15/2019 Die Kombination der Schüßlersalze "damals und heute"

Die Kombination der Schüßlersalze „damals und heute“

Liebe Leserin – lieber Leser,

zu einer Frage, die auch im Forum bzw. über das Kontaktformular immer wieder gestellt wird, möchte ich heute den Heilpraktiker Stefan Lackermeier zu Wort kommen lassen. Es geht um die Menge der Schüßler Salze, die man zu sich nehmen kann. Nicht nur die ganz neuen Schüßleranwender sind verwirrt, wenn sie die unterschiedlichen Empfehlungen dazu lesen. Gerade weil Herr Lackermeier wirklich aus der Praxis spricht, bin ich mir sicher, folgende Antwort wird manch einen Ratsuchenden helfen.

Neulich wurde bei Facebook die Frage gestellt „Wie viele verschiedene Schüßler-Salze darf ich gleichzeitig einnehmen?“. Spannende Frage oder? Wissen Sie die Antwort?

Dr. Schüßler hat seinerzeit selten mehr als einen Mineralstoff gegeben. Dies hängt insbesondere damit zusammen, dass er seine Heilweise erst erforschen musste. Er konnte nicht auf das aktuell verfügbare Wissen zurückgreifen. Dr. Schüßler musste anfänglich erst herausfinden, welche Mineralstoffe bei welchen Betriebsstörungen helfen. Wenn ich zwei verschiedene Mineralstoffe gleichzeitig gebe und eine Verbesserung eintritt, dann kann ich nicht sagen, welcher Mineralstoff die Verbesserung bewirkt hat.

Heute wissen wir ganz genau, welche Schüßler-Salze bei welchen Beschwerden oder Betriebsstörungen eingenommen werden können. Oder anders gesagt – jedem Mineralstoff können charakteristische Beschwerden und Betriebsstörungen zugeordnet werden. Jetzt haben wir aber immer noch nicht die Frage geklärt, wie viele verschiedene Mineralstoffe gleichzeitig eingenommen werden dürfen.

Es gibt hierfür eine einfache Regel. Je größer die Beschwerden sind und je mühseliger die Lebensform ist, umso weniger verschiedene Mineralstoffe werden gegeben. Schwer kranken Menschen (z.B. bettlägerige Menschen) gebe ich nur wenige verschiedene Schüßler-Salze, um den Organismus nicht zu überfordern. Möglich wäre hier die Kombination aus den Nummern 3, 5, 8 um den Organismus zu unterstützen und langsam aufzubauen.

Auch bei einem akuten Geschehen gebe ich tendenziell nur wenige verschiedene Schüßler-Salze – dafür aber dann eine Tablette nach der anderen. Beispiel: Jemand hat Fieber – der Körper muss seine Notregulation aktivieren und erhöht die Temperatur. Wenn ich jetzt nur die Nr. 3 (bei hohem Fieber zusätzlich die Nr. 5) gebe, dann erhöht sich die Transportqualität des Blutes und ich nehme dem Körper die Notwendigkeit, die Temperatur erhöhen zu müssen.

Bei einer strategischen Vorgehensweise bei der Einnahme kann ich mich auch auf wenige verschiedenen Mineralstoffe oder Komplexmittel beschränken. Stellen wir uns vor, wir möchten einfach nur das Wachstum von Haut, Haaren und Nägeln unterstützen. Dann würde es im Prinzip ausreichen, wenn ich nur die Mineralstoffe Nr. 1, 11, 21 einnehme.
Bei einem Energiemangel kann ich die Schüßler-Salze Nr. 3, 4, 5, 7, 8, 17 einnehmen und um hochdosierte Vitalstoffe (mit Kaliumhydrogenphosphat, Lecithin und der Vitamin B Komplex) ergänzen.

Wenn es bei der Einnahme von Schüßler-Salzen um die Gesundheitspflege und/oder Krankheitsvorsorge geht, kann ich viele verschiedene Mineralstoffe täglich einnehmen. Hier geht es um das Auffüllen der Speicher in der Breite. Ich bin gesund und ich möchte erreichen, dass das auch künftig so bleibt. Oder ich war vor kurzem krank und möchte, dass diese Erkrankung künftig nicht mehr wieder kehrt.

Wenn Sie möchten, können Sie sich anhand eines kostenlosen Fragebogens einen Überblick verschaffen, welche Mineralstoffe zu Ihnen passen. Dieser Fragebogen enthält eine Anleitung und ermöglicht Ihnen, Schritt für Schritt herauszufinden, welche Defizite sich in Ihrem Körper aufgebaut haben. Nutzen Sie jetzt die Gelegenheit und fordern Sie jetzt den Fragebogen mit Ihrer Email Adresse an.


Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Bestimmte Beschwerden kommen eben mit dem Alter

Solch einen Satz hat mir vor über 20 Jahren manch ein kränkelnder Fünfzigjähriger gesagt, vor 10 Jahren manch ein Sechzigjähriger Couch-Potato mit ständigen Gelenkschmerzen und jetzt mit 62 höre ich den Satz von den über 70-jährigen als Erklärung für ihre ständig neuen Wehwehchen und warum man sich lieber schont und nächste Woche erst einmal einen Arzt aufsuchen muss. Immer nach dem Motto, dass der Onkel Doktor es dann schon wieder richten wird. Dass sich aber mit zunehmendem Alter solche Beschwerden überhaupt nicht verhindern lassen.

Oder noch schlimmer, es fallen Sätze wie „wozu zahle ich denn seit Jahrzehnten in die Krankenkasse ein“ und es wird damit geprahlt, dass man letztens doch tatsächlich von seinem Arzt ein Medikament verschrieben bekam, welches zig-hundert Euro kostete. Wozu also sich selber einbringen und etwas an dem bequemen Lebensstil ändern, wenn es doch so grandiose Mediziner und Pillen gibt.

Aber es gibt auch heute noch keine Therapie oder Medizin, die das Altern an sich aufhält oder die uns – völlig ohne Eigeninitiative – Gesundheit bis ins hohe Alter garantiert. In sehr großem Maße haben wir es selber in der Hand, ob wir chronisch krank und von immer neuen Wehwehchen geplagt in die Jahre gehen oder fit und vital unser Leben genießen.

Auch der Mediziner Gerd Reuther sagt ganz klar:
„Nur mit einer Erhöhung der körperlichen Beanspruchung, einer gesunden Ernährung mit einer geringeren Energieausbeute und weniger Giften sowie einem häufigeren Verzicht auf Medizin können wir unsere Gesundheit verbessern und lange leben.“

Und weiter:
„Mindestens ein Viertel unserer Erkrankungen kann durch Ernährung und Bewegung vermieden werden.“

Für Leser, die mich und meine Beiträge aus dem „Gesundheitsblog Wirksam heilen“ kennen, sind diese Worte nichts Neues. Aber ich weiß aus eigener Erfahrung, dass man an bestimmte Dinge immer wieder einmal erinnert werden muss. Gerade so scheinbar ganz banale Sachen geraten sonst in Vergessenheit und erst das nächste kleine Wehwehchen zeigt auf, dass man da in Sachen „Gesundheit“ wieder einmal geschludert hat.

Wer sich hier angesprochen fühlt oder sich mit dem Satz „bestimmte Beschwerden kommen eben mit dem Alter“ nicht einfach abfinden möchte, der findet in diesem Beitrag von mir wertvolle Hinweise und auch einen Link in ein aussagekräftiges Video des oben genannten Mediziners Gerd Reuther.


Mikronährstoffe für den Herbst

Mit dem Herbst beginnt auch wieder die Zeit der Infekte – vor allem, wenn der Mikronährstoffhaushalt nicht ausgeglichen ist.

Vitamine, Spurenelemente und Co. unterstützen das Immunsystem bei seiner Arbeit.
Ein Klassiker ist das Vitamin C, das die Abwehrreaktion des Körpers steuert und als Antioxidans bzw. Radikalfänger dient. Auch Zink spielt eine wichtige Rolle bei Erkältungskrankheiten. Leidet der Körper unter einem Mangel an dem Spurenelement, kann das die Infektanfälligkeit erhöhen. Denn Zink bildet Abwehrzellen aus und kann vor Entzündungen schützen. Auch verschiedene B-Vitamine sowie die fettlöslichen Vitamine A und D tragen dazu bei, unser Immunsystem fit zu halten.

Wer seinen Körper auf die Erkältungssaison vorbereiten möchte, sollte auf eine gesunde Ernährung auf Basis frischer, möglichst unverarbeiteter Lebensmittel achten. Trotzdem kann es passieren, dass nicht alle Nährstoffe ausreichend vorhanden sind. Denn Faktoren wie Stress, Sport, die Einnahme von Medikamenten und Umweltbelastungen können wahre Nährstoffräuber sein. Dann können Nahrungsergänzungen zusätzlich zur gesunden Ernährung den Körper stärken.

Achten Sie bei der Auswahl einer Nahrungsergänzung darauf, dass die Nährstoffe möglichst ohne ungesunde Zusatzstoffe vorliegen. Viele Hilfsmittel, Trägerstoffe, Farbstoffe und Aromen belasten den Darm und erschweren so die Aufnahme der Nährstoffe. Keine guten Voraussetzungen für ein starkes Immunsystem! Das Lübecker Familienunternehmen hypo-A hat sich auf besonders reine, orthomolekulare Nahrungsergänzungen spezialisiert. Die Produkte werden in Zusammenarbeit mit naturheilkundlich erfahrenen Ärzten entwickelt, bioenergetisch getestet und ohne chemische Füll- und Hilfsstoffe und andere belastende Zusatzstoffe hergestellt. Alle hypo-A-Nährstoffe sind hypoallergen konzipiert – das bedeutet, dass auch Allergiker und Menschen mit anderen Erkrankungen sie in der Regel sehr gut vertragen. Weitere Informationen gibt es hier.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls