die Schüßler Salze aber wie gutfunktionierende Zahnräder ineinander arbeiten, ergänzen sich bestimmte Salze eben wunderbar miteinander und machen erst die Wirkung an sich aus. Kinder im Einschulalter verfügen noch über ein sehr intaktes Bauchgefühl. Darum können Sie ihnen die Salze auch unbedenklich zur Selbstbedienung hinstellen und einmal schauen, ob alle Salze gleich gut angenommen werden. Viele Kinder greifen sich dann tatsächlich nur die Salze, nach denen ihr Körper auch verlangt. Füllen Sie die entsprechenden Schälchen ruhig nach. Sie können sicher sein, ein Zuviel gibt es nicht. Sind die Speicher gefüllt, stellt das Kind von alleine die Einnahme ein. Zum besseren Verständis hier auch einmal eine Erklärung zu den einzelnen Salzen der “Lernmischung”:

Das Salz Nr. 3, also Ferrum phosphoricum, ist der Transporter für Sauerstoff in unserem Körper. Es versorgt auch das Gehirn mit Sauerstoff. Dieses Salz fördert klares Denken und die Durchsetzungskraft. Dass dieses Mineral vermehrt gebraucht wird, erkennen Eltern daran, dass ein Schulkind mit „roten Bäckchen“ bis hin zu „heißen roten Ohren“ von der Schule nach Hause kommt. Grund hierfür ist die Auseinandersetzung der Kleinen in diesem für sie völlig neuen Lebensabschnitt.  Die Auseinandersetzung mit sich selbst, mit den anderen und eben mit dieser neuen Situation.

Durch die Einnahme von Ferrum phosphoricum wird nicht nur das Lernen unterstützt. Die Einnahme hilft den Kindern zudem, sich in der Umwelt und damit auch in der Schule schneller zurechtzufinden.

Das Salz Nr. 5 ist das Nervenmittel in der Mineralstofftherapie. Es ist ein wichtiges Mittel, welches bei großer körperlicher, geistiger oder seelischer Erschöpfung Einsatz findet.

Das Salz Nr. 6 wirkt harmonisierend und ausgleichend. Es wird u.a. bei Ängstlichkeit und Niedergeschlagenheit eingesetzt. Es ist aber auch ein wichtiges Ergänzungsmittel zum Salz Nr. 3. Erst mit Hilfe von Kalium sulfuricum kann der Sauerstoff optimal aus dem Blut in die Zellen gelangen.

Ist von diesem Mineralstoff zu wenig vorhanden, erkennen Sie es bei den Kleinen an häufigem Gähnen, an Müdigkeit und Konzentrationsmangel.

Das Salz Nr. 8 bringt neue Kraft und Stärke. Es ist für den gesamten Flüssigkeitshaushalt - also auch für die Gehirnsäfte zuständig.

Das Salz Nr.10 weckt die kreativen Kräfte. Es sollte in Kombination mit dem Salz Nr. 6 Beachtung finden. Grund hierfür: Salz Nr. 6 ist nicht nur für den Sauerstoff zuständig, sondern auch für die Tiefenreinigung der Zellen. Salz Nr. 10 sorgt dafür, dass die gelösten Schlackenstoffe schneller aus dem Körper ausgeschwemmt werden können.

Diese Lernmischung ist natürlich nicht nur den „Erstklässlern“ vorbehalten. Es gibt sicher viele Situationen im Leben, wo man als Heranwachsender oder Erwachsener vor wichtigen Prüfungen oder Aufgaben steht. Auch dann haben sich diese Salze schon bewährt. Und selbst wenn Sie selber nicht betroffen sind, so wird vielleicht der eine oder andere weitergegeben Hinweis einem Elternpaar nützlich sein.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Sorglos sonnen. . .

wer will das nicht?

Kaum locken die ersten Sonnenstrahlen, gibt es für viele Sonnenhungrige nur ein Ziel: raus in die Sonne und braun werden. Die Risiken geraten dabei in Vergessenheit. Und so schützen sich jedes Jahr aufs Neue nur die Wenigsten richtig vor den Strahlen.

Sonnenlicht ist die Grundlage für alles Leben. Sonne ist nach der langen trüben Jahreszeit Doping für Körper und Seele. Doch das Sonnen will auch richtig dosiert sein, sonst macht es krank. Zu viel Sonneneinstrahlung verursacht Sonnenbrand und als Langzeitfolge Hautkrebs.

Hohe Schutzfaktoren sollen alles gefährliche UV-Licht abhalten, besonders vom hellen Hauttyp, der gerade mal fünf bis zehn Minuten ungeschützt in die Sonne darf. Doch der Lichtschutzfaktor ist nur ein Indikator dafür um wie viel sich im Idealfall die Zeit fürs Sonnen erhöht. Eine Creme mit dem Lichtschutzfaktor 10 erlaubt einem hellhäutigen Typ theoretisch, 50 Minuten in der Sonne zu bleiben, ohne einen Sonnenbrand zu riskieren. So ein Sonnenschutzmittel filtert bereits 90 Prozent der UVB-Strahlung aus.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen aus der Tube ist es nach wie vor wichtig „aufzupassen“! Besonders Kinder und ältere Menschen sollten sich möglichst im Schatten aufhalten und nicht ohne Sonnenschutz oder Kleidung in die Sonne gehen. Damit Sie unbelastet die Sonne genießen können, lesen Sie hier die wichtigsten Sonnenregeln:

  • Meiden Sie die Sonne in der Zeit zwischen 11.00 und 15.00 Uhr.
  • Halten Sie sich anfangs zur Gewöhnung möglichst im Schatten auf. Cremen Sie sich auch ein, wenn der Himmel bedeckt ist.
  • Cremen Sie alle unbedeckten Körperstellen mit Sonnenschutzmittel ein. Tragen Sie die Sonnencreme eine halbe Stunde vor dem Sonnenbad auf, damit sie ihre Wirkung voll entfalten kann. Besonders wichtig sind die Sonnenterrassen wie Nase, Ohren, Unterlippen, Nacken, Hände und Fußrücken.
  • Verwenden Sie beim Baden nur wasserfeste Sonnencreme. Tragen Sie die Creme nach dem Abtrocknen nochmals auf. Aber Achtung: Die Schutzwirkung einer Sonnencreme lässt sich nicht durch wiederholtes Auftragen verlängern.
  • Aufgepasst in Wassernähe. Durch die Spiegelung ist die UV-Belastung erheblich. Schirmen Sie Ihre Haut durch entsprechende Kleidung und Kopfbedeckung ab.
  • Verzichten Sie in der Sonne auf Deodorants und Parfüms. So vermeiden Sie unschöne Pigmentflecken.

Vorsicht bei Medikamenteneinnahme: Schmerzmittel und Antibiotika in Verbindung mit UV-Strahlung können zu einer Medikamentenallergie führen, die sich durch Hautekzeme bemerkbar macht. Fragen Sie sicherheitshalber Ihren Arzt oder den Apotheker.

Bei Sonnenschein macht Sport an der frischen Luft besonders viel Spaß. Doch gerade dort ist Vorsicht angesagt! Wer in der Sonne aktiv ist, vergisst leider viel zu oft den Schutz. Folgendes sollte beachtet werden:

  • Der Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzes muss sich nach der Stärke der Sonnenstrahlung richten. Beim Bergsteigen z. B. ist sie wesentlich höher als beim Radsport im Flachland. Als Faustregel gilt: Pro 1000 Höhenmeter steigt die Strahlung um 20 Prozent.
  • Stirn, Ohren, Augenlider, Lippen, Kinn und Nasenrücken vergessen viele häufig beim Eincremen. Diese so genannten Sonnenterrassen benötigen besonderen Schutz. Deswegen unbedingt eincremen – am besten mit einem Sun-Blocker.
  • Die Kleidung der Temperatur angemessen wählen. Sie sollte nicht zu eng und aus leichtem Material sein. Dicht gewebte Baumwolle eignet sich besonders, da sie nur wenig Lichtstrahlung durchlässt.
  • Kopfbedeckungen - wie Baseball-Kappen oder Sonnenhüte - schützen nicht nur vor Sonnenbrand, sondern können auch einem Sonnenstich vorbeugen.
  • Besonders wichtig beim Outdoor - Sport: Häufig Nachcremen,  da Schwitzen und Abrieb den bestehenden Sonnenschutz mindert.

Was tun, wenn trotz aller Vorsicht ein Sonnenbrand entstanden ist?

  • Ab sofort die Sonne meiden.
  • Kühlende Duschen und Joghurtmasken- oder Wickel bringen Schmerzlinderung. Wenn eine Salbe gegen Verbrennungen zur Hand ist, diese Auftragen, das bringt Linderung.
  • Viel Wasser trinken und bei einem starken Sonnenbrand und/oder großen Schmerzen unbedingt  einen Arzt aufsuchen.
  • Auch im Großen Dr. Schüßler-Compendium finden Sie zu den unterschiedlichsten Beschwerden, die der Sommer mit sich bringt, verschiedene Behandlungsvorschläge.

Flüssige Fitnesskuren

Auf meinen Beitrag zum Energietrunk aus dem Newsletter 11-2009 reagierte eine Abonnentin und sie schickte mir wunderbare Rezepte für Frühjahrskuren. Diese, so schrieb sie, werde sie jetzt mit der Schüßler Kur zusammen anwenden, um sich so richtig fitt zu machen. Schon beim Lesen dieser Rezepte lief mir das Wasser im Munde zusammen und ich möchte Ihnen diese Leckereien nicht vorenthalten. Es gibt wahrscheinlich keine köstlichere Art, seinem Körper etwas Gutes zu tun. Die Wirkung solcher Säfte ist enorm. Sie reinigen Ihren Körper, stärken Ihr Nervenkostüm, machen Ihre Haut schön und spenden Ihnen gute Laune. 

  • Vertreibt die Frühjahrsmüdigkeit:Pürieren Sie ca. 250 g Erdbeeren und eine halbe Wassermelone. Geben Sie den Fruchtbrei durch ein Sieb, damit die Kerne hier hängen bleiben und gießen Sie ihn mit Kirschsaft und Mineralwasser zu gleichen Teilen auf.
  • Putzt Ihre Augen und macht munter:  Sie brauchen jeweils 1 Tasse Sellerie- und Möhrensaft, den Saft von 3 Orangen und 1 rosa Grapefruit sowie 2 Tassen Mineralwasser mit Kohlensäure. Säfte miteinander vermischen und mit Mineralwasser auffüllen.
  • Sonnenenergie für Ihre Abwehrkraft: 2 Gläser Saft von der Roten Bete mit dem Saft von Blutorangen mischen und eventuell mit 1 EL Honig verrühren. 
  • Macht Ihre Haut seidig und lässt Ihr Haar glänzen: Entsaften Sie je 2 rote und 2 gelbe Paprika, 5 reife Tomaten und 1 Salatgurke in der Saftpresse. Mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken, mit einer Hand voll frisch gehackter Kräuter verfeinern (z. B. Schnittlauch, Dill, Petersilie, Liebstöckel). Besonders erfrischend wird es, wenn Sie diesen Drink mit kohlensäurehaltigem Mineralwasser aufgießen.
  • Putzkolonne für Ihren Stoffwechsel: Vermischen Sie 3 Gläser Sauerkrautsaft mit 1 Glas Tomatensaft und würzen Sie den Drink mit Salz, Pfeffer, Paprika und Kümmel.
  • Bringt Ihre Galle auf Trab:Pressen Sie in einer Saftpresse Kiwis und Birnen zu gleichen Teilen aus. Geben Sie den Saft einer rosa Grapefruit und einen Schuss Sahne dazu. Gut verrühren.
  • Liefert Ihnen eine Extra-Portion Vitamin C und eine Menge Nervenpower: Pressen Sie 4 Grapefruits und 2 Mandarinen aus. Pürieren Sie 2 Bananen und mischen Sie sie unter den Saft. Geben Sie 1 EL Grenadine dazu (Sirup aus Granatapfelkernen; ersatzweise Himbeer- oder Kirschsirup). Noch einmal gut mischen.
  • Viel Vitamin C mit würzigem Geschmack: Sie brauchen 1 Hand voll Frühlingskräuter (etwa je 2 bis 3 Stängel Bärlauch, Liebstöckel, Petersilie und Dill), 1 kleine grüne Paprika, 2 EL Saft einer Bio-Zitrone, 1 Tasse kalte Gemüsebrühe (am besten selbst gekocht) und 2 Tassen Mineralwasser (ruhig mit Kohlensäure). Waschen Sie die Kräuter, schleudern oder tupfen Sie sie trocken und zupfen Sie die Blättchen von den Stängeln. Die Paprika waschen, putzen und in kleine Stücke schneiden. Mit Kräutern, Zitronensaft und Gemüsebrühe pürieren. Das Püree durch ein Sieb streichen, salzen, pfeffern und mit Mineralwasser auffüllen.