20/2017 Die Biochemische Energieschaukel

Die Biochemische Energieschaukel

Liebe Leserin - lieber Leser,

einen Monat vor den großen Feiertagen, gilt es noch einmal Kräfte zu mobilisieren. Ob in Hinblick auf ein gestärktes Immunsystem, für mehr Power um den Jahreswechsel gut zu überstehen oder auch, um für mehr inneren Ausgleich zu sorgen. In Sachen Schüßler Salze haben sich da einige Kuren bewährt und im Schüßler Forum wird jeder Ratsuchende fündig. Eine der Kuren möchte ich Ihnen heute noch einmal näher vorstellen. Vielen Schüßler Anwendern ist sie als „Biochemische Energieschaukel“ bekannt.
   
Diese Kur für den inneren Ausgleich ist immer dann angeraten, wenn ein „Energiemangel“ Auslöser für gesundheitliche Beschwerden ist oder man merkt, dass man seine Grenzen erreicht hat. Es gibt auch Schüßler Anwender, die diese Mischung das ganze Jahr über einnehmen, weil sie sehr gefordert sind. In einigen Büchern wird der Hinweis gegeben, dass diese Kur unbedingt über mindestens 4 Monate eingenommen werden sollte. Das kann ich so nicht bestätigen. Denn ob und wie lange es bei jedem Einzelnen dauert, bis sich eine positive Wirkung bemerkbar macht, hängt ganz entscheidend vom allgemeinen Mineralstoffmangel und den täglichen Belastungen ab.

Es hat sich zum Beispiel bewährt, die folgende Mischung als Kur für 2 bis 3 Wochen einzunehmen, dann 1 Woche zu pausieren und die Kur danach noch einmal zu wiederholen. Aber es gibt hier wirklich kein „nur so wirkt es“. Eines sollten sie nur berücksichtigen: Mal so für ein paar Tage die Salze einnehmen und dann glauben, alle Wehwehchen verschwinden und man strotzt nur so vor Energie – dass klappt nicht. Wer auf die Schüßlersalze setzt, sollte bereit für eine kontinuierliche Einnahme sein und den Mineralstoffen einfach auch Zeit zum Wirken geben.

  • Schüßler Salz Nr. 2 - das Calcium phosphoricum - ist ein wichtiger Baustein zur Bildung von Zellen aller Art, einschließlich der roten Blutkörperchen. Dieses Salz gilt als Aufbau und Kräftigungsmittel, auch bei chronischer Erschöpfung. Es beschleunigt Heilungsprozesse und wird als das biochemische Tonikum bezeichnet.

  • Schüßler Salz Nr. 5 - das Kalium phosphoricum - ist ein großes Nervenmittel und angezeigt bei geistiger und muskulärer Überanstrengung, Erschöpfungszuständen und depressiven Verstimmungen. Dieses Salz beeinflusst den Gemütszustand positiv. Die Belastbarkeit wird durch Kalium phosphoricum erhöht.

  • Schüßler Salz Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum - ist das Antistressmittel der Biochemie und Balsam für Herz und Nerven. Es hat eine beruhigende und entkrampfende Wirkung und wirkt positiv auf den Stoffwechsel. Dieses Salz aktiviert zahlreiche Enzyme im Körper. Es ist das Schüßler Salz zum Kräfte tanken.

Und so könnten Sie die Salze z.B. einnehmen:

Morgens 2 Tabletten von dem Salz Nr. 2, mittags 2 Tabletten von dem Salz Nr. 5 und abends 2 Tabletten von dem Salz Nr. 7.

Um während dieser Zeit für einen noch besseren Schlaf zu sorgen, können Sie sich kurz vor dem Schlafengehen nochmals das Salz Nr.7 als „Heiße 7“ zubereiten und als Schlummertrunk zu sich nehmen. Da die Mineralstoffe über die Mundschleimhaut aufgenommen werden, bitte jeden einzelnen Schluck eine Weile kauend im Mund bewegen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Vorweihnachtszeit.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Power für Ihre Gesundheit

Gerade in der Advents- und Weihnachtszeit haben wir mit dem großen Angebot an Mandeln und Nüssen auch die Möglichkeit, noch einmal mehr etwas Gutes für die Gesundheit zu tun. Aber diese Schalenfrüchte sind aufgrund ihres hohen Anteils an Ballaststoffen, einfach ungesättigten Fettsäuren, Eiweiß, Mineralstoffen, sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine so gesund, dass wir sie das ganze Jahr über regelmäßig – in Maßen – knabbern sollten.

Studien belegen, dass Männer und Frauen, die mit ihrer Kost reichlich Linolsäure aus Nüssen aufnahmen, das Risiko einer Herzerkrankung um rund 40 Prozent verringern.

Zugegeben: Nüsse enthalten reichlich Fett – immerhin zwischen 50 und 65 Prozent. Dieses Fett besteht aber zu 90 % aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, gehört also zu den gesunden Fetten, die Ihren Cholesterinspiegel senken. Das in den Nüssen enthaltene Cholin und Lecithin fördert die Gehirnfunktion und beugt Konzentrationsschwierigkeiten vor. Ernährungsfachleute sprechen, durch Studien bestätigt, gerade Walnüssen eine besonders gute Wirkung zu. Aber auch alle anderen Sorten sind für Ihre Gesundheit wichtig.

Ich liste Ihnen einmal die bekanntesten Sorten auf und was sie so wertvoll machen: 

  • Cashewnüsse: Die nierenförmigen aromatischen Nüsse enthalten mehr sättigende Kohlenhydrate als andere Sorten. Außerdem sind die reichlich enthaltenen B-Vitamine ideale Gehirn- und Nervennahrung.
  • Erdnüsse: In ihnen steckt viel herzfreundliche Linolsäure und Zellschützendes Vitamin E. Tryptophan verhilft zu gutem Schlaf. Phytosterine wirken blutfettsenkend und beschleunigen die Blutgerinnung. Wegen des Puringehalts ist bei Gicht Vorsicht angesagt. Zu Bedenken gilt, dass geröstete Erdnüsse meist viel Salz enthalten, frisch geknackte Nüsse darum am besten selber kurz rösten.
  • Haselnüsse: Sie enthalten besonders viele Ballaststoffe. Gerbstoffe regen die Haut- und Darmfunktion an, Lezithin hält das Gehirn auf Trab. Der Verzehr von Haselnüssen soll sich günstig auf die Blutbildung und das Immunsystem auswirken.
  • Macadamianüsse: Die aus Australien stammende „Königin der Nüsse“ enthält von allen Nüssen das meiste Eiweiß, zudem reichlich Herz- und Gefäßschützende ungesättigte Fettsäuren.
  • Mandeln: Ihre Inhaltsstoffe sollen stärkend auf Schwangere und Stillende wirken. Eine Ernährung, die auch Mandeln enthält, senkt - nach einer neuen Studie der Universität Toronto - bei Menschen mit zu hohen Blutfettwerten bestimmte Entzündungszeichen des Herzens.
  • Paranüsse: Sind die beste pflanzliche Quelle für Selen - welches wichtig z. B. bei Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse ist. Zudem steckt unter der harten Schale viel Vitamin B1 für ein starkes Nervenkostüm.
  • Pekannüsse: Sie gehören zur Walnussfamilie, sind jedoch süßer und aromatischer. Durch die Inhaltsstoffe sind Pekannüsse der ideale Kraft- und Energiespender.
  • Wallnüsse: Gehören zu den besten natürlichen Quellen des „Schlafhormons“ Melatonin, das wegen seiner antioxidativen Wirkung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützen kann. Herzgesund wirken auch die Omega-3-Fettsäuren. Durch den hohen Zink-Anteil können Walnüsse zudem das Immunsystem stärken.

Wenn Sie nun nicht gerade allergisch gegen die Schalenfrüchte sind, sollten Sie diese ruhig öfter essen. Nüsse liefern Ihnen wirklich Power für Ihre Gesundheit. Speziell Vegetarier sollten aufgrund des hohen Eiweißgehaltes täglich eine Handvoll Nüsse verzehren.

 

Mutter Natur hilft bei Erkältungskrankheiten

Im letzten Newsletter hatte ich Ihnen das Rhino-orthim Nasenspray vorgestellt , welches ich gerne empfehle, wenn es um die Behandlung von Schnupfennasen geht. Diese völlig nebenwirkungsfreie Alternative zu den herkömmlichen Nasentropfen und Sprays hat schon viele Anwender überzeugt.

Auf ein weiteres homöopathisches Produkt aus dem Hause Orthim, möchte ich Sie noch hinweisen. Das Komplexhomöopathikum Febri-orthim in Tropfenform wird empfohlen bei z.B. fieberhaften Erkrankungen der Atemwege, akuten Entzündungen oder Reizungen der Atemorgane und als unterstützende Behandlung bei schweren und fieberhaften Infektionen. Dieses Produkt aktiviert durch seine natürliche heilpflanzliche Wirkstoffzusammensetzung die geschwächten Abwehrprozesse des Körpers auf eine schonende und effektive Weise. Es kommt zu einer Entspannung der verkrampften Atemmuskulatur und zur Lösung des festsitzenden Sekrets. Der quälende Husten wird gedämpft und die gereizten Bronchialschleimhäute können abheilen. Auch entzündliche fieberhafte Infekte der Atemwege können mit Febri-orthim sehr wirksam gelindert werden. Das Krankheitsgefühl lässt schnell nach und die körperliche Vitalität kehrt wieder zurück. Dieses Produkt ist die ideale Ergänzung wenn z.B.:

  • Schüßler Salze Nr. 3 und 4 gegen Atemwegsinfekte empfohlen werden,

  • Schüßler Salze Nr. 3 und 8 bei den ersten Anzeichen einer Erkältung eingesetzt werden,

  • Schüßler Salze Nr. 3 / 4 und Nr. 6 als Entzündungsschema z.B. gegen akute Entzündungen der Atemorgane, Bronchitis sowie Grippe und grippeähnlichen- fieberhaften Erkrankungen empfohlen werden oder auch das

  • Schüßler Salz Nr. 7 bei Reizhusten und Hustenanfälle eingesetzt wird.

Febri-orthim enthält u.a. Atropa belladonna D3, Bryonia D3, Echinacea purpurea D3 und Eupatorium perfolatum D3. Die Tropfen sind apothekenpflichtig und enthalten 18 Vol.-% Alkohol.

Hinweis: Bei Fieber, das über 38°C ansteigt oder über 3 Tage anhält, bei Atemnot, blutigem oder eitrigem Auswurf sollte selbstverständlich immer ein Heilbehandler aufgesucht werden.


Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls