So verliert die graue Jahreszeit ihren Schrecken
Liebe Leserin - lieber Leser,
neben all den Vorbereitungen für die anstehenden Feiertage, hält der Dezember für viele Menschen auch den sogenannten „Winterblues“ bereit. Betroffene kommen bei diesen langen grauen Tage und dem nass-kalten Schmuddelwetter nicht richtig in Gange und klagen über depressive Verstimmungen, Energielosigkeit, nervöse Erschöpfung und / oder Schlafstörungen.
Viele Schüßler Anwender, die da empfindlich reagieren, haben es sich zur Angewohnheit gemacht, schon zu Beginn der Herbstmonate mit der sogenannten Powermischung gegenzusteuern.
In dieser sind Schüßlersalze kombiniert, die für mentale Stärkung sorgen, die eine leichte depressive Verstimmung aufhellen und die einer Antriebs- oder Energielosigkeit entgegen wirken.
Benötig werden dann von den Schüßler Salzen Nr. 3 / Nr. 5 und Nr. 8 je Salz sieben bis zehn Tabletten täglich. Diese werden über den Tag verteilt gelutscht oder in der Cocktailvariante genommen. Damit die Mineralstoffe gut greifen können, ist eine Einnahme für mindestens 4 bis 6 Wochen empfehlenswert. In Hinblick darauf, dass das nass-graue Schmuddelwetter noch einige Monate anhalten kann, können Sie sich die Powermischung aber eine unbedenklich lange Zeit gönnen.
Wer gerade jetzt unter Schlafstörungen leidet, kann sich kurz vor dem Schlafengehen zusätzlich mit dem Schüßler Salz Nr. 7 versorgen. Als „Heiße 7“ geschlürft, haben Sie einen idealen Schlummertrunk, der für ein deutlich besseres Ein- und Durchschlafen sorgt. Kinder die da empfindlich reagieren, kann – als Einschlafhilfe – eine sanfte Bauchmassage mit der Salbe Nr. 7 gut tun.
Und was ganz wichtig ist: Egal wie das Wetter auch sein mag, sorgen Sie für Bewegung an der frischen Luft. Machen Sie sich tägliche Spaziergänge oder leichte sportliche Aktivitäten im Freien zur Gewohnheit. Viele ehemals Betroffene bestätigen, dass es nach einer kurzen Überwindungszeit wirklich Spaß macht und trübe Gedanken sich förmlich in Luft auflösen. Lassen Sie Ihren inneren Schweinehund nicht siegen, wenn es um Ausreden in Bezug auf schlechtes Wetter geht. Hier zählt einmal mehr die Tatsache, dass es kein schlechtes Wetter, sondern nur falsche Kleidung gibt. Wie Sie sich sonst noch motivieren können, lesen Sie in diesem Blogbeitrag von mir.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und kommen Sie stressfrei durch die anstehende Vorweihnachtszeit. Und sollten Sie noch ein passendes Weihnachtsgeschenk suchen, so beachten Sie bitte den letzten Beitrag in diesem Newsletter.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Nahrungsmittel für ein Plus an Lebensqualität
Meist ist es gleich zu Beginn des Jahres ein Thema und oft einer der guten Vorsätze, die zum Jahreswechsel ins Auge gefasst werden: Gesunde Ernährung und innere Reinigung.
Nach der Völlerei in den Dezemberwochen soll dann gleich in der ersten Januarwoche „aufgeräumt“ und „entgiftet“ werden.
Hier muss es nicht immer die „Ruck-Zuck-Kur“ sein und man muss auch nicht zwingend bis zum Jahresbeginn warten. Ich zeige Ihnen einmal einige Nahrungsmittel auf, mit denen Sie den Stoffwechsel ankurbeln, die Verdauung optimieren und das Immunsystem stärken können. Wenn Sie alleine diese Produkte vermehrt in den täglichen Speiseplan einbeziehen, können Sie schon eine ganze Menge erreichen.
Äpfel: Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes „Schadstoffkiller“ und liefern dem Körper gleichzeitig über 30 Vitamine und Spurenelemente. Ein durchschnittlich großer Apfel – mit der Schale genossen - enthält100 bis 180 Milligramm Kalium und viele andere wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalzium, Magnesium oder Eisen. Dabei besteht er zu 85 Prozent aus Wasser, hat nur rund 60 Kilokalorien und ist gut für die Nerven, das Herz und das Immunsystem. Zwei bis drei Bio-Äpfel am Tag unterstützend die Entgiftung ganz hervorragend.
Artischocken: Unterstützen u.a. die Leberfunktion. Die wichtigste Aufgabe der Leber besteht darin, das Blut zu reinigen und es von Gift- und Schadstoffen zu befreien. Der regelmäßige Verzehr von Artischocken regt die Produktion der Gallenflüssigkeit an und hilft die Funktion der Leber aufrecht zu halten.
Basilikum: Seine Blätter haben eine antibakterielle Eigenschaft und sind voll von Antioxidantien, die die Leber schützen. Basilikum eignet sich wunderbar für die Entgiftung des Verdauungstrakts und unterstützt zudem die Funktion der Nieren. Basilikum-Samen können zudem bei einer Verstopfung helfen.
Brokkoli: Der regelmäßige Verzehr kräftigt das Bindegewebe und aktiviert die Fettverbrennung. Zudem hilft Brokkoli, überschüssiges Wasser aus dem Körper zu leiten Er ist deshalb bei Bluthochdruck besonders zu empfehlen. Allerdings muss er salzarm zubereitet werden. Brokkolisprossen enthalten wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, die freigesetzt werden, wenn sie gehackt, gekaut, fermentierte oder verdaut werden. Die Substanzen welche dann freigesetzt werden zerfallen in Stoffe, welche der Entgiftung dienen.
Fenchel: Die Faserstoffe in der Fenchelknolle binden Gift- und Fettstoffe im Darm und wirken somit entgiftend.
Grapefruit: Sie ist reich an natürlichem Vitamin C und Antioxidantien, zwei kraftvolle Leberreiniger. Wie der Knoblauch enthält auch die Grapefruit Zusammensetzungen, die überschüssige Säuren puffern. Sie enthält außerdem eine Flavonoid-Verbindung, bekannt als Naringenin, welches bewirkt, dass die Leber Säuren aufnimmt, um diese zu beseitigen anstatt sie im Fettgewebe zu lagern.
Grünkohl: Er ist in seiner Vielfältigkeit allen anderen Obst- und Gemüsesorten überlegen. Neben vielen anderen guten Eigenschaften entgiftet er den Darm, beseitigt Verstopfungen und baut zerstörte Darmschleimhäute schnell wieder auf. Er wirkt vitalisierend und senkt die Cholesterin- und Fettkonzentration im Blut. Während Fastfood im Eiltempo den Darm verlässt, haftet der Grünkohlbrei lange an den Darmwänden und sorgt so für eine gesunde Darmflora.
Knoblauch: Die Zehen enthalten eine Vielzahl schwefelhaltiger Zusammensetzungen, die Nahrungs- und Stoffwechselsäuren aus dem Körper spülen. Zudem schützen die Stoffe Allicin und Selen – welche ebenfalls reichlich enthalten sind – die Leber vor Säureschäden und unterstützen diese beim Entgiftungsprozess. Weitere gesundheitliche Aspekte werden auch in diesem Buch aufgezeigt.
Petersilie: Sie enthält viele wertvoller Inhaltsstoffe, die eine gesundheitsfördernde und entgiftende Wirkung haben. Ob in der täglichen Küche zum Würzen oder als Petersiliensaft bzw. Tee, es gibt viele Einsatzmöglichkeiten.
Rote Beete: Durch den regelmäßigen Verzehr der roten Beete wird die Funktion der Leberzellen stimuliert, die Gallenblase gekräftigt und somit die Gallengänge gesund und frei gehalten. Das wiederum sorgt einerseits für eine reibungslose Verdauung und versetzt andererseits den Körper in die Lage Stoffwechselendprodukte und Toxine vollständig und zügig auszuscheiden.
Zimt: Dieses Gewürz ist ein äußerst effektives Naturheilmittel. Zimt kann die Blutzuckerwerte und den Cholesterinspiegel senken. Gleichzeitig kurbelt Zimt als wärmendes Gewürz den Stoffwechsel an, was hilfreich sein kann, wenn man Gewicht verlieren möchte. Zimt enthält außerdem Zimtaldehyd, welches bekannt für die Auswirkungen auf die Blutplättchen ist und die unerwünschte Verklumpung von Blutzellen verhindert. Und dass Zimt auch ein fantastisches Heilmittel ist, lesen Sie z.B. in diesem Beitrag von mir.
Etwas in eigener Sache
2013 hatte ich direkt im Forum schon einmal in den Raum gestellt, dass ich keine neue Druckversion des Compendiums mehr in Auftrag geben werde. Um alle Anfragen zu bedienen, hatte ich dann zwar noch einmal eine kleine Serie nachdrucken lassen – aber nun naht wirklich das Ende. Wie ich damals schon schrieb, ist der Abverkauf solcher Buchformate stark rückläufig und eine neue Druckversion würde in kleinerer Auflage einfach nicht mehr kostendeckend machbar sein.
Das bedeutet, dass das Compendium und die Ergänzungsblätter (zum alten Compendium) sich im Ausverkauf befinden und wohl nur noch bis max. 31.12.2016 erhältlich sein werden.
Mit den erwähnten „Ergänzungsblättern“ kann die 1. Auflage der Druckversion – Kauf vor Oktober 2009 – sinnvoll ergänzt werden. In der Ergänzung wird der Einsatz der Schüssler-Salze zu weiteren 98 Indikationen – von "ADHS bis Zysten“ aufgezeigt und kann für 6,50€ bei der OMP Versandapotheke bestellt werden. Sie wird einfach in den vorhandenen Ordner eingelegt. Ein neues Inhaltsverzeichnis – welches dazu gehört – garantiert ein einfaches Nachschlagen. Wer unsicher wegen der Auflage ist, schaut einfach in seinem Ordner, ob "ADHS und Zysten“ enthalten sind.
Das Compendium selber – mit Behandlungsempfehlungen zu insgesamt 1.000 Krankheiten – kostet 20,50€ und ist exklusiv über meinen Werbepartner – der Fa. Orthim – zu beziehen. Hier die wichtigsten Details:
- Format: DIN A5 Version im praktischen Ordner. Angelegt als „Loseblattwerksammlung“ Viele Anwender nutzen den Ordner auch, um zusätzlich eigene Informationen abzuheften. Eingearbeitete Klarsichttaschen fassen auch kleinere Zettel und Notizen.
- Inhalt: Vorwort / A - B - C Register / Indikationen z.Zt. 1.000 / Hinweise zur Anwendung / Kurzportrait der 12 Basissalze, der 15 Ergänzungssalze und der 12 Salben.
- Preis: 20,50 € inkl. Porto und Verpackung (bei einem Versand innerhalb Deutschlands).
- Bezugsquelle: Ausschließlich über die Firma Orthim Mineralstoffe, unter: www.omp-apotheke.de
Auch als Geschenk kommt dieses Compendium sicher bei jedem Schüßler Anwender sehr gut an. Und zusammen mit einem universellen Schüßler Salz – hier bietet sich oft die Nr. 7 an – war es schon sehr häufig für manch einen Neuling der Einstieg in die Mineralstofftherapie.
Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst Ihre Berbel Puls