16/2018 Selbsthilfe bei Halsschmerzen

Selbsthilfe bei Halsschmerzen

Liebe Leserin – lieber Leser,

es gibt Themen, die sich jedes Jahr wiederholen. Speziell zu Beginn der nasskalten Jahreszeit sind es sicher Halsschmerzen und Rachenentzündungen, die einem das Leben schwer machen können. Kürzlich hatte ich eine neue Schüßleranwenderin am Telefon, die vorsorglich für diverse Beschwerden der Erkältungszeit nach Behandlungsempfehlungen suchte. Ich ging mit ihr die einzelnen Beschwerden durch, nannte meine Empfehlungen dazu und war dann erstaunt, als die Ratsuchende lapidar feststellte, dass diese sich ja mit meinen Aussagen im großen Dr. Schüßler Compendium deckten.
Sie hatte da auf neue oder zusätzliche Möglichkeiten gehofft. Natürlich gibt es immer wieder einmal neue Erfahrungen bei den Einsatzmöglichkeiten der Mineralstoffe aber in Sachen Schüßlersalze können wir das Rad doch nicht ständig neu erfinden. Ganz im Gegenteil, wenn es um Selbsthilfe geht, ist es doch grandios, wenn wir auf Behandlungsempfehlungen zurückgreifen können, die sich schon seit vielen Jahren bewährt haben.

So können Betroffene wirklich darauf vertrauen, dass sie zu allen Beschwerden entsprechende Behandlungsempfehlungen in meinem großen Dr. Schüßler Compendium finden. Als E-Book erworben und auf dem eigenen Gerät abgespeichert, hat man auch ohne Internetzugang jederzeit einen schnellen Zugriff auf diese Empfehlungen. Näheres zum E-Book finden Sie im Werbeblock.

Um für die Herbst- und Winterzeit gerüstet zu sein, ist es aber wichtig, dass Sie für sich und Ihre Familie vorsorgen und z.B. schon jetzt eine Kur zur Stärkung des Immunsystems angehen. „Schon jetzt“ ist wichtig, weil die Mineralstoffe immer eine Zeit brauchen, um ihre Wirkung voll zu entfalten. Fertige Kurkonzepte gibt es einige. So z.B. die Schüßlersalze Herbst-Kur, mit der Sie sich und Ihre ganze Familie gegen Wind und Wetter stärken können.

Diese Kur besteht aus den Schüßlersalzen Nr. 3, Nr. 5, Nr. 6 und Nr. 7 und enthält je 400 Tabletten.

Anwendungs- und Dosierungsempfehlung seitens des Herstellers:
Nehmen Sie über den Tag verteilt ca. 6 Tabletten je Salz (3x2). Wie immer langsam im Mund zergehen lassen.
Nr. 7 kann je nach Bedarf auch gerne als "Heiße Sieben" getrunken werden (auf 10 Tabletten heißes Wasser gießen und umrühren, möglichst heiß trinken, vor dem Schlucken etwas im Mund behalten).

Aber beachten Sie bitte:
Halsschmerzen können immer auch mit anderen Symptomen wie Kopfschmerzen, Müdigkeit und allgemeinen Erkältungssymptomen einhergehen. Kommt allerdings ein ausgeprägtes Krankheits- und Schwächegefühl dazu, haben Sie sehr hohes Fieber, Brustschmerzen, Schwierigkeiten den Mund zu öffnen oder gar Beschwerden bei der Atmung, ist eine sofortige ärztliche Abklärung notwendig.

Zusätzlich zum 2. Teil meines Newsletters, in dem ich sanfte Hilfen für die Erkältungszeit aufzeige, möchte ich Ihnen einen Link in den OMP-Ratgeber einstellen, in dem es um dieses Thema geht. Der Beitrag ist aus dem November 2017 und es werden ebenfalls Selbsthilfemaßnahmen aufgezeigt, die den Heilungsprozess unterstützen und für schnelle Linderung sorgen können.


Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls


Sanfte Hilfen für die Erkältungszeit

Da wir schon einmal beim Thema sind, möchte ich Ihnen auch gleich noch weitere Tipps für die Erkältungszeit mitgeben. Wenn die Nase läuft und es im Hals kratz, möchte man ja nicht nur möglichst schnell für Abhilfe sorgen, sondern auch einen stärkeren Infekt abwenden. Es gibt viele Tipps und je mehr man davon umsetzt, umso wahrscheinlicher ist ein Erfolg.

Hier ein paar bewährte Empfehlungen:

  • Heiße Dusche: Der Wasserdampf löst Sekrete in den Nebenhöhlen und Bronchien und befeuchtet Nasen- und Rachenraum.

  • Atemtraining: Eine Strohhalmübung unterstützt das Abhusten. Dafür einfach durch die Nase tief einatmen und dann durch einen Strohhalm langsam wieder ausatmen. Mehrere Male wiederholen.

  • Bewegung an der frischen Luft: Diese hilft bei einer beginnenden Erkältung, denn sie aktiviert unter anderem auch das Immunsystem. Wichtig ist, dass Sie immer wieder ganz bewusst und so tief wie möglich ein- und ausatmen.

  • Hühnersuppe: Omas Klassiker hat auch heute noch Gültigkeit und wirkt quasi als natürliches Antibiotikum. Der enthaltene Eiweißstoff Cystein wirkt entzündungshemmend und lässt die Schleimhäute abschwellen. Wichtig ist, dass Sie das Süppchen mit viel Sellerie, Lauch, Zwiebeln und frischer Petersilie zubereiten.

  • Inhalieren: Gerade am Abend ist es wichtig, den Schleim zu lösen. Dazu mindestens 5 Minuten über eine dampfende Wasserschüssel inhalieren. Ideal ist es, wen Sie dem heißen Wasser Salz oder ein ätherisches Öl (Thymian, Eukalyptus, Rosmarien oder Myrte) zugeben.


Heilsame Kraftpakete

Über die „Zitrone des Nordens“ – wie der Sanddorn auch genannt wird – hatte ich schon einige Male geschrieben. So auch in diesem Newsletter.

Jetzt las ich weitere interessante Heilrezepte, die alle für den Genuss dieser kleinen Kraftpakete sprechen und ich möchte Ihnen ein paar zusätzliche Einsatzmöglichkeiten aufzeigen:

  • Beruhigt den Magen: Bei Blähungen, Magengrummeln oder Sodbrennen hilft ein Aufguss mit Sanddorn. Dafür 3 EL Beeren in ½ Liter Wasser aufkochen und gut 10 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen. Abseihen und über den Tag verteilt trinken.

  • Beruhigt gereizte und trockene Haut: Hier wirken vor allem Zink und das Vitamin E des Fruchtfleisches und der Samenkörner. Entsaften Sie die frischen Früchte und zerdrücken Sie dann nur das Fruchtfleisch und die Samenkörner im Mörser. Füllen Sie den Brei in ein Schraubglas und geben die doppelte Menge an Pflanzenöl dazu. Zwei bis drei Wochen ziehen lassen und den Überstand in eine dunkle Flasche filtern. Das Öl kann pur auf betroffene Hautareale getupft werden oder man nutzt es Tropfenweise, um eine neutrale Gesicht- oder Körpercreme aufzuwerten.

  • Gurgellösung bei Heiserkeit und Halsschmerzen: 2 EL getrockneter Beeren in 200 ml Wasser aufkochen und gut 10 Minuten, bei kleiner Hitze und geschlossenem Topf, köcheln lassen. Abseihen, abkühlen lassen und mit der Lösung mehrmals täglich zwei bis drei Minuten lang gurgeln.

Die Ernte ist eine recht dornige Angelegenheit und nicht jeder hat die Möglichkeit, die Beeren selber zu sammeln und weiter zu verarbeiten. So greifen die meisten sicherlich auf fertige Sanddornprodukte zurückt.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls