11/2018 Schüssler Salze Sonnenanbeter-Kur

Schüssler Salze Sonnenanbeter-Kur

Liebe Leserin – lieber Leser,

jetzt wo es für die meisten Menschen stramm auf den Sommerurlaub zugeht, häufen sich die Anfragen bei mir, welche Salze denn als Sonnenschutz geeignet sind.

Ein Satz der Klarstellung ist da vorweg immer wichtig: Keines unserer Schüßlersalze ist dafür geeignet, auch dann nicht, wenn man mehrere Salze miteinander kombiniert einnimmt oder die entsprechenden Schüßlersalben aufträgt.

Aber mit der „Schüssler Salze Sonnenanbeter-Kur“ können Sie sich und Ihre Familie optimal auf die Sonne vorbereiten. Dieses ist auch dann wichtig, wenn Sie nicht im sonnigen Süden urlauben.

Denn wir kennen es doch alle, sobald sich die Sonne zeigt, lockt sie uns ins Freie. Wir zeigen Haut und möchten die wärmenden Strahlen genießen. Und natürlich haben wir im Urlaub selber deutlich mehr Zeit uns im Freien aufzuhalten. Schutz ist dann sowohl von innen als auch außen wichtig. Mit der Sonnenanbeter-Kur, die aus den Schüßler Salzen Nr. 3 / Nr. 6 / Nr. 8 und Nr. 10 besteht, kommt der Körper besser mit der Wärme und der Sonne zurecht. Diese Kur ist für die ganze Familie geeignet und sollte mindestens 3 bis 4 Wochen absolviert werden.

Wie alle Schüßlersalze-Kuren, bekommen Sie auch die Sonnenanbeter-Kur als fertiges Kurset.

Aber so schön die Sonne dann auch ist, vergessen Sie nie den passenden Sonnenschutz für die Haut. Die Wahl des richtigen Mittels ist wichtig, denn unsere Haut merkt sich jede Art von Sonnenbrand oder Verbrennung. Dass darin der Grundstock für spätere Hautkrebserkrankungen gelegt wird, sollte hinlänglich bekannt sein. Gerade Kinderhaut ist hier ganz besonders gefährdet.

Und da die meisten Produkte den ganzen Sommer über den unterschiedlichsten Temperaturen und Umgebungen ausgesetzt sind, sollte hier nicht am falschen Ende gespart werden. Tuben und Dosen, die schon X-Mal bei Hitze im Auto transportiert wurden, die stundenlang am Strand oder im Freibad in der Sonne lagen, die diverse Male vielleicht auch von nicht ganz so reinen Händen bedient wurden, sollten am Ende der Saison entsorgt werden.

Ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alles Gute und bleiben Sie weiterhin schön gesund.
Herzlichst – Ihre Berbel Puls


Kleidung kann krank machen

80 Prozent der hier zu Lande verkauften Textilien stammen aus dem Ausland. Niemand kontrolliert, womit dort gearbeitet wird. Selbst in Deutschland sind nach Untersuchungen 40 Prozent der chemischen Zusatzstoffe nicht gemeldet – darunter auch stark Gesundheitsgefährdende Substanzen, die heftige Allergien auslösen können. Ganz zu schweigen von chemischen Pflanzenschutzmitteln, wie Pestizide, Fungizide usw. Der Gesetzgeber schützt uns nicht davor. Er schreibt lediglich die Deklaration des Gewebes vor. Da steht dann z. B.  auf dem Etikett: 70 % Baumwolle, 15 % Polyamid, 15 % Polyester. Was an Chemie in der Kleidung steckt, bleibt das Geheimnis eines jeden Herstellers. Aber seien Sie sicher: für jede tolle Eigenschaft – egal ob für bügelfrei, leicht waschbar, nicht filzend oder schweißabsorbierend – muss eine Chemikalie eingesetzt werden. Etwa 7.000 zugelassene textile Hilfsmittel gibt es, dazu noch rund 500 Färbemittel. Damit Ihnen die Chemie in den Textilien nicht unter die Haut geht, sollte bei empfindlicher und auch bei Kinderhaut Haut auf folgende Dinge geachtet werden. Dieses gilt natürlich erst recht, wenn schon Hautkrankheiten vorliegen.

  • Wenn Sie nicht auf synthetische Fasern wie Polyamid, Polyacryl etc. verzichten wollen, achten Sie darauf, dass diese nicht mit Dispersionsfarbstoffen, sondern mit Säurefarbstoffen gefärbt sind. Das ist z.B. dann der Fall, wenn Sie ein Etikett mit der Aufschrift "waschecht" entdecken.

  • Verzichten Sie auf dunkle aber auch knallbunte Textilien. Diese enthalten besonders große Farbstoffmengen.

  • Verzichten Sie auf Kleidungsstücke mit den Hinweisen: "Farbe blutet aus" - "separat waschen", oder "vor dem ersten Tragen waschen". Diese Farbstoffe haften schlecht und können von der Haut aufgenommen werden.

  • Verzichten Sie ebenso auf Textilien, die auf dem Einnäher einen der folgenden Hinweise tragen: "bügelfrei" - "knitterarm", - "wash and wear" - "crash" oder Ähnliches. Sie enthalten oft spezielle Kunststoffbeschichtungen, die beim Schwitzen oder Bügeln Formaldehyd freisetzen.

  • Auch bestimmte Hinweise  wie "fußpilzhemmend" oder "sanitized" (schützt Artikel vor Bakterienwachstum und Gerüchen) sind sichere Hinweise auf chemische Substanzen, die Allergien auslösen können.

  • Waschen Sie alle waschbaren Textilien vor dem ersten Tragen. Selbst dann, wenn "vorgewaschen" draufsteht. Das löst nicht nur überschüssige Farbe aus dem Gewebe, sondern auch Giftstoffe. Pestizide z. B. sind erst nach ca. zehn Wäschen ausgewaschen.

  • War eine chemischen Reinigung nötig, lassen Sie diese Kleidungsstücke am besten einen Tag lang an der frischen Luft ausdünsten. Nehmen Sie aber unbedingt vorher die Plastikfolie ab.

  • Schauen Sie vor dem Kauf auf die Label unabhängiger Prüfinstitute. "Textiles Vertrauen" z.B. garantiert, dass keine krebserregenden Substanzen oder allergenen Stoffe enthalten sind. "Toxproof" und "Öko-Tex-Standard 100" garantieren darüber hinaus ökologische Produktionsweise. "Naturtextil"  garantiert, dass die Rohmaterialien aus biologischem Anbau und artgerechter Tierhaltung stammen.

Sicher kann man nicht alles meiden und auf reine Naturfasern ausweichen. Aber beim Kauf von Kinderbekleidung und Unterwäsche sollten Sie ganz besonderen Wert auf eine gute Qualität legen.


Wasser kann mehr als Durst löschen

Und Pfarrer Kneipp schrieb damals u.a.:

… für den gesunden Menschen ein vorzügliches Mittel, seine Gesundheit und Kraft zu erhalten, so ist es auch in der Krankheit das erste Heilmittel; es ist das natürlichste, einfachste und – wenn recht angewendet – das sicherste Mittel“… (Quelle)

Sebastian Kneipp hatte eine bewegte Lebensgeschichte. Als junger Mann erkrankte er an Tuberkulose – damals eine unheilbare Krankheit. Doch dem Pfarrer gelang es, sich durch eiskalte Tauchbäder in der Donau selbst zu heilen. Der Grundstein seiner Wasserkur war gelegt. Fortan beschäftigte sich Kneipp intensiv mit der gesundheitsfördernden Kraft des Wassers.

Bis heute sind Kneipps Wasseranwendungen auch wegen ihrer einfachen Handhabung sehr beliebt. 2015 entschied die Deutsche UNESCO-Kommission sogar, „Kneippen als traditionelles Wissen und Praxis nach der Lehre Sebastian Kneipps“ als immaterielles Kulturerbe anzuerkennen.

Gerade die kneippschen „Wasseranwendungen“ sind es auch, die z.B. vielen Allergiegeplagten große Erleichterung in der zurückliegenden Pollenzeit gebracht haben. Denn in Sachen Allergien gilt einmal mehr der Hinweis „Vorsorgen ist besser als Heilen“. Und bestimmte Maßnahmen, die konsequent im Alltag umgesetzt werden, können große Pluspunkte bringen. Wasseranwendungen – ob Kneippgüsse, Wassertreten oder Wechselduschen – müssen regelmäßig über einen längeren Zeitraum absolviert werden. Erst dann können sie mit Sicherheit dafür sorgen, dass z.B. allergische Reaktionen aber auch eine Menge anderer Angriffe auf unsere Gesundheit ins Leere laufen. In diesem Blogbeitrag lesen Sie, wie einfach die Maßnahmen umzusetzen sind und was es zu beachten gilt.

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Ich möchte darauf hinweisen, dass - wenn ich in meinem Newsletter Artikel, Berichte oder auch Aussagen zu gesundheitlichen Themen zitiere - diese von mir nicht in allen Punkten nachrecherchiert oder gar korrigiert werden.
Es sind Themen, wo ich denke, dass sie bei einem Großteil der mittlerweile knapp 2.000 Abonnenten auf Interesse stoßen könnten. Betroffene sollten selbstverständlich, wenn sie eine Empfehlung umsetzen möchten, diese auch mit dem behandelnden Arzt oder dem Apotheker vor Ort besprechen. „Pflanzlich oder Naturheilkundlich“ bedeutet nicht, dass man alles einfach mal so eben versuchen kann. Auch mit diesen Mitteln muss verantwortungsvoll umgegangen werden. Und bitte haben Sie Verständnis, wenn ich nicht jede mir zugesandte Mitteilung immer und sofort veröffentliche. Manche dieser Themen sprengen auch einfach den Rahmen dieses Newsletters. Aber seien Sie sicher, jede einzelne Zuschrift freut mich und ich bedanke mich auch auf diesem Wege nochmals für Ihr reges Interesse.

Herzlichst - Ihre Berbel Puls