19/2017 Drei wichtige Schüßler Salze in der Grippezeit

Drei wichtige Schüßler Salze in der Grippezeit

Liebe Leserin - lieber Leser,

Erkältungskrankheiten sind jetzt das Hauptthema, wenn ich angeschrieben werde. Ratsuchende, die noch nicht betroffen sind, wollen möglichst schon vorbeugen und sich benötigte Produkte rechtzeitig bestellen. Neben den vielen bewährten Empfehlungen, die ich im Compendium unter Begriffe wie Grippaler Infekt / Husten / Schnupfen / Halsschmerzen / Fieber usw. eingestellt habe, sind gerade auch die 3 Salze – die erfahrene Schüßler Anwender unter dem Begriff Entzündungsschema kennen – wertvolle Helfer.

Wer die Schüßler Salze Nr. 3 / Nr. 4 und Nr. 6 zu Hause hat, kann sofort mit der Behandlung beginnen.

Hier einmal eine einfache Anleitung in Bezug auf Erkältungskrankheiten:

  • 1. Entzündungsphase = Schüßler Salz Nr. 3
    Bei den ersten Anzeichen einer Grippe / Erkältung – verbunden mit Niesen und Unwohlsein –
    Dosierung: Gleich zu Beginn die ersten Stunden alle 5 bis 10 Minuten 1 Tablette, dann auf 5 bis 6 x täglich je 2 Tabletten reduzieren, bis eine Linderung eintritt.

  • 2. Entzündungsphase = Schüßler Salz Nr. 4
    Die Beschwerden haben sich festgesetzt und zeigen deutliche Symptome wie schleimig-  weißliche Absonderungen (Auswurf / Nasensekret) –
    Dosierung: Zusätzlich zum Salz Nr. 3 sollten jetzt 5 bis 6 x täglich je 2 Tabletten der Nr. 4 gelutscht werden.

  • 3. Entzündungsphase = Schüßler Salz Nr. 6
    Der Heilprozess stockt, die Nase ist verstopft und die Absonderungen (Auswurf / Nasensekret)  sind grünlich oder gelblich –
    Dosierung: Zusätzlich zu den oben genannten Salzen sollten jetzt 5 bis 6 x täglich je 2 Tabletten gelutscht werden.

Bei Unsicherheit, in welchem Entzündungsstadium man sich befindet, können die Mittel auch sofort kombiniert miteinander eingenommen werden.

Zwar ist es normalerweise so, dass bei rechtzeitiger Gabe der ersten beiden Salze, das dritte Mittel selten eingesetzt werden muss, aber manchmal stagniert der Heilungsprozess. Dann können die Beschwerden chronisch werden und der Organismus braucht Kalium sulfuricum, um Sauerstoff an die Entzündungsherde zu transportieren. Auf diese Weise wird der Stoffwechsel aktiviert und die Bildung neuer Zellen forciert. Darum sollte das Salz Nr. 6 mindestens zwei bis sechs Wochen – über den Zeitraum der deutlichen Besserung hinaus – noch mit täglich 3 x 2 Tabletten genommen werden.

Weitere Erklärungen zu dem Entzündungsschema finden Sie auch direkt im Forum unter „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“. Oder nutzen Sie die Suchfunktion (Lupe rechts oben im Kopfteil) von der Startseite aus. Dann werden Ihnen alle Beiträge angezeigt, in denen ich diese Einnahmemöglichkeit thematisiert habe.


Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Nasenspray – es geht auch ganz natürlich

Gerade in der nass-kalten Jahreszeit läuft schnell einmal die Nase oder es kommt zu festsitzendem Sekret, der einem das Atmen schwer macht. Ich kenne nicht wenige Menschen, die sich für den Fall der Fälle schon zu Beginn der Herbstzeit mit Nasenspray oder Nasentropfen bevorraten. Mittlerweile haben die Drogeriemärkte und selbst gut sortierte Warenhausregale entsprechende Produkte im Sortiment oder man setzt auf freiverkäufliche Produkte aus der Apotheke vor Ort oder dem Internet. Freiverkäuflich, dass höre ich immer wieder heraus, wird nach wie vor mit „harmlos“ und oft sogar mit „das kann doch dann keine Nebenwirkungen haben“ gleichgesetzt. Fatal! Denn gerade solche scheinbar völlig „harmlosen Produkte“ können es in sich haben. Von Nebenwirkungsfrei sind die meisten dieser Mittel weit entfernt. Ich will hier gar kein Horrorszenarium veranstalten aber alleine die Gefahr der Abhängigkeit ist riesig.

Selbst die Apotheken Umschau hat sich diesem Thema in ihrer Maiausgabe angenommen:  und schreibt u.a. Zitat: "Erkrankte sollten die Präparate im Bedarfsfall höchstens eine Woche lang benutzen", sagt Dr. Oliver Reichel, Leiter der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde am Schwarzwald-Baar Klinikum in Villingen-Schwenningen. Werden die Arzneien nicht rechtzeitig abgesetzt, können sie abhängig machen. "Bei etwa 100.000 bis 120.000 Bundesbürgern ist das der Fall", schätzt Dr. Roland Windt vom Bremer Zentrum für Sozialpolitik. Zitat Ende

Dabei stehen viele alternative und vor allem natürliche Möglichkeiten zur Verfügung. Neben den bekannten Nasenspülungen mit einer simplen Kochsalzlösung, gibt es zum Beispiel auch ein Nasenspray, wo keine der sonst üblichen Nebenwirkungen zu befürchten sind. Ganz im Gegenteil. Ich selber brauche es zwar ganz ganz selten einmal, weil ich hier durch das Leben direkt am Meer kaum Probleme mit Atemwegserkrankungen oder mit grippalen Infekten habe. Aber ich empfehle es oft und bekomme entsprechend viele positive Rückmeldungen. Empfehlen tue ich es auch aus dem Grund, weil in dem Spray viele Mineralstoffe enthalten sind, die wir auch bei Erkältungskrankheiten einsetzen. Dieses Spray ist immer dann eine optimale Ergänzung, wenn Schüßler Salze bei grippalen Infekten ein Thema sind. Schaut man sich das Produkt bzw. die Kundenbewertung auf der Shopseite dazu an, sprechen die fast 100 positiven Aussagen ebenfalls eine deutliche Sprache.

Das Rhino-orthim Nasenspray besteht aus einer isotonischen Kochsalzlösung plus Mineralstoffen und Sie lesen in der Produktbeschreibung:

Rhino-orthim Nasenspray – Ein Medizinprodukt bei gereizter und empfindlicher Nasenschleimhaut.
Auch für Schwangere und Säuglinge – Zur Langzeitanwendung geeignet -
Isotonische Kochsalzlösung plus Mineralstoffe nach der Lehre von Dr. Schüßler.

Rhino-orthim Nasenspray ist mit einem besonderen Sprühsystem ausgestattet. Dadurch ist es möglich, das Präparat ohne Konservierungsmittel herzustellen.
Rhino-orthim Nasenspray ist deshalb besonders zur Anwendung bei gereizter und empfindlicher Nasenschleimhaut, zur unterstützenden Behandlung bei verstopfter Nase und zur Reinigung und Befeuchtung der Nasenschleimhaut geeignet. Isotonische Kochsalzlösung (0,9%ige Natriumchloridlösung) plus Mineralstoffe: Calcium phosphoricum, Ferrum phosphoricum, Kalium chloratum, Kalium sulfuricum und Magnesium phosphoricum


So erhalten Sie Ihre Muskelkraft bis ins hohe Alter

Über 650 Muskeln haben wir in uns. Die gesamte Muskulatur hält unter anderem auch unseren Stoffwechsel im Gleichgewicht. Darüber hinaus bestimmt die Muskulatur den energetischen Grundumsatz des Organismus. Schon ab dem dreißigsten Lebensjahr schwindet die Muskelmasse. Bleibt dieses zunächst relativ unbemerkt, kann es mit fortschreitendem Alter wirklich gefährlich werden. Denn Muskelabbau kann zu Stürzen führen und Knochenbrüche zur Folge haben.

Und wie gut z.B. ein Patient nach einer schweren Operation oder Verletzung wieder auf die Beine kommt, hängt unter anderem auch ganz entscheidend von seiner körperlichen Fitness und seinen Muskelreserven ab.

Neben sportlichen Aktivitäten, die dem Muskelabbau entgegen wirken bzw. den Muskelaufbau fördern, beschäftigten sich jetzt auch Wissenschaftler der International Osteoporosis Foundation damit, ob der Verlust der Muskelmasse auch durch die Ernährung ausgeglichen werden kann.

Sie werteten die Ernährung älterer Menschen aus und betrachteten die Stoffwechselprozesse von Knochen, Muskeln und dem Eiweißstoffwechsel. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in den Industriestaaten - bei Menschen ab 50 Jahren - ein deutlicher Eiweißmangel herrscht.

Ein Drittel aller Frauen und rund ein Viertel aller Männer kommt demnach nicht auf die 0,8 Gramm Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht, die sie täglich zuführen sollten.

Zudem zeigte die Untersuchung, dass es einen deutlichen Zusammenhang zwischen Eiweißaufnahme und Muskelmasse gibt. Menschen - zwischen 70 und 79 Jahren - die die empfohlene Obergrenze an Eiweiß täglich zu sich nahmen, hatten die meiste Muskelmasse. Hier liegt die empfohlene Menge bei täglich 1,1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Allerdings kommt es sehr darauf an, welches Eiweiß verzehrt wird. Denn die Forscher betrachteten auch den Säure-Basen-Haushalt. Sie bestätigten, dass diejenigen, die viel Fleisch zu sich nahmen, viele Säuren im Körper haben. Aber gerade Säuren tragen dazu bei, dass die Muskeln nicht ausreichend mit Mikronährstoffen versorgt werden können. Dies führt ebenfalls zu einem Schwund der Muskelkraft. Daher ist es entscheidend, dass weniger tierisches und deutlich mehr pflanzliches Eiweiß aufgenommen wird. So werden die Muskeln gestärkt und möglichst viel Muskelmasse erhalten. Zwar sind auch Vollkornprodukte und einige Gemüse- und Obstsorten gute Quellen für pflanzliches Eiweiß – doch Hülsenfrüchte, Saaten und Nüsse sind besonders reich an Proteinen. Hier werden Lebensmittel aufgelistet, die Sie optimal versorgen.

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls