12/2021 Stärkende Mineralstoffe

Stärkende Mineralstoffe

Liebe Leserin – lieber Leser,

einige Abonnenten baten mich – aufgrund des Beitrags im letzten Newsletter – doch einmal aufzuzeigen, welche Schüßlersalze bei bestimmten Auffälligkeiten angezeigt sind. Da viele Abonnenten den Newsletter oft auch weiterleiten, bekam ich einige Mailanfragen von Eltern, die bislang noch gar keine Erfahrungen mit den Schüßlersalzen gemacht haben. Gegen das Weiterleiten und Teilen spricht natürlich absolut nichts – ganz im Gegenteil. Ich freue mich über jeden neuen Leser, aber ich muss dann natürlich immer sehr viel weiter ausholen und erst einmal auch die Grundsätzlichen Dinge zu der Schüßler Therapie aufzeigen.

Aus der Praxis wissen wir, dass es – gerade auch im Zusammenhang mit unseren Gefühlen – entsprechende Mineralstoffe gibt, die einen Betroffenen stärken und so auch körperliche Funktionen unterstützen. Eine Ratsuchende wollte wissen, ob bzw. inwiefern meine empfohlenen Salze denn den Charakter ihres Kindes beeinflussen werden. Dieses können und wollen wir natürlich auf keinen Fall. Egal mit welcher Kombination und Dosierung, niemals führt die Einnahme der Schüßlersalze zu einer Veränderung des Charakters. Sind psychische Probleme das Thema, sollte immer auch ein Heilbehandler hinzugezogen werden.   

Zwar finden sich auch in meinem „Dr. Schüßler Compendium“ entsprechende Empfehlungen, aber ich zeige Ihnen hier noch einmal Schüßlersalze auf, die – bei folgenden Auffälligkeiten – gezielt zur Stärkung eingesetzt werden können:

  • Ängstlichkeit = Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum
  • Antriebslosigkeit = Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum
  • Aufbrausend = Salz Nr. 10 Natrium sulfuricum
  • Cholerisch = Salz Nr. 10 Natrium sulfuricum
  • Erschöpft = Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum
  • Frustriert = Salz Nr. 8 Natrium chloratum
  • Genervt = Salz Nr. 11 Silicea
  • Gereizt = Salz Nr. 9 Natrium phosphoricum
  • Klammernd = Salz Nr. 2 Calcium phosphoricum
  • Konfliktscheu = Salz Nr. 11 Silicea
  • Mutlos = Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum
  • Verschlossen = Salz Nr. 12 Calcium sulfuricum
  • Weinerlich = Salz Nr. 5 Kalium phosphoricum

Es können unbedenklich mehrere Salze miteinander kombiniert werden. Im Akutfall können dann mehrmals die Stunde 1 bis 2 Tabletten je Salz gelutscht werden. Für eine längerfristige Einnahme sind 5 bis 7 Tabletten täglich ausreichend. Diese können dann über den Tag verteilt gelutscht oder aufgelöst in Wasser, in vielen kleinen kauenden Schlucken getrunken werden.  

Wie oben erwähnt, finden Sie in meinem Compendium weitere Empfehlungen. Mit dem entsprechenden E-Book haben Sie immer und überall – auch ohne Internetzugang – Zugriff auf dieses Nachschlagewerk.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Ein jahrtausende altes Heilmittel

Die heilende Wirkung des Schwarzkümmelöls begeistert selbst Heilbehandler immer wieder aufs Neue. Mittlerweile bestätigen selbst wissenschaftliche Studien, dass sich Schwarzkümmel ganz hervorragend auch schon zur Vorbeugung vieler Erkrankungen und zur allgemeinen Stärkung und Regulation der Immunabwehr eignet.
Als Naturheilmittel ist Schwarzkümmel im Orient seit Jahrtausenden ein traditionelles Heilmittel, welches das Immunsystem stärken soll und gegen Verdauungsbeschwerden eingesetzt wird. Es gilt dort auch als altes Hausmittel für die Haut- und Haarpflege und wird sowohl eingenommen als auch äußerlich angewandt.

Da Schwarzkümmelöl nicht nur Bakterien und Viren bekämpft, sondern auch gegen Pilze wirkt, gewinnt es auch bei uns immer mehr an Bedeutung.
 
Anhand einiger Beispiele möchte ich Ihnen die große Bandbreite aufzeigen:

  • Bei regelmäßiger Einnahme wirkt Schwarzkümmelöl unter anderem regulierend auf den Insulin-Haushalt und verlangsamt den Anstieg des Blutzuckerspiegels. Damit lässt sich teilweise sogar ein Typ-2-Diabetes lindern.
  • Die Einnahme senkt den Blutdruck und kann so unter Umständen dafür sorgen, dass entsprechende Medikamente deutlich reduziert oder sogar angesetzt werden können.
  • Schmerzgeschehen bei Rheuma oder Arthrose kann mit der Einnahme gelindert werden und jede Behandlung positiv ergänzen.
  • Hautkrankheiten, wie z.B. Akne oder Schuppenflechte, aber auch bereits ausgebrochene Viruserkrankungen, wie z.B. Herpes, klingen deutlich schneller ab.
  • Ebenso verhält es sich mit grippalen Infekten der oberen Atemwege, wie z.B. bei Hals- oder Mandelentzündung. Hier kommt zusätzlich die schmerzstillende und desinfizierende Wirkung zum Tragen.
  • Die antifungizide Wirkung hat sich unter anderem auch bei Darm- oder Scheidenpilze bewährt.

Ein paar Dinge, die in Bezug auf das Schwarzkümmelöl berücksichtigt werden sollten:

  • Gerade zu Beginn der Einnahme des Schwarzkümmelöls kann vermehrtes, aber oft nur leichtes Aufstoßen eintreten.
  • Menschen, die einen schwachen Magen haben, sollten das Öl nicht auf leeren Magen einnehmen. Da das Schwarzkümmelöl eine hohe Konzentration besitzt, kann es sonst leichte Magenschmerzen auslösen.
  • Oftmals wird vor der Einnahme des Öls bei Schwangeren gewarnt. Sie sollten kein ätherisches Schwarzkümmelöl benutzen, denn die ätherischen Öle können eine abtreibende Wirkung haben und eventuell Wehen auslösen.

Wie wir uns die Immunstärkende Wirkung zu nutze machen können, habe ich in diesem Blogbeitrag aufgezeigt und wer sich zum Thema Schwarzkümmel weiter einlesen möchte, dem empfehle ich „Das Schwarzkümmel-Heilbuch“. Die Autorin stellt die besten Heilanwendungen vor, immer kombiniert mit erprobten Rezepten und wertvollen Gesundheitstipps.


Vorsorge gilt gerade auch in Sachen Herzgesundheit

Alleine mit einer gesunden Lebensweise – die absolut nichts mit „lästiger Pflicht“ oder „permanentem Verzicht“ zu tun haben muss – sind wir alle – gerade auch in Sachen Herzgesundheit – auf einer sehr sicheren Seite.

In vielen meiner Blogbeiträge, so wie in diesem z.B. habe ich schon aufgezeigt, wie einfach wir Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen vorbeugen können.

Auch die Carstens-Stiftung hat sich mit diesem Thema beschäftigt und schreibt unter anderem in diesem Artikel:
Mit jeder einzelnen positiven Lebensstilveränderung verringern Sie Ihr persönliches Risiko, einen Infarkt zu erleiden oder eine Erkrankung der Herzkranzgefäße zu bekommen. Gleichzeitig werden Sie sich besser fühlen und mehr Lebensqualität empfinden.

Und weiter:

Die Naturheilkunde kann Einfluss auf die Selbstregulation des Körpers nehmen, der ein erstaunliches Potential zur Selbstheilung hat. Sie bringt uns dazu, den Körper wieder aufmerksamer wahrzunehmen und seine Signale besser zu verstehen, um rechtzeitig reagieren zu können und nicht erst dann, wenn es zu spät ist. Sie lehrt uns auch, gut zu uns selbst zu sein. Davon profitiert unser Herz – und fühlt sich mit uns wohl. Zitat Ende

Wir sollten uns also regelmäßig fragen, wie gesund unser Lebensstil ist. Essen wir regelmäßig frisches Obst, Gemüse und Fisch? Bewegen wir uns regelmäßig? Wie gehen wir mit dem Stress um? Gönnen wir uns Ruhephasen und halten auch die Seele in Balance?

Zu diesem Thema möchte ich Ihnen das Buch „77 Tipps für ein gesundes Herz – Fit für ein langes Leben“ empfehlen. Der Bestsellerautor Ulrich Strunz zeigt ein wunderbar einleuchtendes und leicht umzusetzendes Herz-Gesundheits-Programm auf, mit dem jeder die Risikofaktoren für Herz- und Gefäßerkrankungen minimieren und nachhaltig senken kann.

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls