20/2008 In 3 Stufen durch die Schwangerschaft Teil 3

In 3 Stufen durch die Schwangerschaft Teil 3

Liebe Leserin - lieber Leser, 

unter den Zuschriften, die mich nach dem letzten Newsletter erreichten, waren auch zwei von männlichen Abonnenten. Das hat mich bei diesem Thema sehr gefreut. Ein Leser hat im Voraus die Behandlungsempfehlung für das 3. Stadium erbeten, weil es seiner Tochter im 8. Monat der Schwangerschaft nicht so gut geht. Laut dem behandelnden Arzt ist zwar alles in Ordnung aber die werdende Mutti liegt sehr viel, fühlt sich schlapp und klagt über schlechte Haut und Haare. Mit 35 Jahren ist es ihr 1. Kind. Der werdende Opa wollte seiner Tochter nun etwas Gutes tun und damit nicht bis zum Erscheinen des 3. Teils warten. Selbstverständlich bekam er folgende Mischung - für die 3. Phase der Schwangerschaft - schon letzte Woche verraten. Ihnen nenne ich heute die Salze für den so wichtigen Zeitraum bis zur Geburt. Die Hochdosierung, die Feichtinger empfiehlt, nenne ich Ihnen wieder in Klammern dazu. Wenn Sie sich für die Cocktaillösung entscheiden, nehmen Sie pro angegebenes Salz 3 bis 5 Tabletten auf gut 1 bis 1,5 Liter Wasser.

  • Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum- Ausbildung von Knochen u. Zahn (7)
  • Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum-Für die Bildung von Blut, Knochen und Muskeln (10)
  • Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum- Für die Sauerstoffaufnahme(10)
  • Salz Nr. 4 - Kalium chloratum -Für die Drüsen und da speziell für die Brustdrüsen (10)
  • Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - Für die Bildung von Gewebe und um Kraft für die Geburt zu bekommen (20)
  • Salz Nr. 6 - Kalium sulfuricum - Für die Sauerstoffversorgung und zum entschlacken (7)
  • Salz Nr. 7 - Magnesium phosporicum-  Für Herz und Nerven aber auch um auf die Wehentätigkeit vorzubereiten (20)
  • Salz Nr. 8 - Natrium chloratum- Für die Gewebsbildung und auf das Stillen vorzubereiten (10)
  • Salz Nr.10 - Natrium sulfuricum - Vorbeugend gegen geschwollene Beine (20)
  • Salz Nr.11 - Silicea- Für den Nervenaufbau (7) 

Wie im 2. Drittel auch, sind es wieder eine ganze Menge Salze, die in dieser Phase für Mutter und Kind wichtig sind. Zum besseren Verständnis habe ich Ihnen auch hierzu die Hauptaufgaben der einzelnen Salze geschrieben.

An alle neuen Abonnenten noch einmal der Hinweis: Wenn Sie Interesse an Teil 1 oder 2 oder auch an vorangegangene Ausgaben meines Newsletters haben, reicht eine kurze Mail. Ich schicke Ihnen dann gerne die gewünschten Exemplare zu. Da ich anhand des Abonnentenverzeichnisses nicht ersehen kann, wann Sie Ihre erste Ausgabe erhalten haben, bitte ich Sie um entsprechende Angabe. 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine schöne Zeit und alles Gute.  

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Schwere Krankheiten im Freundeskreis 

Sicher ist es meist die Familie, die da ist und sich kümmert, wenn eine schwere Krankheit auftritt. Aber ist der gute Freund, die Freundin oder der Sportkamerad betroffen, dann möchte man selber gerne helfen und fragt sich „wie“. Viele und da wahrscheinlich eher die Männer als die Frauen, fühlen sich unwohl in Gegenwart von Kranken. Man fragt sich, worüber man reden könnte oder sollte. Ob man die Krankheit überhaupt erwähnen soll oder über die Dinge berichten kann, die man nun ohne diesen Freund unternimmt. Leider kann eine schwere Erkrankung eine Freundschaft wirklich sehr belasten. Und das aus verschiedenen Gründen:

  • Die erkrankte Person kann Helfer abweisen, weil sie die Freundschaft nicht belasten will. Machen Sie  sich bewusst, dass sich das Bedürfnis Ihres Freundes nach Abstand und Nähe je nach Tagesform ändern kann.
  • Die Planung von gemeinsamen Aktivitäten wird erschwert, da die Krankheit unvorhergesehene Wendungen nehmen kann.
  • Kurzfristige Absagen und Unterbrechungen der gemeinsamen Unternehmungen können die Beziehung trüben.
  • Das Wissen des Kranken, dass einige Aktivitäten ihm körperlich zu sehr zusetzen könnten, veranlasst ein vorzeitiges „Nein - Sagen“ zu allem was angeboten wird.

Ohne aufdringlich zu sein sollten Sie sich vor Augen halten, dass der Erhalt einer freundschaftlichen Beziehung gerade in Zeiten von Krankheit ein wichtiger Teil des Wohlbefindens ist. Es bereichert Ihr eigenes Leben ebenso, wie das Ihres Freundes. Auch wenn die oben genannten Punkte das Fortführen gemeinsamer Aktivitäten einschränkt oder diese manchmal sehr anstrengend machen, es gibt immer Wege, um eine tief gehende Freundschaft aufrecht zu erhalten. Der erkrankte Mensch braucht Unterstützung und Ermutigung. Mit etwas Feingefühl werden Möglichkeiten gefunden um in Kontakt zu bleiben. Beachten Sie dabei:

  • Eine veränderte Kommunikationsweise. Machen Sie sich die Bedürfnisse Ihres Freundes bewusst: Statt kurzer, spontaner Besuche können Sie durch kurze Anrufe in Kontakt bleiben. Finden Sie auch heraus, zu welcher Tageszeit Sie am Besten anrufen können.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden, wann ein Besuch willkommen ist. Rufen Sie an, um einen Besuch auszumachen. Versichern Sie Ihrem Freund, dass es in Ordnung ist, wenn er kurzfristig seine Pläne ändern muss, und dass Sie dann später anrufen werden, um einen anderen Termin auszumachen. Kurze, regelmäßige Besuche können am Besten ankommen.
  • An guten Tagen könnten Sie auch eine kleine Autofahrt, ein Mittagessen oder den Besuch eines Cafes vorschlagen.
  • Wenn Sie zu Besuch kommen, bieten Sie an, etwas zu Essen oder zu Trinken mitzubringen. Dann fühlt sich Ihr Freund nicht verpflichtet etwas vorzubereiten. Und fragen Sie ruhig nach bevorzugten Speisen.
  • Vergessen Sie nicht die Berührung. Eine sanfte Umarmung oder ein Händedruck können sehr willkommen sein.
  • Passen Sie die Unterhaltung an den Zustand Ihres Freundes an. Manchmal kann ein Besuch nur einfaches Zuhören bedeuten. Gemeinsam verbrachte Zeit muss unter guten Freunden nicht durch Gespräche gestaltet werden. Auch wenn einige Besuche vielleicht schwieriger sind als Andere, seien Sie geduldig und nehmen Rücksicht.

Es dauert seine Zeit, um die krankheitsbedingten Veränderungen im Alltag zu akzeptieren. Sprechen sie über Dinge, die sie gemeinsam haben. Wenn es die Situation zulässt, fragen Sie Ihren Freund nach seiner Meinung, oder bitten Sie ihn um Rat. Ihr Freund muss fühlen, dass er geschätzt wird und zu Ihrer Freundschaft beitragen kann. Auch ernste Themen können zur Sprache kommen, die Ihr Freund eventuell noch nicht mit seiner Familie besprochen hat. Seien Sie auch nicht überrascht, wenn Ihr Freund die Krankheit nicht mehr thematisieren will. Sie brauchen auch mit Sicherheit keine medizinischen Ratschläge parat zu haben. Dafür hat Ihr Freund ein Team von Ärzten und Pflegern. Wendet sich Ihr Freund doch einmal mit medizinischen Fragen an Sie, dann versuchen Sie gemeinsam durch Recherchen Antworten zu finden, um ein Für oder Wider abwägen zu können.

Gefährliche Zahnerkrankungen

Dass schlechte Zähne und krankes Zahnfleisch nicht schön sind, ist eine Sache. Aber wussten Sie auch, wie gefährlich z.B. Parodontose und Co wirklich sind und welche Auswirkungen kranke Zähne und Zahnfleisch auf ganz wichtige Funktionen unseres Körpers haben? Ich möchte keine Panik verbreiten, aber lesen Sie einmal, was in einer aktuellen Ausgabe einer meiner Gesundheitsbriefe stand:

Zitat: Zahlreiche Studien haben in den vergangenen Jahren gezeigt, dass die Zusammenhänge zwischen oraler und allgemeiner Gesundheit auf vielen Ebenen relevant sind. Immer wieder werden neue Assoziationen aufgedeckt. Kranke Zähne und chronisch erkranktes Zahnfleisch sind keine örtlich beschränkte Angelegenheit. Karies und Parodontitis können Ihren gesamten Organismus beeinträchtigen. Vor allem Bakterien und Säuren setzen Ihnen zu. Die Bakterien nisten sich in den Zahnbelägen ein und ernähren sich von Kohlenhydraten wie Zucker. Dabei bilden sie als Abfallprodukt Milchsäure, die aus dem Zahnschmelz Mineralien herauslöst, ihn porös macht und Karies auslösen kann. Ein zunehmendes Problem für die Zähne sind auch die Säuren, die in vielen Nahrungsmitteln stecken – wie in Limonade oder Cola. Auch sie ätzen Mineralien aus dem Zahnschmelz, machen ihn weich und die Zähne empfindlich. Karies und Zahnfleischschwund sind die Folge. Im Laufe der Jahre verändern sich die Verhältnisse in Ihrem Mund. Ab etwa 35 werden die meisten Menschen anfälliger für Bakterien, die dem Zahnfleisch schaden. Dann stellt sich auch bei vielen eine Parodontitis ein, die noch wesentlich gefährlicher als Karies ist. Diese Entzündung des Zahnfleisches hat in den letzten Jahren extrem zugenommen. Nur noch 15 % der Erwachsenen sollen gesundes Zahnfleisch haben, so die neuesten Erkenntnisse der Zahnforschung. Aber was genau macht die Parodontitis so gefährlich?  Etwa 300 verschiedene Bakterienarten leben in Ihrem Mund. Löst sich der Zahnfleischsaum mit der Zeit vom Zahn, entstehen Zahntaschen, in denen sich Bakterien sammeln und von dort in Ihren Blutkreislauf wandern. So verteilen sich deren Gifte, die dann überall im Organismus Schaden anrichten können. Sie stehen im Verdacht, Gelenk- und Kopfschmerzen auszulösen, Blutgefäße schneller zu verengen, das Herzinfarktrisiko zu erhöhen und sogar Fehlgeburten sowie Alzheimer auszulösen. Nach einer Studie der Universität Heidelberg haben Menschen mit schwerer Parodontitis ein viermal so hohes Risiko, einen Schlaganfall zu erleiden. Die Neigung zu Parodontitis ist neben einer genetischen Veranlagung vor allem auf Mängel in der Zahnpflege zurückzuführen. Rauchen erhöht das Parodontitis- Risiko um das Fünffache. Bei Rauchern wird die Entzündung zudem häufig später entdeckt, denn sie leiden seltener unter Zahnfleischbluten, weil ihr Zahnfleisch generell schlechter durchblutet ist. Zunächst zeigt sich nur ein bisschen Blut beim Zähneputzen, dann schwillt das Zahnfleisch an und entzündet sich. Es wird nicht mehr ausreichend mit Nährstoffen versorgt, Abbauprodukte des Bakterienstoffwechsels werden nicht mehr abtransportiert. Das Säuremilieu im Mund ändert sich. Wird die Entzündung stärker, löst sich das Zahnfleisch vom Zahn, es entstehen Taschen, in denen sich die Bakterien besonders gern festsetzen. Wird jetzt nicht ausreichend geputzt – etwa weil das Putzen nun schon besonders weh tut, kann sich die Entzündung rasch verschlimmern. Um den Infektionsherd loszuwerden, beginnt der Körper den Halteapparat des Zahnes abzubauen, die Zähne lockern sich. Werden Zähne und Zahnfleisch gut gepflegt, können beginnende Entzündungen nach ein bis zwei Wochen wieder verschwunden sein. Hat sich die Entzündung jedoch ausgebreitet, muss der Zahnarzt Notfallmaßnahmen einleiten. Mit einer Sonde vermisst er jeden Zahn und jede Zahnfleischtasche, um genau abzuklären, wo und wie tief das Zahnfleisch gereinigt werden muss. Ist die Entzündung noch weiter fortgeschritten, kann die Einnahme von Antibiotika nötig werden. Sind die Taschen tief, ist meist eine Operation beim Kieferchirurgen unumgänglich. Dann sind Ihre Zähne wirklich in größter Not, und es können möglicherweise nicht alle gerettet werden. Doch so weit muss es nicht kommen: Ihr Zahnarzt gibt Ihnen gerne Hinweise zur optimalen  Zahnhygiene, mit der sich Karies und Zahnfleischentzündungen wirksam vermeiden oder wieder bessern lassen. Zitat Ende