Mineralstoffe für die Darmgesundheit

Liebe Leserin – lieber Leser,

der Buch- und Geschenktipp in Bezug auf unsere Darmgesundheit – den ich in der Newsletter Ausgabe 14-2021 eingestellt hatte – veranlasste einige Abonnenten, sich nach Behandlungsempfehlungen für den Verdauungstrakt zu erkundigen. Bis auf wenige Ausnahmen, ging es vielen Lesern um eine vorsorgliche Behandlungsmöglichkeit, um eben gar nicht erst in den Krankenstand zu kommen.

Tatsächlich gibt es von Schüßlerseite her eine Darmkur, die sich immer wieder bewährt. Vier Schüßlersalze sind nötig, um die Darmtätigkeit zu aktivieren und die Verdauungsleistung zu verbessern.

Es wird eine Kurdauer von mindestens 4 bis 6 Wochen empfohlen. Man kann diese Kur aber eine unbedenklich lange Zeit anwenden oder mehrmals im Jahr durchführen. Folgendes Schema kann angewandt werden:

• Schüßler Salz Nr. 5  = morgens 3 bis 5 Tabletten in einer Tasse heißem Wasser auflösen und in vielen kleinen kauenden Schlucken auf nüchternem Magen einnehmen.
• Schüßler Salz Nr. 9 und Nr. 10 = 3 bis 5 Tabletten je Salz vor dem Mittagessen in einer Tasse heißem Wasser auflösen und in vielen kleinen kauenden Schlucken einnehmen.
• Schüßler Salz Nr. 11 = abends vor dem Schlafengehen 3 bis 5 Tabletten in einer Tasse heißem Wasser auflösen und in vielen kleinen kauenden Schlucken einnehmen.

Weitere Kurempfehlungen aber auch exakte Behandlungsempfehlungen für über 1.300 Krankheiten und Beschwerden, finden Ratsuchende in meinem Compendium. Wer – auch ohne Internetzugang – Zugriff auf dieses Nachschlagewerk haben möchte, dem empfehle ich das E-Book.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


So stärken Sie Ihr Immunsystem

Wie wichtig ein starkes Immunsystem ist und welche entscheidende Rolle da eben auch unsere Darmgesundheit spielt, darüber habe ich schon in vielen Beiträgen – sowohl hier im Newsletter, als auch in meinem Gesundheitsblog – geschrieben.

Die archivierten Newsletter finden Sie in der Leseecke des Forums und entsprechende Beiträge im Blog, werden Ihnen mit Hilfe der Suchfunktion in sekundenschnelle angezeigt.

Hier aber noch einmal in Kürze fünf der wichtigsten Punkte, die ganz erheblich zur Stärkung des Immunsystems beitragen:

• Ernährung: Die Hauptrolle sollten pflanzliche Lebensmittel, insbesondere Früchte, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse und Samen aber auch fermentierte Lebensmittel spielen.
• Bewegung: Täglich 30 bis 60 Minuten körperlich aktiv zu sein, ist nicht nur für die Abwehrkräfte wichtig, es hilft auch Stress zu regulieren und für einen besseren Schlaf zu sorgen.
• Schlaf: Studien belegen immer wieder, dass im Schlaf die Zahl der natürlichen Abwehrzellen steigt. Dieses ist für die erfolgreiche Bekämpfung von Bakterien und Viren von großer Bedeutung.
• Vitamine und Mineralien: Bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und auch Spurenelemente unterstützen den Körper bei der Infektabwehr. Hier sind vor allem Vitamin A + B / Vitamin C + D / Zink / Kupfer / Selen und Eisen zu benennen. Wer um seine Infektanfälligkeit weiß, sollte durchaus einmal seinen Status ärztlich abklären lassen, bevor auf gut Glück irgendetwas geschluckt wird.
• Genussgifte: Vor allem Nikotin und Alkohol aber auch ein zuviel an Koffein wirken sich negativ auf das Immunsystem aus. Wer nicht ganz darauf verzichten kann, sollte den „Genuss“ zumindest stark reduzieren.

Gesunde Snacks - nicht nur in der Advents- und Weihnachtszeit

Gerade jetzt gibt es ein großes Angebot an Mandeln und Nüssen und damit auch die Möglichkeit, noch einmal mehr etwas Gutes für die Gesundheit zu tun.

Zugegeben: Nüsse enthalten reichlich Fett – immerhin zwischen 50 und 65 Prozent. Dieses Fett besteht aber zu 90 % aus einfach und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, gehört also zu den gesunden Fetten, die Ihren Cholesterinspiegel senken. Das in den Nüssen enthaltene Cholin und Lecithin fördert die Gehirnfunktion und beugt Konzentrationsschwierigkeiten vor. Ernährungsfachleute sprechen, durch Studien bestätigt, gerade Walnüssen eine besonders gute Wirkung zu. Aber auch alle anderen Sorten sind für Ihre Gesundheit wichtig und wir sollten diese Schalenfrüchte darum das ganze Jahr über regelmäßig – in Maßen – knabbern.

Hier einmal ein paar Beispiele, die die positiven Eigenschaften zeigen:  

• Cashewnüsse: Die nierenförmigen aromatischen Nüsse enthalten mehr sättigende Kohlenhydrate als andere Nusssorten. Aber ihr Fettgehalt ist mit etwa 42 Prozent verglichen mit anderen Nüssen eher niedrig. Außerdem sind die reichlich enthaltenen B-Vitamine ideale Gehirn- und Nervennahrung.
• Erdnüsse: In ihnen steckt viel herzfreundliche Linolsäure und Zellschützendes Vitamin E. Tryptophan verhilft zu gutem Schlaf. Phytosterine wirken blutfettsenkend und beschleunigen die Blutgerinnung. Wegen des Puringehalts ist bei Gicht Vorsicht angesagt. Zu Bedenken gilt, dass geröstete Erdnüsse meist viel Salz enthalten, frisch geknackte Nüsse darum am besten selber kurz rösten.
• Haselnüsse: Sie enthalten besonders viele Ballaststoffe. Gerbstoffe regen die Haut- und Darmfunktion an, Lezithin hält das Gehirn auf Trab. Der Verzehr von Haselnüssen soll sich günstig auf die Blutbildung und das Immunsystem auswirken.
• Macadamianüsse: Außer ihren herzfreundlichen, ungesättigten Fettsäuren hat diese aus Australien stammende „Königin der Nüsse“ noch reichlich Magnesium, Phosphor, Kalzium und B-Vitamine für gute Nerven und gesunde Knochen zu bieten.
• Mandeln: Ihre Inhaltsstoffe sollen stärkend auf Schwangere und Stillende wirken. Eine Ernährung, die auch Mandeln enthält, senkt - nach einer neuen Studie der Universität Toronto - bei Menschen mit zu hohen Blutfettwerten bestimmte Entzündungszeichen des Herzens.
• Wallnüsse: Gehören zu den besten natürlichen Quellen des „Schlafhormons“ Melatonin, das wegen seiner antioxidativen Wirkung vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs schützen kann. Herzgesund wirken auch die Omega-3-Fettsäuren. Durch den hohen Zink-Anteil können Walnüsse zudem das Immunsystem stärken.

Nüsse liefern Ihnen also Power für Ihre Gesundheit und speziell Vegetarier sollten – aufgrund des hohen Eiweißgehaltes – täglich eine Handvoll Nüsse verzehren. Auf dieser Seite finden Interessierte weitere Sorten und die positiven Eigenschaften aufgelistet.

Bitte beachten Sie: Kindern unter 4 Jahren sollte man keine ganzen Nüsse anbieten. Diese können wegen ihrer Form und Größe versehentlich in die Luftröhre gelangen und zu Atemnot und sogar zur Erstickung führen. Vor allem Erdnüsse sind für Kinder gefährlich, da die weiche Schale leicht geöffnet werden kann.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls