02/2012 Im Doppelpack zum Erfolg Teil 1

Im Doppelpack zum Erfolg Teil 1

Liebe Leserin - lieber Leser, 

dass sich die Schüßler Therapie wunderbar mit der Pflanzenheilkunde kombinieren lässt, darüber habe ich in meinem Newsletter schon oft geschrieben und habe auch entsprechende Verweise im Forum selber eingestellt.

Immer mehr Menschen möchten ja die kleinen Alltagswehwehchen auf eine möglichst sanfte Weise kurieren. Um einen möglichst raschen Heilerfolg zu erzielen, können dafür naturheilkundliche Therapien miteinander kombiniert werden.

In Sachen Schüßler Salze sind es eben gerade die Heilpflanzen, die im Doppelpack deutlich schneller zur Genesung beitragen können. Auch wenn die Heilpflanzen sich sehr gut als Tee zubereiten lassen, würde ich die kombinierte Einnahme dann aber getrennt durchführen. Ich erwähne dieses, weil mir eine Abonnentin einen Zeitungsausschnitt zuschickte, in dem angeraten wurde, die jeweiligen Schüßler Salze direkt in diesem zubereiteten Tee aufgelöst zu sich zu nehmen. Wir haben sicherlich viele unterschiedliche Aussagen in Bezug auf „Einnahme der Mineralstoffe“, aber in einem sind sich doch die meisten Therapeuten und Autoren einig: Da die Stoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, ist es optimal, wenn diese unbelastet ist. Möchte man die Salze also nicht lutschen, dann die Cocktailvariante wählen und die empfohlene Menge in stillem- oder Leitungswasser auflösen.

Ich rate zudem auch, vor und nach der Einnahme rund 10 bis 15 Minuten Wartezeit einzuplanen. So können die Mineralstoffe wirklich ungehindert ihre Wirkung entfalten.   

Anhand der 12 Basissalze zeige ich Ihnen in diesem und dem nächsten Newsletter einmal sehr gute Kombinationsmöglichkeiten auf.

Schüßler Salz Nr. 1 - das Calcium fluoratum - festigt unter anderem unsere Bänder und Sehnen. In Kombination mit der Weidenrinde - dämpft Schmerzen und Entzündungen - können wir sehr viel für stabile und fitte Gelenke tun.

Schüßler Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum - wirkt unter anderem aufbauend bei körperlicher Schwäche z.B. nach Erkältung oder überstandener Krankheit. In Kombination mit Ginseng - hat eine vitalisierende Eigenschaft - bekommen wir wieder neue Energie und Kraft.   

Schüßler Salz Nr. 3 - das Ferrum phosphoricum - verbessert die Sauerstoffaufnahme und den Transport, fördert so die Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit. In Kombination mit Gingko - welchem ähnlich gute Effekte zugeschrieben werden - können Sie eine verbesserte Konzentration erreichen.

Wie oben geschrieben, können die meisten Pflanzenextrakte als Tee zubereitet werden. Fragen Sie in Ihrer Apotheke oder im Reformhaus nach entsprechenden Produkten und deren Einnahme- bzw. Zubereitungsmöglichkeiten.

Auf eine Internetseite möchte ich Sie zu diesem Thema hinweisen: www.kraeuterhaus.net/index.de Dort finden Sie eine Auflistung wirklich aller Kräuter und Pflanzenextrakte und auch interessante Teemischungen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund. 

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

Heilen mit Gewürzen

Und da wir gerade beim Thema „Heilpflanzen“ sind, habe ich auch einmal etwas „gesundes“ in Bezug auf „Kräuter und Gewürze“ zusammengestellt.

Diese Gewürze fehlen mit Sicherheit in keiner guten Küche. Aber sie sind oft auch als schnelles Hausmittel einmal hilfreich, wenn es um kleine Alltagsbeschwerden geht.  Schauen Sie selbst:

Chile: Der im Chili enthaltene Wirkstoff Capsaicin lindert Schmerzen und Verspannungen, das enthaltene Vitamin C hilft gegen Erkältungen. Zudem wirkt es antiseptisch bei Magen- und Darminfektionen und es macht glücklich, weil der Verzehrt körpereigene Endorphine frei setzt. 

Fenchel: Fenchel hat - ähnlich wie Anis - einen leicht lakritzartigen Geschmack und hilft ab dem Säuglingsalter bei Blähungen und den damit verbundenen Bauchschmerzen.

Ingwer: Kann die körpereigene Abwehr steigern und hilft gegen Reiseübelkeit.

Kreuzkümmel: Das enthaltene Cumin macht nicht nur unser Essen bekömmlicher, sondern wirkt auch krampflösend.

Kurkuma: Gilt als eines der gesündesten Gewürze überhaupt und hilft vor allem Menschen, die Probleme mit der Fettverdauung oder mit der Galle haben. Generell macht es schwer verdauliche Speisen, wie z.B. Gerichte mit Hülsenfrüchten viel leichter verdaulich.

Muskatnuss: Wirkt anregend und antidepressiv und stärkt die Leber. Aber eine zu große Menge kann berauschend wirken und Halluzinationen erzeugen.

Nelken: Das enthaltene Eugenol wirkt leicht betäubend und gilt daher als bewährtes Mittel gegen Zahnschmerzen. Bei Zahnschmerzen also einfach leicht auf einer Gewürznelke herumkauen.

Sternanis: Hat ähnlich gute Eigenschaften wie Fenchel. Es wirkt sich positiv auf die Verdauung aus und hilft bei Atemwegserkrankungen und wirkt Hustenlindernd.

Thymian: Die enthaltenen ätherischen Öle helfen bei Halsweh und Beschwerden der Atemwege.

Pfeffer: Stärkt unser Immunsystem und bringt den Stoffwechsel auf Trab.

Vanille: Das enthaltene Vanillin ist chemisch verwandt mit den menschlichen Endorphinen, darum wirkt sich alleine der Duft schon positiv auf unser Nervensystem aus. 

Eine Internetseite möchte ich Ihnen auch zu diesem Thema empfehlen: www.1001gewuerze.de/ Hier finden Sie wirklich jedes Gewürz, tolle Geschenkideen und sogar Termine für Gewürz - Seminare.

 

Der richtige Umgang mit Salz

Kennen Sie das auch? Da sitzen Sie zum Essen zusammen und ehe überhaupt noch ein Happen gegessen wurde, greift jemand zum Salzstreuer. Sicher, ein fades Essen schmeckt keinem und Salz ist - in entsprechenden Mengen - sogar lebenswichtig. Es reguliert unseren Wasserhaushalt und den Blutkreislauf und es sorgt für den Flüssigkeitstransport in die Zellen und wieder hinaus. Zudem ist es für die Verdauung, aber auch für ein Funktionieren der Nerven und Muskeln wichtig. Regulationsmechanismen im gesunden Körper sorgen dafür, dass der Salzgehalt im Blut immer konstant bleibt. Haben wir beispielsweise sehr viel Salziges gegessen, stellt sich Durst ein. 

Aber was kann ein Übermaß auslösen und wann ist ein „zuviel“ erreicht?

Ein hoher Salzkonsum sorgt für ein Ansteigen des Blutdrucks und erhöht so ganz klar das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Zwischen zwei und drei Gramm Salz täglich braucht unser Körper. Die empfohlenen Tageshöchstwerte schwanken und selbst Experten sind sich einig, dass es schwer ist, den Konsum auf die oben genannten zwei bis drei Gramm zu begrenzen. So ist ein Verzehr von rund einem Teelöffel Salz - ca. fünf bis sechs Gramm - immer noch im akzeptablen Rahmen.

Der Durchschnittsbürger verzehrt aber bis zu doppelt so viel. Nun einfach nur den Salzstreuer einmal weniger einzusetzen, reicht für ein gesundes Verhalten nicht aus. Denn über 85 % der Menge an Salz nehmen wir völlig unbewusst zu uns. Und gerade Fans von Fertigprodukten nehmen weit größere Mengen zu sich, als gedacht. Denn vor allem „Fertigsuppen & Co“ sind besonders stark mit Salz angereichert. Darüber hinaus steckt es in vielen Lebensmitteln, wo wir es gar nicht vermuten. So z.B. auch in Brot, Cornflakes, Gewürzmischungen, Knabbereien, Senf und Tomatenketchup. 

Ein maßvoller Umgang mit diesem „Gewürz“ ist also ratsam und besonders Menschen mit einem zu hohen Blutdruck sollten auf den Salzkonsum achten. Meiden Sie die oben genannten Produkte aber auch als „nicht Bluthochdruckpatient“ und bereiten Sie sich Ihr Essen so oft es geht selber zu. Verzichten Sie auf fertige Gewürzmischungen und verwenden Sie lieber frische bzw. Tiefkühlkräuter, Zwiebeln und Knoblauch. 

Auch wenn noch nicht verbindlich eingeführt, so sind in Deutschland ja zumindest sehr viele Hersteller auf die „Ampelkennzeichnung“ eingegangen. Wann immer diese angegeben ist, nutzen Sie die Informationen und verzichten Sie Ihrer Gesundheit zu Liebe auf Produkte, wo der Salzgehalt auf „Rot“ steht.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls