In 3 Stufen durch die Schwangerschaft Teil 1
Liebe Leserin - lieber Leser,
die Behandlungsempfehlungen, die ich meiner Nachbarin und werdenden Omi für ihre Schwiegertochter gab, trafen bei den Abonnenten auf großes Interesse. Sehr viele erkundigen sich seitdem bei mir nach weiteren Möglichkeiten, die Schwangerschaft und eventuell auch die Stillzeit mit den Schüßler Salzen zu unterstützen. Meiner Meinung nach sind die Empfehlungen, die Feichtinger für diese so wichtige Zeit gibt, mit die Besten. Darum gebe ich diese sehr gerne und oft weiter. Ob es dann eine Einnahme nach der Hochdosierung sein muss, das sollte jeder für sich entscheiden. Ich habe oft die entsprechenden Salze als Cocktaillösung empfohlen und sehr viele positive Rückmeldungen erhalten. In dieser und den nächsten Ausgaben meines Newsletters stelle ich Ihnen diese Behandlungsempfehlungen einmal vor. Eine Unterteilung in 3 Stufen der Schwangerschaft macht Sinn, denn mit Fortschreiten der Schwangerschaft werden andere Anforderungen an die werdende Mutter und dem Ungeborenen gestellt.
Hier nun also die Salze die speziell für das erste Drittel der Schwangerschaft sehr gut geeignet sind:
- Salz Nr. 1 - das Calcium fluoratum- (10)
- Salz Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum -(20)
- Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum - (10)
- Salz Nr. 8 -das Natrium chloratum-(10)
- Salz Nr.11 - das Silicea -(10)
Für die Cocktailvariante empfiehlt es sich, täglich 3 bis 5 Tabletten je Salz zu nehmen. Die Hochdosierung nach Feichtinger habe ich Ihnen in Klammern mit angegeben. So können Sie sich bei Bedarf entscheiden.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie weiterhin eine schöne Zeit und alles Gute.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Un-Kräuter ?. . .
Das Kochen mit Wildkräutern und das Ausdekorieren von Speisen mit essbaren Blüten wird selbst bei den Spitzenköchen immer beliebter. Es gibt eine ganze Reihe Pflanzen - die wir gemeinhin als Unkraut ansehen - auf die man aber nicht mit der Giftspritze oder der Spitzhacke zugehen muss. Ihre Vernichtung könnte viel einfacher erfolgen, nämlich durchs „Aufessen“.
Ein befreundeter Gärtner sagte mir einmal als das Wort „Unkraut“ fiel: In der Natur gibt es gar kein Unkraut! Es wird nur nach „Essbarem“ und „nicht Essbarem“ unterschieden.
Aber was sind wertvolle wilde Kräuter, die nicht nur gut schmecken, sondern oft noch eine gesunde oder gar heilende Wirkung haben?
Bärlauch, Brennnessel, Breitwegerich, Gänsefingerkraut, Gundermann bzw. die Gundelrebe, Sauerampfer, Scharfgabe, Spitzwegerich und Vogelmiere sind nur einige dieser Pflanzen.
Zu den Essbaren Blüten zählen unter anderem die Blüten der Artischocke oder des Apfelbaums, Astern, Begonien, Bellis, Chrysanthemen, Dahlien, Fleißiges Lieschen, Glocken Blumen, Kapuzinerkresse, Klee, Kornblumen, Lavendelblüten, Margariten, Rosen, Salbei Blüten, Stiefmütterchen, Tagetes oder auch Studentenblume, Thymian- und Zucchiniblüten.
Unter die „nicht essbaren Blüten“ fallen unter anderem:
Akelei, Christrose, Eisenhut, Fingerhut, Goldregen, Schierling, Seidelbast, Scharfer Hahnenfuß, Steinklee und die Blüten der Tollkirsche.
Blüten für den Verzehr sollten Sie nach Möglichkeit immer vor der Mittagszeit ernten. Die Mittagshitze täte ihnen nicht gut. Wenn Sie die Blüten waschen möchten, dann einfach ganz kurz unter fließendem kaltem Wasser abspülen und auf einem Küchenkrepp zum Abtropfen legen.
Bei den Wildkräutern ist es so, dass manches essbare Kraut direkt bei Ihnen auf der Rasenfläche, im Gemüsebeet, auf der Wildwiese, im Wald oder auf dem Acker völlig kostenlos zur Ernte bereit steht. Aber es gibt Bärlauch, Brunnenkresse oder Portulak auch auf den Märkten zu kaufen.
Nun ist es für Unerfahrene nicht unbedingt das Richtige, Wild- oder sogenannte Unkräuter einfach wahllos zu essen. Wer daneben greift, könnte eventuell auch giftige Pflanzen erwischen.
Um Ihnen den Einstieg in dieses gewiss sehr interessante Thema zu erleichtern, möchte ich Ihnen folgendes Buch empfehlen: „Wildpflanzen im Trend natürlicher Ernährung“. Es ist 2004 erschienen, umfasst knapp 200 Seiten und kostet rund 20€.
Das Anliegen der Autoren Gertraud Albl und Erwin Aichinger ist es, Wildpflanzen mit ihrem vielfach höheren Gehalt an wertvollen Vitaminen und sonstigen Wirkstoffen als Nahrungsgrundlage wieder in unser Bewusstsein zu bringen. Aufgeteilt in die Jahreszeiten Vorfrühling / Frühling / Spätfrühling / Frühsommer / Sommer und Herbst ist dieses Buch in einer sehr leicht verständlichen Art geschrieben. Sie lernen insgesamt 128 Pflanzen zu erkennen, sie zur optimalen Zeit zu sammeln und zu Hause sinnvoll zu verwenden.
Augenleiden
Das „Trockene Auge“ ist eine der häufigsten Erkrankungen im Bereich der Augenheilkunde. Augenärzte gehen davon aus, dass sich mit dieser Krankheit, die auch „Dry eye Syndrome“ oder medizinisch „Keratoconjunctivitis sicca“ (KCS) genannt wird, 10 bis 12 Millionen Menschen herumplagen. Die Krankheitshäufigkeit steigt mit zunehmendem Alter und es sind überwiegend Frauen betroffen. Viele von ihnen wissen das gar nicht, denn die Symptome sind nur schwer einzuordnen. Oft trübt sich der Durchblick für eine Weile, manchmal brennt und sticht das Auge. Die Anzeichen sind vielfältig und erinnern auf den ersten Blick an eine Bindehautentzündung. Betroffene klagen über:
- Trockenheits- oder Sandkorngefühl
- Brennen
- Stechen
- Jucken
- Geschwollene oder morgendlich verklebte Augen
- Überempfindlichkeit gegen Rauch, Zugluft oder Kosmetika
- Vorübergehend schlechtere, getrübte Sicht
Ursache des oft quälenden Augenleidens ist eine Benetzungsstörung des Auges. Normalerweise sorgt der Tränenfilm dafür, dass die Lider problemlos über Binde- und Hornhaut gleiten. Er versorgt die Hornhaut mit Sauerstoff und Nahrung und schützt den Augapfel vor Flüssigkeitsverlust. Zudem hält dieser Film Erreger mit keimtötenden Substanzen und Antikörper in Schach und schwemmt Staubkörner sowie Schmutz fort. Der Tränenfilm ist als Schutzschicht für eine gute Sicht unerlässlich.
Trockene Augen sind sehr reizempfindlich und entzünden sich leicht. Ist die Tränenflüssigkeit reduziert, erhöht sich die Anfälligkeit der Augen für bakterielle Infektionen. Nur selten lässt sich das konkrete Problem wirklich ausmachen und beseitigen. Die Betroffenen müssen sich mit so genannten Filmbildnern - den künstlichen Tränen - über die Runden helfen. Von denen gibt es eine ganze Reihe, einige davon auch rezeptfrei. Jedes Präparat hat seine Vor- und seine Nachteile. Welches das richtige für Sie ist, müssen Sie gemeinsam mit Ihrem Augenarzt herausfinden. Auf keinen Fall sollten Sie zu den rezeptfreien Weißmachern aus der Apotheke greifen, die gerötete Augen aufhellen. Diese lindern zwar kurzfristig die Symptome, stören jedoch auf Dauer die Versorgung der Hornhaut mit Sauerstoff.
Wenn Sie betroffen sind, können Sie neben diesen künstlichen Tränen mit folgenden Dingen sich und Ihren Augen etwas Gutes tun:
- Gönnen Sie Ihren Augen während der Bildschirmarbeit, beim Internetsurfen oder beim Fernsehen regelmäßige kleine Pausen.
- Der Abstand zwischen Ihren Augen und dem PC-Monitor sollte 50 bis 60 Zentimeter betragen.
- Achten Sie auf eine gerade Haltung und darauf, dass Sie nicht allzu oft nach oben schauen müssen.
- Blinzeln Sie am PC bewusst häufig, denn durch das Starren auf den Bildschirm vergisst Ihr Auge das Blinzeln.
- Schauen Sie öfter aus dem Fenster. Ihr Auge braucht den Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht.
- Sorgen Sie für ausreichend frische Luft und Luftfeuchtigkeit in den Räumen. Zimmerpflanzen gleichen das Klima aus.
- Meiden Sie Klimaanlagen, Zigarettenrauch oder Zugluft.
- Tragen Sie bei Sonneneinstrahlung immer eine Sonnenbrille. Das gilt auch im Schnee und auf dem Wasser.
- Nehmen Sie auf Flugreisen vorsorglich ein Tränenersatzmittel mit. Durch die geringe Luftfeuchtigkeit im Flieger ist der Tränenfilm eh belastet.
- Richten Sie weder im Auto noch im Flugzeug das Frischluftgebläse in Richtung Ihrer Augen.