Welche Mineralstoffe helfen bei Schnupfen?
Liebe Leserin - lieber Leser,
die Kurempfehlung im letzten NL kam für einige Abonnenten schon zu spät. Vor allem wenn Kinder im Haus sind, reichen ja oft schon etwas kühlere Tage oder ein kränkelndes Kind in der Kita oder Schule und der erste Husten und Schnupfen wird angeschleppt. Auch jetzt kann mit einer Kur noch eine Menge erreicht werden. Denn wenn sich Husten und Schnupfer so schnell einfangen lassen, deutet alles auf eine Schwäche des Immunsystems hin.
Aber im Grunde genommen geht es dann ja vorrangig um die Akutbehandlung. Da haben wir selbstverständlich mit den Schüßler Salzen auch genug Möglichkeiten. Schauen muss man, wie es sich mit den Begleitumständen verhält.
Oft beginnt es mit einem ständigen Laufen der Nase. Der Fliessschnupfen mit klarer, wässeriger Absonderung verlangt nach dem Salz Nr. 8. Es hat sich bewährt, mehrmals in der Stunde 1 bis 2 Tabletten zu lutschen. Am zweiten Tag kann auf 6 bis 10 Tabletten reduziert werden.
Da bei allen Infekten das Salz Nr. 3 ein erstes Hilfemittel ist, haben Betroffenen auch mit diesem Salz schon gute Erfahrungen gemacht. Es sollten dann – wie beim Salz Nr. 8 auch - mehrmals in der Stunde 1 bis 2 Tabletten gelutscht werden. Am zweiten Tag kann auf 6 bis 10 Tabletten reduziert werden.
Wichtig ist immer, schon beim wirklich ersten Anzeichen einer Schnupfnase oder einem ständigen Niesreiz zu reagieren. Dann kann oft eines dieser beiden Salze schon ausreichen.
Aber in der Regel braucht man bei Schnupfen mehr als diese beiden Salze. Hier sollte dann folgendes beachtet werden:
Schüßler Salze Nr. 6 wird bei Schnupfen mit gelben Absonderungen gewählt.
Schüßler Salz Nr. 4 kann bei Stockschnupfen, fest sitzendem Schnupfen und auch bei wunder Nasenschleimhaut gewählt werden. Hier haben manche Anwender auch mit dem Salz Nr. 12 gute Erfahrungen gemacht.
Schüßler Salz Nr. 12 ist auch bei chronischem Schnupfen geeignet oder wenn auch die Nasennebenhöhlen mit betroffen sind.
Zum Abschwellen der Nasenschleimhaut wäre das Salz Nr. 10 geeignet.
Dosieren können Sie immer so, dass am Akuttag mehrmals die Stunde 1 bis 2 Tabletten gelutscht werden und ab dem zweiten Tag dann auf 6 bis 10 Tabletten reduziert wird.
In allen Fällen kann immer auch die entsprechende Creme oder Salbe zusätzlich angewendet werden. Entweder sanft im gesamten Nasen- und Nasennebenbereich einmassieren oder vorsichtig mit einem Wattestäbchen in den Nasenlöchern einbringen.
Sie finden unter der Rubrik „Hier entsteht ein Nachschlagewerk“ direkt im Schüßler Forum eine noch detailliertere Auflistung in Bezug auf „Auswurf und die dann angezeigten Schüßler Salze“.
Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst - Ihre Berbel Puls
Tag der einfachen Freuden
Der erste Samstag im Oktober ist immer der "Internationale Tag einfacher Freuden". Zwar kommt die Grundidee aus Amerika, sie findet aber – wie ich las – auch in Europa immer mehr Anhänger. Ob es nun genau an dem Tag sein muss, mag jeder selber entscheiden. Grundsätzlich ist aber der Gedanke ein so schöner, dass man diesen Tag viel öfter im Jahr begehen sollte.
Es geht an diesem Tag darum, sich und anderen umsonst oder mit einer nur kleinen Geldausgabe eine Freude zu bereiten. Wem da so gar keine Idee kommt, dem hilft es vielleicht, sich einmal in die Kindheit zurückzuversetzen. An das schöne Gefühl zu denken, als uns ein kleines selbst gemaltes Bild oder ein gepflücktes Blümchen geschenkt wurde. Oder erinnern Sie sich an die strahlenden Kinderaugen, nur weil wir eine „Extrastunde Zeit“ hatten. Und wenn wir nicht allzu weit zurückgehen, vielleicht an das überraschte Gesicht der Kollegin denken, nur weil wir ihr bei der großen Hitze ein Eis zum Schichtwechsel mitgebracht haben.
Mir ist es hier zuletzt passiert, als ich einem Straßenkehrer, der in der prallen Mittagssonne direkt vor meinem geparkten Auto den Fußgängerüberweg fegte, eine Flasche Eisteee aus meiner Kühlbox spendiert habe. Er stand einfach nur mit einem Strahlen da und genoss die kühle Flüssigkeit. Genau das sind doch Momente, die mit Geld gar nicht zu bezahlen sind.
Glauben Sie mir, Gelegenheiten bieten sich viele, wir brauchen nur mit offenen Augen und Ohren durch den Alltag gehen.
Und da es auch um uns ganz persönlich geht, machen Sie doch einmal etwas nur für sich ganz alleine. Sei es der ganz bewusste Spaziergang um den See, die Tasse Kaffee in einem schönen Waldrestaurant oder der Ausblick vom Fernsehturm der Stadt. Wann haben Sie z.B. zuletzt einmal ganz bewusst den Sonnenauf- oder Untergang oder den Vollmond wahrgenommen? Es gibt in jeder Stadt einen Platz, von dem aus man diese Naturschauspiele bewusster erleben kann, als vielleicht vom eigenen Zimmerfenster aus. Laden Sie einen lieben Menschen dazu ein und bescheren Sie ihm ein Event der Extraklasse. Kleine Knabbereien und ein Gläschen Wein dabei und schon wird ein unbezahlbares Erlebnis daraus. Sie können sicher sein, dass alleine der Gedanke daran, viele Jahre später noch für ein schönes Gefühl sorgen wird.
Letztendlich kennen wir es doch alle: Man schiebt so viele Dinge auf, die man „später“ machen möchte. Ob Freunde besuchen, den Ort aus Kindertagen einmal wieder sehen, der Tante einmal kurz Hallo sagen oder der Zeitungsfrau ein kleines Dankeschön an den Zeitungskasten hängen.
Es gibt unzählige Dinge, die man sich vornimmt, dann aber immer wieder aufschiebt. Sie werden staunen, wie einfach es sein kann, sich und anderen Glücksmomente der ganz besonderen Art zu schaffen.
Und keiner schreibt Ihnen vor, dass Sie nur einmal im Jahr solch einen „Tag der einfachen Freuden“ zelebrieren dürfen. Was spricht dagegen, einmal monatlich oder gar einmal wöchentlich zumindest für wenige Minuten auszubrechen aus dem ganz normalen Alltag. Manchmal tun es dann vielleicht auch nur „Tagträume“ denen man sich für die Dauer einer Tasse Tee hingibt, ein Lächeln für die neue Nachbarin oder eine „Ich denk an dich“ SMS an einen lieben Menschen.
So senken Sie zu hohe Blutzuckerwerte
Wie man einen zu hohen Blutdruck mit einfachen Maßnahmen senken kann, darüber konnten Sie im letzten Newsletter lesen. Ein Abonnent schickte mir daraufhin seine Aufzeichnungen, in der er festhielt, mit welchen einfachen Mitteln er seinen Blutzuckerspiegel senkt und bat um Veröffentlichung. Denn, so schrieb er, stößt er immer wieder auf Leidensgenossen, die diese einfachen Dinge gar nicht wissen. Die sich keine Gedanken darüber machen, wie man vielleicht auch mit deutlich weniger Insulin gute Werte haben kann. Ihm als Diabetiker war es von Anfang an wichtig, sowenig Insulin wie möglich einzusetzen. Immer in Rücksprache mit seinem Arzt bzw. auch mit einer sehr akkuraten Kontrolle, versucht er seit Jahren möglichst viele dieser Maßnahmen umzusetzen und sein Arzt bestätigt ihm, dass er das wirklich gut macht.
Hier einmal seine Hinweise:
Drei ungeschälte Äpfel über den Tag verteilt zu essen, sorgt dafür, dass der Zucker aus der Nahrung nicht so schnell vom Körper aufgenommen wird. Das verzögert den Anstieg des Blutzuckerspiegels.
Wer seinen Kaffee regelmäßig mit Zimt bestreut, kann den Blutzuckerspiegel um bis zu 30 Prozent senken. Dafür sorgt ein im Gewürz enthaltener Pflanzenstoff. Vorausgesetzt, man nimmt wirklich hochwertiger Zimt. Hier wurde ihm echter Zimt aus Ceylon empfohlen. In der kalten Jahreszeit kann daraus auch ein wohlschmeckender Tee gebrüht werden.
Nüsse halten die Blutzucker-Konzentration über den Tag gering. Hierfür reicht es, sich täglich eine Handvoll Nüsse z.B. in das Frühstücks-Müsli zu geben.
Ist „Rhabarber-Zeit, so sollte man mehrere Male die Woche einen Kompott als Nachtisch zubereiten. Bestimmte Inhaltsstoffe des Rhabarbers vermindern die Konzentration des Blutzuckers.
Vor jeder Mahlzeit ein Glas Essigwasser (ein Schnapsglas voll Apfelessig auf ¼ l Wasser geben) trinken, sorgt dafür, dass der Zucker aus der Nahrung langsamer in das Blut übergeht.
Bohnen, Erbsen oder Linsen sind als Beilage zum Mittags-Menü gut geeignet. Sie haben einen hohen Ballaststoffanteil und einen geringen Anteil an Blutzucker-Erhöhende Kohlenhydrate.
Auf Weißmehlprodukte sollte besser verzichtet werden. Egal ob Brötchen oder Toastbrot, der Genuss lässt den Blutzucker rasch in die Höhe schnellen. Unbedenklich ist hingegen der Verzehr von ein bis zwei Scheiben Vollkornbrot.
Essen Sie mehrmals wöchentlich fetten Fisch, das kann Ihr Diabetes-Risiko um die Hälfte senken. Fettreiche Fische wären z.B.: Aal und Hering mit 25% / Lachs und Heilbutt mit 21% / Makrele mit 20% / Matjes mit 18% oder auch Thunfisch mit 16%.
Als Getränke eignen sich grüner oder weißer Tee. Vor allem mit grünem Tee kann der Blutzuckerwert gesenkt werden.
Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.
Herzlichst Ihre Berbel Puls