In 3 Stufen durch die Schwangerschaft Teil 3
Liebe Leserin - lieber Leser,
unter den Zuschriften, die mich nach dem letzten Newsletter erreichten, waren auch zwei von männlichen Abonnenten. Das hat mich bei diesem Thema sehr gefreut. Ein Leser hat im Voraus die Behandlungsempfehlung für das 3. Stadium erbeten, weil es seiner Tochter im 8. Monat der Schwangerschaft nicht so gut geht. Laut dem behandelnden Arzt ist zwar alles in Ordnung aber die werdende Mutti liegt sehr viel, fühlt sich schlapp und klagt über schlechte Haut und Haare. Mit 35 Jahren ist es ihr 1. Kind. Der werdende Opa wollte seiner Tochter nun etwas Gutes tun und damit nicht bis zum Erscheinen des 3. Teils warten. Selbstverständlich bekam er folgende Mischung - für die 3. Phase der Schwangerschaft - schon letzte Woche verraten. Ihnen nenne ich heute die Salze für den so wichtigen Zeitraum bis zur Geburt. Die Hochdosierung, die Feichtinger empfiehlt, nenne ich Ihnen wieder in Klammern dazu. Wenn Sie sich für die Cocktaillösung entscheiden, nehmen Sie pro angegebenes Salz 3 bis 5 Tabletten auf gut 1 bis 1,5 Liter Wasser.
- Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum- Ausbildung von Knochen u. Zahn (7)
- Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum-Für die Bildung von Blut, Knochen und Muskeln (10)
- Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum- Für die Sauerstoffaufnahme(10)
- Salz Nr. 4 - Kalium chloratum -Für die Drüsen und da speziell für die Brustdrüsen (10)
- Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - Für die Bildung von Gewebe und um Kraft für die Geburt zu bekommen (20)
- Salz Nr. 6 - Kalium sulfuricum - Für die Sauerstoffversorgung und zum entschlacken (7)
- Salz Nr. 7 - Magnesium phosporicum- Für Herz und Nerven aber auch um auf die Wehentätigkeit vorzubereiten (20)
- Salz Nr. 8 - Natrium chloratum- Für die Gewebsbildung und auf das Stillen vorzubereiten (10)
- Salz Nr.10 - Natrium sulfuricum - Vorbeugend gegen geschwollene Beine (20)
- Salz Nr.11 - Silicea- Für den Nervenaufbau (7)
Wie im 2. Drittel auch, sind es wieder eine ganze Menge Salze, die in dieser Phase für Mutter und Kind wichtig sind. Zum besseren Verständnis habe ich Ihnen auch hierzu die Hauptaufgaben der einzelnen Salze geschrieben.
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Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine schöne Zeit und alles Gute.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Schwere Krankheiten im Freundeskreis
Sicher ist es meist die Familie, die da ist und sich kümmert, wenn eine schwere Krankheit auftritt. Aber ist der gute Freund, die Freundin oder der Sportkamerad betroffen, dann möchte man selber gerne helfen und fragt sich „wie“. Viele und da wahrscheinlich eher die Männer als die Frauen, fühlen sich unwohl in Gegenwart von Kranken. Man fragt sich, worüber man reden könnte oder sollte. Ob man die Krankheit überhaupt erwähnen soll oder über die Dinge berichten kann, die man nun ohne diesen Freund unternimmt. Leider kann eine schwere Erkrankung eine Freundschaft wirklich sehr belasten. Und das aus verschiedenen Gründen:
- Die erkrankte Person kann Helfer abweisen, weil sie die Freundschaft nicht belasten will. Machen Sie sich bewusst, dass sich das Bedürfnis Ihres Freundes nach Abstand und Nähe je nach Tagesform ändern kann.
- Die Planung von gemeinsamen Aktivitäten wird erschwert, da die Krankheit unvorhergesehene Wendungen nehmen kann.
- Kurzfristige Absagen und Unterbrechungen der gemeinsamen Unternehmungen können die Beziehung trüben.
- Das Wissen des Kranken, dass einige Aktivitäten ihm körperlich zu sehr zusetzen könnten, veranlasst ein vorzeitiges „Nein - Sagen“ zu allem was angeboten wird.
Ohne aufdringlich zu sein sollten Sie sich vor Augen halten, dass der Erhalt einer freundschaftlichen Beziehung gerade in Zeiten von Krankheit ein wichtiger Teil des Wohlbefindens ist. Es bereichert Ihr eigenes Leben ebenso, wie das Ihres Freundes. Auch wenn die oben genannten Punkte das Fortführen gemeinsamer Aktivitäten einschränkt oder diese manchmal sehr anstrengend machen, es gibt immer Wege, um eine tief gehende Freundschaft aufrecht zu erhalten. Der erkrankte Mensch braucht Unterstützung und Ermutigung. Mit etwas Feingefühl werden Möglichkeiten gefunden um in Kontakt zu bleiben. Beachten Sie dabei:
- Eine veränderte Kommunikationsweise. Machen Sie sich die Bedürfnisse Ihres Freundes bewusst: Statt kurzer, spontaner Besuche können Sie durch kurze Anrufe in Kontakt bleiben. Finden Sie auch heraus, zu welcher Tageszeit Sie am Besten anrufen können.
- Bleiben Sie auf dem Laufenden, wann ein Besuch willkommen ist. Rufen Sie an, um einen Besuch auszumachen. Versichern Sie Ihrem Freund, dass es in Ordnung ist, wenn er kurzfristig seine Pläne ändern muss, und dass Sie dann später anrufen werden, um einen anderen Termin auszumachen. Kurze, regelmäßige Besuche können am Besten ankommen.
- An guten Tagen könnten Sie auch eine kleine Autofahrt, ein Mittagessen oder den Besuch eines Cafes vorschlagen.
- Wenn Sie zu Besuch kommen, bieten Sie an, etwas zu Essen oder zu Trinken mitzubringen. Dann fühlt sich Ihr Freund nicht verpflichtet etwas vorzubereiten. Und fragen Sie ruhig nach bevorzugten Speisen.
- Vergessen Sie nicht die Berührung. Eine sanfte Umarmung oder ein Händedruck können sehr willkommen sein.
- Passen Sie die Unterhaltung an den Zustand Ihres Freundes an. Manchmal kann ein Besuch nur einfaches Zuhören bedeuten. Gemeinsam verbrachte Zeit muss unter guten Freunden nicht durch Gespräche gestaltet werden. Auch wenn einige Besuche vielleicht schwieriger sind als Andere, seien Sie geduldig und nehmen Rücksicht.
Es dauert seine Zeit, um die krankheitsbedingten Veränderungen im Alltag zu akzeptieren. Sprechen sie über Dinge, die sie gemeinsam haben. Wenn es die Situation zulässt, fragen Sie Ihren Freund nach seiner Meinung, oder bitten Sie ihn um Rat. Ihr Freund muss fühlen, dass er geschätzt wird und zu Ihrer Freundschaft beitragen kann. Auch ernste Themen können zur Sprache kommen, die Ihr Freund eventuell noch nicht mit seiner Familie besprochen hat. Seien Sie auch nicht überrascht, wenn Ihr Freund die Krankheit nicht mehr thematisieren will. Sie brauchen auch mit Sicherheit keine medizinischen Ratschläge parat zu haben. Dafür hat Ihr Freund ein Team von Ärzten und Pflegern. Wendet sich Ihr Freund doch einmal mit medizinischen Fragen an Sie, dann versuchen Sie gemeinsam durch Recherchen Antworten zu finden, um ein Für oder Wider abwägen zu können.
Gefährliche Zahnerkrankungen