13/2022 Mineralstoffhaltige Pflege für die Sommerhaut

Mineralstoffhaltige Pflege für die Sommerhaut

Liebe Leserin – lieber Leser,

die meisten von uns haben in den letzten Wochen ein großes Plus an Sonnenstunden sammeln können. Neben all den positiven Eigenschaften müssen wir aber berücksichtigen, dass gerade unsere Haut einer größeren Belastung ausgesetzt war. Schüßleranwender setzen jetzt ganz gezielt bestimmte Mineralstoffe ein, um die beanspruchte Haut intensiv zu pflegen.

Eine Abonnentin schrieb mich an, weil sie ihre bisherige Pflege gerne ändern wollte. Sie hat die letzten Jahre ihre Sommerhaut mit regelmäßigen Mineralstoffbädern gepflegt. Dafür gab sie je 12 bis 15 Tabletten der Schüßlersalze Nr. 1, Nr. 4, Nr. 6, Nr. 8, Nr. 9, Nr. 11 und Nr. 12 ins wohltemperierte Badewasser und nutzte solch ein Bad zweimal wöchentlich rund 15 Minuten. Zusätzlich pflegte sie die Haut mit den Lotionen Nr. 1 und 11 im täglichen Wechsel.

Jetzt hat sich ihre finanzielle Situation arg verschlechtert, die hohen Energiekosten wirken sich zusätzlich belastend aus, aber auf ein bestimmtes Maß an Pflege möchte Sie nicht verzichten. Da sie es jedes Jahr wieder erlebt, wie strapaziert ihre Haut nach dem Sommer ist, wünscht sie sich nun eine einfache Maßnahme, die nicht ganz soviel kostet, wie ihre bisherigen Mineralstoffbäder.

Ich habe dieser Ratsuchenden die "Nach dem Sommer Kur" empfohlen. Sie ist leicht umsetzbar und benötigt nur 3 Schüßlersalze. Wer etwas mehr investieren kann und möchte, kann die Kur mit 2 Mineralstofflotionen ergänzen, die sehr ergiebig sind und der Haut eine extra Portion Pflege geben.

"Nach dem Sommer Kur"
Nach dem Sommer haben nicht nur Salz- und Chlorwasser Haut und Haare geschädigt, sondern Sonne und warme Winde haben uns regelrecht „trockengelegt“. Diese Kur sorgt hier für spür- und sichtbare Ergebnisse.
Empfohlene Kurzeit rund 4 bis 6 Wochen, diese Zeit kann aber unbedenklich lange ausgedehnt werden

Empfohlen wird diese Kur in zwei Varianten:

  1. Schüßler Salz Nr. 1 - 5 Tabletten am Morgen / Schüßler Salz Nr. 8 - 5 Tabletten mittags und Schüßler Salz Nr. 11 - 5 Tabletten am Abend.

  2. Die zweite Variante können Kurwillige wählen, bei denen solch eine Einnahme nicht in den Tagesablauf passt und sollten diejenigen wählen, bei denen die täglich aufgenommene Flüssigkeitsmenge eh zu niedrig ist. Sie bietet sich aber auch für diejenigen an, die unter einer leichten Milchzuckerunverträglichkeit leiden.

    Für diese Einnahmeform geben Sie am Morgen die oben aufgezählten Salze in gut einem Liter Wasser, lassen dieses rund 15 Minuten stehen und trinken dann von dieser Lösung über den Tag verteilt in vielen kleinen kauenden Schlucken.

Vorteil eben dieser „Cocktaillösung“: Sie können den weißen Bodensatz der sich bildet, am Abend wegschütten. Dieses ist fast ausschließlich der Milchzucker. Die Mineralstoffe bzw. die Informationen haben sich im Wasser gelöst. Die Lösung lässt sich auch sehr gut in ein anderes Gefäß / Flasche umfüllen und eignen sich damit auch für Unterwegs.

Und da gerade nach den Sommermonaten „Hautpflege“ wichtig ist, empfiehlt sich während dieser Kurzeit die täglich Anwendung der Schüßler Lotionen Nr. 1 und Nr. 11.

Diese und insgesamt 45 der beliebtesten Mineralstoffkuren finden Ratsuchende auch in dem E-Book „Das große Dr. Schüßler Compendium“.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Ausreichend Schlaf reduziert das Schmerzempfinden
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Schon diverse Male habe ich in meinem Newsletter etwas zum Thema „Schmerzen und Schmerzmittel“ geschrieben. Ein langjähriger Abonnent schickte mir vor einiger Zeit eine Broschüre, in der ein Zusammenhang von Schmerzempfinden und Schlafmangel aufgezeigt wird. Er würde sich freuen, wenn ich daraus bei Gelegenheit einmal einen Nachtrag einstellen würde. Denn ihm ist es gelungen, durch Erhöhung der Schlafdauer die Schmerzmittel, auf die er als chronischer Schmerzpatient angewiesen ist, deutlich zu reduzieren.

Unter anderem war in der Broschüre zu lesen:

Wer unter Schmerzen leidet, schläft meist nicht gut. Das gilt einer aktuellen Studie zufolge auch umgekehrt: Schlechter Schlaf führt zu einem gesteigerten Schmerzempfinden. Vor allem in Krankenhäusern ist das fatal.

Schlafmangel stört die Schmerzverarbeitung im Gehirn und macht empfänglicher für Schmerzen. Das berichten US-Forscher im Fachmagazin "Journal of Neuroscience". Die Zunahme chronischer Schmerzen in einer zunehmend schlaflosen Gesellschaft könnten zwei Entwicklungen sein, die eng miteinander verknüpft sind.

Da ich ähnliche Argumente auch in einem Beitrag meines Gesundheitsblogs angeführt habe, möchte ich Ratsuchenden gerne diesen Link in den Blogbeitrag einstellen. Ich liste darin auch wertvolle Hinweise auf, die für ein besseres Ein- und Durchschlafen sorgen. Zudem habe ich dort einen super Tipp eines Wanderkameraden eingestellt, der als Ernährungscoach oft mit diesem Thema zu tun hat.

Wer am Abend Haferflocken isst, der wird satt, ohne den Verdauungstrakt zu belasten. Zusätzlich ist Hafer eine natürliche Quelle für Melatonin, welches den Tag-Nacht-Rhythmus im Körper reguliert. Außerdem enthält dieses Getreide Vitamin D, welches die Produktion von Serotonin im Körper verbessert und das Vitamin-B-3, welches die Produktion von Tryptophan im Körper erhöht. Beides hat eine entspannende Wirkung und fördert den Schlaf. Anders als eine Frühstücksmahlzeit mit Haferflocken, sollte die Mahlzeit am Abend nicht zu üppig und nicht süß aufgepeppt werden. Hier sind eher Naturjoghurt und Gewürze wie Zimt und Curcuma oder herzhafte Varianten mit Ei und gedünstetem Gemüse empfehlenswert.


Schmerzmittel und was es zu beachten gilt

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Viele Menschen nehmen Schmerzmittel ein, um damit die unterschiedlichsten Schmerzen zu lindern. Kopf- oder Rückenschmerzen sind dabei wohl der häufigste Anlass. Aber es gibt eine Vielzahl anderer Beschwerden, wo der Griff zur Schmerztablette scheinbar die einzige Lösung ist. Werden diese entsprechend der Angabe auf dem Beipackzettel eingenommen, gelten Schmerzmittel im Allgemeinen als sicher. Probleme können allerdings dann auftreten, wenn die Mittel häufiger als empfohlen oder in einer höheren Dosis eingenommen werden. Oder dann, wenn sie mit anderen Medikamenten oder Drogen (wozu auch der Alkohol zählt) kombiniert werden.
Ob wirklich immer Schmerzmittel nötig sind, soll nicht Thema dieses Beitrags sein. Wenn Sie aber regelmäßig Schmerzmittel brauchen, dann sollten Sie folgende Faktoren berücksichtigen:

  • Das Risiko von Nebenwirkungen bei einer Kombination aus Alkohol und Schmerzmittel ist dann größer, wenn Sie eines von beidem regelmäßig zu sich nehmen.
  • Das Risiko ernster Nebenwirkungen durch den Genuss von Alkohol steigt, wenn Sie ein Schmerzmittel in einer hohen Dosis einnehmen.
  • Wenn Sie bereits unter Nebenwirkungen durch ein Schmerzmittel leiden, dann werden die Beschwerden in Verbindung mit Alkohol noch stärker.
  • Menschen, die älter als 65 Jahre sind, haben generell ein höheres Risiko für Nebenwirkungen durch Schmerzmittel. Zudem baut der menschliche Körper Alkohol mit zunehmendem Alter langsamer ab, was dessen Wirkung verlängert.
  • Wenn es für Sie schwierig ist, es bei einem Glas Alkohol bewenden zu lassen, dann sollten Sie Alkohol gänzlich meiden. Denn je mehr Sie trinken, desto größer werden die Risiken.

Jetzt lässt sich sicherlich darüber streiten, welche Menge Alkohol überhaupt „zu viel“ ist. Wenn Sie gar nicht darauf verzichten wollen, dann hängt die Menge an Alkohol, die Sie sicher trinken können, stark von einer Reihe verschiedener Faktoren ab. Dazu zählt, wie viel von welchem Medikament Sie wie oft einnehmen. Folgendes hat die Forschung dazu herausgefunden:

  • Paracetamol (Tylenol und andere Wirkstoffe): Die amerikanische Zulassungsbehörde Food and Drug Administration (FDA) berichtet, dass Erwachsene, die mehr als die empfohlene Dosis Paracetamol einnehmen – das sind mehr als 4000 mg Wirkstoff pro Tag oder 8 Tabletten mit 500 mg Paracetamol pro Tag – und zusätzlich 3 oder mehr alkoholische Getränke pro Tag zu sich nehmen, möglicherweise ein erhöhtes Risiko für Leberschäden tragen.
  • Nichtsteroidale, entzündungshemmende Schmerzmittel (NSAR wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Naproxen und andere): Die FDA berichtet, dass Menschen, die NSAR einnehmen und mehr als 3 alkoholische Getränke pro Tag trinken, wahrscheinlich ein höheres Risiko für Magen-Darmblutungen haben.
  • Verschreibungspflichtige Schmerzmittel: Da die verschreibungspflichtigen Medikamente (Antidepressiva, Muskelrelaxantien, Narkotika) im Allgemeinen potentere Wirkstoffe enthalten als die nicht verschreibungspflichtigen Schmerzmittel, wird generell empfohlen, bei deren Einnahme Alkohol zu meiden. Alkohol kann sowohl die Wirkung dieser Arzneimittel verstärken, als auch eventuell zu mehr Komplikationen führen.

Und wenn Sie doch überlegen, ob es wirklich immer der Griff zur Schmerztablette sein muss, zeigt vielleicht dieser Blogbeitrag eine Alternative auf.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls