17/2017 Jetzt schon an den Wintersport denken

Jetzt schon an den Wintersport denken

Liebe Leserin - lieber Leser,

auch wenn zum Herbst und Winter hin die Aktivität in Sachen Outdoor-Sport deutlich abnehmen, gibt es eine Gruppe Menschen, die genau jetzt in Bewegung kommen sollte. Denn wer einen aktiven Winterurlaub plant, sollte sich gut darauf vorbereiten. Dabei geht es sowohl um das körperliche Training selbst, als auch um die Stärkung des Immunsystems. Untrainiert erhöht sich das Verletzungsrisiko und ohne eine gestärkte Abwehr läuft man Gefahr, sich schnell eine Infektionskrankheit einzufangen. In Bezug auf ein geeignetes Training, finden Sie im Internet viele wertvolle Hinweise. In Bezug auf das Immunsystem möchte ich Ihnen heute schon Möglichkeiten aufzeigen, so dass Sie sich entsprechend vorbereiten können. Denn es braucht ein wenig Vorlaufzeit, damit die Mineralstoffe ihre Wirkung voll entfalten können.
 
Neben den Kurempfehlungen, die Sie in meinem Compendium und im Nachschlagewerk des Forums finden, bietet z.B. die omp-Versandapotheke gleich zwei geeignete Kuren an.

  1. Schüssler Salze Immun-Aufbau-Kur – bestehend aus den Schüßler Salzen Nr. 3, Nr. 8, Nr. 10 und Nr. 21 je 400 Tabl.

  2. Schüssler Salze Herbst-Kur – bestehend aus den Schüßler Salzen Nr. 3, Nr. 5, Nr. 6 und Nr. 7 je 400 Tabl.

Die Kur-Sets kosten nur je 22,00 €. Sie sparen somit 4,00 € gegenüber dem Kauf der Einzeldosen. Wer jetzt mit einer der beiden Kuren beginnt, kann sicher sein, dass er mit Start in den Winterurlaub fit ist.

Diese Kuren sind natürlich für die ganze Familie geeignet. Sie bringen jedes Familienmitglied gut gestärkt durch die Herbst- und Winterzeit. Empfohlen wird eine Kurzeit von mindestens 3 besser 6 Wochen, in der täglich je Salz 6 Tabletten gelutscht werden sollten.
Das Salz Nr. 3 ist das Hauptmittel aller Immun-Aufbau-Kuren. Ferrum phosphoricum stärkt das Immunsystem und regt den Stoffwechsel an. Es ist aber auch das Salz, welches in den Wintermonaten und speziell am Urlaubsort immer griffbereit sein sollte. Denn wird Ferrum phosphoricum bei den ersten Anzeichen einer Erkrankung sofort eingesetzt, unterstützt es das Immunsystem und eine sich anschleichende Infektion wird quasi im Keim erstickt.

Und noch ein Punkt ist wichtig:
Als sinnvolle Prophylaxe hat sich die Einnahme und äußerliche Anwendung von Calcium fluoratum bewährt. Denn eine Bänderdehnung oder gar ein Bänderriss sind besonders häufige Verletzungen im Wintersport. Calcium fluoratum ist voraussetzend für die elastischen Fasern in unserem Körper und ihre Fähigkeit sich zu dehnen und wieder zusammenzuziehen. Alle elastischen Gewebe, die Bänder, die Sehnen, Häute und Gefäßwände benötigen daher diesen Mineralstoff. Empfehlenswert ist – neben einer täglichen Einnahme des Schüßler Salzes Nr. 1 (6 bis 10 Stk./Tag) – die äußere Anwendung der Schüßler Creme Nr. 1 oder die Lotion Nr. 1. Diese kann großflächig in die geforderten Bereiche einmassiert werden und sollte unbedingt mit ins Reisegepäck. 

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Mineralstoffmängel und die richtige Ernährung

Täglich verbraucht unser Organismus große Mengen an Mineralstoffen. Da wir zudem immer öfter auch sogenannten Mineralstoffräubern ausgesetzt sind, (Hektik, Stress, Elektrosmog, ungesunde Lebens- und Ernährungsweise etc.), gibt es Mangelsituationen, wo nur die Schüßler Salze alleine nicht ausreichen. Dann sollten eine zeitlang die benötigten Stoffe als Nahrungsergänzung zugeführt werden. Zusätzlich kann auch über die tägliche Ernährung vieles erreicht werden. Im Nachschlagewerk des Schüßler Forums habe ich unter dem Stichwort „Welche Lebensmittel helfen bei welchem Mineralstoffmangel?“ zu den einzelnen Basissalzen schon einige der in Frage kommenden Lebensmittel aufgezeigt. Hier einmal drei Beispiele:

  1. Magnesium: Eine Mangelversorgung beeinträchtigt unter anderem die Muskelfunktion – auch die des Herzens – und führt zu Müdigkeit und Erschöpfung. Zudem ist Magnesium wichtig für das Funktionieren des Nervensystems. Der Tagesbedarf liegt bei 300 Milligramm und ist erst ein Mangel auszumachen, wird es schwer dieses alleine mit der Ernährung aufzufangen. Gute Lieferanten wären neben Bananen und Bitterschokolade auch Bohnen, Datteln, Erbsen, Feigen, Gerste, Kohl, Linsen, Nüsse, Pflaumen, Roggen, Rosinen, Spinat, Weizenkleie und Zitrusfrüchte (sofern am Baum gereift).
     
  2. Kalium: Dieser Mineralstoff unterstützt die Nieren bei der Ausscheidung von Giftstoffen und spielt bei der Übertragung von elektrischen Impulsen an Nervenzellen eine wichtige Rolle. Bei Mangelsituationen kann es zum Beispiel auch zu Fehlfunktionen der Muskulatur kommen. Die empfohlene Tagesdosis von 200 Milligramm stecken in 150 Gramm Bohnen oder Weizenkleie. 

  3. Eisen: Eisen ist für den Aufbau vieler lebenswichtiger Enzyme und bei der Blutbildung unverzichtbar. Zudem versorgt es alle Zellen mit Sauerstoff. Den Tagesbedarf von 15 Milligramm decken schon ein Salzhering oder rund 100 Schweineleber. Aber auch Bohnen, Brombeeren, Buchweizen, Datteln, Erbsen, Erdbeeren, Feigen, Gerste, Kleie, Kohl, Linsen, Nüsse, Pflaumen, Radieschen, Roggen, Rosinen, Spargel, Spinat und Wurzelgemüse, sind gute Lieferanten.

Auch zu den oben genannten Mineralstoffräubern finden Sie im Nachschlagewerk des Forums und in der Leseecke entsprechende Beiträge. Diese können Sie sich mit Hilfe der Suchfunktionen in sekundenschnelle anzeigen lassen.

 

Muss es wirklich Manuka-Honig sein?

Vielleicht nicht unbedingt als täglichen Brotaufstrich, aber wer den gesundheitlichen Aspekt in den Vordergrund stellt, der sollte Manuka-Honig einmal genauer in Augenschein nehmen. Denn gerade dieser Honig hat es in sich.

Mittlerweile ist es wissenschaftlich bewiesen, dass gerade der Honig der neuseeländischen Manukablüten eine hervorragende natürliche Heilkraft hat. Durch unabhängige wissenschaftliche Laborstudien wurde gezeigt, dass einige Manuka-Honige ungewöhnlich hohe antibakterielle Aktivität aufweisen. Ein natürliches Lebensmittel mit antibiotischer Wirkung. Zwar wirkt jeder Honig durch Wasserstoffperoxid antibakteriell, der Manuka-Honig jedoch besonders stark.

Lange konnte man nicht beantworten, worauf sich die besondere Wirkung zurückführen lässt. Seit Kurzem weiß man jedoch, dass Manuka-Honig den Wirkstoff Methylglyoxal (MGO) enthält. Dieser Wirkstoff ist in herkömmlichen Honigen kaum oder nur in sehr geringer Konzentration zu finden. Seitdem das Team um Prof. Dr. Thomas Henle, in einer vergleichenden Studie hohe Konzentrationen des Wirkstoffs Methylglyoxal in bestimmten Manuka-Honigen identifizierte, weiß man, dass die besonders starke antibakterielle Aktivität des Manuka-Honigs auf speziell diesen Wirkstoff zurückzuführen ist. Prof. Dr. Henle, der Leiter des Instituts für Lebensmittelchemie der TU Dresden, bezeichnet Methylglyoxal als „das seit vielen Jahren gesuchte antibakterielle Prinzip von Manuka-Honig“. Gewöhnliche Honigsorten enthalten ca. 5 Milligramm Methylglyoxal pro Kilogramm Honig, wohingegen der Manuka-Honig bis zu 700 mg pro Kilo enthält.

Weiterhin zu nennen ist, dass die antibakterielle Kraft von äußeren Faktoren wie Licht oder Wärme nicht beeinträchtigt wird. Aufgrund dessen kann dieser Honig auch in Tee eingerührt werden, ohne dass er seine antibakterielle Wirkung verliert. Auch von Flüssigkeiten, wie beispielsweise der Wundflüssigkeit, wird die Wirkung nicht beeinflusst.

Henle empfiehlt: „Grundsätzlich beugt morgens und abends je 1 Teelöffel Manuka-Honig (MGO 30+ oder 100+) Infektionen vor und stärkt die Abwehrkräfte. Am besten nimmt man ihn immer pur und nüchtern ein.“ In lauwarmem Wasser aufgelöst wirkt der Honig als Mundwasser reinigend und bakterienhemmend. Zudem verhindert er Entzündungen.

Der MGO-Wert
Dieser Wert beziffert den MGO-Gehalt in Milligramm pro Kilogramm und kann stark schwanken. Generell sollte man darauf achten, Produkte zu kaufen, bei welchen ein MGO-Wert angegeben ist. Ein höherer Wert bedeutet dabei zwar immer auch eine stärkere Wirksamkeit, jedoch hängt die Wirksamkeitsstärke, laut Henle, nicht linear von der Konzentration ab. Das bedeutet, dass ein Honig mit 800 Milligramm MGO nicht automatisch doppelt so wirksam ist wie das Pendant mit 400 Milligramm.

In diesem Beitrag bin ich näher auf dieApitherapie“ eingegangen. Sie ist eine seit dem Altertum bekannte Heilmethode, bei der alle Bienenprodukte zum Einsatz kommen.


Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls