11/2019 Mineralstoffe sorgen für vorzeigbare Beine

Mineralstoffe sorgen für vorzeigbare Beine

Liebe Leserin – lieber Leser,

immer mit Einsetzen der wärmeren Jahreszeit häufen sich auch die Anfragen nach bestimmten Schüßlersalzen und Salben in Bezug auf „Hautprobleme“. Alles, was man in der kälteren Jahreszeit noch unter der dickeren Kleidung verstecken konnte, kommt nun zum Vorschein. Oft sind es gerade auch die Arme und Beine, deren Hautbild da gelitten hat.

Eine langjährige Abonnentin suchte Mitte April bei mir im Forum gezielt nach einer Kur für ihre Arme und Beine und war ganz enttäuscht, weil sie dort nicht fündig wurde. Nun schrieb sie mich an, weil sie – nach weiterem Forschen im Internet – auf eine Kurempfehlung stieß, mit der sie sehr gute Resultate erzielt hat. Zwar hat sie mittlerweile festgestellt, dass es ähnliche Empfehlungen tatsächlich auch im Forum gibt, dann halt nur unter anderen Begriffen. Aber vielleicht hätte ich ja Interesse daran, auch ihre Kur einmal aufzuzeigen.

Ich konnte ihr bestätigen, dass es ganz wesentliche Mineralstoffe gibt, die für solche Hautbehandlungen und Kurempfehlungen immer wieder auftauchen, weil sie eine große Rolle spielen. Die aber – je nach Autor, Heilbehandler oder Anwender – unter einem anderen Begriff oder auch einer etwas abgewandelten Kombinationen veröffentlicht werden. Wenn man ein wenig vertraut mit der Wirkung bestimmter Mineralstoffe ist, findet man da auch immer die für einen selber passende Kombination und Dosierung. Alle Empfehlungen, die wir lesen oder hören, sind immer auch als solche zu verstehen „es ist eine Empfehlung“ die allgemeingültig so umgesetzt werden kann.

Je nach Hautproblem können dann bei den unterschiedlichen Anwendern noch andere Mineralstoffe oder auch eine andere Dosierung zum Tragen kommen. Da gilt es einfach auszuprobieren.

Aber man darf nicht vergessen, dass gerade auch durch eine regelmäßige Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und der Beachtung der täglichen Trinkmenge, die Zufuhr der notwendigen Bau- und Betriebsstoffe gesichert werden. Unsere Schüßlersalze unterstützen dann den Aufbau, den Erhalt und die Elastizität der Haut. Mit der Einnahme und äußerlichen Anwendung können wir den pH-Wert und den Fettstoffwechsel der Haut regulieren und so für ein besseres Hautbild sorgen.

Zwei wichtige Mineralstoffe sind hier die Schüßlersalze Nr. 1 und Nr. 11. Diese finden sich in so gut wie jeder Kurempfehlung, die die Haut als Hauptthema hat.

Da die Abonnentin aber so gute Erfahrungen mit gerade dieser „Schöne Arme und Beine Kur“ gemacht hat, möchte ich diese hier gerne einstellen. Sie hat diese Kurempfehlung – wie angeraten – gute sechs Wochen durchgeführt und das Ergebnis sind tatsächlich wieder vorzeigbare Arme und Beine.

Während der Kurdauer hat sie täglich jeweils 7 Tabletten der Schüßlersalze Nr. 1 / Nr. 4 / Nr. 9 und Nr. 11 in gut einem Liter Wasser aufgelöst und über den Tag verteilt getrunken. Zwar stand in der Empfehlung „über den Tag verteilt lutschen“ aber diesen Trick mit der Wasserlösung hat sie bei mir immer wieder gelesen, wenn es um die Einhaltung der täglichen Trinkmenge geht. Da hat sie selber nämlich auch ihre Probleme und konnte so zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Und selbstverständlich hat sie daran gedacht, die einzelnen Schlucke immer einen Moment im Mund zu bewegen.

Zusätzlich hat sie täglich die Schüßlersalben Nr. 1 und Nr. 11 in den Handflächen gemischt und gut einmassiert. Allerdings hat sie auch dafür noch eine Empfehlung übernommen, die sie bei mir immer wieder gelesen hat: Sie hat vor dem täglichen Eincremen die Haut mit einer sanften Zupfmassage vorbereitet.

Laut eigenen Aussagen hat sie es aber kaum für möglich gehalten, dass sich das Hautbild wirklich nach gut 6 Wochen schon so zum Besseren entwickeln kann. Für das nächste Jahr ist sie jetzt gewappnet und wird nach den Wintermonaten einfach wieder diese Kur umsetzen.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls


Alternativen für die Haus- und Reiseapotheke

Selbstverständlich sind gerade in Notfallsituationen Grenzen bei der Selbstbehandlung zu setzten. Aber bis der Arzt eintrifft oder Sie den Arzt aufsuchen können, helfen – neben den Schüßler-Salzen – auch sehr viele Hausmittel. Diese sorgen auch bei den unterschiedlichsten Alltagsbeschwerden für Besserung und können sogar durch eine regel- oder kurmäßige Einnahme z.B. Infekten vorbeugen, die Verdauung und den Stoffwechsel regulieren, das Nervensystem stärken, den Hormonhaushalt ins Gleichgewicht bringen und sogar Schwangerschaft und Stillzeit aber auch den Alterungsprozess förderlich begleiten.

Zudem gibt es – aus der ayurvedischen Lehre – fertige Gewürz- und Fruchtmischungen, mit denen man viele Wehwehchen völlig nebenwirkungsfrei behandeln kann. Vorteil dieser fertigen Mischungen – die ich z.B. in sehr guter Qualität auch über Amazon beziehe – ist die einfache Anwendung und Lagerung.

Hier ein paar der Mischungen und einige der Einsatzmöglichkeiten:

Sitopaladi
Sie kräftigt den Körper nach einem Infekt und hilft Schleim zu eliminieren, ohne dabei die Atemwege auszutrocknen. Anwendung: Ein- bis dreimal täglich einen gestrichenen Teelöffel des Pulvers mit etwas Thymianhonig und warmem Wasser oder Ingwertee vermischt einnehmen.

Trikatu
Sie wirkt stark erhitzend, regt die Zirkulation in allen Körperkanälen an und fördert die Entschleimung. Anwendung: Ein- bis dreimal täglich einen halben Teelöffel des Pulvers mit etwas Thymianhonig und warmem Wasser vermischt einnehmen.

Triphala
Diese Dreifruchtmischung unterstützt die Verdauung, pflegt Haut und Haare und stärkt die Augen. Anwendung: abends 2 Stunden vor dem Schlafengehen einen Teelöffel des Pulvers in warmem Wasser eingerührt einnehmen.

Weiterführende Informationen lesen Sie auch in diesem Blogbeitrag von mir. Dort empfehle ich auch ein Buch, in welchem mehr als 100 verschiedene Heilpflanzen – geordnet nach ihren Anwendungsbereichen – erklärt werden, so dass Sie stets das passende Heilmittel finden können.
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Unbeschwert den Sommerurlaub genießen

Passend zu dem obigen Beitrag möchte ich Ihnen noch einige Mittel nennen, die man einfach zur Hand haben sollte. Denn auch in der schönsten Jahreszeit ist man vor Beschwerden nicht gefeit. Hat man bestimmte Hausmittel zur Hand, kann man – selbst am Urlaubsort – oftmals schnelle Hilfe leisten.

Wichtig ist aber: Werden die Beschwerden oder Schmerzen stärker oder stellt sich Fieber ein, sollten Sie – auch am Urlaubsort – unbedingt einen Arzt aufsuchen. Dieses gilt besonders dann, wenn Kleinkinder oder ältere geschwächte Personen betroffen sind.

Hier ein paar Beispiele:

  • Blasenentzündung: Natron erschwert säureliebenden Bakterien das Leben, da es den Urin basisch macht. Positiver Zusatzeffekt: Auch das durch die Säure verursachte Brennen in der Harnröhre wird so gelindert. Hier können Einnahme und äußerliche Anwendung miteinander kombiniert werden. Vollbäder mit Natron (ca. 50 Gramm auf ein Bad) und das Trinken von Natronwasser (3 x täglich 1 TL auf ein Glas Wasser) helfen dem Organismus beim Entsäuern. In diesem Beitrag lesen Sie mehr über dieses einfache Hausmittel.
  • Kopfschmerzen: Einen säuerlichen Apfel in Spalten schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und mit Salz bestreuen. Halbstündlich 1 Spalte gut kauend zu sich nehmen.
  • Lippenherpes: Diese Bläschenbildung bekämpft man am besten gleich beim ersten Jucken mit Honig. Er wirkt antiviral und hilft, so eine aktuelle Studie, schneller als gängige Anti-Herpes-Wirkstoffe aus der Apotheke. Etwas Mull mit Honig tränken und vier Mal täglich für 15 Minuten auf die betroffene Stelle drücken. In diesem Beitrag habe ich ausführlich über den Honig als Heilmittel geschrieben.
  • Ohrenschmerzen: Eine Zwiebel klein schneiden, in ein Stofftuch wickeln und fest zusammendrücken, so dass sich Saft bildet. Das feuchte Päckchen etwa 15 Minuten ans Ohr halten und mehrmals täglich wiederholen. Wo die Zwiebel noch alles ihren Einsatz findet, lesen Sie in diesem Beitrag von mir.
  • Ohrenentzündung: Den Saft aus 3 bis 5 Knoblauchzehen pressen und mit 2 EL angewärmten Olivenöl mischen. Mit einer Pipette oder einem Wattestäbchen mehrere Tropfen des Öls in die Ohren träufeln.

Lesen Sie auch in diesem Beitrag mehr über die guten alten Hausmittel.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls