18/2013 Kein Stress in der Vorweihnachtszeit

Kein Stress in der Vorweihnachtszeit

Liebe Leserin - lieber Leser, 

die Adventszeit – die ja fast vor der Tür steht – wird oft auch „die stillste Zeit des Jahres“ genannt. Ob dieses irgendwann wirklich einmal so war? Fragt man Nachbarn, Freunde, Verwandte oder Bekannte, so sind diese gerade im Monat Dezember scheinbar im Dauerstress. Nichts mit „Stille“ oder „Ruhe und Gelassenheit“. Hektik bis kurz vor Weihnachten und dann geht es erst richtig los. Kaum einer kann sich wirklich „frei machen“ und gerät Jahr für Jahr wieder in diesen „Vorweihnachtsstress“. Da scheinbar weder „gute Planung“ noch „gute Vorsätze“ helfen, möchte ich Ihnen heute schon eine Kur mit den Schüßler Salzen ans Herz legen. Diese kann Ihnen die zusätzlichen Arbeiten, all die Laufereien und Vorbereitungen nicht abnehmen, aber sie kann dafür sorgen, dass Sie diese Zeit deutlich gelassener überstehen.

Rechtzeitig – also am besten schon jetzt – eingenommen, werden Ihnen folgende vier Schüßler Salze gut tun: 

  • Schüßler Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum - vermittelt Selbstvertrauen, hilft bei Erschöpfung und Schwächegefühl. 
  • Schüßler Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum - ist das „Kraftsalz“ in der Schüßler Therapie und wirkt hervorragend bei allen Arten von Überforderung. 
  • Schüßler Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum - entspannt, heitert auf und hilft insgesamt bei Stress. 
  • Schüßler Salz Nr. 11 - das Silicea - stärkt und festigt das Nervenkostüm. 

Empfohlen werden je Salz 6 Tabletten. Ob Sie diese dann über den Tag verteilt lutschen oder als täglichen Cocktail - in vielen kleinen kauenden Schlucken - zu sich nehmen, ist für die gute Wirkung der Mineralstoffe unerheblich. Im Gegenteil, damit kein zusätzlicher Stress aufkommt, sollten Sie solch eine Kur wirklich immer so zu sich nehmen, wie sie optimal in den Tagesablauf passt.  

Selbstverständlich können Sie diese Kur immer und zu jeder Jahreszeit durchführen. Wer permanent großen Anforderungen ausgesetzt ist oder sich dauerhaft „überlastet“ fühlt, kann entweder mehrfach im Jahr für vier bis sechs Wochen „Kuren“, oder sich einfach das ganze Jahr über mit den entsprechenden Salzen versorgen.

Geht es nur um bestimmte Zeiten, in denen Sie sich stärken möchten, sollte eine Kurzeit von vier- bis sechs Wochen eingeplant werden. 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Trotzen Sie dem Winterwetter

Winterwetter bedeutet immer auch ein gewisses Risiko, sich eine Erkältung einzufangen. Ratschläge die sich eignen, der nass-kalten Jahreszeit ein Schnippchen zu schlagen, schickte mir jetzt ein Abonnent zu.

Er hatte diese von seiner Enkelin erhalten, die sich in der Alten- und Krankenpflege selbstständig gemacht hat und die auf diese einfachen Dinge sehr viel Wert legt. 

Der Abonnent schrieb: Diese fünf Punkte sind so plausibel und einfach umzusetzen, die gehören doch dem breiten Publikum präsentiert. 

Ich kann ihm da nur beipflichten und wenn sich auch nur die eine oder andere Infektion vermeiden lässt, so sollten wir da auf folgendes achten:     

  1. Bewusst gesetzte Temperaturreize vermitteln starke positive Einflüsse auf die Abwehrkräfte, sowie auf das Herz- und Kreislaufsystem. Wasseranwendungen können ohne großen zeitlichen und finanziellen Aufwand durchgeführt werden und helfen Ihnen tatsächlich dabei, gesund durch den Winter zu kommen. Ob Wechselduschen, Wassertreten oder auch kalte Arme,- Beine- und Ganzkörpergüsse bringen Ihre Abwehrzellen auf Trab. Wem das zu aufwendig ist, der kann am Morgen auch einfach kühles Wasser mit dem Waschlappen auf dem Körper verteilen. Beginnen Sie dabei herzfern, also an den Fingerspitzen, und "arbeiten" Sie sich zum Herzen vor. Regelmäßig jeden Morgen gemacht, erspart diese Prozedur sicher den Griff zum Erkältungsmedikament.
    Für eine bessere Entspannung vor dem Schlafengehen, sorgt dann eine Unterkörperwaschung. Beginnen Sie diese ebenfalls herzfern, also von den Zehenspitzen bis zum Bauch. So vorbereitet, kommt „Punkt 2“ dann tragen.
  2. Denn unsere Abwehrkräfte regenerieren sich am besten, wenn unser Körper genügend Tiefschlafphasen bekommt. Darum sorgen Sie gerade jetzt für ausreichend Schlaf. 
  3. Händewaschen ist generell wichtig aber waschen Sie sich gerade jetzt viel häufiger als normal die Hände. So simpel wie diese Regel ist, so einfach ist es tatsächlich, sich mit warmen Wasser und Seife von eventuellen Erregern zu befreien. 
  4. Für ein starkes Immunsystem braucht unser Körper Vitalstoffe. Versorgen Sie sich also mehrmals täglich mit frischem Obst und Gemüse.
  5. Und egal wie das Wetter auch sein mag, gehen Sie an die frische Luft. Um bei guter Laune zu bleiben und um die Abwehrkräfte des Organismus zu stärken. Dafür reicht schon ein ausgedehnter Spaziergang völlig aus.

Wenn Antibiotika nicht mehr helfen. . .

. . . dann kann bei „nicht heilende Wunden“ eine Madentherapie vielleicht die letzte Rettung sein. So geschehen hier bei dem Vater eines Bekannten. Die Geschichte, die mir dieser Bekannte erzählte, rief erst einmal einen wirklichen Ekel in mir hervor. Dann aber - nach ein wenig Recherche im Internet - war ich doch erstaunt, dass diese Therapie durchaus bekannt und auch wirklich oft angewandt wird. Der Betroffene stand kurz davor das komplette linke Bein zu verlieren, weil sich großflächige Wunden nicht schlossen. Durch einen Arztwechsel kam die „Madentherapie“ ins Gespräch und letztendlich auch zur Anwendung. Und nach nur wenigen kombinierten Anwendungen der sogenannten „Freiläufer- und Biobag- Behandlungen“ war von Amputation keine Rede mehr. 

Von den vielen Berichten, die ich las, möchte ich Ihnen einen hier einstellen, der wirklich gut wieder gibt, was da im Einzelnen passiert. So schreibt Silvia Schneider -die Chefredakteurin von „Gesundheit für Frauen“ – in einem ihrer Beiträge: 

Zitat: Madentherapie: Oft die letzte Rettung bei Wunden von Sylvia Schneider 

Zugegeben: Sehr appetitlich hört sich das Wort Madentherapie" wirklich nicht an. Doch Fliegenmaden können tatsächlich bei schlecht heilenden Wunden helfen, wenn alle anderen Maßnahmen versagt haben. Die Madentherapie zählt ebenso wie die Blutegeltherapie und die Knabberfischchen-Therapie zur Biochirurgie.

Die Maden der Goldfliegenart Lucilia serica werden häufig ärztlich verordnet, weil sie totes und krankes Gewebe fressen und auf diese Weise Wunden säubern. Davon profitieren gerade Wunden, die nicht heilen wollen und sonst unter Umständen eine Amputation zur Folge haben. Dieses betrifft besonders häufig Diabetiker mit Fußproblemen (diabetische Gangrän) oder Menschen, die sich im Krankenhaus multiresistente Erreger zugezogen haben, bei denen Antibiotika nichts mehr ausrichten können und das Immunsystem zum Erliegen kommt. 

Die Biochirurgie hat eine lange Geschichte

Die Madentherapie wurde bereits von den Ureinwohnern Australiens und den Maya in Mittelamerika genutzt. Im Ersten Weltkrieg entdeckte ein britischer Feldarzt die Heilwirkung der Fliegenmaden, als schwer verwundete Soldaten nach tagelangem Transport mit Wunden voller Maden in sein Lazarett kamen. Ihre Wunden waren blitzsauber und verheilten rasch.

Als dann die Antibiotika erfunden wurden, geriet die Madentherapie für eine Weile in Vergessenheit. Da jedoch die bakteriellen Krankheitserreger zunehmend resistent gegen Antibiotika wurden, besann man sich vor etwa 20 Jahren wieder auf die hilfreichen Tierchen. 

Die Maden ernähren sich von totem Gewebe

Die Fliegeneier werden sterilisiert, bevor die Madenbabys schlüpfen. Nach dem Schlüpfen kommen die Maden in eine sterile Nährlösung und werden an Krankenhäuser und Ärzte versandt. Dort werden sie entweder direkt in Wunden gegeben bzw. in einer Art Teebeutel aus Polyvinylschaumstoff oder Gaze auf die Wunde gelegt.

Die Tiere scheiden ein Verdauungssekret aus, das totes Gewebe verflüssigt. Anschließend saugen sie dieses Gemisch auf. Die Maden ernähren sich ausschließlich von abgestorbenem Gewebe, das gesunde Gewebe bleibt verschont.

Wissenschaftlich nachgewiesen wurde inzwischen auch, dass ihre Darmgase antibiotische Eigenschaften haben. Die Gaswolke hemmt das Wachstum jener Bakterien, die eine Wundheilung verhindern. Nach zwei bis drei Tagen werden die vollgefressenen Maden abgenommen und in Alkohol ertränkt. Danach werden bei Bedarf frische und hungrige Maden eingesetzt.

Ihr anfänglicher Ekel wird sich rasch legen

Nebenwirkungen sind Kribbeln und Jucken. Bei einem Viertel aller Betroffenen stellen sich während der Behandlung Schmerzen ein, die mit Schmerzmitteln behandelt werden. Die anfänglichen Berührungsängste verschwinden schnell, denn die erste Erleichterung stellt sich rasch ein.

Die Madentherapie ist als verschreibungspflichtiges Arzneimittel eingestuft. Die Maden müssen als Fertigarzneimittel offiziell zugelassen werden. Damit die Krankenkasse die Kosten dafür übernimmt, müssen Ihnen die Maden ärztlich verordnet werden.

Die Speziallaboratorien, die solche Maden in den Handel bringen, arbeiten an einem Maden-Spray, in dem die Wirkstoffe der Maden stecken. Dieser könnte dann einfach auf die Wunden gesprüht werden und die ganze Therapie hätte ihre Ekligkeit verloren. Das ist allerdings noch Zukunftsmusik. Zitat Ende 

In Bezug auf „nicht heilende Wunden“ hat vor kurzem auch der Heilpraktiker und Buchautor „Herr Uwe Siebler“ mit den Schüßler Salzen eine wahnsinnig gute Erfahrung gemacht. Interessierte können direkt im Forum – www.schuessler-forum.de - unter der Rubrik „Erfahrungsberichte“ seinen Artikel nachlesen. Auch hier wurde eine schon ins Auge gefasste Amputation verhindert.