13/2017 Diese Schüßler Salze wirken ausgleichend und beruhigend

Diese Schüßler Salze wirken ausgleichend und beruhigend

Liebe Leserin - lieber Leser,

wer neben dem Job auch noch der Familie gerecht werden möchte und Tag für Tag einem immer größer werdenden Leistungsdruck ausgesetzt ist, kommt irgendwann zwangsläufig an seine Grenzen. Hektik und Stress können – wenn sie sich über einen langen Zeitraum hinziehen – krank machen. Das ist vielen Menschen zwar bekannt aber nicht jeder schafft es, mit kleinen Ruhezeiten gegenzusteuern. Reagiert der Körper vielleicht zu Beginn nur mit Unruhe, Müdigkeit oder einer verminderten Konzentrationsfähigkeit, können später gravierende gesundheitliche Probleme folgen. 
Bestimmte Schüßler Salze können uns zwar den Stress an sich nicht abnehmen, aber es sind bewährte Hilfsmittel zur Beruhigung und zur Nervenstärkung.

Die „Kur für mehr Ruhe und Gelassenheit“, die Sie auch im Nachschlagewerk des Schüßler Forums finden, verhilft zu neuen Kräften und lässt Sie den Alltag besser meistern.

  • Schüßler Salz Nr. 5 gibt Körper, Geist und Seele Kraft – nehmen Sie dieses Salz am Morgen.

  • Schüßler Salz Nr. 3 verbessert die Sauerstoffaufnahme – nehmen Sie dieses Salz um die Mittagszeit.

  • Schüßler Salz Nr. 7 fördert den Schlaf und sorgt für Entspannung und Regeneration während Nacht – nehmen Sie dieses Salz rund 15 Minuten vor dem Schlafengehen.

Dosierung: Wahlweise 7 bis 10 Tabletten jeweils lutschen oder zur angegebenen Zeit „analog der heißen 7“ bzw. als „Heiße 7“ in vielen kleinen kauenden Schlucken trinken. Gerade Magnesium phosphoricum wirkt „heiß“ eingenommen sehr gut. Darum empfiehlt sich speziell für die „Abendration“ diese Einnahmeform.

Empfohlene Kurzeit: 4 bis 6 Wochen. Solch eine Kur kann unbedenklich oft im Jahr wiederholt werden.

Wer unter Dauerbelastung steht, kann auch mit den Schüßler-Salzen Nr. 2 / Nr. 3 / Nr. 5 / Nr. 7 und dem Ergänzungssalz Nr. 19 seine Nerven stärken. Sie können mehrmals am Tag – über eine unbedenklich lange Zeit – je Salz 1 bis 2 Tabletten lutschen oder sich entsprechend viele Tabletten als Cocktailvariante zubereiten und davon im Laufe des Tages immer wieder einmal einen Schluck trinken. Bei dieser Einnahmeform denken Sie nur daran, jeden einzelnen Schluck eine Weile kauend im Mund zu bewegen, damit die Mineralstoffe optimal über die Mundschleimhaut aufgenommen werden können.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Augentraining

Ich las kürzlich, dass alleine in Deutschland 40 Millionen Menschen Kontaktlinsen oder eine Brille tragen. Manche Augenprobleme und Sehschwächen sollen sich aber – durch ein einfaches Augentraining – korrigieren lassen. Ob solch ein Training gleich die Brille ersetzt, weiß ich nicht aber für eine deutliche Besserung sollen zehn Minuten am Tag schon reichen.

Beim diesem Training geht es um die Augenmuskeln. Waren sie früher ständig in Bewegung, sieht das heute im modernen Alltag mit PC, Smartphone und Tablets anders aus: „Wenn der Blick längere Zeit auf den Computerbildschirm oder andere LCD-Displays gerichtet ist, bedeutet das für die Augen eine ständige Anstrengung. Dabei wird die Augenmuskulatur auf eine Weise beansprucht, für die sie nicht gemacht ist, und so entsteht nach und nach Kurzsichtigkeit“, sagt Dr. Nakagawa.

Diese Übungen sollen die Brille ersetzen:

Für einen besseren Nah-Fern-Wechsel: Stellen Sie sich einige Meter vor ein Bild an der Wand. Halten Sie eine Hand etwa 30 Zentimeter vor das Gesicht. Fixieren Sie jetzt abwechselnd das Bild und die Hand für jeweils drei Sekunden. Lassen Sie den Blick immer schneller hin- und herspringen, bis Sie 20-mal gewechselt haben.

Gegen computerbedingte Kurzsichtigkeit: Augen für zehn Sekunden schließen. Dann diese öffnen und für zehn Sekunden nach oben blicken, ohne den Kopf zu bewegen. Die Augen wieder für zehn Sekunden schließen, dann für zehn Sekunden nach unten blicken. Den Ablauf für rechts und links wiederholen. Das Ganze zweimal durchspielen.

Gegen Altersweitsichtigkeit: Wählen Sie in diesem Heft ein Wort aus und fixieren Sie es für drei Sekunden. Schließen Sie jetzt die Augen und sagen Sie sich dabei, dass Ihre Augen weiter auf das Wort fokussiert sind. Augen nach drei Sekunden wieder öffnen und prüfen, ob das Wort noch scharf zu erkennen ist. Wenn ja, können Sie die Zahl der Sekunden, in denen Sie die Augen geschlossen haben, langsam erhöhen.

Im Internet finden sich zu diesem Thema viele weitere Hinweise und kleine Videos, die zum „Augentraining“ einladen und so vielleicht helfen, wenn es um ein regelmäßiges Absolvieren geht.

Auf vielen Seiten wird auch das Palmieren erwähnt und ich habe für unser Nachschlagewerk auf „Wirksam heilen“ da einmal ausführlich recherchiert.

Die Übung des Palmierens gehört zu den ältesten und bekanntesten Übungen im visuellen Training. Die Bezeichnung entstand aus dem englischen Wort "palm" = Handteller / flache Hand und dem entsprechenden Zeitwort "to palm" = mit der flachen Hand berühren, in der hohlen Hand verbergen. Der amerikanische Augenarzt Dr. William Horatio Bates (1860 bis1931) wurde bekannt durch ein von ihm entwickeltes Augentraining, welches seinerzeit die Arbeitsgrundlage zahlreicher, so genannter Sehschulen wurde und in dem das „Palmieren“ ein wichtiger Baustein war.

Wer das Palmieren für die Augen nutzen möchte, findet auf dieser Seite wertvolle Hinweise und wer unter anstrengender Bildschirmarbeit leidet, findet in diesem Video Hinweise zur Behandlung.

 

Diese Nährstoffe stärken die Sehkraft

Natürlich kann eine noch so gesunde Ernährung Fehlsichtigkeiten nicht heilen, doch sie kann die Leistungsfähigkeit Ihrer Augen unterstützen. Auf dem Speiseplan sollten dafür viel frisches Obst und Gemüse, sowie ein- bis zweimal pro Woche Fisch stehen. Wobei ein Zuviel an tierischem Eiweiß das Risiko der Linsentrübung fördert. Bewegung und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ermöglichen hingegen eine gute Durchblutung und einen funktionierenden Stoffwechsel, was sich wiederum positiv auf Ihre Augengesundheit auswirkt.

Hier ein paar Beispiele, welche Nahrungsmittel gut für die Augen sind:

  • Grünes Gemüse – wie z.B. Brokkoli, Erbsen, Grünkohl und Spinat – enthält Carotinoide, die das Farb- und Tagessehen unterstützen und die Netzhaut wie eine Sonnenbrille vor den sogenannten freien Radikalen schützen. Ein regelmäßiger Verzehr kann auch das Risiko der Makuladegeneration senken bzw. ein Fortschreiten verzögern.

  • Dunkelblaues und rotes Gemüse und Früchte enthalten einen Nährstoff (Anthocyane), der das Hell-Dunkel-Sehen unterstützt, der Nachtblindheit vorbeugt und gut für die Blutgefäße im Auge ist.

  • Omega-3-Fettsäuren – enthalten z.B. in Kaltwasserfischen, Lein- und Walnussöl – schützen nicht nur vor freien Radikalen, sondern sind auch gut für Ihre Sehkraft.

  • Vitamin A und Beta-Carotin – unter anderem enthalten in Aprikosen, Brokkoli, Eiern, Feldsalat, Käse, Möhren, Paprika und Rote Beete – sind wichtig für das Hell-Dunkel-Sehen.

  • Vitamin C und E – Vitamin C in Paprika, Sanddorn und Zitrusfrüchten, / Vitamin E in Getreide, Nüssen und Sojaprodukten – schützen wichtige Augenstrukturen. Bei Vitamin-E-Mangel etwa steigt das Risiko für grauen Start (Katarakt) und Makuladegeneration.

Wer an eine zusätzliche Versorgung in Form von Vitaminpräparaten oder Nahrungsergänzungen denkt, sollte nicht wahllos irgendwelche Vitamine einnehmen. Hier muss ein Heilbehandler den tatsächlichen Bedarf ermitteln und eine Kombinations- und Dosierungsempfehlung aussprechen. Bei den Produkten selber sollten Sie auf eine gute Apothekenqualität setzen. Schauen Sie auch hier nach entsprechenden Produkten.


Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden. Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst Ihre Berbel Puls