Wenn es mit der Verdauung nicht klappt
Liebe Leserin - lieber Leser,
wann ist es wirklich eine Verstopfung, die behandelt werden muss? Diese Frage wird mir oft gestellt, wenn seit Tagen kein Stuhlgang möglich war. Stellen sich dann auch noch Bauchkrämpfe ein und man fühlt sich aufgebläht, muss natürlich für Abhilfe gesorgt werden.
Mineralstoffe können in solchen Fällen auf sanfte Weise helfen.
In Sachen Schüßler Salze gibt es drei wichtige Salze, die eine ganze Menge zum geregelten Ablauf unserer Verdauung beitragen können. Es sind die Salze Nr. 4 - das Kalium chloratum - die Nr. 5 - das Kalium phosphoricum und die Nr. 7 - das Magnesium phosphoricum.
- Kalium chloratum braucht unser Körper, damit unsere Verdauung funktioniert und damit unsere Verdauungsdrüsen auch genug Verdauungssäfte produzieren. Dieses Salz regt die Ausschüttung der Verdauungssäfte durch die Verdauungsdrüsen an und steuert somit indirekt die gesamte Verdauung.
- Kalium phosphoricum braucht der Körper vermehrt bei einer trägen Verdauung. Dieses Schüßlersalz gibt Kraft und regt dadurch die Verdauung positiv an.
- Magnesium phosphoricum ist unter anderem für einen geregelten Stuhlgang verantwortlich. Ich kenne Schüßler Anwender, die ihre jahrelange und regelmäßige Einnahme von Abführmitteln vergessen konnten, nachdem sie eine zeitlang mehrmals täglich die „Heiße7“ eingenommenen haben.
Ob und wann sich ein träger Stuhlgang mit Hilfe der Schüßler Salze wieder normalisiert, hängt ganz entscheidend auch von den Lebensumständen ab. Bewegung, gesunde und ballaststoffreiche Kost, ausreichende Flüssigkeitsversorgung und die oben genannten Salze können aber völlig nebenwirkungsfrei für Besserung sorgen.
Wer kurmäßig etwas für seinen Magen-Darmtrakt tun möchte, findet ein fertiges Kurkonzept.
Die „Schüssler Salze Magen-Darm-Kur“ besteht aus den Salzen Nr. 4 / Nr. 8 / Nr. 10 und dem Ergänzungssalz Nr. 23 und bewirkt einen positiven Einfluss auf Ihren Magen und Darm.
Die Einnahmeempfehlung laut Hersteller:
Die Kur sollte mindestens 4 bis 6 Wochen eingenommen werden.
Dosierung: Nehmen Sie 3 x täglich 2 Tabletten pro Schüssler Salz und lassen Sie die Tabletten im Mund zergehen. Dadurch können die Mineralstoffe direkt über die Mundschleimhaut aufgenommen werden.
Lassen Sie Ihren Magen-Darm-Trakt wieder in ein gesundes Gleichgewicht finden.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls
Muss man wirklich täglich "müssen"?
Geht es um das Thema Verdauungsstörung, höre ich manchmal auch heraus, dass der Ratsuchende einfach die Vorstellung hat, dass man wirklich täglich „müssen“ muss.
Natürlich ist es optimal, wenn man seinen Darm so trainiert hat, dass man wirklich täglich immer zur gleichen Zeit aufs stille Örtchen kann. Da dafür aber eine Menge Routine und auch Entspannung nötig ist, kommt der Darm schnell aus dem Rhythmus, wenn Hektik, Stress oder auch Veränderungen im täglichen Ablauf oder der Ernährung anstehen. Im Urlaub ist so etwas schnell passiert und dann helfen kleine Tricks, damit man nicht gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen muss. Welche Schüßlersalze helfen, habe ich im ersten Beitrag aufgezeigt.
Hier aber noch ein paar Punkte, die man wissen sollte:
- Grundsätzlich ist in Sachen Stuhlgang alles von dreimal täglich bis zu dreimal pro Woche normal.
- Oftmals erschwert ein harter Stuhl den Toilettengang. Dann kann man mit der sogenannten Hockstellung dafür sorgen, dass die Darmpassage erleichtert wird. Dafür einfach die Füße auf eine Erhöhung – für die ein Höckerchen, eine Waschschüssel oder auch eine dicke Handtuchrolle reichen – stellen und den Oberkörper vorneigen.
- Damit der Stuhlgang weich und der Darm in Bewegung bleibt, Ballaststoffe essen und ausreichend trinken. Gerade bei der Einnahme von Kleie oder Flohsamen wird oft der Fehler gemacht, dass die Flüssigkeitsmenge nicht reicht. Wirken können diese Produkte aber nur in Verbindung mit viel Flüssigkeit, sonst bewirken sie das Gegenteil.
- Bei einer wirklichen Verstopfung ist oft das Bakteriengleichgewicht im Darm gestört bzw. aus der Balance geraten. Hier helfen Pro- und Präbiotika das Problem auf sanfte Weise zu lösen. Auch ein Verzehr von milchsäurebakterienhaltigen Nahrungsmitteln, wie Sauerkraut, Joghurt und Kefir oder dem Brottrunk sind hilfreich. In diesem Beitrag lesen Sie mehr über das Thema „Darmgesundheit“.
Die Gefährlichkeit von Bluthochdruck
Stille Gefahr. Dieser Beiname ist berechtigt, denn Bluthochdruck verursacht lange Zeit kaum Beschwerden. Dabei stellt ein hoher Blutdruck den größten Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar. Etwa ein Viertel der Weltbevölkerung soll betroffen sein und das Fatale: Bei einer großen Anzahl – man geht von mehr als 4 von 5 Fällen aus – ist die Ursache für die Erkrankung dabei in einem ungesunden Lebensstil zu finden.
Wissenschaftliche Studien zeigen schon lange, dass sich alleine mit regelmäßigen Bewegungseinheiten nicht nur in vielen Fällen die Entwicklung einer Bluthochdruckerkrankung von vornherein verhindern lässt, sondern dass mit Sport auch bei einem bereits bestehenden Bluthochdruck die Werte gesenkt werden können.
Darauf machen wir auch unsere Abonnenten der Gesundheitsflatrate von „Wirksam heilen“ aufmerksam, die nach Behandlungsoptionen zu dieser Krankheit suchen. Denn auch die naturheilkundlichen oder außergewöhnlichen Behandlungsansätze können erst greifen, wenn Betroffene wirklich bereit sind für Veränderungen.
Die oben genannten Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, rechtzeitig gegenzusteuern. Dass das nicht alle Betroffenen gleichermaßen gut schaffen, sehe ich auch an Rückmeldungen und Nachfragen, wenn ich einen entsprechenden Beitrag veröffentliche. Es liest sich immer so einfach, dieses „wichtig ist eine gesündere Lebens- und Ernährungsweise“ aber manch einer schafft es nicht alleine. Gerade wenn man sich Jahre oder vielleicht sogar Jahrzehnte in einer falschen Richtung bewegt hat, wenn man vielleicht keinen Partner hat, der einem unterstützend und motivierend zur Seite steht.
Ich möchte Sie auf einen meiner Blogbeiträge aufmerksam machen, in dem ich eine Gesundheitsplattform rund um das Thema Bluthochdruck vorgestellt habe, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, Betroffene – die es alleine nicht schaffen – zu unterstützen.
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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls