19/2008 In 3 Stufen durch die Schwangerschaft Teil 2

In 3 Stufen durch die Schwangerschaft Teil 2

Liebe Leserin - lieber Leser, 

nach kaum einem Thema hat es so viele Zuschriften und Rückfragen gegeben, wie nach dem 1. Teil dieser Serie. Die meisten Fragen drehten sich um die Einnahme an sich. Sie können sicher sein, dass die Schüßler Salze und Salben während der Schwangerschaft und der Stillzeit ohne Bedenken eingenommen werden können. Da ich aber davon ausgehe, dass keine werdende Mutti diese Zeit ohne ärztliche Betreuung durchlebt, ist es sicher empfehlenswert, die Einnahme der Mineralsalze auch dem behandelnden Arzt mitzuteilen. Mir ist kein Fall bekannt, wo ein Frauenarzt von der Einnahme abgeraten hat, ganz im Gegenteil.

Heute möchte ich Ihnen für das zweite Drittel der Schwangerschaft die Salze nennen, die auch Feichtinger anrät. Wie ich im vorigen Newsletter schon schrieb: eine Einnahme muss nicht zwingend nach der Hochdosierung erfolgen. Ich empfehle diese Salze auch gerne als Cocktaillösung. Die vielen positiven Erfahrungsberichte zeigen, dass auch damit eine gute Wirkung erzielt wird.

Für die Cocktailvariante empfiehlt es sich, täglich 3 bis 5 Tabletten je Salz zu nehmen. Die Hochdosierung nach Feichtinger schreibe ich Ihnen in Klammer dazu, so können Sie sich bei Bedarf entscheiden.

  • Salz Nr. 1 - Calcium fluoratum- Ausbildung von Knochen u. Zahn (7)
  • Salz Nr. 2 - Calcium phosphoricum-Bildung von Blut, Knochen und Muskeln (20)
  • Salz Nr. 3 - Ferrum phosphoricum- Für die Sauerstoffaufnahme(10)
  • Salz Nr. 4 - Kalium chloratum -Für die Drüsen und der Tilgung von Giften (10)

 

  • Salz Nr. 5 - Kalium phosphoricum - Für die Bildung von Gewebe (10)
  • Salz Nr. 6 - Kalium sulfuricum - Für die Sauerstoffversorgung und zum entschlacken (7)
  • Salz Nr. 7 - Magnesium phosporicum-  Für Herz und Nerven (10)
  • Salz Nr. 8 - Natrium chloratum- Für die Gewebsbildung (10)
  • Salz Nr. 9 - Natrium phosphoricum- Für den Säureabbau bei der werdenden Mutter (10)
  • Salz Nr.10 - Natrium sulfuricum - Für den Schlackenabbau bei der werdenden Mutter (10)
  • Salz Nr.11 - Silicea- Für den Nervenaufbau (7)
  • Salz Nr.12 - Calcium sulfuricum- Entschlackt und Entsäuert (7)

Sie sehen, es sind alle 12 Salze in dieser Phase sehr wichtig. Zum besseren Verständnis habe ich Ihnen dabei geschrieben, welche Aufgaben die einzelnen Salze hauptsächlich erfüllen.

An alle neuen Abonnenten der Hinweis: Wenn Sie Interesse an dem 1. Teil dieser Serie oder an vorangegangene Ausgaben meines Newsletters haben reicht eine kurze Mail und ich schicke Ihnen  gerne die gewünschten Exemplare zu. Da ich anhand des Abonnentenverzeichnisses nicht ersehen kann, wann Sie Ihre erste Ausgabe erhalten haben, bitte ich Sie um entsprechende Angabe.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine schöne Zeit und alles Gute.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Atemarbeit 

Unser Atem ist üblicherweise, solange er nicht durch Erkrankung oder Stress gestört wird, ein weitgehend unbewusster Vorgang. Man kann natürlich auch den Willen einsetzen um zu atmen. Tief Luftholen vor dem Tauchen zum Beispiel oder die willentliche Bauchatmung verschiedener Atemtechniken. Auch bei fernöstlichen Kampfsportarten und beim Yoga wird der Atem willentlich eingesetzt. Aber wussten Sie auch, dass es eine Atemarbeit gibt, mit der man eine Möglichkeit gefundene hat, den unbewussten Atem in das Bewusstsein zu heben? Dieser „erfahrbare Atem“ wirkt ganzheitlich entspannend, aufbauend aber auch stabilisierend.

Ob Sie „nur” entspannen möchten, Ihren Körper beweglicher machen möchten oder ob Sie eine tiefe Atemerfahrung suchen, diese Atemarbeit nach Prof. Middendorf ist eine sanfte Methode, die für jeden Menschen geeignet ist. Sie hilft insbesondere bei:

  • Schmerzhaften Muskelverspannungen und Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Atembeschwerden und Asthma
  • Kreislaufstörungen
  • Seelischen Schwierigkeiten, Angst, Depressionen und Panikattacken
  • Schlafstörungen
  • Stress
  • Symptome des Burn- Out Syndroms
  • Ess- und Verdauungsstörungen
  • Beziehungskonflikten und Trennung

Prof. Ilse Middendorf,geb. 1910, ist eine der führenden Expertinnen auf dem Gebiet der Arbeit mit dem Atem. Sie erhielt während Ihrer Tätigkeit an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Berlin eine Professur. Ilse Middendorf ist die Begründerin der Atemlehre "Der erfahrbare Atem". Das Institut für Atemtherapie und Atemunterricht wurde von ihr 1965 in Berlin gegründet.

Die Arbeit  am und mit dem „Erfahrbaren Atem“ ist auch eine Arbeit an und mit unseren eigenen körperlichen wie auch geistig- seelischen Ressourcen. Daraus resultiert ein Mehr an Bewusstsein, Wahrnehmung und Stärkung der eigenen Persönlichkeit. Durch diesen psychosomatischen Ansatz ist die Atemtherapie nach Middendorf eine wunderbare Ergänzung zu allen ganzheitlichen medizinischen Therapien. 

Ob in Einzel- oder Gruppensitzungen, für Kranke, Schwerkranke oder für Jedermann- und frau einfach zum Wohlfühlen, man kann folgende positive Auswirkungen erfahren: 

  • Schnellere Heilung nach Operationen.

  • Krebspatienten vertragen ihre Chemotherapie sehr viel besser, wenn sie nebenher noch Atem- und Energiearbeit machen. Die Nebenwirkungen der Chemotherapie werden um bis zu 80% reduziert.
  • Viele Patienten haben schon nach der 3. oder 4. Atemsitzung keine Rückenschmerzen mehr.
  • Freieres Durchatmen bei Atemstörungen. 
  • Eine deutlich tiefere Nachtruhe. 
  • Menschen die im Beruf viel präsentieren und reden müssen gewinnen Sicherheit für den Auftritt. Die Körpersprache wird „stimmiger“. Ihr Organismus ist kraftvoller, energiegeladener und vitaler.

Weitere Informationen, Termine für Atemkurse aber auch für die Ausbildung zum Atemtherapeut finden Sie z.B. auf der Seite www.erfahrbarer-atem.de

Nebenwirkungsfreie Kopfschmerzmittel

Kopfschmerzen kennt sicher ein jeder von uns. Treten diese gelegentlich einmal auf, ist es absolut nicht dramatisch. Aber nach allgemeinen Schätzungen leiden 15 Prozent der Deutschen regelmäßig unter sehr starken Kopfschmerzen. Meist schlucken sie über Monate oder gar Jahre hinweg starke Medikamente – mit entsprechenden Nebenwirkungen. Zum Glück gibt es auch gesunde Alternativen, von denen die meisten Ärzte ihren Patienten jedoch nichts erzählen. Ich fand in einem meiner Gesundheitsbriefe sehr gute Informationen über diese Alternativen. Dr. Dietmar Kowertz, Chefredakteur von "Benefit", dem exklusiven Ratgeber für Ihr Geld, Ihre Gesundheit und Ihren Erfolg schreibt dort:

Zitat:Ich habe mich bei Mark Wiley, Arzt für fernöstliche Medizin in Philadelphia, informiert, was Sie tun können, um den Schmerz im Kopf abzuschalten.

  • Atmen Sie tief und bewusst. Die meisten Menschen atmen zu oberflächlich und pumpen dadurch nicht genügend Sauerstoff in ihre Lungen. Folge: Aufgrund des geringen Sauerstoff-Levels im Blut erweitern sich die Blutgefäße im Körper, der Kopf bekommt jedoch noch weniger Sauerstoff. Legen Sie sich mit dem Rücken auf den Boden und winkeln Sie Ihre Beine an. Vermeiden Sie dabei, ein Hohlkreuz zu machen. Atmen Sie nun tief ein, Ihre Bauchdecke sollte sich dabei anheben. Atmen Sie aus, lassen Sie  alle Luft aus Ihren Lungen, die Bauchdecke sollte sich wieder absenken. Wiederholen Sie diese Übung 12-mal.
  • Trinken Sie ausreichend. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr sorgt dafür, dass Ihre Därme gereinigt und Ihre Nieren durchspült werden, sodass Kopfschmerz verursachende Giftstoffe aus Ihrem Körper gespült werden können. Setzen Sie sich als Ziel, täglich 2 Liter Wasser zu trinken. Am besten gelingt das, wenn Sie sich morgens die entsprechende Menge in Flaschen auf den Tisch stellen bzw. mit zur Arbeit nehmen.
  • Vermeiden Sie Kopfschmerzen-Auslöser in Ihrer Nahrung. Manche Lebensmittel enthalten Stoffe, die Kopfweh hervorrufen können. Essen Sie häufiger, dafür kleinere Mahlzeiten über den Tag verteilt, somit vermeiden Sie große Schwankungen des Blutzuckerspiegels. Machen Sie einen Bogen um Alkohol (speziell Rotwein), koffeinhaltige Getränke, Aufschnitt, Dauerwurst, getrocknete Früchte und tyraminhaltige Lebensmittel wie reifen Käse, in Essig Eingelegtes sowie um Glutamat, Schokolade und den Süßstoff Aspartam.
  • Schleusen Sie die Gifte aus Ihrem Körper. Viele Gifte, die wir mit der Nahrung, aus der Luft oder mit Arzneimitteln zu uns nehmen, sammeln sich im Körper an und beeinträchtigen die Funktion wichtiger Stoffwechselorgane wie Leber, Niere, Darm und Lunge. Achten Sie auf eine regelmäßige Verdauung. Essen Sie ausreichend Vollkornprodukte sowie Früchte und Gemüse. Wenn Ihr Arzt zustimmt: Machen Sie regelmäßig (3- bis 4-mal im Jahr) eine kurze Fastenkur (jeweils 1 bis 3 Tage). In dieser Zeit nehmen Sie nur Wasser und Obstsäfte zu sich.
  • Bekämpfen Sie Stress. Stress ist eine der Hauptursachen für Kopfschmerzen. Dazu gehört oft, Ihre Lebensweise umzustellen. Verzichten Sie auf Fast Food, Koffein und Schmerzmittel. Versuchen Sie es mit folgender Übung: Setzen Sie sich aufrecht auf einen Stuhl, heben Sie Ihren Kopf an und schließen Sie die Augen. Machen Sie dann einen tiefen Atemzug durch Ihre Nase und konzentrieren Sie sich darauf, wie die Luft durch Ihre Nase ein- und wieder ausströmt. Wenn dabei Gedanken in Ihnen aufsteigen, beachten Sie diese nicht und konzentrieren sich ganz auf Ihre Atmung. Machen Sie diese Übung täglich etwa 15 Minuten.
  • Bleiben Sie aktiv. Bewegung reduziert den Stress und verbessert Ihre Durchblutung. Gehen Sie täglich etwa 30 Minuten mit forschem Schritt spazieren. Auch hierbei hängen Sie keinen Gedanken nach, sondern konzentrieren sich z.B. auf das Gefühl, wenn Ihr linker großer Zeh beim Gehen vom Boden abhebt und wieder aufsetzt. Ähnlich wirksam ist diese Qigong- Übung aus der traditionellen chinesischen Medizin. Stellen Sie sich hin, die Füße stehen dabei etwa schulterbreit auseinander, die Knie sind leicht gebeugt. Winkeln Sie beide Arme im 90-Grad-Winkel am Ellbogen an, die Handflächen zeigen zum Boden. Stellen Sie sich nun vor, dass Ihre Unterarme eine Wasseroberfläche berühren. Schalten Sie Ihre Gedanken ab und atmen Sie gleichmäßig. Beginnen Sie mit 5 Minuten, und steigern Sie auf bis zu 40 Minuten. Überanstrengen Sie sich nicht: Legen Sie nach Bedarf kurze Pausen ein.
  • Achten Sie auf tiefen, erholsamen Schlaf in ausreichender Länge. Wenn Sie den vergangenen Tag vor dem Einschlafen nachplanen und den nächsten Tag schon vorplanen, wird es nichts mit Ihrer Nachtruhe. Wenn Ihnen zu viel durch den Kopf geht, schreiben Sie es vor dem Zubettgehen einfach auf, dann brauchen Sie auch keine Angst mehr zu haben, etwas zu vergessen. Probieren Sie folgende Übung kurz vor dem Einschlafen: Legen Sie sich rücklings ins Bett, die Arme liegen locker an der Seite. Atmen Sie 4 Sekunden ein und 8 Sekunden lang aus. Wiederholen Sie dies 10-mal, danach gehen Sie wieder zu Ihrer normalen Atmung über. Konzentrieren Sie sich während dieser Übung auf die Zehen Ihres linken Fußes. Entspannen Sie Ihre Zehen – Sie merken es z.B. daran, dass diese anfangen zu kribbeln oder sich taub anfühlen. Auf dieselbe Weise entspannen Sie Ihren Fuß, Ihr Fußgelenk, Ihre Wade und Ihren Oberschenkel. Üben Sie dasselbe mit dem rechten Bein, dann mit allen Körperteilen – falls Sie nicht schon längst eingeschlafen sind. Zitat Ende