14/2017 Schlafprobleme nebenwirkungsfrei behandeln

Schlafprobleme nebenwirkungsfrei behandeln

Liebe Leserin - lieber Leser,

die Ursachen von Schlaflosigkeit sind vielfältig und die Auswirkungen belasten immens. Selbst Kinder sind schon betroffen. Mittlerweile ist nachgewiesen, dass chronischer Schlafmangel unter anderem auch das Risiko für Übergewicht und Diabetes erhöhen kann, das Herz-Kreislauf-System und auch die Immunabwehr beeinflusst.

Unterschieden werden muss immer in Einschlaf- und Durchschlafprobleme. Grundsätzlich gibt es unterschiedliche Ursachen für Schlafstörungen. Ein Mineralstoffmangel bzw. ein gestörter Mineralstoffhaushalt kann durchaus ursächlich sein und der Schlafmangel selber kann wieder einen erneuten Mangel bestimmter Mineralstoffe nach sich ziehen. So konnte in einer schwedischen Studie nachgewiesen werden, dass bereits eine schlaflose Nacht den Zinkserumspiegel absinken lässt. Bestimmte Schüßler-Salze unterstützen die Aufnahme und die Verwertung der Mineralstoffe. Werden die richtigen Salze gewählt, haben sie sich als sanfte Hilfe bei Schlafstörungen bewährt.

In vielen meiner Newsletter bin ich schon auf dieses Thema eingegangen und die älteren Ausgaben können Sie sich in der Leseecke des Forums anzeigen lassen. Nutzen Sie zum schnelleren Auffinden einfach die Lupe oben im Kopfteil und geben Sie die entsprechenden Suchbegriffe (Schlafstörungen, Einschlafprobleme, Durchschlafprobleme usw.) ein.

Hier noch ein paar zusätzliche Empfehlungen:

  • Eine Ursache für Schlafstörungen kann eine hohe Anspannung sein, die sich tagsüber aufgebaut hat und die dann für nächtliche Unruhe sorgt. Das Schüßler Salz Nr. 7 unterstützt die Entspannung und wird daher erfolgreich bei Schlafstörungen angewendet. Mit dem Salz lässt sich ein doppelter Effekt nutzen. Magnesium phosphoricum am Abend als „Heiße 7“ genommen „löscht das Licht aus“ und morgens genommen „zündet es das Licht an“. Neben dem bekannten „Schokoladenhunger, können Sie einen Mangel bzw. einen Bedarf an Magnesium phosphoricum z.B. auch am „Kaffeedurst“ erkennen.

  • Empfehlenswert ist auch die zusätzliche Anwendung dieses Schüßler-Salzes als entspannendes Mineralstoffbad. Dafür einfach 30 bis 40 Tabletten ins Badewasser gegeben. Die Badezeit sollte 10 bis 15 Minuten betragen. Diese Anwendung eignet sich auch hervorragend für Kleinkinder und Säuglinge. Insbesondere bei Blähungskoliken der Säuglinge hat sich so ein Bad bewährt. Dieses kann optimiert werden, indem zusätzlich 15 Tabletten vom Schüßler Salz Nr. 2 mit aufgelöst werden.

  • Bei chronischen Schlafstörungen kann die (zusätzliche) Einnahme des Ergänzungssalzes Nr. 14 Eine ständige innere Unruhe zeigt den Bedarf an. In akuten Situationen kann alle fünf Minuten eine Tablette gelutscht werden. Ansonsten nehmen Sie regelmäßig am Abend – vor dem Schlafengehen – 5 bis 7 Tabletten.

  • Kreisende Gedanken, weil beruflicher oder privater Stress anstehen – da haben viele Menschen Einschlafbeschwerden. Hier ist das Schüßler Salz Nr. 5 das Mittel der Wahl. Im Akutfall können Sie alle fünf Minuten eine Tablette lutschen. Allgemein wird die Einnahme der Nr. 5 als anregend empfunden, daher lesen Sie manchmal den Hinweis, dieses Salz nicht am Abend zu nehmen. In dem Zustand der Übererregung wirkt es jedoch ausgleichend und somit beruhigend. Kinder, die vor oder nach freudigen Ereignissen nicht einschlafen können, profitieren ebenfalls von der Einnahme. Außer in akuten Situationen, kann eine regelmäßige Einnahme von 7 bis 10 Tabletten – über den Tag verteilt – für mehr Ausgeglichenheit sorgen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls

 

Wenn – dann richtig!

Die Angaben auf dem Beipackzettel von Medikamenten sind nicht immer eindeutig oder werden nicht richtig interpretiert. Was viele falsch verstehen, ist z.B. der Hinweis: „vor dem Essen“. Hier sollte das Medikament mindestens ½ Stunde vor dem Essen genommen werden. So kommt die Tablette in den leeren Magen und zügig in Richtung Darm. Anders sieht es aus, wenn „zum Essen“ angegeben wird. Hier sollte die Medizin wirklich neben dem gefüllten Teller liegen, geschluckt werden und mit dem Essen begonnen werden.

Nach dem Essen“ bedeuten in der Regel, rund 1,5 bis 2 Stunden nach dem Essen die Einnahme vornehmen.

Auf nüchternem Magen“ muss man wirklich nur sehr wenige Medikamente nehmen. Hier dürfen Sie rund 7 bis 8 Stunden lang keine Nahrung aufgenommen haben. Solche Medikamente sollten rund ½ Stunde vor dem Frühstück geschluckt werden.

Wichtig ist, dass vor allem bei chronischen Krankheiten eine regelmäßige und zeitgenaue Einnahme erfolgt.

Und setzen Sie die Medikamente nicht zu früh ab. Dieses gilt speziell bei Antibiotika. Werden nicht alle Bakterien beseitigt, können nicht nur neue Komplikationen entstehen. Dieses vorzeitige Absetzen ist mitverantwortlich für die immer größere Zahl der Antibiotikaresistenzen.

Das Problem dieser Resistenzen hat sich in den letzten Jahren zunehmend verschärft. Je häufiger Antibiotika eingesetzt werden, umso größer ist die Chance, dass sich Resistenzen bilden. Mit einer der Gründe für das vermehrte Auftreten ist – neben dem zu frühen Absetzen, weil man sich wieder gesund fühlt – der übermäßige Gebrauch von Antibiotika in der Medizin.

Zu oft werden Antibiotika leichtsinnig oder gar vorsorglich verschrieben. Nicht jedem Patienten ist bewusst, dass Antibiotika „nur“ bei bakteriellen Infektionen hilfreich sind. Gegen Viren ist selbst das stärkste Antibiotikum machtlos. Und nach wie vor ist es so, dass kaum ein Arzt auf den anschließenden, wichtigen Aufbau der Darmflora hinweist. Denn die Einnahme hat den ganz entscheidenden Nachteil, dass die Darmflora zerstört wird und somit auch das Immunsystem leidet. Wer hier nicht reagiert, befindet sich sehr schnell in einem Kreislauf immer wiederkehrender neuer Infekte.

Im dritten Beitrag dieses Newsletters zeige ich Alternativen auf.

 

Gesunde Antibiotika

Diese gibt es tatsächlich! Und oft wirken diese nicht nur gegen Bakterien – wie das bei den herkömmlichen Antibiotika der Fall ist – sondern auch gegen Pilze und Viren.

Nehmen wir einmal das Silberwasser (auch Kolloidales Silber oder Silberkolloid genannt).
Lange bevor das Antibiotikum erfunden wurde, war dieses Mittel – welches gegen schädliche Bakterien, Pilze und auch Viren wirkt – bekannt. Aber erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde Silber intensiv von zahlreichen Wissenschaftlern untersucht und als erprobtes keimtötendes Mittel anerkannt. Zeitgleich betrieben aber die großen Pharmakonzerne aufwendige Forschungen in Sachen Antibiotika. Da sich diese – im Gegensatz zu Silber – patentieren und für teures Geld verkaufen ließen, geriet das kolloidale Silber erst einmal in Vergessenheit.

Antibiotikaresistenzen und Nebenwirkungen sind sicher die Hauptgründe, warum sich nun seit vielen Jahren dieses alte Heilmittel wieder durchsetzt. Es ist für die ganze Familie geeignet und viele Anwender nehmen es unter anderem auch vorsorglich zu Beginn der kalten Jahreszeit, um den Körper zu immunisieren.

In diesem Beitrag von mir lesen Sie mehr über das Silberwasser  und sie finden dort sowohl eine Buchempfehlung, als auch eine mögliche Bezugsquelle.

Neben dem Silberwasser, gibt es aber auch diverse pflanzliche Antibiotika. Der Heilpraktiker und Buchautor Sebastian Vigl hat genau zu diesem Thema ein Buch „Pflanzliche Antibiotika richtig anwenden“ herausgebracht. In diesem Buch wurden die wichtigsten und aktuellsten Informationen über pflanzliche Antibiotika zusammengetragen. Das Buch wurde vorwiegend für Laien geschrieben und dabei komplexe Zusammenhänge so verständlich wie möglich geschildert. Die Leser erfahren, was als pflanzliche Antibiotika bezeichnet werden kann, wie diese wirken, wie sie einzusetzen sind und ab wann deren Einsatz nicht mehr ausreicht. In diesem Blogbeitrag lesen Sie mehr darüber und finden zudem die Buchempfehlung.


Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls