18/2019 Darauf sollten gerade Wintersportler nicht verzichten

Darauf sollten gerade Wintersportler nicht verzichten

Liebe Leserin – lieber Leser,

wie wichtig eine gute Mineralstoffversorgung gerade auch für Wintersportler ist, möchte ich Ihnen hier mit einigen Beispielen aufzeigen. Bestimmte Schüßler Salzen und Salben sorgen dafür, dass sich der ganze Körper und da gerade auch Muskeln, Sehnen und Bänder wieder schneller regenerieren.

Generell ist die Einnahme der Schüßler Salze Nr. 3 / Nr. 5 und Nr. 8 empfehlenswert. Diese Salze können Sie schon drei bis vier Wochen vor dem Wintersport, über die Urlaubszeit selber und noch rund drei bis vier Wochen danach einnehmen. Sie sind wichtig zur Stärkung aber eben auch zur Regeneration.

Wer eh unter einer geschwächten Immunabwehr leidet, dem wird eine rechtzeitig absolvierte Immunkur helfen. Dazu die Schüßler Salze Nr. 3 / Nr.11 / Nr. 17 und Nr. 21 mindestens zwei Wochen vor Urlaubsantritt als täglichen Cocktail einnehmen. Diese Einnahme während der Urlaubstage und auch noch zwei bis drei Wochen nach dem Urlaub fortführen. Solch eine Kur ist für die ganze Familie geeignet und kann unbedenklich mehrmals im Jahr durchgeführt werden.

Am Urlaubsort selber sollten Sie dann neben den Schüßler Salzen für Husten, Schnupfen und Heiserkeit auch folgende Salze dabei haben:

Bei Verletzungen, Verstauchungen oder Prellungen können Sie z.B. als „1. Hilfe Maßnahme“ das Salz und die Salbe Nr. 3 einsetzen. Wichtig ist gerade bei solchen Verletzungen immer auch eine äußerliche Anwendung der Mineralstoffe. Ob in Form eines Salbenverbandes oder als Breiauflage können Sie selber im Bedarffall entscheiden. Die Mineralstoffe können so angewandt, direkt am Ort des Geschehens wirken und sorgen für ein rasches Abklingen der ärgsten Beschwerden.

Bänder- und Sehnenzerrungen sind gerade im Wintersport eine der häufigsten Verletzungen. Hier hilft Ihnen das Salz Nr.1. Dieses ist für die Elastizität der Sehen und Bänder verantwortlich. Auch hier sollten Sie zusätzlich einen Salbenverband oder die Breiauflage in eine Behandlung mit einbeziehen.

Weitere Behandlungsempfehlungen zum Thema „Winterkrankheiten und Sportverletzungen“ finden Sie auch in meinem Compendium und in dem E-Book „Das große Dr. Schüßler Compendium“. Einmal heruntergeladen bzw. abgespeichert, haben Sie auch am Urlaubsort – ohne Internetzugang – immer eine exakte Behandlungsempfehlung zur Hand.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Einfache "Anti-Stress" Maßnahmen

Im letzten Newsletter hatte ich Ihnen einen hochwertigen Vitamin B-Komplex zur Nervenstärkung empfohlen. Die Rückmeldungen zeigen mir, dass das Thema „Stress“ – vielleicht auch durch die anstehenden Feiertage zum Jahresende – von vielen Lesern sehr ernst genommen wird und sie jetzt schon nach Lösungen suchen.

Neben den Vitaminen helfen natürlich oft auch bestimmte Mineralstoffe. Behandlungsempfehlungen dazu habe ich in meinem Compendium, den Kurempfehlungen aber auch in diversen Beiträgen – die Sie in der Lesecke des Forums archiviert finden – aufgezeigt.

Einen ganz anderen Ansatz möchte ich Ihnen in diesem Beitrag vorstellen

Denn in einer Zeit von permanenter Erreichbarkeit und einem immer vollen Tagesablauf, der selbst schon Kinder betrifft, nehmen stressbedingte Erkrankungen immer mehr zu. Etwas, was die meisten Betroffenen gar nicht mit ihrem Stress in Verbindung bringen, ist ein dauerhaft geschwächtes Immunsystem und einer damit verbundenen Anfälligkeit für Infektionskrankheiten. Und Experten bestätigen, dass Dauerstress sogar für Autoimmun- und Krebserkrankungen mitverantwortlich ist.

Damit es erst gar soweit kommt, sollten Sie „Auszeiten“ sehr ernst nehmen und sich dafür einen festen Platz einräumen.

Folgende zwei Dinge können schon wahre Wunder bewirken:

  1. Atmen: Es klingt so einfach, doch unsere Atmung ist ein wichtiger Verbündeter im Kampf gegen den Alltagsstress. Durch bewusstes Atmen kommen Körper und Geist zur Ruhe: Tief einatmen, den Atem für drei Sekunden anhalten, sanft ausatmen. Mehrmals täglich für eine Minute innehalten und bewusst Atmen, ist ein erster guter Schritt.

  2. Rituale: Kleine Rituale ganz bewusst im Alltag zelebriert, kann das „immer erreichbar sein“ abschalten. Wie etwa die Tasse Tee am Morgen oder die Tasse Kaffee am Nachmittag, die intensiv und voll Achtsamkeit genossen wird. Kein schneller Blick auf den Maileingang oder das Smartphone, sondern einfach nur still genießen und sich diesem Augenblick hingeben.

Auch in einem meiner Blogbeiträge habe ich eine ganz simple Möglichkeit zum „Innehalten“ aufgezeigt. Sie ist weder zeitintensiv noch benötigt man irgendwelche Hilfsmittel oder besondere Räumlichkeiten. Es handelt sich um eine dreiteilige Alltagsmeditation, die sich jederzeit und wirklich überall ganz unauffällig durchführen lässt. Egal ob Sie sich erschöpft, deprimiert, müde oder verspannt fühlen oder sich drehend im Gedankenkarussell befinden, es gibt einen Ausweg. Wer sich angesprochen fühlt, kann hier den ganzen Beitrag lesen und erfährt, wofür das kleine Wort „ALI“ steht.

ch als E-Book erhältlich. Es ist für Einsteiger und erfahrene Anwender sehr gut geeignet. Einmal heruntergeladen, hat man mit dem E-Book immer und überall – auch ohne Internetzugang – Zugriff auf alle Informationen.


Stille ist wichtig für unser Gehirn

Wie wichtig und wie wirksam bereits einige Minuten Stille für uns sind, das bestätigt auch die Hirnforschung. Im Umkehrschluss wissen wir, dass unser heutiges Leben mit seinen permanenten An- und Aufforderungen, mit seinen ewigen Bildern und Tönen verantwortlich dafür ist, dass wir erschöpft, fahrig, unkonzentriert und gestresst sind und letztendlich auch krank werden können.

Hier gilt es innezuhalten und uns vor diesen Überforderungen zu schützen.
Stille ist das Zauberwort. Und wenn Sie jetzt abwinken, dann bedenken Sie: In der Stille wachsen sogar neue Gehirnzellen.
2013 gab es eine Studie mit Mäusen, in der der Einfluss verschiedener Geräusche auf die Gehirne der Nager untersucht wurde: Umgebungsgeräusche, besonders hohe Geräusche, Hundejaulen sowie Stille. Eigentlich sollte die Stille nur als Unterscheidungsmerkmal der Kontrollgruppe dienen. Tatsächlich fanden die Forscher, dass zwei Stunden täglicher Stille neue Zellen im Hippocampus der Mäuse wachsen ließ, jener Hirnregion, die mit dem Lernen, dem Gedächtnis und Emotionen verknüpft ist. Die neuen Hirnzellen fanden zudem schnell Anschluss im Restgehirn und konnten Funktionen im System übernehmen. (Quelle u.a.).

Für uns bedeutet es, dass wir uns nur entscheiden müssen, uns ab und zu ganz bewusst dem Lärm zu entziehen. Aber Stille kann noch mehr:

  • Sie befreit uns von Stress und Anspannung
    Lärm lässt unseren Blutdruck und das Risiko für Herzinfarkte ansteigen. Stille bewirkt das Gegenteil. Laut einer Studie aus 2006 können uns schon zwei Minuten Stille deutlich entspannen, den Blutdruck senken und den Blutfluss im Gehirn stimulieren – und das sogar mehr als jede Entspannungsmusik.

  • Und sie füllt unsere mentalen Ressourcen wieder auf
    Wenn unser Hirn Reize ununterbrochen verarbeiten muss, belastet dieses den präfrontalen Kortex immens. Unsere Aufmerksamkeitsspanne leidet darunter, ebenso unsere Fähigkeit, komplexe Dinge zu durchdenken, Entscheidungen zu treffen oder Probleme zu lösen. Je länger wir unserem Gehirn keine Pause gönnen, desto müder und unmotivierter wird es und desto schneller lässt es sich ablenken. Ein Spaziergang im Park, fünf Minuten einfach einmal die Bürotür schließen, den Rechner runterfahren und ruhig aus dem Fenster schauen oder sich in eine ruhige Ecke des Gartens zurückziehen, was auch immer Ihnen einfällt, wichtig ist gar nicht einmal die absolute Stille um einen herum, sondern „leiser bzw. mit weniger Geräuschen“ als sonst. Denn nach der Attention-Restoration-Theorie erholen sich unsere kognitiven Ressourcen dann, wenn wir in eine Umgebung eintreten, die uns mit weniger Reizen als üblich konfrontiert. Dann muss es weniger Informationen nach wichtig und unwichtig sortieren.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls